Wie Sie vermeiden können, auf betrügerische E-Mails wie "DHL - Notice For Failed Package Delivery" hereinzufallen
Verfasst von Tomas Meskauskas am
Was ist "DHL - Notice For Failed Package Delivery"?
Wir haben diese E-Mail untersucht und festgestellt, dass es sich um eine Phishing-E-Mail handelt. Diese betrügerische E-Mail ist als Benachrichtigung von DHL über eine fehlgeschlagene Paketzustellung getarnt. Die Betrüger, die hinter dieser Phishing-Kampagne stecken, wollen die Empfänger dazu verleiten, eine betrügerische Website zu öffnen und persönliche Daten preiszugeben.
Mehr über die "DHL - Notice For Failed Package Delivery"-Betrugs-E-Mail
Die Betreffzeile dieser E-Mail suggeriert, dass es sich um eine Ankunftsbenachrichtigung/Paketzustellungsfehler-Benachrichtigung handelt. In der E-Mail heißt es, dass ein Paket im DHL-Versandzentrum eingetroffen ist, aber aufgrund einer Diskrepanz in der Zustelladresse nicht zugestellt werden kann. Sie fordert die Empfänger auf, die Zustelladresse über den angegebenen Link innerhalb von 48 Stunden zu korrigieren, um eine schnelle Zustellung zu gewährleisten.
Das Anklicken des Links in dieser E-Mail führt zu einer Phishing-Website, die sich als die ZOHO-Anmeldeseite ausgibt. Diese betrügerische Seite fordert die Besucher auf, ihre E-Mail-Adresse und ihr Passwort einzugeben, um auf Mail zuzugreifen. Die eingegebenen Informationen werden jedoch an Betrüger gesendet, die sie für bösartige Zwecke missbrauchen können.
Betrüger können die gestohlenen Anmeldedaten verwenden, um auf die E-Mail des Opfers zuzugreifen und persönliche Informationen zu sammeln (z. B. Finanzdaten oder Anmeldedaten für andere Konten). Diese Informationen können zum Identitätsdiebstahl, zum betrügerischen Zugriff auf sensible Konten wie Bankkonten oder soziale Medien oder zum Senden von Phishing-E-Mails an Kontakte in den Kontakten des Opfers genutzt werden.
Außerdem könnten Betrüger das kompromittierte E-Mail-Konto nutzen, um Malware zu verbreiten, weitere Phishing-Angriffe zu starten oder die gestohlenen Informationen an Dritte zu verkaufen. Es wird daher dringend empfohlen, die Preisgabe persönlicher Daten auf fragwürdigen Webseiten zu vermeiden, insbesondere wenn diese durch unerwartete/irrelevante E-Mails von unbekannten Adressen geöffnet werden.
Name | DHL - E-Mail-Betrug mit Notice For Failed Package Delivery |
Art der Bedrohung | Phishing, Betrug, Social Engineering, Betrug |
Gefälschte Behauptung | Ein Paket kann aufgrund einer falschen Adresse nicht zugestellt werden |
Verwandte Domain | domians[.]shop |
Namen der Erkennungen | alphaMountain.ai (Spam), Fortinet (Spam), Sophos (Spam), Vollständige Liste der Erkennungen (VirusTotal) |
Verkleiden | Benachrichtigung über eine fehlgeschlagene Paketzustellung von DHL |
Symptome | Unbefugte Online-Einkäufe, geänderte Online-Kontopasswörter, Identitätsdiebstahl, illegaler Zugriff auf den Computer. |
Verbreitungsmethoden | Täuschende E-Mails, betrügerische Online-Popup-Werbung, Techniken zur Vergiftung von Suchmaschinen, falsch geschriebene Domains. |
Schaden | Verlust vertraulicher privater Informationen, finanzieller Verlust, Identitätsdiebstahl. |
Malware-Entfernung (Windows) | Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner. |
Ähnliche Betrugs-E-Mails im Allgemeinen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Phishing-E-Mails darauf abzielen, Empfänger dazu zu verleiten, vertrauliche Informationen per E-Mail oder auf betrügerischen Webseiten preiszugeben. Die Betrüger haben es in der Regel auf Anmeldeinformationen, Kreditkartendaten, Sozialversicherungsnummern, Ausweisdaten oder andere persönliche Daten abgesehen. Diese E-Mails tarnen sich oft als dringende Mitteilungen von vertrauenswürdigen Unternehmen oder Organisationen.
Es ist wichtig zu wissen, dass betrügerische E-Mails auch als Kanal für die Verbreitung von Malware auf den Computern der Empfänger dienen können. Beispiele für Phishing-E-Mails sind "WalletConnect Temporary Closure", "Your Email Account Needs To Be Re-verified" und "Restore/Confirm Your Email Access".
Wie werden Computer durch Spam-Kampagnen infiziert?
Betrügerische E-Mails, die Malware verbreiten sollen, enthalten bösartige Anhänge oder Links. Der Besuch infizierter Websites kann Computer durch automatisches Herunterladen von Malware infizieren oder Benutzer dazu verleiten, selbst bösartige Dateien oder Programme herunterzuladen.
Zu den Dateien im Anhang von E-Mails, mit denen Malware verbreitet werden soll, gehören ausführbare Dateien, PDF-Dateien, Archive, MS Office-Dokumente, JavaScript-Dateien, ISO-Dateien und andere. Einige Dateien infizieren Computer nicht beim Öffnen. Beispielsweise injizieren bösartige MS Office-Dokumente nur dann Malware, wenn Makrobefehle aktiviert sind.
Archivdateien können keine Malware einschleusen, wenn ihr Inhalt nicht extrahiert und ausgeführt wird. Das Öffnen bösartiger ausführbarer Dateien kann jedoch zu einer sofortigen Infiltration von Malware führen.
Wie lässt sich die Installation von Malware vermeiden?
Laden Sie Dateien und Software aus zuverlässigen Quellen herunter, z. B. von offiziellen Websites und App-Stores. Vermeiden Sie das Öffnen von Anhängen oder Links in unerwarteten/irrelevanten E-Mails von verdächtigen Adressen. Vertrauen Sie nicht auf Werbung (z. B. verlockende Angebote), Download-Schaltflächen, Warnhinweise und ähnliche Inhalte auf fragwürdigen Websites.
Laden Sie niemals raubkopierte Software, Cracking-Tools oder Schlüsselgeneratoren herunter. Halten Sie das Betriebssystem und alle installierte Software auf dem neuesten Stand. Scannen Sie Ihren Computer regelmäßig mit einer seriösen Sicherheitssuite auf Bedrohungen. Wenn Sie bereits bösartige Anhänge geöffnet haben, empfehlen wir, einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um eingeschleuste Malware automatisch zu entfernen.
Text im E-Mail-Brief "DHL - Notice For Failed Package Delivery":
Subject: ARRIVAL NOTICE/ Package Delivery Failure Notice
DHL Notice for failed Package Delivery:
Hello *******,
Your Package with AWB 34967*** has arrived DHL dispatch center but can't be delivered due to discrepancy in the mailing address.
You are urgently requested to update the correct delivery address below within 48hrs to ensure prompt delivery.
Non rispondere a questa mail
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Screenshot der betrügerischen Seite, die in dieser Phishing-Kampagne verwendet wird:
Umgehende automatische Entfernung von Malware:
Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Schnellmenü:
- Was ist DHL - Notice For Failed Package Delivery Phishing-Kampagne?
- Bösartige E-Mail-Arten.
- Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
- Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
Bösartige E-Mail-Arten:
Phishing E-Mails
Meistens verwenden Cyberkriminelle betrügerische E-Mails, um Internetnutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen privaten Daten preiszugeben, z. B. Anmeldedaten für verschiedene Online-Dienste, E-Mail-Konten oder Online-Banking-Daten.
Solche Angriffe werden als Phishing bezeichnet. Bei einem Phishing-Angriff versenden Cyberkriminelle in der Regel eine E-Mail-Nachricht mit dem Logo eines beliebten Dienstes (z. B. Microsoft, DHL, Amazon, Netflix), erzeugen eine Dringlichkeit (falsche Lieferadresse, abgelaufenes Kennwort usw.) und platzieren einen Link, von dem sie hoffen, dass ihre potenziellen Opfer darauf klicken.
Nach dem Anklicken des Links in einer solchen E-Mail-Nachricht werden die Opfer auf eine gefälschte Website umgeleitet, die der Original-Webseite identisch oder sehr ähnlich aussieht. Die Opfer werden dann aufgefordert, ihr Passwort, ihre Kreditkartendaten oder andere Informationen einzugeben, die von den Cyberkriminellen gestohlen werden.
E-Mails mit bösartigen Anhängen
Ein weiterer beliebter Angriffsvektor ist E-Mail-Spam mit bösartigen Anhängen, die die Computer der Benutzer mit Malware infizieren. Bösartige Anhänge enthalten in der Regel Trojaner, die Passwörter, Bankdaten und andere sensible Informationen stehlen können.
Bei solchen Angriffen besteht das Hauptziel der Cyberkriminellen darin, ihre potenziellen Opfer dazu zu bringen, einen infizierten E-Mail-Anhang zu öffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den E-Mail-Nachrichten in der Regel über kürzlich erhaltene Rechnungen, Faxe oder Sprachnachrichten gesprochen.
Wenn ein potenzielles Opfer auf die Verlockung hereinfällt und den Anhang öffnet, wird sein Computer infiziert, und die Cyberkriminellen können eine Menge vertraulicher Informationen sammeln.
Es ist zwar eine kompliziertere Methode, um persönliche Daten zu stehlen (Spam-Filter und Antivirenprogramme erkennen solche Versuche in der Regel), aber wenn sie erfolgreich ist, können Cyberkriminelle eine viel breitere Palette von Daten erhalten und Informationen über einen langen Zeitraum sammeln.
Sex-Erpressungs-E-Mails
Dies ist eine Art von Phishing. In diesem Fall erhalten die Nutzer eine E-Mail, in der behauptet wird, dass ein Cyberkrimineller auf die Webcam des potenziellen Opfers zugreifen konnte und ein Video von dessen Masturbation aufgenommen hat.
Um das Video loszuwerden, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen (normalerweise in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung). All diese Behauptungen sind jedoch falsch - Nutzer, die solche E-Mails erhalten, sollten sie ignorieren und löschen.
Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
Während Cyberkriminelle versuchen, ihre Köder-E-Mails vertrauenswürdig aussehen zu lassen, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, eine Phishing-E-Mail zu erkennen:
- Überprüfen Sie die ("von") E-Mail-Adresse des Absenders: Fahren Sie mit der Maus über die Absenderadresse und prüfen Sie, ob sie seriös ist. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von Microsoft erhalten haben, sollten Sie überprüfen, ob die E-Mail-Adresse @microsoft.com lautet und nicht etwas Verdächtiges wie @m1crosoft.com, @microsfot.com, @account-security-noreply.com usw.
- Prüfen Sie auf allgemeine Begrüßungen: Wenn die Begrüßung in der E-Mail "Sehr geehrter Benutzer", "Sehr geehrter @youremail.com", "Sehr geehrter Kunde" lautet, sollte dies misstrauisch machen. In der Regel werden Sie von Unternehmen mit Ihrem Namen angesprochen. Das Fehlen dieser Information könnte ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.
- Überprüfen Sie die Links in der E-Mail: Fahren Sie mit der Maus über den Link in der E-Mail. Wenn Ihnen der Link verdächtig vorkommt, klicken Sie ihn nicht an. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail von Microsoft erhalten haben und der Link in der E-Mail anzeigt, dass er zu firebasestorage.googleapis.com/v0... führt, sollten Sie ihm nicht trauen. Klicken Sie am besten nicht auf die Links in den E-Mails, sondern besuchen Sie die Webseite des Unternehmens, von dem Sie die E-Mail erhalten haben.
- Vertrauen Sie nicht blindlings auf E-Mail-Anhänge: In der Regel fordern seriöse Unternehmen Sie auf, sich auf ihrer Website anzumelden und dort Dokumente einzusehen. Wenn Sie eine E-Mail mit einem Anhang erhalten haben, sollten Sie diese mit einem Virenschutzprogramm überprüfen. Infizierte E-Mail-Anhänge sind ein gängiges Angriffsmittel von Cyberkriminellen.
Um das Risiko des Öffnens von Phishing- und bösartigen E-Mails zu minimieren, empfehlen wir die Verwendung von Combo Cleaner.
Beispiel für eine Spam-E-Mail:
Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
- Wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt und Ihr Passwort eingegeben haben, sollten Sie Ihr Passwort so bald wie möglich ändern. Normalerweise sammeln Cyberkriminelle gestohlene Zugangsdaten und verkaufen sie dann an andere Gruppen, die sie für böswillige Zwecke verwenden. Wenn Sie Ihr Kennwort rechtzeitig ändern, haben die Kriminellen wahrscheinlich nicht genug Zeit, um Schaden anzurichten.
- Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank und erklären Sie die Situation. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre kompromittierte Kreditkarte sperren und eine neue Karte beantragen müssen.
- Wenn Sie Anzeichen für einen Identitätsdiebstahl feststellen, sollten Sie sich umgehend an die Federal Trade Commission wenden. Diese Institution wird Informationen über Ihre Situation sammeln und einen persönlichen Wiederherstellungsplan erstellen.
- Wenn Sie einen bösartigen Anhang geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Sie sollten ihn mit einem seriösen Antivirenprogramm scannen. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Anwendung Combo Cleaner.
- Helfen Sie anderen Internetnutzern - melden Sie Phishing-E-Mails an die Anti-Phishing Arbeitsgruppe, das Beschwerdezentrum für Internetverbrechen des FBI, das nationale Betrugsinformationszentrum und das U.S. Justizministerium.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Warum habe ich diese E-Mail erhalten?
Diese E-Mail wurde an Sie und wahrscheinlich an Hunderte von anderen Personen gesendet. Betrugs-E-Mails dieser Art sind nicht persönlich.
Ich habe meine persönlichen Daten angegeben, als ich von dieser E-Mail hereingelegt wurde, was sollte ich tun?
Wenn Sie Anmeldedaten für ein Konto angegeben haben, ändern Sie sofort alle Passwörter. Vor allem, wenn Sie das gleiche Passwort für mehrere Konten verwenden.
Ich habe eine schädliche Datei heruntergeladen und geöffnet, die an eine E-Mail angehängt war.
Wenn es sich bei der Datei um eine ausführbare Datei handelte, ist dies sehr wahrscheinlich. Wenn es sich um ein Dokument (z. B. ein PDF- oder MS-Office-Dokument) handelte, konnten Sie eine Infektion möglicherweise vermeiden, denn manchmal reicht das bloße Öffnen solcher Dokumente nicht aus, um Malware in das System einzuschleusen.
Ich habe die E-Mail gelesen, aber den Anhang nicht geöffnet. Ist mein Computer infiziert?
E-Mails können Computer nicht infizieren. Ihr Inhalt (Anhänge oder Links) kann dies jedoch.
Entfernt Combo Cleaner Malware-Infektionen, die in einem E-Mail-Anhang enthalten waren?
Combo Cleaner kann fast alle bekannten Malware-Infektionen erkennen und entfernen. Da sich hochentwickelte Malware oft tief im System versteckt, ist ein vollständiger Systemscan erforderlich, um die Erkennung und Entfernung sicherzustellen.
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