Wie Sie nicht auf Betrügereien wie "PayPal Crypto Purchase Invoice" hereinfallen
Verfasst von Tomas Meskauskas am
Was für eine Art von Betrug ist "PayPal Crypto Purchase Invoice"?
Wir haben die E-Mail untersucht und festgestellt, dass es sich um eine Phishing-E-Mail handelt, die darauf abzielt, persönliche Daten und (oder) Geld von ahnungslosen Personen zu stehlen. Diese betrügerische E-Mail ist als Benachrichtigung von PayPal über eine Rechnung getarnt. Die Empfänger sollten diese E-Mail ignorieren.
Mehr über die "PayPal Crypto Purchase Invoice" Betrugs E-Mail
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, gibt sich diese Phishing-E-Mail als PayPal aus und scheint eine Rechnungsmitteilung zu sein. Sie enthält eine gefälschte Rechnungsnummer (AXCU8YNDWB) und behauptet, dass die Zahlung bei Erhalt fällig ist. In der E-Mail wird eine Zahlung von 699 $ in Bitcoin (BTC) gefordert. Sie gibt auch eine Telefonnummer für Rückfragen an.
Bei dieser E-Mail handelt es sich wahrscheinlich um einen Versuch von Betrügern, Geld oder persönliche Daten zu stehlen oder die Empfänger dazu zu verleiten, mit ihnen Kontakt aufzunehmen. In der Regel werden bei solchen Betrügereien Kreditkartendaten, Ausweisdaten, Anmeldedaten oder andere Informationen abgefragt, die dazu verwendet werden können, Identitäten zu stehlen, Online-Konten zu kapern, unbefugte Einkäufe zu tätigen usw.
Wenn die Empfänger die Betrüger über die in der E-Mail angegebene Nummer anrufen/kontaktieren, könnten die Betrüger außerdem versuchen, über bösartige Links oder Dateien, die während der Kommunikation bereitgestellt werden, Malware auf ihren Geräten zu installieren, was die Sicherheit und den Datenschutz weiter gefährdet. Außerdem können die Betrüger die Empfänger auffordern, für gefälschte Dienstleistungen oder Produkte zu bezahlen.
Daher sollten Empfänger E-Mails wie die in diesem Artikel beschriebene ignorieren, um Betrug zu vermeiden und ihre finanziellen und persönlichen Daten zu schützen. Es ist von entscheidender Bedeutung, vorsichtig zu sein und sich nicht auf verdächtige Mitteilungen einzulassen, insbesondere wenn sie Zahlungsaufforderungen oder sensible Daten enthalten.
Name | PayPal Crypto Purchase Invoice E-Mail-Betrug |
Art der Bedrohung | Phishing, Betrug, Social Engineering, Betrug |
Gefälschte Forderung | Die Empfänger werden aufgefordert, eine Summe von 699 $ in Form von Bitcoins zu zahlen. |
Bereitgestellte Nummer | +1 818 937 4012 |
Verkleiden | Rechnung von PayPal |
Anzeichen | Unbefugte Online-Einkäufe, geänderte Online-Kontopasswörter, Identitätsdiebstahl, illegaler Zugriff auf den Computer. |
Verbreitungsmethoden | Täuschende E-Mails, betrügerische Online-Popup-Werbung, Techniken zur Vergiftung von Suchmaschinen, falsch geschriebene Domains. |
Schaden | Verlust vertraulicher privater Informationen, finanzieller Verlust, Identitätsdiebstahl. |
Malware-Entfernung (Windows) | Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner. |
Ähnliche Betrugs-E-Mails im Allgemeinen
Im Allgemeinen geben sich solche E-Mails als seriöse Organisationen oder andere Einrichtungen aus, verwenden eine eindringliche Sprache und fordern Zahlungen oder sensible Informationen. Sie enthalten oft Links zu Phishing-Websites, auf denen die Betroffenen aufgefordert werden, persönliche Daten anzugeben. Außerdem können die Links und Dateien in solchen E-Mails zu Computerinfektionen führen.
Beispiele für ähnliche E-Mails sind "Invoice Request", "Switch To New Server" und "Agreement Update".
Wie werden Computer durch Spam-Kampagnen infiziert?
Bedrohungsakteure verbreiten Malware in der Regel per E-Mail, indem sie bösartige Anhänge (z. B. ausführbare Dateien, PDF-Dateien, Archive, MS Office-Dokumente oder Skripte) oder Links in ihre Nachrichten einfügen. Computerinfektionen treten auf, wenn die Empfänger diese Anhänge öffnen oder zusätzliche Aktionen durchführen (z. B. das Aktivieren von Makros/Bearbeitung beim Öffnen infizierter Dokumente oder das Ausführen von Dateien, die aus Archiven extrahiert wurden).
Außerdem kann Malware durch das Öffnen von Dateien ausgelöst werden, die von nicht vertrauenswürdigen oder kompromittierten Websites oder durch Drive-by-Downloads stammen.
Wie lässt sich die Installation von Malware vermeiden?
Seien Sie vorsichtig beim Umgang mit irrelevanten E-Mails, die Links oder Anhänge enthalten, insbesondere wenn sie von unbekannten Quellen stammen. Beziehen Sie Anwendungen und Dateien von seriösen Quellen wie offiziellen Websites und App-Stores. Klicken Sie nicht auf dubiose Werbung, Schaltflächen oder Pop-ups auf inoffiziellen Websites.
Vermeiden Sie die Verwendung von gecrackter (raubkopierter) Software oder von Tools, mit denen die Aktivierung lizenzierter Software umgangen werden kann. Halten Sie Ihr Betriebssystem, Ihre Software und Ihre Sicherheitssoftware auf dem neuesten Stand und führen Sie regelmäßige Scans Ihres Computers mit dem installierten Sicherheitstool durch. Wenn Sie bereits bösartige Anhänge geöffnet haben, empfehlen wir, einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um eingeschleuste Malware automatisch zu entfernen.
Text im E-Mail-Brief "PayPal Crypto Purchase Invoice":
PayPal
Invoice
Dear -
Date: Wed, 24 Apr 2024 16:12:09 +0000
Invoice: AXCU8YNDWB
Payment Terms: Due on receiptAmount Due: $699 (BTC equivalent)
Please ensure timely payment. Thank you!
For any inquiries, contact us:
Phone: +1 818 937 4012Bill To (email)
Description Quantity Unit Price Amount
Bitcoin Purchase 0.01000000 BTC $699 $699Note to Recipients
Thanks for your Business
Subtotal $699Total: $699 (BTC equivalent)
Umgehende automatische Entfernung von Malware:
Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Schnellmenü:
- Was ist PayPal Krypto-Kaufrechnung Phishing-E-Mail?
- Bösartige E-Mail-Arten.
- Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
- Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
Bösartige E-Mail-Arten:
Phishing E-Mails
Meistens verwenden Cyberkriminelle betrügerische E-Mails, um Internetnutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen privaten Daten preiszugeben, z. B. Anmeldedaten für verschiedene Online-Dienste, E-Mail-Konten oder Online-Banking-Daten.
Solche Angriffe werden als Phishing bezeichnet. Bei einem Phishing-Angriff versenden Cyberkriminelle in der Regel eine E-Mail-Nachricht mit dem Logo eines beliebten Dienstes (z. B. Microsoft, DHL, Amazon, Netflix), erzeugen eine Dringlichkeit (falsche Lieferadresse, abgelaufenes Kennwort usw.) und platzieren einen Link, von dem sie hoffen, dass ihre potenziellen Opfer darauf klicken.
Nach dem Anklicken des Links in einer solchen E-Mail-Nachricht werden die Opfer auf eine gefälschte Website umgeleitet, die der Original-Webseite identisch oder sehr ähnlich aussieht. Die Opfer werden dann aufgefordert, ihr Passwort, ihre Kreditkartendaten oder andere Informationen einzugeben, die von den Cyberkriminellen gestohlen werden.
E-Mails mit bösartigen Anhängen
Ein weiterer beliebter Angriffsvektor ist E-Mail-Spam mit bösartigen Anhängen, die die Computer der Benutzer mit Malware infizieren. Bösartige Anhänge enthalten in der Regel Trojaner, die Passwörter, Bankdaten und andere sensible Informationen stehlen können.
Bei solchen Angriffen besteht das Hauptziel der Cyberkriminellen darin, ihre potenziellen Opfer dazu zu bringen, einen infizierten E-Mail-Anhang zu öffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den E-Mail-Nachrichten in der Regel über kürzlich erhaltene Rechnungen, Faxe oder Sprachnachrichten gesprochen.
Wenn ein potenzielles Opfer auf die Verlockung hereinfällt und den Anhang öffnet, wird sein Computer infiziert, und die Cyberkriminellen können eine Menge vertraulicher Informationen sammeln.
Es ist zwar eine kompliziertere Methode, um persönliche Daten zu stehlen (Spam-Filter und Antivirenprogramme erkennen solche Versuche in der Regel), aber wenn sie erfolgreich ist, können Cyberkriminelle eine viel breitere Palette von Daten erhalten und Informationen über einen langen Zeitraum sammeln.
Sex-Erpressungs-E-Mails
Dies ist eine Art von Phishing. In diesem Fall erhalten die Nutzer eine E-Mail, in der behauptet wird, dass ein Cyberkrimineller auf die Webcam des potenziellen Opfers zugreifen konnte und ein Video von dessen Masturbation aufgenommen hat.
Um das Video loszuwerden, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen (normalerweise in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung). All diese Behauptungen sind jedoch falsch - Nutzer, die solche E-Mails erhalten, sollten sie ignorieren und löschen.
Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
Während Cyberkriminelle versuchen, ihre Köder-E-Mails vertrauenswürdig aussehen zu lassen, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, eine Phishing-E-Mail zu erkennen:
- Überprüfen Sie die ("von") E-Mail-Adresse des Absenders: Fahren Sie mit der Maus über die Absenderadresse und prüfen Sie, ob sie seriös ist. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von Microsoft erhalten haben, sollten Sie überprüfen, ob die E-Mail-Adresse @microsoft.com lautet und nicht etwas Verdächtiges wie @m1crosoft.com, @microsfot.com, @account-security-noreply.com usw.
- Prüfen Sie auf allgemeine Begrüßungen: Wenn die Begrüßung in der E-Mail "Sehr geehrter Benutzer", "Sehr geehrter @youremail.com", "Sehr geehrter Kunde" lautet, sollte dies misstrauisch machen. In der Regel werden Sie von Unternehmen mit Ihrem Namen angesprochen. Das Fehlen dieser Information könnte ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.
- Überprüfen Sie die Links in der E-Mail: Fahren Sie mit der Maus über den Link in der E-Mail. Wenn Ihnen der Link verdächtig vorkommt, klicken Sie ihn nicht an. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail von Microsoft erhalten haben und der Link in der E-Mail anzeigt, dass er zu firebasestorage.googleapis.com/v0... führt, sollten Sie ihm nicht trauen. Klicken Sie am besten nicht auf die Links in den E-Mails, sondern besuchen Sie die Webseite des Unternehmens, von dem Sie die E-Mail erhalten haben.
- Vertrauen Sie nicht blindlings auf E-Mail-Anhänge: In der Regel fordern seriöse Unternehmen Sie auf, sich auf ihrer Website anzumelden und dort Dokumente einzusehen. Wenn Sie eine E-Mail mit einem Anhang erhalten haben, sollten Sie diese mit einem Virenschutzprogramm überprüfen. Infizierte E-Mail-Anhänge sind ein gängiges Angriffsmittel von Cyberkriminellen.
Um das Risiko des Öffnens von Phishing- und bösartigen E-Mails zu minimieren, empfehlen wir die Verwendung von Combo Cleaner.
Beispiel für eine Spam-E-Mail:
Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
- Wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt und Ihr Passwort eingegeben haben, sollten Sie Ihr Passwort so bald wie möglich ändern. Normalerweise sammeln Cyberkriminelle gestohlene Zugangsdaten und verkaufen sie dann an andere Gruppen, die sie für böswillige Zwecke verwenden. Wenn Sie Ihr Kennwort rechtzeitig ändern, haben die Kriminellen wahrscheinlich nicht genug Zeit, um Schaden anzurichten.
- Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank und erklären Sie die Situation. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre kompromittierte Kreditkarte sperren und eine neue Karte beantragen müssen.
- Wenn Sie Anzeichen für einen Identitätsdiebstahl feststellen, sollten Sie sich umgehend an die Federal Trade Commission wenden. Diese Institution wird Informationen über Ihre Situation sammeln und einen persönlichen Wiederherstellungsplan erstellen.
- Wenn Sie einen bösartigen Anhang geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Sie sollten ihn mit einem seriösen Antivirenprogramm scannen. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Anwendung Combo Cleaner.
- Helfen Sie anderen Internetnutzern - melden Sie Phishing-E-Mails an die Anti-Phishing Arbeitsgruppe, das Beschwerdezentrum für Internetverbrechen des FBI, das nationale Betrugsinformationszentrum und das U.S. Justizministerium.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Warum habe ich diese E-Mail erhalten?
Cyberkriminelle versenden Phishing-E-Mails in der Regel an zahlreiche E-Mail-Adressen, in der Hoffnung, dass einige Empfänger ihrer Masche zum Opfer fallen. Sie erlangen E-Mail-Adressen durch Methoden wie Datenschutzverletzungen, Phishing-Seiten und öffentliche Datenbanken.
Ich habe meine persönlichen Daten angegeben, als ich auf diese E-Mail hereingefallen bin. Was sollte ich tun?
Wenn Sie Bank- oder Kreditkartendaten preisgegeben haben, wenden Sie sich sofort an Ihre Bank oder Ihr Kreditkartenunternehmen. Ändern Sie auch die Passwörter für Konten, die möglicherweise kompromittiert wurden (z. B. E-Mail, Bankgeschäfte, soziale Medien oder andere Online-Konten).
Ich habe eine bösartige Datei im Anhang einer E-Mail heruntergeladen und geöffnet.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Computer infiziert wird, hängt von der Art der Datei ab, die Sie geöffnet haben. Das Öffnen von ausführbaren Dateien wie z. B. .exe-Dateien birgt ein höheres Risiko einer Malware-Infektion, wohingegen Dokumentdateien ein geringeres Risiko darstellen.
Ich habe Kryptowährungen an die in der E-Mail angegebene Adresse geschickt. Kann ich mein Geld zurückbekommen?
Kryptowährungstransaktionen können nicht ohne die Zustimmung des Empfängers rückgängig gemacht oder storniert werden. An Betrüger gesendete Kryptowährungen können also nicht zurückgefordert werden.
Ich habe die E-Mail gelesen, aber den Anhang nicht geöffnet, ist mein Computer infiziert?
Das bloße Öffnen einer E-Mail stellt keine Gefahr dar. Computer können infiziert werden, wenn sie auf Links in der E-Mail klicken oder angehängte Dateien öffnen.
Entfernt Combo Cleaner Malware-Infektionen, die im E-Mail-Anhang enthalten waren?
Ja, Combo Cleaner kann fast alle bekannte Malware erkennen und entfernen. Ein vollständiger Systemscan ist für eine gründliche Erkennung und Entfernung unerlässlich, da High-End-Malware oft tief im System versteckt ist.
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