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Wie man betrügerische E-Mails wie "System Glitch" erkennt

Auch bekannt als: System Glitch Phishing-Kampagne
Schadenshöhe: Mittel

Was für eine Art von Betrug ist "System Glitch"?

Unser Team hat diese E-Mail analysiert und festgestellt, dass es sich um einen gefälschten Brief handelt, der sich als Benachrichtigung eines E-Mail-Anbieters tarnt. Diese E-Mail ist so gestaltet, dass sie die Empfänger dazu verleitet, persönliche Daten auf einer betrügerischen Website preiszugeben. E-Mails dieser Art werden als Phishing-E-Mails bezeichnet und sollten ignoriert werden, um mögliche Konsequenzen zu vermeiden.

System Glitch E-Mail-Spam-Kampagne

Mehr über die "System Glitch"-Betrugs-E-Mail

In dieser Phishing-E-Mail wird behauptet, dass eine Systemstörung dazu geführt hat, dass einige der eingehenden E-Mails des Empfängers in der Server-Datenbank angehalten wurden. Sie fordert den Empfänger auf, auf einen Link zu klicken ("RETRIEVE INCOMING MAILS NOW"), um das Problem zu beheben. Die E-Mail ist als eine Benachrichtigung des E-Mail-Administrators getarnt.

Durch Anklicken des Links/Buttons "RETRIEVE INCOMING MAILS NOW" wird eine gefälschte Gmail-Anmeldeseite geöffnet, auf der die Besucher aufgefordert werden, ihre E-Mail-Adresse und ihr Passwort (Anmeldedaten für das E-Mail-Konto) einzugeben. Mit diesen Informationen können Betrüger auf E-Mail-Konten zugreifen und nach sensiblen Informationen suchen, Phishing-E-Mails an Kontakte senden oder sogar Malware versenden.

Außerdem können die Betrüger versuchen, mit dem E-Mail-Konto verknüpfte Konten zu stehlen oder mit denselben (oder ähnlichen) Anmeldedaten auf andere Konten zuzugreifen. Außerdem können Betrüger die erlangten Informationen an Dritte verkaufen. Die Weitergabe solcher Informationen an Betrüger kann also zu Identitätsdiebstahl, finanziellen Verlusten und anderen Problemen führen.

Es wird daher dringend empfohlen, E-Mails zu prüfen und darin enthaltene Links (oder Dateien) zu öffnen, um mögliche Folgen zu vermeiden.

Zusammenfassung der Bedrohung:
Name System Glitch E-Mail-Betrug
Art der Bedrohung Phishing, Betrug, Social Engineering, Betrug
Gefälschte Behauptung Eingehende E-Mails des Empfängers werden in die Warteschleife gelegt
Verbergen Sie Brief von einem E-Mail-Dienstadministrator
Symptome Unbefugte Online-Einkäufe, geänderte Online-Kontopasswörter, Identitätsdiebstahl, illegaler Zugriff auf den Computer.
Verbreitungsmethoden Täuschende E-Mails, betrügerische Online-Popup-Werbung, Techniken zur Vergiftung von Suchmaschinen, falsch geschriebene Domains.
Schaden Verlust vertraulicher privater Informationen, finanzieller Verlust, Identitätsdiebstahl.
Malware-Entfernung (Windows)

Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner.
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Ähnliche Betrugs-E-Mails im Allgemeinen

In der Regel zielen die Betrüger hinter Phishing-E-Mails darauf ab, die Empfänger zur Preisgabe sensibler Informationen zu verleiten. Allerdings können betrügerische E-Mails auch dazu verwendet werden, Malware zu verbreiten. Diese E-Mails geben sich in der Regel als seriöse Organisationen, Unternehmen oder andere Einrichtungen aus, um glaubwürdig zu erscheinen. Die Empfänger sollten stets die Echtheit der E-Mails überprüfen, bevor sie auf Links klicken, Anhänge öffnen oder persönliche Daten angeben.

Beispiele für Phishing-E-Mails sind "DHL - Notice For Failed Package Delivery", "WalletConnect Temporary Closure" und "Your Email Account Needs To Be Re-verified".

Wie werden Computer durch Spam-Kampagnen infiziert?

Täuschende E-Mails, die Malware verbreiten sollen, enthalten schädliche Anhänge oder Links. Das Öffnen dieser Dateien oder der Besuch bösartiger Websites kann dazu führen, dass automatisch Malware auf Ihren Computer heruntergeladen wird. Darüber hinaus kann das Herunterladen bösartiger Dateien von diesen Websites auch zur Infiltration von Malware führen.

Das Öffnen von Dateien führt nicht immer zu einer Infektion des Computers. Beispielsweise injizieren bösartige MS Office-Dokumente nur dann Malware, wenn Makrobefehle aktiviert sind. Das Öffnen bösartiger ausführbarer Dateien kann jedoch zu einer sofortigen Infektion des Computers führen.

Wie lässt sich die Installation von Malware vermeiden?

Trauen Sie irrelevanten/unerwarteten E-Mails von unbekannten Adressen nicht. Das Öffnen von Links oder Dateien in solchen E-Mails kann zu einer Malware-Infiltration führen. Verwenden Sie offizielle Webseiten und App-Stores, um Software herunterzuladen, und vermeiden Sie die Verwendung anderer Quellen und das Herunterladen von raubkopierter Software, Schlüsselgeneratoren oder Cracking-Tools.

Vermeiden Sie das Anklicken von Benachrichtigungen von dubiosen Seiten und Anzeigen, Pop-ups, Schaltflächen und ähnlichen Inhalten auf zweifelhaften Websites. Aktualisieren Sie außerdem regelmäßig Ihr Betriebssystem und Ihre Software und verwenden Sie ein seriöses Sicherheitstool. Wenn Sie bereits bösartige Anhänge geöffnet haben, empfehlen wir, einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um eingeschleuste Malware automatisch zu entfernen.

Text in der "System Glitch" E-Mail-Brief:

Subject: Attention!!! Error receiving emails.

******** notice

********

Some of your incoming emails have been put on hold in the email server database.
This was caused by a system glitch. To receive your pending mail on this account
proceed below:
.

RETRIEVE INCOMING MAILS NOW

This email was generated from ******** email admin,
All rights reserved. @ 2024

Screenshot der gefälschten Gmail-Seite, die in dieser Phishing-Kampagne verwendet wird:

System Glitch E-Mail-Betrug Phishing-Seite

Umgehende automatische Entfernung von Malware: Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Schnellmenü:

Bösartige E-Mail-Arten:

Phishing E-Mail Symbol Phishing E-Mails

Meistens verwenden Cyberkriminelle betrügerische E-Mails, um Internetnutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen privaten Daten preiszugeben, z. B. Anmeldedaten für verschiedene Online-Dienste, E-Mail-Konten oder Online-Banking-Daten.

Solche Angriffe werden als Phishing bezeichnet. Bei einem Phishing-Angriff versenden Cyberkriminelle in der Regel eine E-Mail-Nachricht mit dem Logo eines beliebten Dienstes (z. B. Microsoft, DHL, Amazon, Netflix), erzeugen eine Dringlichkeit (falsche Lieferadresse, abgelaufenes Kennwort usw.) und platzieren einen Link, von dem sie hoffen, dass ihre potenziellen Opfer darauf klicken.

Nach dem Anklicken des Links in einer solchen E-Mail-Nachricht werden die Opfer auf eine gefälschte Website umgeleitet, die der Original-Webseite identisch oder sehr ähnlich aussieht. Die Opfer werden dann aufgefordert, ihr Passwort, ihre Kreditkartendaten oder andere Informationen einzugeben, die von den Cyberkriminellen gestohlen werden.

E-Mail Virus Symbol E-Mails mit bösartigen Anhängen

Ein weiterer beliebter Angriffsvektor ist E-Mail-Spam mit bösartigen Anhängen, die die Computer der Benutzer mit Malware infizieren. Bösartige Anhänge enthalten in der Regel Trojaner, die Passwörter, Bankdaten und andere sensible Informationen stehlen können.

Bei solchen Angriffen besteht das Hauptziel der Cyberkriminellen darin, ihre potenziellen Opfer dazu zu bringen, einen infizierten E-Mail-Anhang zu öffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den E-Mail-Nachrichten in der Regel über kürzlich erhaltene Rechnungen, Faxe oder Sprachnachrichten gesprochen.

Wenn ein potenzielles Opfer auf die Verlockung hereinfällt und den Anhang öffnet, wird sein Computer infiziert, und die Cyberkriminellen können eine Menge vertraulicher Informationen sammeln.

Es ist zwar eine kompliziertere Methode, um persönliche Daten zu stehlen (Spam-Filter und Antivirenprogramme erkennen solche Versuche in der Regel), aber wenn sie erfolgreich ist, können Cyberkriminelle eine viel breitere Palette von Daten erhalten und Informationen über einen langen Zeitraum sammeln.

Sexerpressungs-E-Mail Symbol Sex-Erpressungs-E-Mails

Dies ist eine Art von Phishing. In diesem Fall erhalten die Nutzer eine E-Mail, in der behauptet wird, dass ein Cyberkrimineller auf die Webcam des potenziellen Opfers zugreifen konnte und ein Video von dessen Masturbation aufgenommen hat.

Um das Video loszuwerden, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen (normalerweise in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung). All diese Behauptungen sind jedoch falsch - Nutzer, die solche E-Mails erhalten, sollten sie ignorieren und löschen.

Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?

Während Cyberkriminelle versuchen, ihre Köder-E-Mails vertrauenswürdig aussehen zu lassen, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, eine Phishing-E-Mail zu erkennen:

  • Überprüfen Sie die ("von") E-Mail-Adresse des Absenders: Fahren Sie mit der Maus über die Absenderadresse und prüfen Sie, ob sie seriös ist. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von Microsoft erhalten haben, sollten Sie überprüfen, ob die E-Mail-Adresse @microsoft.com lautet und nicht etwas Verdächtiges wie @m1crosoft.com, @microsfot.com, @account-security-noreply.com usw.
  • Prüfen Sie auf allgemeine Begrüßungen: Wenn die Begrüßung in der E-Mail "Sehr geehrter Benutzer", "Sehr geehrter @youremail.com", "Sehr geehrter Kunde" lautet, sollte dies misstrauisch machen. In der Regel werden Sie von Unternehmen mit Ihrem Namen angesprochen. Das Fehlen dieser Information könnte ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.
  • Überprüfen Sie die Links in der E-Mail: Fahren Sie mit der Maus über den Link in der E-Mail. Wenn Ihnen der Link verdächtig vorkommt, klicken Sie ihn nicht an. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail von Microsoft erhalten haben und der Link in der E-Mail anzeigt, dass er zu firebasestorage.googleapis.com/v0... führt, sollten Sie ihm nicht trauen. Klicken Sie am besten nicht auf die Links in den E-Mails, sondern besuchen Sie die Webseite des Unternehmens, von dem Sie die E-Mail erhalten haben.
  • Vertrauen Sie nicht blindlings auf E-Mail-Anhänge: In der Regel fordern seriöse Unternehmen Sie auf, sich auf ihrer Website anzumelden und dort Dokumente einzusehen. Wenn Sie eine E-Mail mit einem Anhang erhalten haben, sollten Sie diese mit einem Virenschutzprogramm überprüfen. Infizierte E-Mail-Anhänge sind ein gängiges Angriffsmittel von Cyberkriminellen.

Um das Risiko des Öffnens von Phishing- und bösartigen E-Mails zu minimieren, empfehlen wir die Verwendung von Combo Cleaner.

Beispiel für eine Spam-E-Mail:

Beispiel für einen E-Mail-Betrug

Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?

  • Wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt und Ihr Passwort eingegeben haben, sollten Sie Ihr Passwort so bald wie möglich ändern. Normalerweise sammeln Cyberkriminelle gestohlene Zugangsdaten und verkaufen sie dann an andere Gruppen, die sie für böswillige Zwecke verwenden. Wenn Sie Ihr Kennwort rechtzeitig ändern, haben die Kriminellen wahrscheinlich nicht genug Zeit, um Schaden anzurichten.
  • Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank und erklären Sie die Situation. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre kompromittierte Kreditkarte sperren und eine neue Karte beantragen müssen.
  • Wenn Sie Anzeichen für einen Identitätsdiebstahl feststellen, sollten Sie sich umgehend an die Federal Trade Commission wenden. Diese Institution wird Informationen über Ihre Situation sammeln und einen persönlichen Wiederherstellungsplan erstellen.
  • Wenn Sie einen bösartigen Anhang geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Sie sollten ihn mit einem seriösen Antivirenprogramm scannen. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Anwendung Combo Cleaner.
  • Helfen Sie anderen Internetnutzern - melden Sie Phishing-E-Mails an die Anti-Phishing Arbeitsgruppe, das Beschwerdezentrum für Internetverbrechen des FBI, das nationale Betrugsinformationszentrum und das U.S. Justizministerium.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Warum habe ich diese E-Mail erhalten?

Solche E-Mails werden in der Regel an viele Empfänger verschickt. Diese Betrugs-E-Mails sind allgemein gehalten und nicht auf bestimmte Empfänger zugeschnitten.

Ich habe meine persönlichen Daten angegeben, als ich auf diese E-Mail hereingefallen bin, was soll ich tun?

Wenn die Betrüger die Anmeldedaten für Ihr E-Mail-Konto gestohlen haben, ändern Sie das Passwort so schnell wie möglich. Wenn andere Konten mit demselben Kennwort zugänglich sind, ändern Sie die Kennwörter für diese Konten ebenfalls.

Ich habe eine bösartige Datei heruntergeladen und geöffnet, die an eine E-Mail angehängt war.

Wenn es sich um eine ausführbare Datei (wie .exe) handelt, ist eine Infektion sehr wahrscheinlich. Bei Dokumenten wie PDFs oder MS-Office-Dateien können Sie jedoch eine Infektion vermeiden, da das bloße Öffnen solcher Dokumente nicht immer zum Eindringen von Malware in das Betriebssystem führt.

Ich habe die E-Mail gelesen, aber den Anhang nicht geöffnet, ist mein Computer infiziert?

Nein, E-Mails können Systeme nicht infizieren. Dennoch kann das Öffnen von Links oder Dateien in betrügerischen E-Mails zu Computerinfektionen führen.

Entfernt Combo Cleaner Malware-Infektionen, die im E-Mail-Anhang enthalten waren?

Combo Cleaner kann fast alle bekannten Malware-Infektionen erkennen und entfernen. Da hochentwickelte Malware dazu neigt, sich tief im System zu verstecken, ist für eine gründliche Entfernung ein vollständiger Systemscan erforderlich.

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Über den Autor:

Tomas Meskauskas

Meine Leidenschaft gilt der Computersicherheit und -technologie. Ich habe mehr als 10 Jahre Erfahrung in verschiedenen Unternehmen im Zusammenhang mit der Lösung computertechnischer Probleme und der Internetsicherheit. Seit 2010 arbeite ich als Autor und Redakteur für PCrisk. Folgen Sie mir auf Twitter und LinkedIn, um über die neuesten Bedrohungen der Online-Sicherheit informiert zu bleiben. Lesen Sie mehr über den Autor.

Das Sicherheitsportal PCrisk wurde von vereinten Sicherheitsforschern entwickelt, um Computeranwender über die neuesten Online-Sicherheitsbedrohungen aufzuklären. Weitere Informationen über die Autoren und Forscher, die bei PCrisk arbeiten, finden Sie auf unserer Kontaktseite.

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