Vermeiden Sie Betrug durch gefälschte "Rothschild Foundation" E-Mails
Verfasst von Tomas Meskauskas am
Was für eine Art von E-Mail ist "Rothschild Foundation"?
Nach Prüfung der "Rothschild Foundation"-E-Mail haben wir festgestellt, dass es sich um Spam handelt. In dem Phishing-Brief wird behauptet, dass der Empfänger neben vier anderen Personen fast 15 Millionen USD von einer berühmten philanthropischen Organisation erhalten hat.
Es muss betont werden, dass die in dieser E-Mail gemachten Behauptungen falsch sind und dass diese E-Mail nicht mit den Edmond de Rothschild Stiftungen in Verbindung steht. Ihr Zweck ist es, die Empfänger zu verleiten, ihre privaten Daten preiszugeben. Es ist bemerkenswert, dass diese Art von Spam oft darauf abzielt, die Opfer dazu zu bringen, den Betrügern auch Geld zu schicken.
Überblick über den E-Mail-Betrug "Rothschild Foundation"
In dieser Spam-Mail wird behauptet, dass fünf Empfänger der E-Mail jeweils 14.970.000,00 $ von der"Rothschild Foundation" erhalten haben. In dem Schreiben werden die Empfänger aufgefordert, sich mit dem für die Auszahlung zuständigen Mitarbeiter in Verbindung zu setzen und ihm folgende Informationen mitzuteilen: vollständiger Name, Adresse (Land, Stadt/Staat, Postleitzahl usw.), Telefon- und Faxnummer sowie E-Mail-Adresse.
Es muss noch einmal betont werden, dass die Informationen in dieser E-Mail falsch sind und dass diese E-Mail nicht mit den Edmond de Rothschild Stiftungen in Verbindung steht.
Betrüger können persönlich identifizierbare Informationen für eine Vielzahl von schändlichen Zwecken nutzen, einschließlich Identitätsdiebstahl. Darüber hinaus können Cyber-Kriminelle auch direkt um Geld bitten. Den Opfern können legitim klingende Gründe genannt werden, wie die Zahlung von Steuern oder Transaktionsgebühren.
Für die Beschaffung von Geldern werden schwer nachweisbare Methoden verwendet (z. B. Kryptowährungen, vorausbezahlte Gutscheine, in Paketen verstecktes und versendetes Bargeld, Geschenkkarten usw.), um die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Strafverfolgung und der Rückgewinnung von Geldern zu verringern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Opfer von Betrugsmails wie "Rothschild Foundation" schwerwiegende Datenschutzprobleme, finanzielle Verluste und Identitätsdiebstahl erleiden können.
Wenn Sie personenbezogene oder finanzbezogene Daten (z. B. Personalausweisdaten, Passfotos/-scans, Kredit-/Debitkartennummern usw.) angegeben haben, wenden Sie sich umgehend an die zuständigen Behörden.
Name | "Rothschild Foundation" phishing email |
Bedrohungsart | Phishing, Betrug, Social Engineering, Betrug |
Gefälschte Forderung | Der Empfänger hat 14.970.000 $ von einer philanthropischen Organisation erhalten. |
Verkleiden | Edmond de Rothschild-Stiftungen |
Anzeichen | Unbefugte Online-Einkäufe, geänderte Online-Kontopasswörter, Identitätsdiebstahl, illegaler Zugriff auf den Computer. |
Verbreitungsmethoden | Täuschende E-Mails, betrügerische Online-Popup-Werbung, Techniken zur Vergiftung von Suchmaschinen, falsch geschriebene Domains. |
Schaden | Verlust vertraulicher privater Informationen, finanzieller Verlust, Identitätsdiebstahl. |
Malware-Entfernung (Windows) | Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner. |
Beispiele für Phishing-Spam-Kampagnen
Wir haben über Tausende von Spam-Kampagnen geschrieben; "VOIP Call Messaging Service", "Your Caller Left A Audio Message", "Maintenance Protection", "Luciano Pavarotti Testament", "Mailbox Has Been Successfully Upgraded" und "Security Turned Off" sind nur einige unserer neuesten Artikel über Phishing-E-Mails.
Diese Mails zielen in erster Linie auf persönliche Daten, Anmeldeinformationen (Benutzernamen/Passwörter) und finanzbezogene Daten ab. Es werden jedoch auch verschiedene Betrügereien über Spam-Mails verbreitet, und sie werden zur Verbreitung von Malware genutzt.
Spam-E-Mails sind oft schlecht formuliert und voller Rechtschreib- und Grammatikfehler, aber sie können auch geschickt gemacht und sogar glaubhaft als Nachrichten von legitimen Einrichtungen (z. B. Organisationen, Institutionen, Unternehmen, Dienstleistern, Behörden usw.) getarnt sein.
Aufgrund der weiten Verbreitung von Spam-Mails und der Tatsache, wie gut sie gemacht sein können, empfehlen wir dringend, bei eingehenden E-Mails, DMs/PMs, SMS und anderen Nachrichten Vorsicht walten zu lassen.
Wie werden Computer durch Spam-Kampagnen infiziert?
Cyber-Kriminelle nutzen häufig Spam-Kampagnen, um Malware zu verbreiten. Täuschende E-Mails/Nachrichten können bösartige Dateien als Anhänge oder Download-Links enthalten. Diese Dateien liegen in verschiedenen Formaten vor, z. B. als Dokumente (Microsoft Office, Microsoft OneNote, PDF usw.), Archive (ZIP, RAR usw.), ausführbare Dateien (.exe, .run usw.), JavaScript usw.
Wenn eine infektiöse Datei geöffnet wird, wird die Download-/Installationskette der Malware ausgelöst. Bei einigen Formaten ist eine zusätzliche Benutzerinteraktion erforderlich, um den Infektionsprozess einzuleiten. Bei Microsoft Office-Dateien müssen die Benutzer beispielsweise Makrobefehle aktivieren (d. h. Bearbeitung/Inhalt), während sie bei OneNote-Dokumenten auf eingebettete Links oder Dateien klicken müssen.
Wie lässt sich die Installation von Malware vermeiden?
Es ist wichtig, eingehende E-Mails und andere Nachrichten immer mit Vorsicht zu genießen. Wir raten davon ab, Anhänge oder Links in dubiosen/irrelevanten Mails zu öffnen, da sie virulent sein können.
Malware wird jedoch nicht ausschließlich über Spam-Mails verbreitet. Wir empfehlen daher, beim Surfen vorsichtig zu sein, da das Internet voll von trügerischem und bösartigem Material ist.
Außerdem müssen alle Downloads von offiziellen und verifizierten Quellen stammen. Eine weitere Empfehlung ist die Aktivierung und Aktualisierung von Programmen mit legitimen Funktionen/Werkzeugen, da illegale Produktaktivierungs-Tools ("Cracks") und Aktualisierungsprogramme von Drittanbietern Malware enthalten können.
Wir müssen betonen, wie wichtig es ist, ein seriöses Antivirenprogramm zu installieren und auf dem neuesten Stand zu halten. Sicherheitssoftware muss verwendet werden, um das System regelmäßig zu scannen und erkannte Bedrohungen zu entfernen. Wenn Sie bereits bösartige Anhänge geöffnet haben, empfehlen wir, einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um eingeschleuste Malware automatisch zu entfernen.
Text im Spam-Brief der "Rothschild Foundation":
Subject: Rothschild foundation
Congratulations $14,970,000.00 has been awarded to each of the Five (5) recipients as a charitable donation from the Rothschild Foundation.
Payment Officer Contact: Mr Richard Jeffery.
Contact Information: Enter Personal Information:
First Name:
Last Name:
Address Line 1:
Address Line 2 (optional):
City: State:
Zip Code:
Country:
Valid Phone Number:
Fax (optional):
Email:
We are waiting for your response.
Reply: richardjeffery010@gmail.com
Regards,
Mr Richard Jeffery
Umgehende automatische Entfernung von Malware:
Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Schnellmenü:
- Was ist "Rothschild Foundation" phishing email?
- Bösartige E-Mail-Arten.
- Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
- Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
Bösartige E-Mail-Arten:
Phishing E-Mails
Meistens verwenden Cyberkriminelle betrügerische E-Mails, um Internetnutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen privaten Daten preiszugeben, z. B. Anmeldedaten für verschiedene Online-Dienste, E-Mail-Konten oder Online-Banking-Daten.
Solche Angriffe werden als Phishing bezeichnet. Bei einem Phishing-Angriff versenden Cyberkriminelle in der Regel eine E-Mail-Nachricht mit dem Logo eines beliebten Dienstes (z. B. Microsoft, DHL, Amazon, Netflix), erzeugen eine Dringlichkeit (falsche Lieferadresse, abgelaufenes Kennwort usw.) und platzieren einen Link, von dem sie hoffen, dass ihre potenziellen Opfer darauf klicken.
Nach dem Anklicken des Links in einer solchen E-Mail-Nachricht werden die Opfer auf eine gefälschte Website umgeleitet, die der Original-Webseite identisch oder sehr ähnlich aussieht. Die Opfer werden dann aufgefordert, ihr Passwort, ihre Kreditkartendaten oder andere Informationen einzugeben, die von den Cyberkriminellen gestohlen werden.
E-Mails mit bösartigen Anhängen
Ein weiterer beliebter Angriffsvektor ist E-Mail-Spam mit bösartigen Anhängen, die die Computer der Benutzer mit Malware infizieren. Bösartige Anhänge enthalten in der Regel Trojaner, die Passwörter, Bankdaten und andere sensible Informationen stehlen können.
Bei solchen Angriffen besteht das Hauptziel der Cyberkriminellen darin, ihre potenziellen Opfer dazu zu bringen, einen infizierten E-Mail-Anhang zu öffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den E-Mail-Nachrichten in der Regel über kürzlich erhaltene Rechnungen, Faxe oder Sprachnachrichten gesprochen.
Wenn ein potenzielles Opfer auf die Verlockung hereinfällt und den Anhang öffnet, wird sein Computer infiziert, und die Cyberkriminellen können eine Menge vertraulicher Informationen sammeln.
Es ist zwar eine kompliziertere Methode, um persönliche Daten zu stehlen (Spam-Filter und Antivirenprogramme erkennen solche Versuche in der Regel), aber wenn sie erfolgreich ist, können Cyberkriminelle eine viel breitere Palette von Daten erhalten und Informationen über einen langen Zeitraum sammeln.
Sex-Erpressungs-E-Mails
Dies ist eine Art von Phishing. In diesem Fall erhalten die Nutzer eine E-Mail, in der behauptet wird, dass ein Cyberkrimineller auf die Webcam des potenziellen Opfers zugreifen konnte und ein Video von dessen Masturbation aufgenommen hat.
Um das Video loszuwerden, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen (normalerweise in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung). All diese Behauptungen sind jedoch falsch - Nutzer, die solche E-Mails erhalten, sollten sie ignorieren und löschen.
Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
Während Cyberkriminelle versuchen, ihre Köder-E-Mails vertrauenswürdig aussehen zu lassen, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, eine Phishing-E-Mail zu erkennen:
- Überprüfen Sie die ("von") E-Mail-Adresse des Absenders: Fahren Sie mit der Maus über die Absenderadresse und prüfen Sie, ob sie seriös ist. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von Microsoft erhalten haben, sollten Sie überprüfen, ob die E-Mail-Adresse @microsoft.com lautet und nicht etwas Verdächtiges wie @m1crosoft.com, @microsfot.com, @account-security-noreply.com usw.
- Prüfen Sie auf allgemeine Begrüßungen: Wenn die Begrüßung in der E-Mail "Sehr geehrter Benutzer", "Sehr geehrter @youremail.com", "Sehr geehrter Kunde" lautet, sollte dies misstrauisch machen. In der Regel werden Sie von Unternehmen mit Ihrem Namen angesprochen. Das Fehlen dieser Information könnte ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.
- Überprüfen Sie die Links in der E-Mail: Fahren Sie mit der Maus über den Link in der E-Mail. Wenn Ihnen der Link verdächtig vorkommt, klicken Sie ihn nicht an. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail von Microsoft erhalten haben und der Link in der E-Mail anzeigt, dass er zu firebasestorage.googleapis.com/v0... führt, sollten Sie ihm nicht trauen. Klicken Sie am besten nicht auf die Links in den E-Mails, sondern besuchen Sie die Webseite des Unternehmens, von dem Sie die E-Mail erhalten haben.
- Vertrauen Sie nicht blindlings auf E-Mail-Anhänge: In der Regel fordern seriöse Unternehmen Sie auf, sich auf ihrer Website anzumelden und dort Dokumente einzusehen. Wenn Sie eine E-Mail mit einem Anhang erhalten haben, sollten Sie diese mit einem Virenschutzprogramm überprüfen. Infizierte E-Mail-Anhänge sind ein gängiges Angriffsmittel von Cyberkriminellen.
Um das Risiko des Öffnens von Phishing- und bösartigen E-Mails zu minimieren, empfehlen wir die Verwendung von Combo Cleaner.
Beispiel für eine Spam-E-Mail:
Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
- Wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt und Ihr Passwort eingegeben haben, sollten Sie Ihr Passwort so bald wie möglich ändern. Normalerweise sammeln Cyberkriminelle gestohlene Zugangsdaten und verkaufen sie dann an andere Gruppen, die sie für böswillige Zwecke verwenden. Wenn Sie Ihr Kennwort rechtzeitig ändern, haben die Kriminellen wahrscheinlich nicht genug Zeit, um Schaden anzurichten.
- Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank und erklären Sie die Situation. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre kompromittierte Kreditkarte sperren und eine neue Karte beantragen müssen.
- Wenn Sie Anzeichen für einen Identitätsdiebstahl feststellen, sollten Sie sich umgehend an die Federal Trade Commission wenden. Diese Institution wird Informationen über Ihre Situation sammeln und einen persönlichen Wiederherstellungsplan erstellen.
- Wenn Sie einen bösartigen Anhang geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Sie sollten ihn mit einem seriösen Antivirenprogramm scannen. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Anwendung Combo Cleaner.
- Helfen Sie anderen Internetnutzern - melden Sie Phishing-E-Mails an die Anti-Phishing Arbeitsgruppe, das Beschwerdezentrum für Internetverbrechen des FBI, das nationale Betrugsinformationszentrum und das U.S. Justizministerium.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Warum habe ich diese E-Mail erhalten?
Spam-E-Mails sind nicht persönlich, auch wenn sie für den Empfänger relevante Angaben enthalten. Cyber-Kriminelle verbreiten diese Mails zu Tausenden in der Hoffnung, dass zumindest einige Empfänger auf ihre Betrügereien hereinfallen.
Ich habe meine persönlichen Daten angegeben, als ich auf diese Spam-Mail hereingefallen bin, was soll ich tun?
Wenn Sie personenbezogene oder finanzrelevante Informationen (z. B. Personalausweisdaten, Reisepass-Scans, Kreditkartennummern usw.) weitergegeben haben, sollten Sie sich unverzüglich an die zuständigen Behörden wenden. Und wenn Sie Ihre Anmeldedaten angegeben haben - ändern Sie die Kennwörter aller potenziell gefährdeten Konten und informieren Sie den offiziellen Support.
Ich habe eine Spam-E-Mail gelesen, aber den Anhang nicht geöffnet - ist mein Computer infiziert?
Das bloße Lesen einer E-Mail ist harmlos; Systeme werden infiziert, wenn bösartige Anhänge oder Links geöffnet/angeklickt werden.
Ich habe eine an eine Spam-E-Mail angehängte Datei heruntergeladen und geöffnet, ist mein Computer infiziert?
Bei der geöffneten Datei handelte es sich um eine ausführbare Datei (.exe, .run usw.) - höchstwahrscheinlich ja - das Gerät wurde kompromittiert. Sie hätten dies jedoch vermeiden können, wenn es sich um ein Dokument (.doc, .xls, .one, .pdf usw.) gehandelt hätte. Diese Formate können zusätzliche Aktionen erfordern, um Systeminfektionsprozesse zu initiieren (z. B. Aktivierung von Makrobefehlen, Anklicken eingebetteter Inhalte usw.).
Entfernt Combo Cleaner Malware-Infektionen, die in E-Mail-Anhängen enthalten sind?
Ja, Combo Cleaner kann praktisch alle bekannten Malware-Infektionen erkennen und entfernen. Denken Sie daran, dass sich hochgradig bösartige Programme in der Regel tief im System verstecken - daher ist die Durchführung eines vollständigen Systemscans unerlässlich.
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