FacebookTwitterLinkedIn

So entfernt man den Fernzugrifftrojaner Vultur vom Betriebssystem

Auch bekannt als: Vultur Fernzugrifftrojaner
Schadenshöhe: Stark

Was ist Vultur?

Vultur ist ein bösartiges Programm, das als RAT (Fernzugriffstrojaner - Remote Access Trojan) eingestuft wird. Malware dieser Klassifizierung ermöglicht den Fernzugriff und die Kontrolle über infizierte Geräte. Vultur zielt auf Android-Betriebssysteme ab. Diese bösartige Software versucht, die Anmeldedaten für Online-Banking und Kryptowährungs-Wallets der Opfer zu erlangen.

Australische, italienische und spanische Banken gehörten zu den häufigsten Zielscheiben dieses Trojaners; kleinere Kampagnen konzentrierten sich auf niederländische und britische Bankinstitute. Außerdem ist die Liste der Kryptowährungen, auf die der Vultur RAT abzielt, sehr umfangreich.

Vultur Malware Erkennungen auf VirusTotal

Vultur RAT im Detail

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, ermöglicht der Vultur RAT Cyberkriminellen den Fernzugriff und die Kontrolle über infizierte Android-Geräte. Wie die meisten bösartigen Programme, die auf Geräte mit diesem Betriebssystem abzielen, nutzt Vultur die Zugangsdienste, um die Kontrolle über Geräte zu erlangen. Diese Dienste sind so konzipiert, dass sie eine zusätzliche Hilfe beim Lesen und bei der Interaktion mit dem Gerät bieten.

Die Android-Zugangsdienste können lesen, was auf dem Bildschirm des Geräts angezeigt wird, und den Touchscreen simulieren. Das bösartige Programm Vultur erhöht seine Berechtigungen über die Zugangsdienste, indem es ständig Dialogfenster anzeigt, in denen die genannten Dienste aktiviert werden müssen.

Sobald die Genehmigungen erteilt sind, versteckt die Malware ihre Anwendung und beginnt, die Zugangsdienste zu missbrauchen. So kann Vultur das Gerät entsperren und Gesten/Bewegungen nachahmen, die das Gerät ausführen soll.

Die Hauptfunktionen dieses Trojaners sind Bildschirmaufzeichnung und Keylogging (d.h. Aufzeichnung von Tastatureingaben). Im Gegensatz zu den meisten auf Android ausgerichteten Banking-Malware-Programmen zeigt Vultur keine gefälschten Anmeldefenster an, um Anmeldedaten zu sammeln. Dieser RAT nutzt zu diesem Zweck die bereits erwähnten Funktionen.

Die Bildschirmaufzeichnungsfunktion von Vultur basiert auf VNC (Virtual Network Computing); dies ist ein breiter Begriff, der sich auf Routinen/Software bezieht, die von der Bildschirmfreigabe bis zum Fernzugriff reichen. Der Trojaner nutzt seine Fähigkeiten zum Aufzeichnen von Bildschirminhalten in Kombination mit Keylogging, um an die notwendigen Informationen zu gelangen (z.B. IDs, E-Mail-Adressen, Benutzernamen, Passwörter usw.) und die Kontrolle über die Bankkonten und Kryptowährungen der Opfer zu erlangen.

Nachdem die erforderlichen Daten erlangt wurden, können Cyberkriminelle betrügerische Transaktionen und/oder nicht autorisierte Käufe durchführen. Dieses bösartige Programm kann auch die Liste der installierten Anwendungen übernehmen, den Benutzer an der Deinstallation hindern und sich als legitime Anwendungen ausgeben (z.B. "Protection Guard").

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Vultur-Infektionen zu schwerwiegenden Datenschutzproblemen, erheblichen finanziellen Einbußen und Identitätsdiebstahl führen können. Wenn bekannt ist/vermutet wird, dass der Vultur RAT (oder andere Malware) das Gerät bereits infiziert hat, muss ein Antivirenprogramm verwendet werden, um ihn unverzüglich zu entfernen.

Zusammenfassung der Bedrohung:
Name Vultur Fernzugrifftrojaner
Art der Bedrohung Android-Malware, bösartige Anwendung, unerwünschte Anwendung.
Erkennungsnamen Avast-Mobile (Android:Evo-gen [Trj]), BitDefenderFalx (Android.Trojan.Vultur.B), ESET-NOD32 (eine Variante von Android/Spy.Vultur.A), Kaspersky (HEUR:Backdoor.AndroidOS.Vultur.a), vollständige Liste (VirusTotal)
Symptome Das Gerät läuft langsam, die Systemeinstellungen werden ohne Erlaubnis des Benutzers geändert, fragwürdige Anwendungen werden angezeigt, der Daten- und Akkuverbrauch wird erheblich erhöht, Browser leiten auf fragwürdige Webseiten weiter, aufdringliche Werbung wird angezeigt.
Verbreitungsmethoden Infizierte E-Mail-Anhänge, bösartige Online-Werbung, Social Engineering, betrügerische Anwendungen, Betrugs-Webseiten.
Schaden Gestohlene persönliche Informationen (private Nachrichten, Anmeldedaten/Passwörter, etc.), verringerte Geräteleistung, schnelles Entladen des Akkus, verringerte Internetgeschwindigkeit, riesige Datenverluste, finanzielle Einbußen, gestohlene Identität (bösartige Apps könnten Kommunikations-Apps missbrauchen).
Malware-Entfernung (Android) Um Malware-Infektionen zu beseitigen, empfehlen unsere Sicherheitsforscher, Ihr Android-Gerät mit legitimer Anti-Malware-Software zu scannen. Wir empfehlen Avast, Bitdefender, ESET oder Malwarebytes.

Malware im Allgemeinen

TeaBot, Ghimob, MRAT und BlackRock sind einige Beispiele für Malware, die Android-Betriebssysteme infizieren soll. Bösartige Software kann eine Vielzahl von abscheulichen Fähigkeiten haben, die in verschiedenen Kombinationen auftreten können. Außerdem können solche Programme für eine breite Palette schädlicher Zwecke eingesetzt werden.

Zu den beliebten Malware-Merkmalen gehören: Exfiltration von Inhalten aus dem System, Extraktion von Daten aus Browsern und anderen Anwendungen, Verschlüsselung von Daten und/oder Sperrung des Bildschirms zu Lösegeldzwecken (Ransomware), das Herunterladen/Installieren zusätzlicher Malware, die Ermöglichung von Fernzugriff und -kontrolle (RATs), die Nutzung von Systemressourcen zum Mining von Kryptowährungen (Kryptoschürfer), Spionage (Aufzeichnung des Bildschirms, der Tastatureingaben, Audio/Video über Mikrofone und Kameras) und so weiter.

Unabhängig von der Funktionsweise der Malware besteht ihr einziges Ziel darin, für die Cyberkriminellen, die sie einsetzen, Gewinne zu erzielen. Außerdem können alle Malware-Infektionen zu verschiedenen schwerwiegenden Problemen führen; daher müssen alle Bedrohungen und Probleme sofort nach ihrer Entdeckung entfernt werden.

Wie hat Vultur mein Gerät infiltriert?

Es wurde beobachtet, dass Vultur über ein Ladeprogramm/eine Hintertür in Systeme eingeschleust wird Trojaner. Die Malware, die für die Vultur-Infektionen verantwortlich ist, wurde unter dem Deckmantel von Fitness- und Authentifizierungs-Apps verbreitet, die über den Google Play Store vertrieben wurden. Zum Zeitpunkt der Untersuchung hatten die gefälschten Anwendungen Tausende von Downloads - was bedeutet, dass der Aktionsradius von Vultur ziemlich groß sein könnte.

Im Allgemeinen ist Malware oft als normale Software/Medien getarnt oder mit ihnen gebündelt. Sie wird jedoch eher über dubiose Downloadkanäle verbreitet (z.B. inoffizielle und Freeware-Webseiten, Peer-to-Peer-Netzwerke usw.) als über vertrauenswürdige Quellen, auf denen es mit größerer Wahrscheinlichkeit entdeckt und entfernt wird.

Illegale Aktivierungswerkzeuge ("Cracks") und gefälschte Updates sind Paradebeispiele für Malware-verbreitende Inhalte. „Cracking“-Werkzeuge können Infektionen verursachen, anstatt lizenzierte Produkte zu aktivieren. Illegale Updateprogramme infizieren Systeme, indem sie veraltete Programmfehler ausnutzen und/oder anstelle der versprochenen Updates bösartige Software installieren.

Spam-Kampagnen werden auch zur Verbreitung von Malware genutzt. Dieser Begriff bezeichnet eine groß angelegte Aktion, bei der Tausende von betrügerischen E-Mails verschickt werden. Den betrügerischen Briefen können infektiöse Dateien beigefügt sein, oder sie enthalten Links zum Herunterladen solcher Inhalte.

Virulente Dateien können in verschiedenen Formaten vorliegen, z.B. Archive (RAR, ZIP), ausführbare Dateien (.exe, .run, etc.), PDF- und Microsoft Office-Dokumente, JavaScript und so weiter. Wenn die Dateien ausgeführt, gestartet oder anderweitig geöffnet werden, wird die Infektionskette in Gang gesetzt.

Wie kann man die Installation von Malware vermeiden?

Es wird empfohlen, nur offizielle und überprüfte Downloadkanäle zu verwenden. Die Software muss mit den von den Originalentwicklern bereitgestellten Funktionen aktiviert und aktualisiert werden. Verdächtige/unwichtige E-Mails dürfen nicht geöffnet werden, insbesondere keine Anhänge oder Links, die in ihnen enthalten sind.

Um die Integrität des Geräts und den Schutz der Privatsphäre des Benutzers zu gewährleisten, ist es von größter Bedeutung, dass ein seriöses Antiviren-/Antispyware-Programm installiert und auf dem neuesten Stand gehalten wird. Darüber hinaus müssen diese Programme verwendet werden, um regelmäßige Systemscans durchzuführen und erkannte/potentielle Bedrohungen zu entfernen.

Schnellmenü:

Den Verlauf vom Chrome Internetbrowser löschen:

Den Internetverlauf von Chrome im Android Betriebssystem löschen (Schritt 1)

Tippen Sie auf die Schaltfläche „Menü“ (drei Punkte in der rechten oberen Ecke des Bildschirms) und wählen Sie in dem geöffneten Aufklappmenü „Verlauf“.

Den Internetverlauf von Chrome im Android Betriebssystem löschen (Schritt 2)

Tippen Sie auf "Browserdaten löschen", wählen Sie die Registerkarte "ERWEITERT", wählen Sie den Zeitraum und die Arten von Dateien, die Sie löschen möchten und tippen Sie auf "Daten löschen".

[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]

Browserbenachrichtigungen im Internetbrowser Chrome deaktivieren:

Browserbenachrichtigungen im Chrome Browser im Android Betriebssystem deaktivieren (Schritt 1)

Tippen Sie auf die Schaltfläche „Menü“ (drei Punkte in der rechten oberen Ecke des Bildschirms) und wählen Sie in dem geöffneten Aufklappmenü „Einstellungen“.

Browserbenachrichtigungen im Chrome Browser im Android Betriebssystem deaktivieren (Schritt 2)

Scrollen Sie nach unten, bis Sie die Option „Seiten-Einstellungen“ sehen und tippen Sie darauf. Scrollen Sie nach unten, bis Sie die Option „Benachrichtigungen“ sehen und tippen Sie darauf.

Browserbenachrichtigungen im Chrome Browser im Android Betriebssystem deaktivieren (Schritt 3)

Suchen Sie die Webseiten, die Browser-Benachrichtigungen übermitteln, tippen Sie auf sie und klicken Sie auf „Löschen und Zurücksetzen“. Dadurch werden die Berechtigungen entfernt, die diesen Webseiten erteilt wurden, um Benachrichtigungen zu übermitteln. Falls Sie dieselbe Seite jedoch erneut besuchen, wird sie möglicherweise erneut um eine Berechtigung bitten. Sie können wählen, ob Sie diese Berechtigungen erteilen möchten oder nicht (falls Sie dies ablehnen, geht die Webseite zum Abschnitt „Blockiert“ über und wird Sie nicht länger um die Berechtigung bitten).

[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]

Den Internetbrowser Chrome zurücksetzen:

Den Chrome Browser auf Standard im Android Betriebssystem zurücksetzen (Schritt 1)

Gehen Sie auf „Einstellungen“, scrollen Sie nach unten, bis Sie „Apps“ sehen und tippen Sie darauf.

Den Chrome Browser auf Standard im Android Betriebssystem zurücksetzen (Schritt 2)

Scrollen Sie nach unten, bis Sie die Anwendung „Chrome“ finden, wählen Sie sie aus und tippen Sie auf die Option „Speicher“.

Den Chrome Browser auf Standard im Android Betriebssystem zurücksetzen (Schritt 3)

Tippen Sie auf „SPEICHER VERWALTEN“, dann auf „ALLE DATEN LÖSCHEN“ und bestätigen Sie die Aktion durch das Tippen auf „OK“. Beachten Sie, dass durch das Zurücksetzen des Browsers alle in ihm gespeicherten Daten gelöscht werden. Daher werden alle gespeicherten Anmeldedaten/Passwörter, der Browserverlauf, Nicht-Standardeinstellungen und andere Daten gelöscht werden. Sie müssen sich auch bei allen Webseiten erneut anmelden.

[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]

Den Verlauf vom Firefox Internetbrowser löschen:

Den Browserverlauf vom Firefox im Android Betriebssystem löschen (Schritt 1)

Tippen Sie auf die Schaltfläche „Menü“ (drei Punkte in der rechten oberen Ecke des Bildschirms) und wählen Sie in dem geöffneten Aufklappmenü „Verlauf“.

Den Browserverlauf vom Firefox im Android Betriebssystem löschen (Schritt 2)

Scrollen Sie nach unten, bis Sie „Private Daten löschen“ sehen, und tippen Sie darauf. Wählen Sie die Arten von Dateien aus, die Sie entfernen möchten, und tippen Sie auf „DATEN LÖSCHEN“.

[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]

Browserbenachrichtigungen im Internetbrowser Firefox deaktivieren:

Browserbenachrichtigungen im Firefox Internetbrowser im Android Betriebssystem deaktivieren (Schritt 1)

Besuchen Sie die Webseite, die Browser-Benachrichtigungen übermittelt, tippen Sie auf das Symbol links in der URL-Leiste (das Symbol ist nicht unbedingt ein „Schloss“) und wählen Sie „Seiten-Einstellungen bearbeiten“.

Browserbenachrichtigungen im Firefox Internetbrowser im Android Betriebssystem deaktivieren (Schritt 2)

Erklären Sie sich in dem geöffneten Dialogfenster mit der Option „Benachrichtigungen“ einverstanden und tippen Sie auf „LÖSCHEN“.

[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]

Den Internetbrowser Firefox zurücksetzen:

Browserbenachrichtigungen im Firefox Internetbrowser im Android Betriebssystem deaktivieren (Schritt 1)

Gehen Sie auf „Einstellungen“, scrollen Sie nach unten, bis Sie „Apps“ sehen und tippen Sie darauf.

Browserbenachrichtigungen im Firefox Internetbrowser im Android Betriebssystem deaktivieren (Schritt 2)

Scrollen Sie nach unten, bis Sie die Anwendung „Firefox“ finden, wählen Sie sie aus und tippen Sie auf die Option „Speicher“.

Browserbenachrichtigungen im Firefox Internetbrowser im Android Betriebssystem deaktivieren (Schritt 3)

Tippen Sie auf „DATEN LÖSCHEN“ und bestätigen Sie die Aktion, indem Sie auf „LÖSCHEN“ tippen. Beachten Sie, dass durch das Zurücksetzen des Browsers alle in ihm gespeicherten Daten gelöscht werden. Daher werden alle gespeicherten Logins/Passwörter, der Browserverlauf, Nicht-Standardeinstellungen und andere Daten gelöscht werden. Sie müssen sich auch bei allen Webseiten erneut anmelden.

[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]

Potenziell unerwünschte und/oder bösartige Anwendungen deinstallieren:

Den Firefox Browser im Android Betriebssystem zurücksetzen (Schritt 1)

Gehen Sie auf „Einstellungen“, scrollen Sie nach unten, bis Sie „Apps“ sehen und tippen Sie darauf.

Den Firefox Browser im Android Betriebssystem zurücksetzen (Schritt 2)

Scrollen Sie nach unten, bis Sie eine potenziell unerwünschte und/oder bösartige Anwendung sehen, wählen Sie sie aus und tippen Sie auf „Deinstallieren“. Falls Sie die ausgewählte App aus irgendeinem Grund nicht entfernen können (z.B. wenn Sie von einer Fehlermeldung veranlasst werden), sollten Sie versuchen, den „Abgesicherten Modus“ zu verwenden.

[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]

Das Android-Gerät im „Abgesicherten Modus“ starten:

Der „Abgesicherte Modus“ im Android-Betriebssystem deaktiviert vorübergehend die Ausführung aller Anwendungen von Drittanbietern. Die Verwendung dieses Modus ist eine gute Möglichkeit, verschiedene Probleme zu diagnostizieren und zu lösen (z.B. bösartige Anwendungen zu entfernen, die Benutzer daran hindern, dies zu tun, wenn das Gerät „normal“ läuft).

Android Gerät im Abgesicherten Modus starten

Drücken Sie die „Einschalttaste“ und halten Sie sie gedrückt, bis der Bildschirm „Ausschalten“ angezeigt wird. Tippen Sie auf das Symbol „Ausschalten“ und halten Sie ihn gedrückt. Nach einigen Sekunden wird die Option „Abgesicherter Modus“ angezeigt und Sie können sie durch einen Neustart des Geräts ausführen.

[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]

Den Akku-Verbrauch verschiedener Anwendungen überprüfen:

Den Akku-Verbrauch verschiedener Anwendungen im Android Betriebssystem überprüfen (Schritt 1)

Gehen Sie auf "Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis sie "Gerätewartung" sehen und tippen Sie darauf.

Den Akku-Verbrauch verschiedener Anwendungen im Android Betriebssystem überprüfen (Schritt 2)

Tippen Sie auf „Akku“ und überprüfen Sie die Verwendung der einzelnen Anwendungen. Seriöse/echte Anwendungen werden entwickelt, um so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen, um die beste Benutzererfahrung zu bieten und Strom zu sparen. Daher kann ein hoher Akkuverbrauch darauf hinweisen, dass die Anwendung bösartig ist.

[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]

Den Datenverbrauch verschiedener Anwendungen überprüfen:

Den Datenverbrauch verschiedener Anwendungen im Android Betriebssystem überprüfen (Schritt 1)

Gehen Sie auf "Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis Sie "Verbindungen" sehen und tippen Sie darauf.

Den Datenverbrauch verschiedener Anwendungen im Android Betriebssystem überprüfen (Schritt 2)

Scrollen Sie nach unten, bis Sie „Datenverbrauch" sehen, und wählen Sie diese Option aus. Wie beim Akku, werden seriöse/echte Anwendungen so entwickelt, dass der Datenverbrauch so weit wie möglich minimiert wird. Dies bedeutet, dass eine große Datennutzung auf die Präsenz von bösartigen Anwendungen hinweisen könnte. Beachten Sie, dass einige bösartige Anwendungen entwickelt werden könnten, um nur dann zu funktionieren, wenn das Gerät mit einem drahtlosen Netzwerk verbunden ist. Aus diesem Grund sollten Sie sowohl die mobile als auch die WLAN-Datennutzung überprüfen.

Den Datenverbrauch verschiedener Anwendungen im Android Betriebssystem überprüfen (Schritt 3)

Falls Sie eine Anwendung finden, die viele Daten verwendet, obwohl Sie sie nie verwenden, empfehlen wir Ihnen dringend, sie so schnell wie möglich zu deinstallieren.

[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]

Die neuesten Software-Updates installieren:

Die Software auf dem neuesten Stand zu halten, ist eine bewährte Vorgehensweise, wenn es um die Gerätesicherheit geht. Die Gerätehersteller veröffentlichen kontinuierlich verschiedene Sicherheits-Patches und Android-Updates, um Fehler und Mängel zu beheben, die von Cyberkriminellen missbraucht werden können. Ein veraltetes System ist viel anfälliger, weshalb Sie immer sicherstellen sollten, dass die Software Ihres Geräts auf dem neuesten Stand ist.

Software Updates im Android Betriebssystem installieren (Schritt 1)

Gehen Sie auf „Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis Sie „Software-Update" sehen und tippen Sie darauf.

Software Updates im Android Betriebssystem installieren (Schritt 2)

Tippen Sie auf „Updates manuell herunterladen“ und prüfen Sie, ob Updates verfügbar sind. Wenn ja, installieren Sie diese sofort. Wir empfehlen auch, die Option „Updates automatisch herunterladen“ zu aktivieren - damit kann das System Sie benachrichtigen, sobald ein Update veröffentlicht wird und/oder es automatisch installieren.

[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]

Das System auf Werkseinstellungen zurücksetzen:

Das Ausführen eines „Werkseinstellungen“ ist eine gute Möglichkeit, alle unerwünschten Anwendungen zu entfernen, die Systemeinstellungen auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen und das Gerät allgemein zu reinigen. Beachten Sie, dass alle Daten auf dem Gerät gelöscht werden, einschließlich Fotos, Video-/Audiodateien, Telefonnummern (die im Gerät gespeichert sind, nicht auf der SIM-Karte), SMS-Nachrichten und so weiter. D.h. das Gerät wird auf Werkseinstellunjgen zurückgesetzt.

Sie können auch die grundlegenden Systemeinstellungen und/oder schlicht die Netzwerkeinstellungen wiederherstellen.

Das Android Betriebssystem auf Standard zurücksetzen (Schritt 1)

Gehen Sie auf „Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis Sie „Über das Telefon" sehen und tippen Sie darauf.

Das Android Betriebssystem auf Standard zurücksetzen (Schritt 2)

Scrollen Sie nach unten, bis Sie „Wiederherstellen" sehen und tippen Sie darauf. Wählen Sie nun die Aktion, die Sie durchführen möchten:
Einstellungen zurücksetzen" - alle Systemeinstellungen auf die Standardeinstellungen zurücksetzen;
"Netzwerkeinstellungen zurücksetzen" - alle netzwerkbezogenen Einstellungen auf die Standardeinstellungen zurücksetzen;
Auf Werkszustand zurücksetzen" - setzen Sie das gesamte System zurück und löschen Sie alle gespeicherten Daten vollständig;

[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]

Anwendungen mit Administratorrechten deaktivieren:

Falls eine bösartige Anwendung Administratorrechte erhält, kann dies das System ernsthaft beschädigen. Um das Gerät so sicher wie möglich zu halten, sollten Sie immer überprüfen, welche Apps solche Berechtigungen haben und diejenigen deaktivieren, die diese nicht haben sollten.

Android Anwendungen deaktivieren, die Administratorenrechte haben (Schritt 1)

Gehen Sie auf „Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis Sie „Sperrbildschirm und Sicherheit" sehen und tippen Sie darauf.

Android Anwendungen deaktivieren, die Administratorenrechte haben (Schritt 2)

Scrollen Sie nach unten, bis Sie „Andere Sicherheitseinstellungen" sehen, tippen Sie auf sie und dann auf „Administratoren-Apps des Geräts".

Android Anwendungen deaktivieren, die Administratorenrechte haben (Schritt 3)

Identifizieren Sie Anwendungen, die keine Administratorrechte haben sollen, tippen Sie auf sie und dann auf „DEAKTIVIEREN“.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was sind die größten Probleme, die Malware verursachen kann?

In den meisten Fällen verlieren die Opfer von Malware-Angriffen Geld und (oder) Dateien, werden Opfer von Identitätsdiebstahl, verlieren persönliche Online-Konten (z.B. soziale Medien, E-Mail, Spiele und andere Konten), etc.

Was ist der Zweck von Vultur RAT?

Vultur ist ein Trojaner für die Fernverwaltung, der Informationen stiehlt, die für den Zugriff auf (die Anmeldung bei) Online-Banking-Konten und Kryptowährungs-Brieftaschen verwendet werden. Er kann den Bildschirm aufzeichnen und Tastatureingaben protokollieren.

Wie hat Vultur Malware mein Gerät infiltriert?

Es ist bekannt, dass Vultur über gefälschte (trojanisierte) Fitness- und Authentifizierungsanwendungen im Google Play Store verbreitet wurde. In anderen Fällen nutzen Bedrohungsakteure Drittanbieter-Shops, inoffizielle Seiten, SMS, E-Mails und ähnliche Kanäle, um mobile Malware zu verbreiten.

Wird Combo Cleaner mich vor Malware schützen?

Ja, Combo Cleaner enthält einen Antiviren-Scanner, der fast alle bekannte Malware erkennen kann. Es ist wichtig zu erwähnen, dass sich hochwertige Malware normalerweise tief im System versteckt. Daher müssen Computer, die mit dieser Art von Malware infiziert sind, vollständig gescannt werden (mit einer vollständigen Scan-Option).

▼ Diskussion einblenden

Über den Autor:

Tomas Meskauskas

Meine Leidenschaft gilt der Computersicherheit und -technologie. Ich habe mehr als 10 Jahre Erfahrung in verschiedenen Unternehmen im Zusammenhang mit der Lösung computertechnischer Probleme und der Internetsicherheit. Seit 2010 arbeite ich als Autor und Redakteur für PCrisk. Folgen Sie mir auf Twitter und LinkedIn, um über die neuesten Bedrohungen der Online-Sicherheit informiert zu bleiben. Lesen Sie mehr über den Autor.

Das Sicherheitsportal PCrisk wurde von vereinten Sicherheitsforschern entwickelt, um Computeranwender über die neuesten Online-Sicherheitsbedrohungen aufzuklären. Weitere Informationen über die Autoren und Forscher, die bei PCrisk arbeiten, finden Sie auf unserer Kontaktseite.

Unsere Anleitungen zur Entfernung von Malware sind kostenlos. Wenn Sie uns jedoch unterstützen möchten, können Sie uns eine Spende schicken.

Über uns

PCrisk ist ein Cybersicherheitsportal, das Internet-Benutzer über die neuesten digitalen Bedrohungen informiert. Unsere Inhalte werden von Sicherheitsexperten und professionellen Malware-Forschern bereitgestellt. Lesen Sie mehr über uns.

Entfernungsanweisungen in anderen Sprachen
QR Code
Vultur Fernzugrifftrojaner QR code
Scannen Sie diesen QR Code, um einfachen Zugriff auf einen Entfernungsleitfaden für Vultur Fernzugrifftrojaner auf Ihrem mobilen Gerät zu haben.
Wir empfehlen:

Entfern Sie Windows-Malware Infektionen noch heute:

▼ JETZT ENTFERNEN
Combo Cleaner für Windows herunterladen

Plattform: Windows

Bewertung des Herausgebers für Combo Cleaner:
BewertungAusgezeichnet!

[Zum Seitenanfang]

Der kostenlose Scanner prüft, ob Ihr Computer infiziert ist. Um das Produkt mit vollem Funktionsumfang nutzen zu können, müssen Sie eine Lizenz für Combo Cleaner erwerben. Auf 7 Tage beschränkte kostenlose Testversion verfügbar. Eigentümer und Betreiber von Combo Cleaner ist Rcs Lt, die Muttergesellschaft von PCRisk. Lesen Sie mehr.