Vermeiden Sie den Verlust Ihres E-Mail-Kontos durch gefälschte "Meeting Reminder" E-Mails
Verfasst von Tomas Meskauskas am
Welche Art von E-Mail ist "Meeting Reminder"?
Unsere Überprüfung der "Meeting Reminder" E-Mail erbrachte, dass sie Spam ist. Da Schreiben agiert als Phishing-Betrug, der auf die Anmeldedaten von E-Mail-Konten abzielt. Mit gefälschten Behauptungen über ein wichtiges Dokument, das den Empfängern zur Verfügung gestellt wurde, versucht dieser Betrug, sie dazu zu bringen, ihre E-Mail-Passwörter preiszugeben, um die nicht existierende Datei einzusehen.
Übersicht über den "Meeting Reminder" E-Mail-Betrug
Die Spam-E-Mail erinnert Empfänger an ein bevorstehendes Meeting. Bevor dies geschieht, wird in dem Schreiben darum gebeten, ein wichtiges Dokument (im Betreff der E-Mail als "Meeting Notice 68447.xls" bezeichnet) zu prüfen. Diese gefälschte Daei wurde angeblich über SharePoint geteilt.
Wenn die Empfänger versuchen, die Datei anzuzeigen, werden sie auf eine als SharePoint getarnte Phishing-Webseite weitergeleitet. Auf dieser Webseite wird eine Identitätsbestätigung durch Anmeldung mit einem E-Mail-Konto verlangt, um auf das gefälschte Dokument zugreifen zu können.
Die Anmeldedaten (Passwörter), die in diese Webseite eingegeben werden, werden für Betrüger offengelegt, die hinter dieser Spam-Kampagne stecken. Diese Informationen ermöglichen es den Cyberkriminellen, die offengelegten E-Mails und möglicherweise die damit verbundenen Inhalte (z. B. über die E-Mails registrierte Konten) zu stehlen.
Um näher zu erläutern, wie dieser unbefugte Zugang missbraucht werden kann, können Kommunikations-/Sozialkonten (z.B. E-Mails, soziale Netzwerke, Messenger usw.) verwendet werden, um die Kontakte/Freunde um Kredite zu bitten - unter dem Deckmantel der echten Eigentümer. Andererseits können Betrüger diese Plattformen nutzen, um Malware zu verbreiten, indem sie bösartige Dateien oder Links weitergeben.
Finanzbezogene Konten (z.B. Online-Banking, Geldüberweisungen, E-Commerce usw.) können für betrügerische Transaktionen und Online-Einkäufe genutzt werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Benutzer, die den betrügerischen E-Mails "Meeting Reminder" vertrauen, Systeminfektionen, ernsthafte Datenschutzprobleme, finanzielle Verluste und sogar Identitätsdiebstahl erleiden können.
Wenn Sie Ihre Zugangsdaten Betrügern offengelegt haben, empfehlen wir Ihnen, die Passwörter aller potenziell gefährdeten Konten sofort zu ändern und den offiziellen Support zu informieren.
Name | Meeting Reminder Phishing-E-Mail |
Art der Bedrohung | Phishing, Betrug, Social-Engineering, Schwindel |
Falsche Behauptung | Den Empfängern wurde ein wichtiges Dokument zugesandt, das sie bitte prüfen sollen. |
Symptome | Unerlaubte Online-Einkäufe, geänderte Online-Kontopasswörter, Identitätsdiebstahl, illegaler Zugriff auf den Computer. |
Verbreitungsmethoden | Betrügerische E-Mails, betrügerische Online-Pop-up-Werbung, Suchmaschinen-Vergiftungstechniken, falsch buchstabierte Domänen. |
Schaden | Verlust sensibler, privater Informationen, Geldverlust, Identitätsdiebstahl. |
Malware-Entfernung (Windows) | Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner. |
Beispiele für Phishing Spam-Kampagnen
Wir haben zahlreiche Spam-E-Mails analysiert: "Unicaja Banco email scam", "Server Configuration Manager" und "Password Verification" sind einige unserer neuesten Funde, die als Phishing-Betrügereien fungieren.
Es ist bemerkenswert, dass diese Schreiben eine Vielzahl von Tarnungen haben und verschiedene Betrugsmodelle verwenden können. Außerdem werden Spam-E-Mails benutzt, um Trojaner, Ransomware, Kryptowährungsschürfer und andere Malware zu verbreiten.
Wie infizieren Spam-Kampagnen Computer?
Spam-E-Mails verbreiten Malware durch infektiöse Dateien, die an die Schreiben angehängt oder als Download-Links präsentiert werden. Bei diesen Dateien kann es sich um Microsoft Office- und PDF-Dokumente, Archive (RAR, ZIP usw.), ausführbare Dateien (.exe, .run usw.), JavaScript und so weiter handeln.
Wenn eine solche Datei ausgeführt, oder sonst irgendwie geöffnet wird, wird der Infektionsprozess ausgelöst. So infizieren beispielsweise Microsoft Office-Dokumente Systeme, indem sie bösartige Makrobefehle ausführen.
Wie vermeidet man die Installation von Malware?
Eine weitere Empfehlung ist, bei eingehenden E-Mails vorsichtig zu sein. Die Anhänge und Links, die in verdächtigen/unwichtigen E-Mails und Nachrichten gefunden werden, dürfen nicht geöffnet werden, da sie zu einer Systeminfektion führen können. Außerdem ist es wichtig Microsoft Office-Versionen zu verwenden, die nach 2010 veröffentlicht wurden, da sie den Modus „Geschützte Ansicht“ haben, der die automatische Ausführung von Makros verhindert.
Bösartige Software wird jedoch nicht nur über Spam-E-Mails verbreitet. Daher empfehlen wir auch, nur von offiziellen/überprüften Quellen herunterzuladen und Programme mit legitimen Werkzeugen zu aktivieren/aktualisieren (da illegale Aktivierungswerkzeuge - "Cracks" und gefälschte Updateprogramme - Malware enthalten können).
Wir müssen hervorheben, dass die Wichtigkeit eines installierten und aktuell gehaltenen Antivirus sehr hoch ist. Diese Software muss verwendet werden, um regelmäßige Systemscans durchzuführen und Bedrohungen und Probleme zu entfernen. Wenn Sie bereits bösartige Anhänge geöffnet haben, empfehlen wir einen Scan mit Combo Cleaner, um infiltrierte Malware automatisch zu entfernen.
Text, der im "Meeting Reminder" Spam-E-Mail Schreiben gezeigt wird:
Subject: ******** shared "Doc#Reminder: Meeting Notice 68447.xls" with you on 27.7.2022 5:46:33
******** Meeting Reminder
SHAREPOINT
New important document waiting for your approval on ******** SharePoint Storage. Please study Document properly for our next meeting
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Aussehen der Phishing-Webseite, die von der Spam-Kampagne "Meeting Reminder" beworben wird (GIF):
Umgehende automatische Entfernung von Malware:
Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Schnellmenü:
- Was ist Meeting Reminder Phishing-E-Mail?
- Bösartige E-Mail-Arten.
- Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
- Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
Bösartige E-Mail-Arten:
Phishing E-Mails
Meistens verwenden Cyberkriminelle betrügerische E-Mails, um Internetnutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen privaten Daten preiszugeben, z. B. Anmeldedaten für verschiedene Online-Dienste, E-Mail-Konten oder Online-Banking-Daten.
Solche Angriffe werden als Phishing bezeichnet. Bei einem Phishing-Angriff versenden Cyberkriminelle in der Regel eine E-Mail-Nachricht mit dem Logo eines beliebten Dienstes (z. B. Microsoft, DHL, Amazon, Netflix), erzeugen eine Dringlichkeit (falsche Lieferadresse, abgelaufenes Kennwort usw.) und platzieren einen Link, von dem sie hoffen, dass ihre potenziellen Opfer darauf klicken.
Nach dem Anklicken des Links in einer solchen E-Mail-Nachricht werden die Opfer auf eine gefälschte Website umgeleitet, die der Original-Webseite identisch oder sehr ähnlich aussieht. Die Opfer werden dann aufgefordert, ihr Passwort, ihre Kreditkartendaten oder andere Informationen einzugeben, die von den Cyberkriminellen gestohlen werden.
E-Mails mit bösartigen Anhängen
Ein weiterer beliebter Angriffsvektor ist E-Mail-Spam mit bösartigen Anhängen, die die Computer der Benutzer mit Malware infizieren. Bösartige Anhänge enthalten in der Regel Trojaner, die Passwörter, Bankdaten und andere sensible Informationen stehlen können.
Bei solchen Angriffen besteht das Hauptziel der Cyberkriminellen darin, ihre potenziellen Opfer dazu zu bringen, einen infizierten E-Mail-Anhang zu öffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den E-Mail-Nachrichten in der Regel über kürzlich erhaltene Rechnungen, Faxe oder Sprachnachrichten gesprochen.
Wenn ein potenzielles Opfer auf die Verlockung hereinfällt und den Anhang öffnet, wird sein Computer infiziert, und die Cyberkriminellen können eine Menge vertraulicher Informationen sammeln.
Es ist zwar eine kompliziertere Methode, um persönliche Daten zu stehlen (Spam-Filter und Antivirenprogramme erkennen solche Versuche in der Regel), aber wenn sie erfolgreich ist, können Cyberkriminelle eine viel breitere Palette von Daten erhalten und Informationen über einen langen Zeitraum sammeln.
Sex-Erpressungs-E-Mails
Dies ist eine Art von Phishing. In diesem Fall erhalten die Nutzer eine E-Mail, in der behauptet wird, dass ein Cyberkrimineller auf die Webcam des potenziellen Opfers zugreifen konnte und ein Video von dessen Masturbation aufgenommen hat.
Um das Video loszuwerden, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen (normalerweise in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung). All diese Behauptungen sind jedoch falsch - Nutzer, die solche E-Mails erhalten, sollten sie ignorieren und löschen.
Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
Während Cyberkriminelle versuchen, ihre Köder-E-Mails vertrauenswürdig aussehen zu lassen, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, eine Phishing-E-Mail zu erkennen:
- Überprüfen Sie die ("von") E-Mail-Adresse des Absenders: Fahren Sie mit der Maus über die Absenderadresse und prüfen Sie, ob sie seriös ist. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von Microsoft erhalten haben, sollten Sie überprüfen, ob die E-Mail-Adresse @microsoft.com lautet und nicht etwas Verdächtiges wie @m1crosoft.com, @microsfot.com, @account-security-noreply.com usw.
- Prüfen Sie auf allgemeine Begrüßungen: Wenn die Begrüßung in der E-Mail "Sehr geehrter Benutzer", "Sehr geehrter @youremail.com", "Sehr geehrter Kunde" lautet, sollte dies misstrauisch machen. In der Regel werden Sie von Unternehmen mit Ihrem Namen angesprochen. Das Fehlen dieser Information könnte ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.
- Überprüfen Sie die Links in der E-Mail: Fahren Sie mit der Maus über den Link in der E-Mail. Wenn Ihnen der Link verdächtig vorkommt, klicken Sie ihn nicht an. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail von Microsoft erhalten haben und der Link in der E-Mail anzeigt, dass er zu firebasestorage.googleapis.com/v0... führt, sollten Sie ihm nicht trauen. Klicken Sie am besten nicht auf die Links in den E-Mails, sondern besuchen Sie die Webseite des Unternehmens, von dem Sie die E-Mail erhalten haben.
- Vertrauen Sie nicht blindlings auf E-Mail-Anhänge: In der Regel fordern seriöse Unternehmen Sie auf, sich auf ihrer Website anzumelden und dort Dokumente einzusehen. Wenn Sie eine E-Mail mit einem Anhang erhalten haben, sollten Sie diese mit einem Virenschutzprogramm überprüfen. Infizierte E-Mail-Anhänge sind ein gängiges Angriffsmittel von Cyberkriminellen.
Um das Risiko des Öffnens von Phishing- und bösartigen E-Mails zu minimieren, empfehlen wir die Verwendung von Combo Cleaner.
Beispiel für eine Spam-E-Mail:
Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
- Wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt und Ihr Passwort eingegeben haben, sollten Sie Ihr Passwort so bald wie möglich ändern. Normalerweise sammeln Cyberkriminelle gestohlene Zugangsdaten und verkaufen sie dann an andere Gruppen, die sie für böswillige Zwecke verwenden. Wenn Sie Ihr Kennwort rechtzeitig ändern, haben die Kriminellen wahrscheinlich nicht genug Zeit, um Schaden anzurichten.
- Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank und erklären Sie die Situation. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre kompromittierte Kreditkarte sperren und eine neue Karte beantragen müssen.
- Wenn Sie Anzeichen für einen Identitätsdiebstahl feststellen, sollten Sie sich umgehend an die Federal Trade Commission wenden. Diese Institution wird Informationen über Ihre Situation sammeln und einen persönlichen Wiederherstellungsplan erstellen.
- Wenn Sie einen bösartigen Anhang geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Sie sollten ihn mit einem seriösen Antivirenprogramm scannen. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Anwendung Combo Cleaner.
- Helfen Sie anderen Internetnutzern - melden Sie Phishing-E-Mails an die Anti-Phishing Arbeitsgruppe, das Beschwerdezentrum für Internetverbrechen des FBI, das nationale Betrugsinformationszentrum und das U.S. Justizministerium.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Warum habe ich diese E-Mail erhalten?
Spam-E-Mails sind nicht persönlich. Cyberkriminelle verbreiten diese E-Mails zu Tausenden in der Hoffnung, dass zumindest einige der Empfänger auf ihre Masche hereinfallen.
Ich habe meine persönlichen Informationen freigegeben, als ich durch diese Spam-E-Mail hereingelegt wurde. Was soll ich nun tun?
Und wenn Sie die Anmeldedaten eines Kontos freigegeben haben, ändern Sie die Passwörter aller möglicherweise kompromittierten Konten und informieren Sie unverzüglich den offiziellen Support. Und wenn Sie andere private Informationen (z.B. Personalausweisdaten, Kreditkartennummern usw.) weitergegeben haben, wenden Sie sich unverzüglich an die entsprechenden Behörden.
Ich habe eine Spam-E-Mail gelesen, aber den Anhang nicht geöffnet. Ist mein Computer infiziert?
Nein, das bloße Öffnen/Lesen einer solchen E-Mail setzt keine Download-/Installationskette für Malware in Gang. Infektionen werden stattdessen ausgelöst, wenn die Anhänge oder Links in Spam-E-Mails geöffnet/angeklickt werden.
Ich habe eine Datei heruntergeladen und geöffnet, die einer Spam-E-Mail anhing. Ist mein Computer infiziert?
Ob eine Infektion ausgelöst wurde, kann vom Format der geöffneten Datei abhängen. Wenn es sich um eine ausführbare Datei (.exe, .run usw.) handelt, wurde Ihr Gerät höchstwahrscheinlich infiziert. Bei Dokumentenformaten (.doc, .xls, .pdf usw.) ist möglicherweise eine zusätzliche Benutzerinteraktion (z.B. die Aktivierung von Makrobefehlen) erforderlich, um das Herunterladen/Installieren von Malware zu starten.
Entfernt Combo Cleaner Malware-Infektionen, die in E-Mail-Anhängen enthalten sind?
Ja. Combo Cleaner kann fast alle bekannten Malware-Infektionen erkennen und entfernen. Ausgereifte bösartige Programme verstecken sich typischerweise tief in Systemen - daher ist ein vollständiger Systemscan unabdingbar.
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