Software entfernen, die Weiterleitungen auf ubersear.ch von Ihrem Android-Gerät verursacht
Verfasst von Tomas Meskauskas am (aktualisiert)
Was ist ubersear[.]ch?
Ubersear[.]ch ist die Adresse einer gefälschten Suchmaschine. Typischerweise werden solche Webseiten von Browser-entführender Software beworben, die die Browsereinstellungen so verändert, dass sie solche Weiterleitungen verursachen.
Es wurde jedoch beobachtet, dass ubersear[.]ch von einer auf Android ausgerichteten Malware namens "Ads Blocker" gefördert wurde. Diese bösartige App überlagerte den Browser, um Weiterleitungen zu verursachen. "Ads Blocker" ist jedoch auch in der Lage, betrügerische Kalenderereignisse und gefälschte Pop-up-Benachrichtigungen anzuzeigen.
Übersicht über Ubersear[.]ch
Als wir die "AdsBlocker" Malware testeten, überlagerte sie den Geräte-Browser. Die Anwendung zum Surfen im Internet zeigte zwei URL-Leisten an und wenn eine Suchanfrage eingegeben wurde, zeigte die untere Leiste die Standard-URL der Suchmaschine an, während die oberste Leiste die tatsächliche Weiterleitungskette anzeigte. Auf diese Weise warb die Malware "Ads Blocker" für ubersear[.]ch.
Diese illegitime Suchmaschine kann ungenaue Suchergebnisse liefern, die voll mit verschiedener Werbung sind (wahrscheinlich Werbung für nicht vertrauenswürdige, betrügerische und bösartige Inhalte).
Es ist erwähnenswert, dass "Ads Blocker" auch die Kalender des Geräts entführt und Hunderte von betrügerischen Ereignissen erstellt hat, die ebenfalls schädliche Online-Inhalte verbreiten. Für den gleichen Zweck setzte die Malware auch gefälschte Benachrichtigungen ein, von denen einige sogar legitime Apps imitierten (z.B. Messenger, etc.).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Gegenwart Suchmaschinen-fördernder Software auf Geräten zu Systeminfektionen, schweren Datenschutzproblemen, finanziellen Einbußen und sogar Identitätsdiebstahl führen kann.
Wenn Sie ständig auf ubersear[.]ch weitergeleitet werden und den Verdacht haben, dass Ihr Gerät mit "Ads Blocker" (oder anderer bösartiger Software) infiziert ist, raten wir Ihnen, ein Antivirenprogramm zu verwenden und es unverzüglich zu entfernen.
Name | ubersear.ch Browserentführer |
Art der Bedrohung | Android-Malware, bösartige Anwendung, unerwünschte Anwendung, Browserentführer, Weiterleitung, Suchentführer. |
Erkennungsnamen (ubersear[.]ch) | Heimdal Sicherheit (bösartig), vollständige Liste (VirusTotal) |
Bedienende IP-Adresse (ubersear[.]ch) | 192.241.228.85 |
Erkennungsnamen (bösartiges Installationsprogramm) | Avast-Mobile (Android:Evo-gen [Trj]), ESET-NOD32 (eine Variante von Android/TrojanDropper.Agent.KEQ), Fortinet (Android/Agent.KEQ!tr), Kaspersky (Not-a-virus:UDS:AdWare.AndroidOS.FakeAd), vollständige Liste (VirusTotal) |
Symptome | Das Gerät läuft langsam, die Systemeinstellungen werden ohne Erlaubnis des Benutzers geändert, fragwürdige Anwendungen werden angezeigt, der Daten- und Akkuverbrauch wird erheblich erhöht, Browser leiten auf fragwürdige Webseiten weiter, aufdringliche Werbung wird angezeigt. |
Verbreitungsmethoden | Infizierte E-Mail-Anhänge, bösartige Online-Werbung, Social Engineering, betrügerische Anwendungen, Betrugs-Webseiten. |
Schaden | Gestohlene persönliche Informationen (private Nachrichten, Anmeldedaten/Passwörter, etc.), verringerte Geräteleistung, schnelles Entladen des Akkus, verringerte Internetgeschwindigkeit, riesige Datenverluste, finanzielle Einbußen, gestohlene Identität (bösartige Apps könnten Kommunikations-Apps missbrauchen). |
Malware-Entfernung (Android) | Um Malware-Infektionen zu beseitigen, empfehlen unsere Sicherheitsforscher, Ihr Android-Gerät mit legitimer Anti-Malware-Software zu scannen. Wir empfehlen Avast, Bitdefender, ESET oder Malwarebytes. |
Wie fördern Browserentführer gefälschte Suchmaschinen?
Im Allgemeinen werden gefälschte Suchmaschinen von Browserentführern beworben. Diese Software weist solche Seiten als Standardsuchmaschine, Startseite und URLs für neue Registerkarten/Fenster des Browsers zu. Wenn Benutzer also eine neue Browser-Registerkarte/ein neues Browser-Fenster öffnen oder die URL-Leiste zur Suche im Internet verwenden, werden sie auf illegitime Suchmaschinen (z.B. ubersear[.]ch) weitergeleitet.
Die meisten der beworbenen Seiten können keine Suchergebnisse liefern und leiten weiter auf Google, Yahoo, Bing, und andere echte Suchmaschinen.
Außerdem sammelt Browser-entführende Software und die von ihr beworbenen Webseiten in der typischerweise private Daten. Zu den Informationen, die von Interesse sind, können gehören: Browser- und Suchmaschinenverläufe, Benutzernamen/Passwörter, persönlich identifizierbare Daten, Kreditkartennummern, etc. Die gesammelten Daten können dann durch den Verkauf an Dritte (möglicherweise Cyberkriminelle) zu Geld gemacht werden.
Wie hat ubersear[.]ch-fördernde Software mein Gerät infiltriert?
Unerwünschte und bösartige Software wird mit verschiedenen Betrugstechniken verbreitet. Sie ist typischerweise als reguläre Programme/Medien getarnt oder mit ihnen gebündelt.
Zu den am häufigsten verwendeten Verbreitungsmethoden gehören: nicht vertrauenswürdige Downloadquellen (z.B. Freeware und kostenlose Filehosting-Webseiten, Peer-to-Peer-Tauschnetzwerke, etc.), bösartige Anhänge und Links in Spam-Mails (z.B. E-Mails, SMS, DN/PN, etc.), Online-Betrügereien, Drive-by-Downloads (heimliche und betrügerische Downloads), gefälschte Updates, illegale Programmaktivierungswerkzeuge ("Cracks") und Malvertising.
Es ist erwähnenswert, dass Cyberkriminelle echte Download-Plattformen (z.B. Google Play Store, etc.) zur Verbreitung von Malware nutzen. Während die Überprüfungsteams die bösartigen Inhalte schnell entfernen können, wenden die Kriminellen oft andere Taktiken an, um der Entdeckung zu entgehen und weiterhin legitime Plattformen zu nutzen.
Wie kann man die Installation von Malware vermeiden?
Wir empfehlen dringend, sich vor dem Herunterladen/Installieren und/oder dem Kauf über die Software zu informieren, z.B. durch Lesen der Bedingungen und Benutzer-/Expertenbewertungen, Überprüfung der erforderlichen Genehmigungen, Überprüfung der Legitimität des Entwicklers, etc. Alle Downloads müssen außerdem von offiziellen/verifizierten Kanälen stammen. Es ist wichtig, Software mit Hilfe von Funktionen/Werkzeugen zu aktivieren und zu aktualisieren, die von rechtmäßig Entwicklern bereitgestellt werden, da illegale Aktivierungswerkzeuge ("Cracking") und Aktualisierungsprogramme von Drittanbietern Malware enthalten können.
Eine weitere Empfehlung lautet, bei eingehenden E-Mails, Textnachrichten, DN/PN, etc. vorsichtig zu sein. Die Anhänge und Links in verdächtigen/irrelevanten E-Mails dürfen nicht geöffnet werden, da sie bösartig sein und Infektionen verursachen können. Wir raten außerdem zur Wachsamkeit beim Surfen, da betrügerische und bösartige Inhalte meist legitim und harmlos erscheinen.
Wir müssen betonen, wie wichtig es ist, ein seriöses Antivirenprogramm zu installieren und auf dem neuesten Stand zu halten. Sicherheitsprogramme müssen verwendet werden, um regelmäßige Systemscans durchzuführen und erkannte Bedrohungen zu entfernen.
Aussehen einer Weiterleitung auf die ubersear[.]ch-Webseite (GIF):
Aussehen der bösartigen Anwendung "Ads Blocker" (namenlose App ohne Symbol), die ubersear[.]ch fördert:
Webseite, die für die bösartige Anwendung "Ads Blocker" wirbt:
Schnellmenü:
- Einleitung
- Den Browserverlauf vom Chrome Internetbrowser löschen
- Browserbenachrichtigungen im Chrome Internetbrowser deaktivieren
- Den Chrome Internetbrowser zurücksetzen
- Den Browserverlauf vom Firefox Internetbrowser löschen
- Browserbenachrichtigungen im Firefox Internetbrowser deaktivieren
- Den Firefox Internetbrowser zurücksetzen
- Potenziell unerwünschte und/oder bösartige Anwendungen deinstallieren
- Das Android Gerät im "Abgesicherten Modus" starten
- Den Akku-Verbrauch verschiedener Anwendungen überprüfen
- Den Datenverbrauch verschiedener Anwendungen überprüfen
- Die neuesten Software-Updates installieren
- Das System auf Werkseinstellungen zurücksetzen
- Anwendungen mit Administratorenrechten deaktivieren
Den Verlauf vom Chrome Internetbrowser löschen:
Tippen Sie auf die Schaltfläche „Menü“ (drei Punkte in der rechten oberen Ecke des Bildschirms) und wählen Sie in dem geöffneten Aufklappmenü „Verlauf“.
Tippen Sie auf "Browserdaten löschen", wählen Sie die Registerkarte "ERWEITERT", wählen Sie den Zeitraum und die Arten von Dateien, die Sie löschen möchten und tippen Sie auf "Daten löschen".
[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]
Browserbenachrichtigungen im Internetbrowser Chrome deaktivieren:
Tippen Sie auf die Schaltfläche „Menü“ (drei Punkte in der rechten oberen Ecke des Bildschirms) und wählen Sie in dem geöffneten Aufklappmenü „Einstellungen“.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie die Option „Seiten-Einstellungen“ sehen und tippen Sie darauf. Scrollen Sie nach unten, bis Sie die Option „Benachrichtigungen“ sehen und tippen Sie darauf.
Suchen Sie die Webseiten, die Browser-Benachrichtigungen übermitteln, tippen Sie auf sie und klicken Sie auf „Löschen und Zurücksetzen“. Dadurch werden die Berechtigungen entfernt, die diesen Webseiten erteilt wurden, um Benachrichtigungen zu übermitteln. Falls Sie dieselbe Seite jedoch erneut besuchen, wird sie möglicherweise erneut um eine Berechtigung bitten. Sie können wählen, ob Sie diese Berechtigungen erteilen möchten oder nicht (falls Sie dies ablehnen, geht die Webseite zum Abschnitt „Blockiert“ über und wird Sie nicht länger um die Berechtigung bitten).
[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]
Den Internetbrowser Chrome zurücksetzen:
Gehen Sie auf „Einstellungen“, scrollen Sie nach unten, bis Sie „Apps“ sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie die Anwendung „Chrome“ finden, wählen Sie sie aus und tippen Sie auf die Option „Speicher“.
Tippen Sie auf „SPEICHER VERWALTEN“, dann auf „ALLE DATEN LÖSCHEN“ und bestätigen Sie die Aktion durch das Tippen auf „OK“. Beachten Sie, dass durch das Zurücksetzen des Browsers alle in ihm gespeicherten Daten gelöscht werden. Daher werden alle gespeicherten Anmeldedaten/Passwörter, der Browserverlauf, Nicht-Standardeinstellungen und andere Daten gelöscht werden. Sie müssen sich auch bei allen Webseiten erneut anmelden.
[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]
Den Verlauf vom Firefox Internetbrowser löschen:
Tippen Sie auf die Schaltfläche „Menü“ (drei Punkte in der rechten oberen Ecke des Bildschirms) und wählen Sie in dem geöffneten Aufklappmenü „Verlauf“.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie „Private Daten löschen“ sehen, und tippen Sie darauf. Wählen Sie die Arten von Dateien aus, die Sie entfernen möchten, und tippen Sie auf „DATEN LÖSCHEN“.
[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]
Browserbenachrichtigungen im Internetbrowser Firefox deaktivieren:
Besuchen Sie die Webseite, die Browser-Benachrichtigungen übermittelt, tippen Sie auf das Symbol links in der URL-Leiste (das Symbol ist nicht unbedingt ein „Schloss“) und wählen Sie „Seiten-Einstellungen bearbeiten“.
Erklären Sie sich in dem geöffneten Dialogfenster mit der Option „Benachrichtigungen“ einverstanden und tippen Sie auf „LÖSCHEN“.
[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]
Den Internetbrowser Firefox zurücksetzen:
Gehen Sie auf „Einstellungen“, scrollen Sie nach unten, bis Sie „Apps“ sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie die Anwendung „Firefox“ finden, wählen Sie sie aus und tippen Sie auf die Option „Speicher“.
Tippen Sie auf „DATEN LÖSCHEN“ und bestätigen Sie die Aktion, indem Sie auf „LÖSCHEN“ tippen. Beachten Sie, dass durch das Zurücksetzen des Browsers alle in ihm gespeicherten Daten gelöscht werden. Daher werden alle gespeicherten Logins/Passwörter, der Browserverlauf, Nicht-Standardeinstellungen und andere Daten gelöscht werden. Sie müssen sich auch bei allen Webseiten erneut anmelden.
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Potenziell unerwünschte und/oder bösartige Anwendungen deinstallieren:
Gehen Sie auf „Einstellungen“, scrollen Sie nach unten, bis Sie „Apps“ sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie eine potenziell unerwünschte und/oder bösartige Anwendung sehen, wählen Sie sie aus und tippen Sie auf „Deinstallieren“. Falls Sie die ausgewählte App aus irgendeinem Grund nicht entfernen können (z.B. wenn Sie von einer Fehlermeldung veranlasst werden), sollten Sie versuchen, den „Abgesicherten Modus“ zu verwenden.
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Das Android-Gerät im „Abgesicherten Modus“ starten:
Der „Abgesicherte Modus“ im Android-Betriebssystem deaktiviert vorübergehend die Ausführung aller Anwendungen von Drittanbietern. Die Verwendung dieses Modus ist eine gute Möglichkeit, verschiedene Probleme zu diagnostizieren und zu lösen (z.B. bösartige Anwendungen zu entfernen, die Benutzer daran hindern, dies zu tun, wenn das Gerät „normal“ läuft).
Drücken Sie die „Einschalttaste“ und halten Sie sie gedrückt, bis der Bildschirm „Ausschalten“ angezeigt wird. Tippen Sie auf das Symbol „Ausschalten“ und halten Sie ihn gedrückt. Nach einigen Sekunden wird die Option „Abgesicherter Modus“ angezeigt und Sie können sie durch einen Neustart des Geräts ausführen.
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Den Akku-Verbrauch verschiedener Anwendungen überprüfen:
Gehen Sie auf "Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis sie "Gerätewartung" sehen und tippen Sie darauf.
Tippen Sie auf „Akku“ und überprüfen Sie die Verwendung der einzelnen Anwendungen. Seriöse/echte Anwendungen werden entwickelt, um so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen, um die beste Benutzererfahrung zu bieten und Strom zu sparen. Daher kann ein hoher Akkuverbrauch darauf hinweisen, dass die Anwendung bösartig ist.
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Den Datenverbrauch verschiedener Anwendungen überprüfen:
Gehen Sie auf "Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis Sie "Verbindungen" sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie „Datenverbrauch" sehen, und wählen Sie diese Option aus. Wie beim Akku, werden seriöse/echte Anwendungen so entwickelt, dass der Datenverbrauch so weit wie möglich minimiert wird. Dies bedeutet, dass eine große Datennutzung auf die Präsenz von bösartigen Anwendungen hinweisen könnte. Beachten Sie, dass einige bösartige Anwendungen entwickelt werden könnten, um nur dann zu funktionieren, wenn das Gerät mit einem drahtlosen Netzwerk verbunden ist. Aus diesem Grund sollten Sie sowohl die mobile als auch die WLAN-Datennutzung überprüfen.
Falls Sie eine Anwendung finden, die viele Daten verwendet, obwohl Sie sie nie verwenden, empfehlen wir Ihnen dringend, sie so schnell wie möglich zu deinstallieren.
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Die neuesten Software-Updates installieren:
Die Software auf dem neuesten Stand zu halten, ist eine bewährte Vorgehensweise, wenn es um die Gerätesicherheit geht. Die Gerätehersteller veröffentlichen kontinuierlich verschiedene Sicherheits-Patches und Android-Updates, um Fehler und Mängel zu beheben, die von Cyberkriminellen missbraucht werden können. Ein veraltetes System ist viel anfälliger, weshalb Sie immer sicherstellen sollten, dass die Software Ihres Geräts auf dem neuesten Stand ist.
Gehen Sie auf „Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis Sie „Software-Update" sehen und tippen Sie darauf.
Tippen Sie auf „Updates manuell herunterladen“ und prüfen Sie, ob Updates verfügbar sind. Wenn ja, installieren Sie diese sofort. Wir empfehlen auch, die Option „Updates automatisch herunterladen“ zu aktivieren - damit kann das System Sie benachrichtigen, sobald ein Update veröffentlicht wird und/oder es automatisch installieren.
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Das System auf Werkseinstellungen zurücksetzen:
Das Ausführen eines „Werkseinstellungen“ ist eine gute Möglichkeit, alle unerwünschten Anwendungen zu entfernen, die Systemeinstellungen auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen und das Gerät allgemein zu reinigen. Beachten Sie, dass alle Daten auf dem Gerät gelöscht werden, einschließlich Fotos, Video-/Audiodateien, Telefonnummern (die im Gerät gespeichert sind, nicht auf der SIM-Karte), SMS-Nachrichten und so weiter. D.h. das Gerät wird auf Werkseinstellunjgen zurückgesetzt.
Sie können auch die grundlegenden Systemeinstellungen und/oder schlicht die Netzwerkeinstellungen wiederherstellen.
Gehen Sie auf „Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis Sie „Über das Telefon" sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie „Wiederherstellen" sehen und tippen Sie darauf. Wählen Sie nun die Aktion, die Sie durchführen möchten:
„Einstellungen zurücksetzen" - alle Systemeinstellungen auf die Standardeinstellungen zurücksetzen;
"Netzwerkeinstellungen zurücksetzen" - alle netzwerkbezogenen Einstellungen auf die Standardeinstellungen zurücksetzen;
„Auf Werkszustand zurücksetzen" - setzen Sie das gesamte System zurück und löschen Sie alle gespeicherten Daten vollständig;
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Anwendungen mit Administratorrechten deaktivieren:
Falls eine bösartige Anwendung Administratorrechte erhält, kann dies das System ernsthaft beschädigen. Um das Gerät so sicher wie möglich zu halten, sollten Sie immer überprüfen, welche Apps solche Berechtigungen haben und diejenigen deaktivieren, die diese nicht haben sollten.
Gehen Sie auf „Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis Sie „Sperrbildschirm und Sicherheit" sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie „Andere Sicherheitseinstellungen" sehen, tippen Sie auf sie und dann auf „Administratoren-Apps des Geräts".
Identifizieren Sie Anwendungen, die keine Administratorrechte haben sollen, tippen Sie auf sie und dann auf „DEAKTIVIEREN“.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was ist der Zweck Benutzer zum Besuch der Webseite ubersear[.]ch zu zwingen?
Seiten, wie ubersear[.]ch, unterstützen gewöhnlich betrügerische/bösartige Inhalte und sammeln private Daten - so erzielen Cyberkriminelle durch solche Weiterleitungen auf Webseiten Einnahmen.
Ist der Besuch von ubersear[.]ch eine Bedrohung für meine Privatsphäre?
Höchstwahrscheinlich, ja. Webseiten, wie ubersear[.]ch, sammeln (und verkaufen) normalerweise Besucherdaten.
Wie hat eine für ubersear[.]ch werbende Software mein Android-Gerät infiltriert?
Software dieser Art wird am häufigsten über dubiose Download-Quellen (z. B. Freeware- und kostenlose Filehosting-Websites, P2P-Tauschnetzwerke, etc.), Online-Betrügereien, Spam-Mails (z.B. E-Mails, SMS, PN/DN, etc.), Drive-by-Downloads, illegale Software-Aktivierungswerkzeuge ("Cracks"), gefälschte Updates, gebündelte Installationsprogramme und Malvertising verbreitet.
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