Vermeiden Sie den Verlust Ihres Kontos durch gefälschte "Products On LinkedIn"-E-Mails
Verfasst von Tomas Meskauskas am
Welche Art von E-Mail ist "Products On LinkedIn"?
Bei der Überprüfung haben wir festgestellt, dass es sich bei der E-Mail "Products On LinkedIn" um Spam handelt. Das Schreiben wird als eine mögliche Kaufanfrage präsentiert. Ziel dieser E-Mail ist es, die Empfänger dazu zu verleiten, ihre Anmeldedaten für ein E-Mail-Konto auf einer Phishing-Seite preiszugeben.
Übersicht über den E-Mail-Betrug "Products On LinkedIn".
In der Spam-E-Mail mit dem Betreff "Anfrage nach einem Angebot für folgende Artikel" (kann variieren) wird der Empfänger aufgefordert, den besten Preis für die unten aufgeführten Produkte zu nennen. Es muss betont werden, dass es sich bei dieser Kaufanfrage um eine Fälschung handelt und diese E-Mail nicht mit realen Personen des öffentlichen Lebens, LinkedIn oder anderen legitimen Einrichtungen in Verbindung gebracht wird.
In diesem Schreiben wird eine gefälschte Anmeldeseite gebilligt, die mit einem gefälschten Hinweis lockt: "Dieses Informationssystem ist Eigentum von Google Mail. Wir raten allen Nutzern, ihr E-Mail-Konto aus Sicherheitsgründen zu verifizieren. Indem Sie das System weiter nutzen, erklären Sie, dass Sie diese Nutzungsbedingungen kennen und ihnen zustimmen".
Die auf dieser Webseite eingegebenen Anmeldedaten werden aufgezeichnet und an Cyberkriminelle gesendet. Das Risiko geht über den Verlust einer E-Mail hinaus, da diese Konten in der Regel für die Registrierung anderer Inhalte verwendet werden. Daher können Betrüger Zugang zu den verknüpften Konten und Plattformen erhalten.
Um das Missbrauchspotenzial zu erweitern, können Kriminelle die Identitäten von Kontobesitzern stehlen (z. B. E-Mails, soziale Netzwerke, soziale Medien, Messenger usw.) und die Kontakte/Freunde/Follower um Kredite oder Spenden bitten, Betrügereien fördern und Malware verbreiten.
Darüber hinaus können gestohlene Finanzkonten (z. B. Online-Banking, Geldüberweisungen, E-Commerce, digitale Geldbörsen usw.) für betrügerische Transaktionen und Online-Einkäufe genutzt werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Nutzer, die einer E-Mail wie "Products On LinkedIn" vertrauen, ernsthafte Datenschutzprobleme, finanzielle Verluste und sogar Identitätsdiebstahl erleiden können.
Wenn Sie Ihre Kontodaten bereits preisgegeben haben, ändern Sie sofort die Kennwörter aller möglicherweise gefährdeten Konten und wenden Sie sich an den offiziellen Support.
Name | "Products On LinkedIn" phishing mail |
Art der Bedrohung | Phishing, Betrug, Social Engineering, Betrug |
Gefälschter Anspruch | Der Empfänger wird gebeten, ein Preisangebot zu unterbreiten. |
Symptome | Unbefugte Online-Einkäufe, geänderte Online-Kontopasswörter, Identitätsdiebstahl, illegaler Zugriff auf den Computer. |
Vertriebsmethoden | Betrügerische E-Mails, betrügerische Online-Popup-Werbung, Techniken zur Vergiftung von Suchmaschinen, falsch geschriebene Domains. |
Schaden | Verlust vertraulicher privater Informationen, finanzieller Verlust, Identitätsdiebstahl. |
Malware-Entfernung (Windows) | Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner. |
Beispiele für Phishing-Spam-Kampagnen
"Standard Bank IT3(b) Policy", "Confirm Bank Account", "Giveaway Of Lottery Winnings", "SSL (Secure Sockets Layer) Encryption", und "Lack Of Mailbox Bandwidth" sind nur einige Beispiele für Phishing-Kampagnen, die wir kürzlich untersucht haben. Diese Mails zielen meist auf Anmeldedaten, personenbezogene Daten und finanzbezogene Informationen ab.
Allerdings werden betrügerische E-Mails verwendet, um für verschiedene Betrügereien zu werben und sogar um Malware zu verbreiten. Aufgrund der weiten Verbreitung von Spam-Mails und der Tatsache, wie gut sie gemacht sein können, raten wir dringend zur Vorsicht bei eingehenden E-Mails, PMs/DMs, SMS und anderen Nachrichten.
Wie werden Computer durch Spam-Kampagnen infiziert?
Malware wird in der Regel über Spam-Mails verbreitet. Die E-Mails/Nachrichten können infektiöse Dateien als Anhänge oder Download-Links enthalten. Bei den Dateien kann es sich um Archive (ZIP, RAR, usw.), ausführbare Dateien (.exe, .run, usw.), Dokumente (Microsoft Office, Microsoft OneNote, PDF, usw.), JavaScript, usw. handeln.
Sobald eine virulente Datei geöffnet wird, setzt sie die Download-/Installationskette der Malware in Gang. Einige Formate erfordern jedoch zusätzliche Interaktionen, um diese Prozesse in Gang zu setzen. Bei Microsoft Office-Dateien muss der Benutzer beispielsweise Makrobefehle aktivieren (d.h., Bearbeiten/Inhalt), während sie bei OneNote-Dokumenten auf eingebettete Links oder Dateien klicken müssen.
Wie kann man die Installation von Malware vermeiden?
Eingehende E-Mails und andere Nachrichten müssen unbedingt mit Vorsicht behandelt werden. Wir raten davon ab, Anhänge oder Links in verdächtigen/irrelevanten E-Mails zu öffnen, da sie infektiös sein können.
Es muss erwähnt werden, dass Malware nicht nur über Spam-Mails verbreitet wird. Daher empfehlen wir Wachsamkeit beim Surfen, da betrügerische und bösartige Online-Inhalte in der Regel harmlos erscheinen.
Außerdem müssen alle Downloads über offizielle und vertrauenswürdige Kanäle erfolgen. Eine weitere Empfehlung ist, Programme mit Funktionen/Tools zu aktivieren und zu aktualisieren, die von legitimen Entwicklern bereitgestellt werden, da illegale Aktivierungstools ("Cracks") und Updates von Drittanbietern Malware enthalten können.
Für die Sicherheit von Geräten und Nutzern ist es von größter Bedeutung, dass ein seriöses Antivirenprogramm installiert und auf dem neuesten Stand gehalten wird. Sicherheitssoftware muss verwendet werden, um regelmäßige Systemscans durchzuführen und erkannte Bedrohungen und Probleme zu entfernen. Wenn Sie bereits bösartige Anhänge geöffnet haben, empfehlen wir, einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um eingeschleuste Malware automatisch zu entfernen.
Text in der Spam-E-Mail "Products On LinkedIn":
Subject: Request for quotation of the following Items
Hi ********,
Please give me your best price for the below products on LinkedIn network. looking forward to doing business with you
Ms. Lisa Lee
(Purchase Manager Win Lee Co., Ltd.)
Wi Lee Co., Ltd
Hailianchuangye Yuan Binhai Industrial Area, Shuitou Town, Nanan, Fujian China
TEL: 86 557 223089345 FAX: 86 86 557 223089345
View order Accept Invitation
Unsubscribe | Help
Screenshot der Phishing-Website, die von der Spam-Kampagne "Products On LinkedIn" beworben wird:
Umgehende automatische Entfernung von Malware:
Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Der kostenlose Scanner prüft, ob Ihr Computer infiziert ist. Um das Produkt mit vollem Funktionsumfang nutzen zu können, müssen Sie eine Lizenz für Combo Cleaner erwerben. Auf 7 Tage beschränkte kostenlose Testversion verfügbar. Eigentümer und Betreiber von Combo Cleaner ist Rcs Lt, die Muttergesellschaft von PCRisk. Lesen Sie mehr. Indem Sie Software, die auf dieser Internetseite aufgeführt ist, herunterladen, stimmen Sie unseren Datenschutzbestimmungen und Nutzungsbedingungen zu.
Schnellmenü:
- Was ist "Products On LinkedIn" phishing mail?
- Bösartige E-Mail-Arten.
- Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
- Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
Bösartige E-Mail-Arten:
Phishing E-Mails
Meistens verwenden Cyberkriminelle betrügerische E-Mails, um Internetnutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen privaten Daten preiszugeben, z. B. Anmeldedaten für verschiedene Online-Dienste, E-Mail-Konten oder Online-Banking-Daten.
Solche Angriffe werden als Phishing bezeichnet. Bei einem Phishing-Angriff versenden Cyberkriminelle in der Regel eine E-Mail-Nachricht mit dem Logo eines beliebten Dienstes (z. B. Microsoft, DHL, Amazon, Netflix), erzeugen eine Dringlichkeit (falsche Lieferadresse, abgelaufenes Kennwort usw.) und platzieren einen Link, von dem sie hoffen, dass ihre potenziellen Opfer darauf klicken.
Nach dem Anklicken des Links in einer solchen E-Mail-Nachricht werden die Opfer auf eine gefälschte Website umgeleitet, die der Original-Webseite identisch oder sehr ähnlich aussieht. Die Opfer werden dann aufgefordert, ihr Passwort, ihre Kreditkartendaten oder andere Informationen einzugeben, die von den Cyberkriminellen gestohlen werden.
E-Mails mit bösartigen Anhängen
Ein weiterer beliebter Angriffsvektor ist E-Mail-Spam mit bösartigen Anhängen, die die Computer der Benutzer mit Malware infizieren. Bösartige Anhänge enthalten in der Regel Trojaner, die Passwörter, Bankdaten und andere sensible Informationen stehlen können.
Bei solchen Angriffen besteht das Hauptziel der Cyberkriminellen darin, ihre potenziellen Opfer dazu zu bringen, einen infizierten E-Mail-Anhang zu öffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den E-Mail-Nachrichten in der Regel über kürzlich erhaltene Rechnungen, Faxe oder Sprachnachrichten gesprochen.
Wenn ein potenzielles Opfer auf die Verlockung hereinfällt und den Anhang öffnet, wird sein Computer infiziert, und die Cyberkriminellen können eine Menge vertraulicher Informationen sammeln.
Es ist zwar eine kompliziertere Methode, um persönliche Daten zu stehlen (Spam-Filter und Antivirenprogramme erkennen solche Versuche in der Regel), aber wenn sie erfolgreich ist, können Cyberkriminelle eine viel breitere Palette von Daten erhalten und Informationen über einen langen Zeitraum sammeln.
Sex-Erpressungs-E-Mails
Dies ist eine Art von Phishing. In diesem Fall erhalten die Nutzer eine E-Mail, in der behauptet wird, dass ein Cyberkrimineller auf die Webcam des potenziellen Opfers zugreifen konnte und ein Video von dessen Masturbation aufgenommen hat.
Um das Video loszuwerden, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen (normalerweise in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung). All diese Behauptungen sind jedoch falsch - Nutzer, die solche E-Mails erhalten, sollten sie ignorieren und löschen.
Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
Während Cyberkriminelle versuchen, ihre Köder-E-Mails vertrauenswürdig aussehen zu lassen, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, eine Phishing-E-Mail zu erkennen:
- Überprüfen Sie die ("von") E-Mail-Adresse des Absenders: Fahren Sie mit der Maus über die Absenderadresse und prüfen Sie, ob sie seriös ist. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von Microsoft erhalten haben, sollten Sie überprüfen, ob die E-Mail-Adresse @microsoft.com lautet und nicht etwas Verdächtiges wie @m1crosoft.com, @microsfot.com, @account-security-noreply.com usw.
- Prüfen Sie auf allgemeine Begrüßungen: Wenn die Begrüßung in der E-Mail "Sehr geehrter Benutzer", "Sehr geehrter @youremail.com", "Sehr geehrter Kunde" lautet, sollte dies misstrauisch machen. In der Regel werden Sie von Unternehmen mit Ihrem Namen angesprochen. Das Fehlen dieser Information könnte ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.
- Überprüfen Sie die Links in der E-Mail: Fahren Sie mit der Maus über den Link in der E-Mail. Wenn Ihnen der Link verdächtig vorkommt, klicken Sie ihn nicht an. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail von Microsoft erhalten haben und der Link in der E-Mail anzeigt, dass er zu firebasestorage.googleapis.com/v0... führt, sollten Sie ihm nicht trauen. Klicken Sie am besten nicht auf die Links in den E-Mails, sondern besuchen Sie die Webseite des Unternehmens, von dem Sie die E-Mail erhalten haben.
- Vertrauen Sie nicht blindlings auf E-Mail-Anhänge: In der Regel fordern seriöse Unternehmen Sie auf, sich auf ihrer Website anzumelden und dort Dokumente einzusehen. Wenn Sie eine E-Mail mit einem Anhang erhalten haben, sollten Sie diese mit einem Virenschutzprogramm überprüfen. Infizierte E-Mail-Anhänge sind ein gängiges Angriffsmittel von Cyberkriminellen.
Um das Risiko des Öffnens von Phishing- und bösartigen E-Mails zu minimieren, empfehlen wir die Verwendung von Combo Cleaner.
Beispiel für eine Spam-E-Mail:
Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
- Wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt und Ihr Passwort eingegeben haben, sollten Sie Ihr Passwort so bald wie möglich ändern. Normalerweise sammeln Cyberkriminelle gestohlene Zugangsdaten und verkaufen sie dann an andere Gruppen, die sie für böswillige Zwecke verwenden. Wenn Sie Ihr Kennwort rechtzeitig ändern, haben die Kriminellen wahrscheinlich nicht genug Zeit, um Schaden anzurichten.
- Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank und erklären Sie die Situation. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre kompromittierte Kreditkarte sperren und eine neue Karte beantragen müssen.
- Wenn Sie Anzeichen für einen Identitätsdiebstahl feststellen, sollten Sie sich umgehend an die Federal Trade Commission wenden. Diese Institution wird Informationen über Ihre Situation sammeln und einen persönlichen Wiederherstellungsplan erstellen.
- Wenn Sie einen bösartigen Anhang geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Sie sollten ihn mit einem seriösen Antivirenprogramm scannen. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Anwendung Combo Cleaner.
- Helfen Sie anderen Internetnutzern - melden Sie Phishing-E-Mails an die Anti-Phishing Arbeitsgruppe, das Beschwerdezentrum für Internetverbrechen des FBI, das nationale Betrugsinformationszentrum und das U.S. Justizministerium.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Warum habe ich diese E-Mail erhalten?
Unabhängig von allen relevanten Details, die sie enthalten können, sind Spam-E-Mails nicht persönlich. Diese Mails werden im großen Stil verteilt - daher erhalten Tausende von Nutzern identische (oder unglaublich ähnliche) Nachrichten.
Ich habe meine persönlichen Daten angegeben, als ich von dieser Spam-E-Mail hereingelegt wurde, was sollte ich tun?
Wenn Sie Ihre Anmeldedaten preisgegeben haben - ändern Sie die Passwörter aller potenziell gefährdeten Konten und informieren Sie unverzüglich den offiziellen Support. Und wenn die übermittelten Informationen anderer persönlicher Natur waren (z. B. Ausweisdaten, Kreditkartennummern usw.) - wenden Sie sich unverzüglich an die zuständigen Behörden.
Ich habe eine Spam-E-Mail gelesen, aber den Anhang nicht geöffnet. Ist mein Computer infiziert?
Nein, das bloße Öffnen/Lesen einer E-Mail ist harmlos. Geräte werden infiziert, wenn bösartige Anhänge oder Links geöffnet/angeklickt werden.
Ich habe eine an eine Spam-E-Mail angehängte Datei heruntergeladen und geöffnet. Ist mein Computer infiziert?
Wenn es sich bei der geöffneten Datei um eine ausführbare Datei (.exe, .run usw.) handelt, ist das System höchstwahrscheinlich kompromittiert. Sie hätten die Infektion jedoch vermeiden können, wenn es sich um ein Dokument (.doc, .xls, .pdf usw.) gehandelt hätte. Diese Formate können zusätzliche Benutzerinteraktionen erfordern (z. B. das Aktivieren von Makrobefehlen, das Anklicken eingebetteter Inhalte usw.), um Download-/Installationsketten für Malware zu initiieren.
Entfernt Combo Cleaner Malware-Infektionen, die in E-Mail-Anhängen enthalten sind?
Ja, Combo Cleaner ist in der Lage, fast alle bekannten Malware-Infektionen zu erkennen und zu beseitigen. Beachten Sie, dass die Durchführung eines vollständigen Systemscans von entscheidender Bedeutung ist, da sich hochentwickelte bösartige Software in der Regel tief im System versteckt.
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