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Vermeiden Sie Betrug durch gefälschte "Saudi Aramco"-E-Mails

Auch bekannt als: "Saudi Aramco" spam email
Schadenshöhe: Mittel

Was ist der "Saudi Aramco" E-Mail Betrug?

Der "Saudi Aramco E-Mail-Betrug" bezieht sich auf Spam-Kampagnen, die sich als Geschäftsangebote von Saudi Aramco ausgeben. Wir haben vier E-Mail-Varianten untersucht, die über die genannten Kampagnen verbreitet wurden. Es handelt sich jedoch um eine seit langem bestehende Betrugsmasche mit vielen E-Mail-Varianten.

Es muss betont werden, dass diese Spam-E-Mails weder mit der tatsächlichen Saudi Arabian Oil Group (Saudi Aramco) noch mit anderen legitimen Unternehmen in Verbindung stehen.

Saudi Aramco Betrugs E-Mail Variante 1

Übersicht über "Saudi Aramco" Betrugs E-Mails

Typischerweise werden "Saudi Aramco"-Betrugs-E-Mails als Geschäftsangebote präsentiert und sind weit verbreitet, um die Öl- und Gasindustrie anzugreifen. Ältere Kampagnen verbreiteten bösartige Anhänge (hauptsächlich Microsoft Excel-Dokumente), die bei Aktivierung eines Makrobefehls die Systeme der Opfer mit Formbook-Malware infizierten.

Wir untersuchten vier E-Mail-Versionen im Zusammenhang mit diesen Kampagnen. Die Briefe hatten die folgenden Betreffzeilen - "Aramco Project Request for Organizations & Customers 2023-2024", "Special Invitation, Aramco", "VENDORS EOI" und "Aramco Projects 2024 - 2025" (die Betreffzeilen können variieren).

Diese E-Mails sind als Angebote für potenzielle Partner, Lieferanten, Verkäufer und Auftragnehmer getarnt. Die Empfänger werden aufgefordert, EOIs (Expression Of Interest) / ITTs (Invitation To Tender) und Vendor Questionnaires einzureichen.

Es muss betont werden, dass die Informationen in diesen Briefen falsch sind und diese Mail in keiner Weise mit der echten Saudi Arabian Oil Group (Saudi Aramco) verbunden ist.

EOIs und Lieferantenfragebögen können hochsensible Informationen enthalten, die von Cyberkriminellen für eine Vielzahl von schändlichen Zwecken missbraucht werden können.

Obwohl die vier von uns untersuchten Muster keine bösartigen Dateien enthielten, ist es nicht ausgeschlossen, dass das Ziel darin besteht, Unternehmensnetzwerke zu infizieren. Die E-Mails verleiten die Empfänger dazu, mit den Betrügern in Kontakt zu treten - daher könnten zu einem bestimmten Zeitpunkt während der Kommunikation gut getarnte infektiöse Dateien gesendet werden.

Daher können die Opfer dieses Betrugs Trojaner, Ransomware oder andere Malware-Infektionen erhalten. Die damit verbundenen Risiken können von großer Bedeutung sein und reichen von der Preisgabe gefährdeter Informationen und öffentlichen Datenlecks bis hin zur Verschlüsselung von Daten gegen exorbitante Lösegelder.

Alternativ kann der Betrug durch Phishing-Dateien oder -Seiten erleichtert werden, die es auf die Anmeldeinformationen verschiedener Konten, personenbezogene Informationen oder finanzbezogene Daten abgesehen haben. Außerdem können die Betrüger ihre Opfer auffordern, ihnen unter dem Vorwand der Zahlung von Steuern oder Gebühren direkt Geld zu überweisen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Benutzer, die einer E-Mail wie "Saudi Aramco" vertrauen, mit Systeminfektionen, Datenverlust, schwerwiegenden Datenschutzproblemen, finanziellen Verlusten und sogar Identitätsdiebstahl rechnen müssen.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Netzwerk bereits infiziert ist, führen Sie eine vollständige Systemprüfung mit einem Antivirenprogramm durch und beseitigen Sie alle erkannten Bedrohungen.

Wenn Sie Ihre Anmeldedaten angegeben haben - ändern Sie die Kennwörter aller möglicherweise gefährdeten Konten und informieren Sie den offiziellen Support. Und wenn Sie andere private Informationen preisgegeben haben (z. B. Ausweisdaten, Scans/Fotos von Reisepässen, Kreditkartennummern usw.) - wenden Sie sich unverzüglich an die zuständigen Behörden.

Zusammenfassung der Bedrohung:
Name "Saudi Aramco" spam email
Bedrohungsart Phishing, Betrug, Social Engineering, Betrug
Verkleiden Geschäftsangebot von Aramco.
Anzeichen Unbefugte Online-Einkäufe, geänderte Online-Kontopasswörter, Identitätsdiebstahl, illegaler Zugriff auf den Computer.
Verbreitungsmethoden Täuschende E-Mails, betrügerische Online-Popup-Werbung, Techniken zur Vergiftung von Suchmaschinen, falsch geschriebene Domains.
Schaden Verlust vertraulicher privater Informationen, finanzieller Verlust, Identitätsdiebstahl.
Malware-Entfernung (Windows)

Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner.
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Spam-Kampagnen im Allgemeinen

Wir haben zahlreiche Spam-Kampagnen untersucht: "Mitsubishi Corp. E-Mail-Betrug", "E-Mail-Konto erfordert Verifizierung", "Nachrichten wurden von Ihrem Server blockiert", "Passwort läuft bald ab", "Produkte, die wir kaufen möchten", "SWIFT - Outward Wire Transfer Confirmation", "Order Details" und "Specification For The Item Requested" sind nur einige unserer neuesten Artikel.

Diese E-Mail wird für verschiedene Betrügereien wie Phishing, Vorschussgebühren, Rückerstattungen, technische Unterstützung, Erbschaften, Lotterien usw. verwendet. Sie wird auch für die Verbreitung von Malware genutzt. Falsche Behauptungen werden verwendet, um das Vertrauen der Opfer zu gewinnen und anschließend zu missbrauchen.

Die landläufige Meinung, dass Spam-E-Mails voller Fehler sind, ist zwar nicht falsch, aber nicht immer der Fall. Diese Briefe können kompetent erstellt und sogar überzeugend als Nachrichten von legitimen Einrichtungen (z. B. Unternehmen, Firmen, Organisationen, Behörden usw.) getarnt sein.

Wie werden Computer durch Spam-Kampagnen infiziert?

Spam-Kampagnen verbreiten Malware, indem sie bösartige Dateien als Anhänge oder Download-Links verteilen. Bei diesen Dateien kann es sich um Archive (RAR, ZIP usw.), ausführbare Dateien (.exe, .run usw.), Dokumente (PDF, Microsoft Office, Microsoft OneNote usw.), JavaScript und so weiter handeln.

Wenn eine infektiöse Datei ausgeführt, gestartet oder anderweitig geöffnet wird, wird die Download-/Installationskette der Malware ausgelöst. Einige Formate erfordern eine zusätzliche Interaktion, um den Infektionsprozess einzuleiten. Bei Microsoft Office-Dateien müssen die Benutzer beispielsweise Makrobefehle aktivieren (d. h. Bearbeitung/Inhalt), während sie bei OneNote-Dokumenten auf eingebettete Dateien oder Links klicken müssen.

Wie lässt sich die Installation von Malware vermeiden?

Eingehenden E-Mails, PMs/DMs, SMS und anderen Nachrichten sollte man unbedingt mit Wachsamkeit begegnen. Wir raten davon ab, Anhänge oder Links in verdächtigen/irrelevanten E-Mails zu öffnen, da sie schädlich oder infektiös sein können.

Es muss erwähnt werden, dass Malware nicht ausschließlich über Spam-Mails verbreitet wird. Wir empfehlen daher, beim Surfen vorsichtig zu sein, da betrügerische und bösartige Online-Inhalte in der Regel legitim und harmlos erscheinen.

Eine weitere Empfehlung ist, nur von offiziellen und vertrauenswürdigen Kanälen herunterzuladen. Außerdem muss Software mit Funktionen/Tools aktiviert und aktualisiert werden, die von echten Entwicklern zur Verfügung gestellt werden, da illegale Aktivierungstools ("Cracking") und Updates von Drittanbietern Malware enthalten können.

Für die Integrität des Geräts und die Sicherheit des Benutzers ist es unerlässlich, ein zuverlässiges Antivirenprogramm zu installieren und auf dem neuesten Stand zu halten. Sicherheitsprogramme müssen verwendet werden, um regelmäßige Systemscans durchzuführen und Bedrohungen und Probleme zu entfernen. Wenn Sie bereits bösartige Anhänge geöffnet haben, empfehlen wir, einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um eingeschleuste Malware automatisch zu entfernen.

Text in der ersten "Saudi Aramco" Spam E-Mail Variante:

Subject: Aramco Project Request for Organizations & Customers 2023–2024


Hello -,


We are extending an invitation to your valued company (-) to register as potential suppliers and partners for the Saudi Aramco Petroleum Refineries UAE 2023–2024 projects. Are all companies from around the world open to this project? If you're interested in participating, kindly request the EOI and Vendor's Questionnaire. We appreciate your interest in this invitation and look forward to receiving your prompt response.


Kind Regards,


Frida Abdul Assistant Project Manager.
Saudi Arabia Oil Company (Aramco) Al-Midra Tower Building 3rd floor, East Wing Dhahran 31311, Saudi Arabia.

Eine andere Variante dieser E-Mail (Betreff "Special Invitation, Aramco"):

Saudi Aramco Betrügerische E-Mail Version 2

Text, der in dieser E-Mail-Variante präsentiert wird:

Subject: Special Invitation, Aramco


Hello,
We extend a vivid invitation to your valued company to register as a potential supplier/vendor for Saudi Aramco company, on special projects for the last quarters of 2024/2025 respectively.
Companies from across the globe are open to these opportunities. If you are interested in participating, kindly request for EOI and Vendor's Questionnaire Form.
We appreciate your interest and look forward to assist you on the path to Saudi Aramco.


Kind Regards,


Khojandi, Abdulrahman H (SAO)
Strategic Sourcing Unit
Saudi Aramco
Al-Midra Tower Building 3rd floor,
East Wing Dhahran 31311, Saudi Arabia
Email: abdulrahman@aramcoengage.com
Saudi Aramco, Al-Midra Tower Building 3rd floor, East Wing Dhahran 31311, Saudi Arabia
Don't like these emails? Unsubscribe or Manage Email Subscriptions

Eine andere Variante dieser E-Mail (Betreff "VENDORS EOI"):

Saudi Aramco Betrügerische E-Mail Version 3

Text in dieser E-Mail-Variante:

Subject: VENDORS EOI


Greetings Sir/Madam,


We are extending an invitation to your valued company to register as a potential Vendor/suppliers and partners for the Aramco Petroleum Refineries 2024–2025 projects.


These initiatives offers a remarkable opportunities for cooperation and are accessible to businesses from across the world. We respectfully ask that you request the Vendors Questionnaire and EOI (Expression of Interest) if your organization is interested in participating in this endeavor.


We will give you the information you need to commence your registration with these projects upon your request. Our dedicated team will then reach out to guide you through the subsequent steps.


We appreciate your interest in this invitation and look forward to receiving your prompt response.


Kind Regards,


TALAL OMAR
Vendor Coordinator Group Procurement & Contracts Shared Services
Center
Saudi Aramco
P.O. Box 5000, Dhahran, 31311,
projects@aramco-tender.com

Kingdom of Saudi Arabia.

Eine andere Variante dieser E-Mail (Betreff "Aramco Projects 2024 - 2025"):

Saudi Aramco Betrügerische E-Mail Version 4

Text, der in dieser E-Mail-Variante präsentiert wird:

Subject: Aramco Projects 2024 - 2025


Hello Sir/Madam


We are extending an invitation to your valued company to register as potential suppliers/contractors and partners for the Aramco Petroleum Refineries and other projects for 2024–2025.
All companies from across the world are open to this project, if you're interested in participating, kindly request the EOI and Vendor's Questionnaire Form.
We appreciate your interest in this invitation and look forward to receiving your prompt response.


Kind Regards,


Abdulrahman Mahfouz
Assistant Project Manager.
Saudi Arabia Oil Company(Aramco)
Al-Midra Tower Building 3rd floor,
East Wing Dhahran 31311, Saudi Arabia.
Email:director@saudiarabianationaloil-ae.net

Umgehende automatische Entfernung von Malware: Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Schnellmenü:

Bösartige E-Mail-Arten:

Phishing E-Mail Symbol Phishing E-Mails

Meistens verwenden Cyberkriminelle betrügerische E-Mails, um Internetnutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen privaten Daten preiszugeben, z. B. Anmeldedaten für verschiedene Online-Dienste, E-Mail-Konten oder Online-Banking-Daten.

Solche Angriffe werden als Phishing bezeichnet. Bei einem Phishing-Angriff versenden Cyberkriminelle in der Regel eine E-Mail-Nachricht mit dem Logo eines beliebten Dienstes (z. B. Microsoft, DHL, Amazon, Netflix), erzeugen eine Dringlichkeit (falsche Lieferadresse, abgelaufenes Kennwort usw.) und platzieren einen Link, von dem sie hoffen, dass ihre potenziellen Opfer darauf klicken.

Nach dem Anklicken des Links in einer solchen E-Mail-Nachricht werden die Opfer auf eine gefälschte Website umgeleitet, die der Original-Webseite identisch oder sehr ähnlich aussieht. Die Opfer werden dann aufgefordert, ihr Passwort, ihre Kreditkartendaten oder andere Informationen einzugeben, die von den Cyberkriminellen gestohlen werden.

E-Mail Virus Symbol E-Mails mit bösartigen Anhängen

Ein weiterer beliebter Angriffsvektor ist E-Mail-Spam mit bösartigen Anhängen, die die Computer der Benutzer mit Malware infizieren. Bösartige Anhänge enthalten in der Regel Trojaner, die Passwörter, Bankdaten und andere sensible Informationen stehlen können.

Bei solchen Angriffen besteht das Hauptziel der Cyberkriminellen darin, ihre potenziellen Opfer dazu zu bringen, einen infizierten E-Mail-Anhang zu öffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den E-Mail-Nachrichten in der Regel über kürzlich erhaltene Rechnungen, Faxe oder Sprachnachrichten gesprochen.

Wenn ein potenzielles Opfer auf die Verlockung hereinfällt und den Anhang öffnet, wird sein Computer infiziert, und die Cyberkriminellen können eine Menge vertraulicher Informationen sammeln.

Es ist zwar eine kompliziertere Methode, um persönliche Daten zu stehlen (Spam-Filter und Antivirenprogramme erkennen solche Versuche in der Regel), aber wenn sie erfolgreich ist, können Cyberkriminelle eine viel breitere Palette von Daten erhalten und Informationen über einen langen Zeitraum sammeln.

Sexerpressungs-E-Mail Symbol Sex-Erpressungs-E-Mails

Dies ist eine Art von Phishing. In diesem Fall erhalten die Nutzer eine E-Mail, in der behauptet wird, dass ein Cyberkrimineller auf die Webcam des potenziellen Opfers zugreifen konnte und ein Video von dessen Masturbation aufgenommen hat.

Um das Video loszuwerden, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen (normalerweise in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung). All diese Behauptungen sind jedoch falsch - Nutzer, die solche E-Mails erhalten, sollten sie ignorieren und löschen.

Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?

Während Cyberkriminelle versuchen, ihre Köder-E-Mails vertrauenswürdig aussehen zu lassen, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, eine Phishing-E-Mail zu erkennen:

  • Überprüfen Sie die ("von") E-Mail-Adresse des Absenders: Fahren Sie mit der Maus über die Absenderadresse und prüfen Sie, ob sie seriös ist. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von Microsoft erhalten haben, sollten Sie überprüfen, ob die E-Mail-Adresse @microsoft.com lautet und nicht etwas Verdächtiges wie @m1crosoft.com, @microsfot.com, @account-security-noreply.com usw.
  • Prüfen Sie auf allgemeine Begrüßungen: Wenn die Begrüßung in der E-Mail "Sehr geehrter Benutzer", "Sehr geehrter @youremail.com", "Sehr geehrter Kunde" lautet, sollte dies misstrauisch machen. In der Regel werden Sie von Unternehmen mit Ihrem Namen angesprochen. Das Fehlen dieser Information könnte ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.
  • Überprüfen Sie die Links in der E-Mail: Fahren Sie mit der Maus über den Link in der E-Mail. Wenn Ihnen der Link verdächtig vorkommt, klicken Sie ihn nicht an. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail von Microsoft erhalten haben und der Link in der E-Mail anzeigt, dass er zu firebasestorage.googleapis.com/v0... führt, sollten Sie ihm nicht trauen. Klicken Sie am besten nicht auf die Links in den E-Mails, sondern besuchen Sie die Webseite des Unternehmens, von dem Sie die E-Mail erhalten haben.
  • Vertrauen Sie nicht blindlings auf E-Mail-Anhänge: In der Regel fordern seriöse Unternehmen Sie auf, sich auf ihrer Website anzumelden und dort Dokumente einzusehen. Wenn Sie eine E-Mail mit einem Anhang erhalten haben, sollten Sie diese mit einem Virenschutzprogramm überprüfen. Infizierte E-Mail-Anhänge sind ein gängiges Angriffsmittel von Cyberkriminellen.

Um das Risiko des Öffnens von Phishing- und bösartigen E-Mails zu minimieren, empfehlen wir die Verwendung von Combo Cleaner.

Beispiel für eine Spam-E-Mail:

Beispiel für einen E-Mail-Betrug

Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?

  • Wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt und Ihr Passwort eingegeben haben, sollten Sie Ihr Passwort so bald wie möglich ändern. Normalerweise sammeln Cyberkriminelle gestohlene Zugangsdaten und verkaufen sie dann an andere Gruppen, die sie für böswillige Zwecke verwenden. Wenn Sie Ihr Kennwort rechtzeitig ändern, haben die Kriminellen wahrscheinlich nicht genug Zeit, um Schaden anzurichten.
  • Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank und erklären Sie die Situation. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre kompromittierte Kreditkarte sperren und eine neue Karte beantragen müssen.
  • Wenn Sie Anzeichen für einen Identitätsdiebstahl feststellen, sollten Sie sich umgehend an die Federal Trade Commission wenden. Diese Institution wird Informationen über Ihre Situation sammeln und einen persönlichen Wiederherstellungsplan erstellen.
  • Wenn Sie einen bösartigen Anhang geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Sie sollten ihn mit einem seriösen Antivirenprogramm scannen. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Anwendung Combo Cleaner.
  • Helfen Sie anderen Internetnutzern - melden Sie Phishing-E-Mails an die Anti-Phishing Arbeitsgruppe, das Beschwerdezentrum für Internetverbrechen des FBI, das nationale Betrugsinformationszentrum und das U.S. Justizministerium.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Warum habe ich diese E-Mail erhalten?

Unabhängig von den relevanten Informationen, die sie enthalten, sind Spam-E-Mails nicht persönlich. Diese Daten werden in der Regel aus öffentlich zugänglichen Quellen oder durch Phishing-Betrug gewonnen. Cyber-Kriminelle verbreiten diese Mails zu Tausenden in der Hoffnung, dass zumindest einige Empfänger auf ihre Betrügereien hereinfallen.

Ich habe meine persönlichen Daten angegeben, als ich auf diese Spam-Mail hereingefallen bin, was soll ich tun?

Wenn Sie Ihre Anmeldedaten angegeben haben, sollten Sie die Passwörter aller potenziell kompromittierten Konten ändern und unverzüglich den offiziellen Support informieren. Handelt es sich bei den preisgegebenen Informationen jedoch um andere persönliche Daten (z. B. Ausweisdaten, Kreditkartennummern usw.), wenden Sie sich unverzüglich an die zuständigen Behörden.

Ich habe eine Spam-E-Mail gelesen, aber den Anhang nicht geöffnet, ist mein Computer infiziert?

Nein, das Lesen einer E-Mail ist harmlos. Geräte werden infiziert, wenn bösartige Anhänge oder Links geöffnet/angeklickt werden.

Ich habe eine an eine Spam-E-Mail angehängte Datei heruntergeladen und geöffnet, ist mein Computer infiziert?

Ob das System kompromittiert wurde, hängt möglicherweise vom Format der geöffneten Datei ab. Einmal gestartet, lösen ausführbare Dateien (.exe, .run usw.) fast zwangsläufig Download-/Installationsprozesse (von Malware) aus. Einige andere Formate - wie Dokumente (.doc, .xls, .pdf usw.) - erfordern möglicherweise zusätzliche Benutzerinteraktionen, um Infektionsketten in Gang zu setzen (z. B. das Aktivieren von Makrobefehlen, das Anklicken eingebetteter Inhalte usw.).

Entfernt Combo Cleaner Malware-Infektionen, die in E-Mail-Anhängen enthalten sind?

Ja, Combo Cleaner ist in der Lage, praktisch alle bekannten Malware-Infektionen zu erkennen und zu entfernen. Denken Sie daran, dass die Durchführung eines vollständigen Systemscans von entscheidender Bedeutung ist, da sich hochgradig bösartige Programme normalerweise tief im System verstecken.

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Über den Autor:

Tomas Meskauskas

Meine Leidenschaft gilt der Computersicherheit und -technologie. Ich habe mehr als 10 Jahre Erfahrung in verschiedenen Unternehmen im Zusammenhang mit der Lösung computertechnischer Probleme und der Internetsicherheit. Seit 2010 arbeite ich als Autor und Redakteur für PCrisk. Folgen Sie mir auf Twitter und LinkedIn, um über die neuesten Bedrohungen der Online-Sicherheit informiert zu bleiben. Lesen Sie mehr über den Autor.

Das Sicherheitsportal PCrisk wurde von vereinten Sicherheitsforschern entwickelt, um Computeranwender über die neuesten Online-Sicherheitsbedrohungen aufzuklären. Weitere Informationen über die Autoren und Forscher, die bei PCrisk arbeiten, finden Sie auf unserer Kontaktseite.

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