So entfernen Sie Wroba Hintertür-Malware von Ihrem Android Gerät
Verfasst von Tomas Meskauskas am (aktualisiert)
Was ist Wroba Malware?
Wroba ist ein Hintertür-artiges, bösartiges Programm, das unsere Forscher VirusTotal entnommen haben. Diese auf das Android OS-abzielende Malware, die dabei beobachtet wurde, wie sie sich über die SMiShing-Kampagne „Roaming Mantis" vermehrt. Die ersten Aktivitäten konzentrierten sich auf Asien - Japan, Taiwan, Korea, China und Indien. „Roaming Mantis" hat jedoch auch Europa ins Visier genommen, wobei Frankreich und Deutschland von besonderem Interesse sind.
Übersicht über Wroba Malware
Nach unserer Forschung und den Analysen ist Wroba darauf ausgelegt, Android-Geräte zu infiltrieren, bösartige Befehle auszuführen und Daten von infizierten Systemen zu stehlen. Diese Malware beginnt ihre Arbeit mit dem Sammeln von Informationen über das mobile Gerät.
Wroba ist in der Lage, die Wi-Fi-Einstellungen zu ändern, das Öffnen von Webseiten zu erzwingen, das Telefon zu sperren, den Startbildschirm anzuzeigen und andere Befehle auszuführen. Diese Hintertür kann auch SMS senden, die zur Verbreitung der Malware über SMiShing oder zum Versenden von SMS an Premium-Nummern (zur Generierung von Einnahmen durch SMS-Gebühren) verwendet werden können.
Neue Versionen von Wroba können Galerieordner und Fotos abrufen, die auf dem kompromittierten Gerät gespeichert sind. Cyberkriminelle nutzen solche Funktionen häufig in der Hoffnung, an persönliche oder finanzbezogene Daten zu gelangen (z. B. Fotos von Personalausweisen oder Führerscheinen, Screenshots von Geldtransaktionen usw.). Außerdem könnten kompromittierende Inhalte zu Erpressungs- oder Sexerpressungszwecken verwendet werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Wrobar-Hintertür-Malware-Infektionen zu schweren Datenschutzproblemen, finanziellen Verlusten und sogar Identitätsdiebstahl führen können.
Name | Wroba Virus |
Art der Bedrohung | Android-Malware, bösartige Anwendung. |
Erkennungsnamen | Avast-Mobile (Android:Evo-gen [Trj]), ESET-NOD32 (mehrfache Erkennungen), Fortinet (Android/Agent.IFT!tr), Kaspersky (HEUR:Trojan-Dropper.AndroidOS.Wroba.o), McAfee (Artemis!527B5EEBB6DB), vollständige Liste (VirusTotal) |
Symptome | Das Gerät läuft langsam, die Systemeinstellungen werden ohne Erlaubnis des Benutzers geändert, fragwürdige Anwendungen werden angezeigt, der Daten- und Akkuverbrauch wird erheblich erhöht, Browser leiten auf fragwürdigen Webseiten weiter, störende Werbung wird angezeigt. |
Verbreitungsmethoden | Infizierte E-Mail-Anhänge, bösartige Online-Werbung, Social-Engineering, betrügerische Anwendungen, betrügerische Webseiten. |
Schaden | Gestohlene persönliche Informationen (private Nachrichten, Anmeldedaten/Passwörter usw.), verringerte Geräteleistung, schnelles Entladen des Akkus, verringerte Internetgeschwindigkeit, große Datenverluste, finanzielle Verluste, gestohlene Identität (bösartige Apps könnten Kommunikations-Apps missbrauchen). |
Malware-Entfernung (Android) | Um Malware-Infektionen zu beseitigen, empfehlen unsere Sicherheitsforscher, Ihr Android-Gerät mit legitimer Anti-Malware-Software zu scannen. Wir empfehlen Avast, Bitdefender, ESET oder Malwarebytes. |
Beispiele für Android-spezifische Malware
SharkBot, Medusa, FaceStealer und PixStealer sind nur einige Beispiele für auf Android-abzielende Malware. Generell kann Schadsoftware eine Vielzahl von schädlichen Fähigkeiten haben, die in verschiedenen Kombinationen auftreten können.
Zu den beliebten Funktionen gehören: Extrahieren von Dateien/Daten, Herunterladen/Installation zusätzlicher Malware, Ermöglichung des Fernzugriffs/der Fernsteuerung, Spionage (z. B. Keylogging, Aufzeichnung von Audio/Video über Mikrofone und Kameras usw.), Datenverschlüsselung/Bildschirmsperre zu Lösegeldzwecken (Ransomware) usw.
Unabhängig von der Funktionsweise der Malware, gefährden ihre Infektionen die Integrität der Geräte und die Sicherheit der Benutzer. Daher raten wir Ihnen dringend, alle Bedrohungen sofort nach der Erkennung zu entfernen.
Wie hat Wroba mein Gerät infiltriert?
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, wurde Wroba aktiv über eine SMiShing-Kampagne namens „Roaming Mantis“ verbreitet. Bei dieser Technik werden Textnachrichten mit Links zu bösartigen Webseiten verschickt, die entweder heimlich Malware herunterladen/installieren oder die Benutzer dazu verleiten, dies selbst zu tun.
Bei den „Roaming Mantis“-Kampagnen werden Android-Nutzer auf Malware-verbreitende Webseiten weitergeleitet, während iOS-Geräte Phishing-Webseiten öffnen. Wenn die IP-Adresse (Geo-Standort) des Benutzers nicht in der Zielliste enthalten ist, wird ihm außerdem eine gefälschte 404-Fehlerseite (Webseite nicht gefunden) angezeigt.
Es ist möglich, dass Wroba über verschiedene Methoden in Geräte eindringt, da Cyberkriminelle oft mehrere Techniken zur Verbreitung von Malware einsetzen.
Neben dem SMiShing werden auch E-Mail-Spam-Kampagnen eingesetzt. Spam-E-Mail kann infektiöse Dateien oder Download-Links als Anhänge enthalten. Virulente Dateien können Archive, ausführbare Dateien, PDF- und Microsoft Office-Dokumente, JavaScript, etc. sein. Wenn die Dateien geöffnet werden, wird die Infektionskette ausgelöst.
Bösartige Software kann auch als normale Inhalte getarnt oder gebündelt werden und sich durch dubiose Downloadkanäle (z.B. Peer-to-Peer Tauschnetzwerke, inoffizielle und kostenlose Freeware, etc.) verbreiten. Illegale Aktivierungswerkzeuge („Cracks“) können Systeme infizieren, anstatt lizenzierte Programme zu aktivieren. Betrügerische Updateprogramme können Infektionen verursachen, indem sie veraltete Softwareschwachstellen missbrauchen und/oder indem sie Malware installieren.
So vermeidet man die Installation von Malware:
Wir empfehlen dringend, bei eingehenden Nachrichten (z. B. E-Mails, SMS usw.) Vorsicht walten zu lassen. Daher dürfen die Links und Anhänge in verdächtigen Nachrichten nicht geöffnet werden, da dies zu einer Systeminfektion führen kann. Wir raten dringend außerdem, dass Sie Software überprüfen und nur von offiziellen/verifizierten Quellen herunterladen. Außerdem müssen alle Programme aktiviert und mit den von legitimen Entwicklern bereitgestellten Werkzeugen aktualisiert werden.
Wir müssen betonen, wie wichtig es ist, ein seriöses Antivirenprogramm zu haben und zu aktualisieren. Diese Software muss verwendet werden, um regelmäßige Systemscans durchzuführen und erkannte Bedrohungen zu entfernen.
Schnellmenü:
- Einleitung
- Den Browserverlauf vom Chrome Internetbrowser löschen
- Browserbenachrichtigungen im Chrome Internetbrowser deaktivieren
- Den Chrome Internetbrowser zurücksetzen
- Den Browserverlauf vom Firefox Internetbrowser löschen
- Browserbenachrichtigungen im Firefox Internetbrowser deaktivieren
- Den Firefox Internetbrowser zurücksetzen
- Potenziell unerwünschte und/oder bösartige Anwendungen deinstallieren
- Das Android Gerät im "Abgesicherten Modus" starten
- Den Akku-Verbrauch verschiedener Anwendungen überprüfen
- Den Datenverbrauch verschiedener Anwendungen überprüfen
- Die neuesten Software-Updates installieren
- Das System auf Werkseinstellungen zurücksetzen
- Anwendungen mit Administratorenrechten deaktivieren
Den Verlauf vom Chrome Internetbrowser löschen:
Tippen Sie auf die Schaltfläche „Menü“ (drei Punkte in der rechten oberen Ecke des Bildschirms) und wählen Sie in dem geöffneten Aufklappmenü „Verlauf“.
Tippen Sie auf „Browserdaten löschen“, wählen Sie die Registerkarte „ERWEITERT“, wählen Sie den Zeitraum und die Arten von Dateien, die Sie löschen möchten und tippen Sie auf „Daten löschen“.
[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]
Browserbenachrichtigungen im Internetbrowser Chrome deaktivieren:
Tippen Sie auf die Schaltfläche „Menü“ (drei Punkte in der rechten oberen Ecke des Bildschirms) und wählen Sie in dem geöffneten Aufklappmenü „Einstellungen“.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie die Option „Seiten-Einstellungen“ sehen und tippen Sie darauf. Scrollen Sie nach unten, bis Sie die Option „Benachrichtigungen“ sehen und tippen Sie darauf.
Suchen Sie die Webseiten, die Browser-Benachrichtigungen übermitteln, tippen Sie auf sie und klicken Sie auf „Löschen und Zurücksetzen“. Dadurch werden die Berechtigungen entfernt, die diesen Webseiten erteilt wurden, um Benachrichtigungen zu übermitteln. Falls Sie dieselbe Seite jedoch erneut besuchen, wird sie möglicherweise erneut um eine Berechtigung bitten. Sie können wählen, ob Sie diese Berechtigungen erteilen möchten oder nicht (falls Sie dies ablehnen, geht die Webseite zum Abschnitt „Blockiert“ über und wird Sie nicht länger um die Berechtigung bitten).
[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]
Den Internetbrowser Chrome zurücksetzen:
Gehen Sie auf „Einstellungen“, scrollen Sie nach unten, bis Sie „Apps“ sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie die Anwendung „Chrome“ finden, wählen Sie sie aus und tippen Sie auf die Option „Speicher“.
Tippen Sie auf „SPEICHER VERWALTEN“, dann auf „ALLE DATEN LÖSCHEN“ und bestätigen Sie die Aktion durch das Tippen auf „OK“. Beachten Sie, dass durch das Zurücksetzen des Browsers alle in ihm gespeicherten Daten gelöscht werden. Daher werden alle gespeicherten Logins/Passwörter, der Browserverlauf, Nicht-Standardeinstellungen und andere Daten gelöscht werden. Sie müssen sich auch bei allen Webseiten erneut anmelden.
[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]
Den Verlauf vom Firefox Internetbrowser löschen:
Tippen Sie auf die Schaltfläche „Menü“ (drei Punkte in der rechten oberen Ecke des Bildschirms) und wählen Sie in dem geöffneten Aufklappmenü „Verlauf“.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie „Private Daten löschen“ sehen, und tippen Sie darauf. Wählen Sie die Arten von Dateien aus, die Sie entfernen möchten, und tippen Sie auf „DATEN LÖSCHEN“.
[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]
Browserbenachrichtigungen im Internetbrowser Firefox deaktivieren:
Besuchen Sie die Webseite, die Browser-Benachrichtigungen übermittelt, tippen Sie auf das Symbol links in der URL-Leiste (das Symbol ist nicht unbedingt ein „Schloss“) und wählen Sie „Seiten-Einstellungen bearbeiten“.
Erklären Sie sich in dem geöffneten Pop-up mit der Option „Benachrichtigungen“ einverstanden und tippen Sie auf „LÖSCHEN“.
[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]
Den Internetbrowser Firefox zurücksetzen:
Gehen Sie auf „Einstellungen“, scrollen Sie nach unten, bis Sie „Apps“ sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie die Anwendung „Firefox“ finden, wählen Sie sie aus und tippen Sie auf die Option „Speicher“.
Tippen Sie auf „DATEN LÖSCHEN“ und bestätigen Sie die Aktion, indem Sie auf „LÖSCHEN“ tippen. Beachten Sie, dass durch das Zurücksetzen des Browsers alle in ihm gespeicherten Daten gelöscht werden. Daher werden alle gespeicherten Logins/Passwörter, der Browserverlauf, Nicht-Standardeinstellungen und andere Daten gelöscht werden. Sie müssen sich auch bei allen Webseiten erneut anmelden.
[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]
Potenziell unerwünschte und/oder bösartige Anwendungen deinstallieren:
Gehen Sie auf „Einstellungen“, scrollen Sie nach unten, bis Sie „Apps“ sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie eine potenziell unerwünschte und/oder bösartige Anwendung sehen, wählen Sie sie aus und tippen Sie auf „Deinstallieren“. Falls Sie die ausgewählte App aus irgendeinem Grund nicht entfernen können (z.B. wenn Sie von einer Fehlermeldung veranlasst werden), sollten Sie versuchen, den „Abgesicherten Modus“ zu verwenden.
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Das Android-Gerät im „Abgesicherten Modus“ starten:
Der „Abgesicherte Modus“ im Android-Betriebssystem deaktiviert vorübergehend die Ausführung aller Anwendungen von Drittanbietern. Die Verwendung dieses Modus ist eine gute Möglichkeit, verschiedene Probleme zu diagnostizieren und zu lösen (z.B. bösartige Anwendungen zu entfernen, die Benutzer daran hindern, dies zu tun, wenn das Gerät „normal“ läuft).
Drücken Sie die „Einschalttaste“ und halten Sie sie gedrückt, bis der Bildschirm „Ausschalten“ angezeigt wird. Tippen Sie auf das Symbol „Ausschalten“ und halten Sie ihn gedrückt. Nach einigen Sekunden wird die Option „Abgesicherter Modus“ angezeigt und Sie können sie durch einen Neustart des Geräts ausführen.
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Den Akku-Verbrauch verschiedener Anwendungen überprüfen:
Gehen Sie auf "Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis sie "Gerätewarnung" sehen und tippen Sie darauf.
Tippen Sie auf „Akku“ und überprüfen Sie die Verwendung der einzelnen Anwendungen. Seriöse/echte Anwendungen werden entwickelt, um so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen, um die beste Benutzererfahrung zu bieten und Strom zu sparen. Daher kann ein hoher Akkuverbrauch darauf hinweisen, dass die Anwendung bösartig ist.
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Den Datenverbrauch verschiedener Anwendungen überprüfen:
Gehen Sie auf "Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis Sie "Verbindungen" sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie „Datenverbrauch" sehen, und wählen Sie diese Option aus. Wie beim Akku, werden seriöse/echte Anwendungen so entwickelt, dass der Datenverbrauch so weit wie möglich minimiert wird. Dies bedeutet, dass eine große Datennutzung auf die Präsenz von bösartigen Anwendungen hinweisen könnte. Beachten Sie, dass einige bösartige Anwendungen entwickelt werden könnten, um nur dann zu funktionieren, wenn das Gerät mit einem drahtlosen Netzwerk verbunden ist. Aus diesem Grund sollten Sie sowohl die mobile als auch die WLAN-Datennutzung überprüfen.
Falls Sie eine Anwendung finden, die viele Daten verwendet, obwohl Sie sie nie verwenden, empfehlen wir Ihnen dringend, sie so schnell wie möglich zu deinstallieren.
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Die neuesten Software-Updates installieren:
Die Software auf dem neuesten Stand zu halten, ist eine bewährte Vorgehensweise, wenn es um die Gerätesicherheit geht. Die Gerätehersteller veröffentlichen kontinuierlich verschiedene Sicherheits-Patches und Android-Updates, um Fehler und Bugs zu beheben, die von Cyberkriminellen missbraucht werden können. Ein veraltetes System ist viel anfälliger, weshalb Sie immer sicherstellen sollten, dass die Software Ihres Geräts auf dem neuesten Stand ist.
Gehen Sie auf „Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis Sie „Software-Update" sehen und tippen Sie darauf.
Tippen Sie auf „Updates manuell herunterladen“ und prüfen Sie, ob Updates verfügbar sind. Wenn ja, installieren Sie diese sofort. Wir empfehlen auch, die Option „Updates automatisch herunterladen“ zu aktivieren - damit kann das System Sie benachrichtigen, sobald ein Update veröffentlicht wird und/oder es automatisch installieren.
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Das System auf Werkseinstellungen zurücksetzen:
Das Ausführen eines „Werkseinstellungen“ ist eine gute Möglichkeit, alle unerwünschten Anwendungen zu entfernen, die Systemeinstellungen auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen und das Gerät allgemein zu reinigen. Beachten Sie, dass alle Daten auf dem Gerät gelöscht werden, einschließlich Fotos, Video-/Audiodateien, Telefonnummern (die im Gerät gespeichert sind, nicht auf der SIM-Karte), SMS-Nachrichten und so weiter. D.h. das Gerät wird auf Werkseinstellunjgen zurückgesetzt.
Sie können auch die grundlegenden Systemeinstellungen und/oder schlicht die Netzwerkeinstellungen wiederherstellen.
Gehen Sie auf „Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis Sie „Über das Telefon" sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie „Wiederherstellen" sehen und tippen Sie darauf. Wählen Sie nun die Aktion, die Sie durchführen möchten:
„Einstellungen zurücksetzen" - alle Systemeinstellungen auf die Standardeinstellungen zurücksetzen;
"Netzwerkeinstellungen zurücksetzen" - alle netzwerkbezogenen Einstellungen auf die Standardeinstellungen zurücksetzen;
„Auf Werkszustand zurücksetzen" - setzen Sie das gesamte System zurück und löschen Sie alle gespeicherten Daten vollständig;
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Anwendungen mit Administratorrechten deaktivieren:
Falls eine bösartige Anwendung Administratorrechte erhält, kann dies das System ernsthaft beschädigen. Um das Gerät so sicher wie möglich zu halten, sollten Sie immer überprüfen, welche Apps solche Berechtigungen haben und diejenigen deaktivieren, die diese nicht haben sollten.
Gehen Sie auf „Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis Sie „Sperrbildschirm und Sicherheit" sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie „Andere Sicherheitseinstellungen" sehen, tippen Sie auf sie und dann auf „Administratoren-Apps des Geräts".
Identifizieren Sie Anwendungen, die keine Administratorrechte haben sollen, tippen Sie auf sie und dann auf „DEAKTIVIEREN“.
Häufig gestellte Fragen (Frequently Asked Questions - FAQ)
Mein Android-Gerät ist mit Wroba Malware infiziert. Sollte ich mein Speichergerät formatieren, um sie loszuwerden?
Nein. Die Formatierung ist unnötig für die Entfernung von Wroba.
Was sind die größten Probleme, die Wroba Malware verursachen kann?
Welche Bedrohung bösartige Software darstellt, hängt von ihren Funktionen und die Vorgehensweise der Cyberkriminellen ab. Im Allgemeinen können Malware-Infektionen zu schweren Datenschutzproblemen, dauerhaftem Datenverlust, finanziellen Verlusten und Identitätsdiebstahl führen.
Was ist der Zweck der Wroba Malware?
Die meisten Malware-Infektionen sind darauf ausgelegt, den Entwicklern Einnahmen zu verschaffen. Es gibt jedoch auch andere Gründe für diese Angriffe, wie z. B. der Spaß der Cyberkriminellen, die Unterbrechung von Prozessen (z. B. Webseiten, Dienste, Unternehmen, Organisationen usw.), persönlicher Groll, politische/geopolitische Beweggründe usw.
Wie hat Wroba Malware meinen Computer infiltriert?
Malware wird hauptsächlich über Spam-Mail, Drive-by Downloads (geheim und betrügerisch), Freeware und Downloadseiten von Drittparteien, Peer-to-Peer Tauschnetzwerke, Online-Betrug, illegale Programmaktivierung („Cracking“) Werkzeuge, gefälschte Updates und so weiter, vermehrt. Einige bösartige Programme sind in der Lage, sich über lokale Netzwerke und Wechseldatenträger (z.B. USB-Flash-Laufwerke, externe Festplatten usw.) selbst zu verbreiten.
Wird mich Combo Cleaner vor Malware schützen?
Ja. Combo Cleaner kann fast alle der bekannten Malware-Infektionen erkennen und entfernen. Es ist zu beachten, dass sich hochwertige bösartige Software oft tief im System versteckt - daher ist ein vollständiger Systemscan unerlässlich.
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