Vermeiden Sie Betrug durch gefälschte "DHL Delivery Payment" E-Mails
Verfasst von Tomas Meskauskas am
Was für eine Art von E-Mail ist "DHL Delivery Payment"?
Unsere Prüfung der E-Mail "DHL Delivery Payment" hat ergeben, dass es sich um eine Fälschung handelt. In diesem Spam-Brief wird behauptet, dass der Empfänger eine Zahlung leisten muss, um sein Paket nach Hause geliefert zu bekommen. Es muss betont werden, dass es sich bei dieser E-Mail um einen Betrug handelt, der in keiner Weise mit dem Zustellunternehmen DHL in Verbindung steht.
Übersicht über den E-Mail-Betrug "DHL Delivery Payment"
Die Spam-E-Mail mit dem Betreff "Erforderliche Aktion" (kann variieren) besagt, dass für ein mit DHL Express verschicktes Paket eine Aktion ansteht. Der Empfänger wird darüber informiert, dass er 2,99 USD zahlen muss, damit das Paket umgehend zu ihm nach Hause geschickt wird.
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, sind alle Behauptungen in diesem Schreiben falsch, und diese E-Mail steht nicht in Verbindung mit dem tatsächlichen Unternehmen DHL.
Als wir auf die Schaltfläche "Mein Paket versenden" in dieser E-Mail klickten, wurden wir auf eine gefälschte DHL-Website weitergeleitet. Auf der Seite wurde erneut darauf hingewiesen, dass eine Zahlung von 2,99 USD innerhalb von zwei Wochen erfolgen muss, um die Lieferung abzuschließen.
Spam-Mails dieser Art zielen in der Regel darauf ab, entweder sensible Informationen von den Opfern zu erhalten (Phishing) oder sie dazu zu bringen, den Betrügern Geld zu überweisen. Betrügereien, bei denen Gebühren erwähnt werden, können darauf abzielen, persönliche und finanzbezogene Daten der Opfer zu stehlen, z. B. Namen, Adressen, Telefonnummern, Kreditkartendaten usw.
Alternativ können die Betrüger auch direkt um Geld bitten und für dubiose Zahlungsportale werben, über die die Nutzer die gefälschten ausstehenden Gebühren bezahlen sollen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Opfer von E-Mails wie "DHL Delivery Payment" ernsthafte Datenschutzprobleme, finanzielle Verluste und sogar Identitätsdiebstahl erleiden können.
Wenn Sie bereits Ihre privaten Daten (z. B. Ausweisdaten, Kreditkartennummern usw.) angegeben haben, wenden Sie sich umgehend an die zuständigen Behörden.
Name | "DHL Delivery Payment" spam email |
Bedrohungsart | Phishing, Betrug, Social Engineering, Betrug |
Gefälschte Forderung | Der Empfänger muss die ausstehenden Gebühren bezahlen, um die Zustellung seines Pakets abzuschließen. |
Verkleiden | DHL-Express |
Verwandte Domains | pay-dhl-invoice[.]com |
Namen der Erkennungen (pay-dhl-invoice[.]com) | Fortinet (Spam), Vollständige Liste der Erkennungen (VirusTotal) |
Zustellende IP-Adresse (pay-dhl-invoice[.]com) | 160.160.3.33 |
Symptome | Unbefugte Online-Einkäufe, geänderte Online-Kontopasswörter, Identitätsdiebstahl, illegaler Zugriff auf den Computer. |
Verbreitungsmethoden | Täuschende E-Mails, betrügerische Online-Popup-Werbung, Techniken zur Vergiftung von Suchmaschinen, falsch geschriebene Domains. |
Schaden | Verlust vertraulicher privater Informationen, finanzieller Verlust, Identitätsdiebstahl. |
Malware-Entfernung (Windows) | Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner. |
Spam-Kampagnen im Allgemeinen
Wir haben Tausende von betrügerischen E-Mails untersucht; "Adobe Sign E-Mail-Betrug", "CONFIRM DELIVERY INFORMATION", "OneDrive Purchase Order", "The Bored Ape Pixel Club", "American Express Credit/Refund Adjustment Message" und "DHL Express Notification" sind nur einige unserer jüngsten Funde.
Durch Spam-Mails werden verschiedene Betrügereien begünstigt, und sie werden auch zur Verbreitung von Trojanern, Ransomware und anderer Malware genutzt.
Spam-Briefe können einfach und mit zahlreichen Fehlern behaftet sein. Sie können aber auch geschickt verfasst und als Nachrichten von seriösen Dienstleistern, Unternehmen, Organisationen, Institutionen, Behörden und anderen Stellen getarnt sein.
Wie werden Computer durch Spam-Kampagnen infiziert?
Spam-Kampagnen werden in der Regel zur Verbreitung von Malware genutzt. Täuschende E-Mails/Nachrichten enthalten bösartige Dateien als Anhänge oder Download-Links. Diese Dateien können in verschiedenen Formaten vorliegen, z. B. Archive (ZIP, RAR usw.), ausführbare Dateien (.exe, .run usw.), Dokumente (PDF, Microsoft Office, Microsoft OneNote usw.), JavaScript usw.
Sobald eine infektiöse Datei geöffnet wird, wird der Download-/Installationsprozess der Malware ausgelöst. Einige Formate können jedoch zusätzliche Benutzerinteraktionen erfordern, um die Infektionskette in Gang zu setzen. So müssen Benutzer bei Microsoft Office-Dateien Makrobefehle aktivieren (d. h. Bearbeitung/Inhalt), während sie bei OneNote-Dokumenten auf eingebettete Dateien oder Links klicken müssen.
Wie lässt sich die Installation von Malware vermeiden?
Wir empfehlen dringend, eingehende E-Mails und andere Nachrichten mit Vorsicht zu behandeln. Anhänge oder Links, die in verdächtigen E-Mails gefunden werden, dürfen nicht geöffnet werden, da sie bösartig sein können. Es ist wichtig, Microsoft Office-Versionen zu verwenden, die nach 2010 veröffentlicht wurden, da sie den Modus "Geschützte Ansicht" haben, der die automatische Ausführung von Makrobefehlen verhindert.
Malware wird jedoch nicht nur über Spam-Mails verbreitet. Daher raten wir auch zur Vorsicht beim Surfen, da gefälschte und gefährliche Online-Inhalte meist legitim und harmlos erscheinen.
Außerdem müssen alle Downloads von offiziellen und vertrauenswürdigen Quellen stammen. Eine weitere Empfehlung ist die Aktivierung und Aktualisierung von Software mithilfe von Funktionen/Tools, die von echten Entwicklern bereitgestellt werden, da illegale Aktivierungs-Tools ("Cracks") und Updates von Drittanbietern Malware enthalten können.
Es ist von größter Bedeutung, ein seriöses Antivirenprogramm zu installieren und auf dem neuesten Stand zu halten. Sicherheitsprogramme müssen verwendet werden, um regelmäßige System-Scans durchzuführen und erkannte Bedrohungen/Probleme zu entfernen. Wenn Sie bereits bösartige Anhänge geöffnet haben, empfehlen wir, einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um eingeschleuste Malware automatisch zu entfernen.
Text in der Spam-E-Mail "DHL Delivery Payment":
Subject: Required action
DHL
Dear Valued Customer,
We hope this email finds you well. We wanted to bring your attention to a pending matter regarding your shipment with DHL Express, tracking number 82938456.
As a valued customer, we strive to provide you with efficient and prompt service. However, we need your cooperation to proceed with the delivery of your package. We kindly request that you confirm the payment for the home delivery costs, which amounts to just 2.99 USD.
Send my package
Screenshot der gefälschten DHL-Website, die von dieser Spam-Kampagne beworben wird:
Umgehende automatische Entfernung von Malware:
Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Schnellmenü:
- Was ist "DHL Delivery Payment" spam email?
- Bösartige E-Mail-Arten.
- Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
- Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
Bösartige E-Mail-Arten:
Phishing E-Mails
Meistens verwenden Cyberkriminelle betrügerische E-Mails, um Internetnutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen privaten Daten preiszugeben, z. B. Anmeldedaten für verschiedene Online-Dienste, E-Mail-Konten oder Online-Banking-Daten.
Solche Angriffe werden als Phishing bezeichnet. Bei einem Phishing-Angriff versenden Cyberkriminelle in der Regel eine E-Mail-Nachricht mit dem Logo eines beliebten Dienstes (z. B. Microsoft, DHL, Amazon, Netflix), erzeugen eine Dringlichkeit (falsche Lieferadresse, abgelaufenes Kennwort usw.) und platzieren einen Link, von dem sie hoffen, dass ihre potenziellen Opfer darauf klicken.
Nach dem Anklicken des Links in einer solchen E-Mail-Nachricht werden die Opfer auf eine gefälschte Website umgeleitet, die der Original-Webseite identisch oder sehr ähnlich aussieht. Die Opfer werden dann aufgefordert, ihr Passwort, ihre Kreditkartendaten oder andere Informationen einzugeben, die von den Cyberkriminellen gestohlen werden.
E-Mails mit bösartigen Anhängen
Ein weiterer beliebter Angriffsvektor ist E-Mail-Spam mit bösartigen Anhängen, die die Computer der Benutzer mit Malware infizieren. Bösartige Anhänge enthalten in der Regel Trojaner, die Passwörter, Bankdaten und andere sensible Informationen stehlen können.
Bei solchen Angriffen besteht das Hauptziel der Cyberkriminellen darin, ihre potenziellen Opfer dazu zu bringen, einen infizierten E-Mail-Anhang zu öffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den E-Mail-Nachrichten in der Regel über kürzlich erhaltene Rechnungen, Faxe oder Sprachnachrichten gesprochen.
Wenn ein potenzielles Opfer auf die Verlockung hereinfällt und den Anhang öffnet, wird sein Computer infiziert, und die Cyberkriminellen können eine Menge vertraulicher Informationen sammeln.
Es ist zwar eine kompliziertere Methode, um persönliche Daten zu stehlen (Spam-Filter und Antivirenprogramme erkennen solche Versuche in der Regel), aber wenn sie erfolgreich ist, können Cyberkriminelle eine viel breitere Palette von Daten erhalten und Informationen über einen langen Zeitraum sammeln.
Sex-Erpressungs-E-Mails
Dies ist eine Art von Phishing. In diesem Fall erhalten die Nutzer eine E-Mail, in der behauptet wird, dass ein Cyberkrimineller auf die Webcam des potenziellen Opfers zugreifen konnte und ein Video von dessen Masturbation aufgenommen hat.
Um das Video loszuwerden, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen (normalerweise in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung). All diese Behauptungen sind jedoch falsch - Nutzer, die solche E-Mails erhalten, sollten sie ignorieren und löschen.
Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
Während Cyberkriminelle versuchen, ihre Köder-E-Mails vertrauenswürdig aussehen zu lassen, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, eine Phishing-E-Mail zu erkennen:
- Überprüfen Sie die ("von") E-Mail-Adresse des Absenders: Fahren Sie mit der Maus über die Absenderadresse und prüfen Sie, ob sie seriös ist. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von Microsoft erhalten haben, sollten Sie überprüfen, ob die E-Mail-Adresse @microsoft.com lautet und nicht etwas Verdächtiges wie @m1crosoft.com, @microsfot.com, @account-security-noreply.com usw.
- Prüfen Sie auf allgemeine Begrüßungen: Wenn die Begrüßung in der E-Mail "Sehr geehrter Benutzer", "Sehr geehrter @youremail.com", "Sehr geehrter Kunde" lautet, sollte dies misstrauisch machen. In der Regel werden Sie von Unternehmen mit Ihrem Namen angesprochen. Das Fehlen dieser Information könnte ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.
- Überprüfen Sie die Links in der E-Mail: Fahren Sie mit der Maus über den Link in der E-Mail. Wenn Ihnen der Link verdächtig vorkommt, klicken Sie ihn nicht an. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail von Microsoft erhalten haben und der Link in der E-Mail anzeigt, dass er zu firebasestorage.googleapis.com/v0... führt, sollten Sie ihm nicht trauen. Klicken Sie am besten nicht auf die Links in den E-Mails, sondern besuchen Sie die Webseite des Unternehmens, von dem Sie die E-Mail erhalten haben.
- Vertrauen Sie nicht blindlings auf E-Mail-Anhänge: In der Regel fordern seriöse Unternehmen Sie auf, sich auf ihrer Website anzumelden und dort Dokumente einzusehen. Wenn Sie eine E-Mail mit einem Anhang erhalten haben, sollten Sie diese mit einem Virenschutzprogramm überprüfen. Infizierte E-Mail-Anhänge sind ein gängiges Angriffsmittel von Cyberkriminellen.
Um das Risiko des Öffnens von Phishing- und bösartigen E-Mails zu minimieren, empfehlen wir die Verwendung von Combo Cleaner.
Beispiel für eine Spam-E-Mail:
Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
- Wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt und Ihr Passwort eingegeben haben, sollten Sie Ihr Passwort so bald wie möglich ändern. Normalerweise sammeln Cyberkriminelle gestohlene Zugangsdaten und verkaufen sie dann an andere Gruppen, die sie für böswillige Zwecke verwenden. Wenn Sie Ihr Kennwort rechtzeitig ändern, haben die Kriminellen wahrscheinlich nicht genug Zeit, um Schaden anzurichten.
- Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank und erklären Sie die Situation. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre kompromittierte Kreditkarte sperren und eine neue Karte beantragen müssen.
- Wenn Sie Anzeichen für einen Identitätsdiebstahl feststellen, sollten Sie sich umgehend an die Federal Trade Commission wenden. Diese Institution wird Informationen über Ihre Situation sammeln und einen persönlichen Wiederherstellungsplan erstellen.
- Wenn Sie einen bösartigen Anhang geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Sie sollten ihn mit einem seriösen Antivirenprogramm scannen. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Anwendung Combo Cleaner.
- Helfen Sie anderen Internetnutzern - melden Sie Phishing-E-Mails an die Anti-Phishing Arbeitsgruppe, das Beschwerdezentrum für Internetverbrechen des FBI, das nationale Betrugsinformationszentrum und das U.S. Justizministerium.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Warum habe ich diese E-Mail erhalten?
Cyber-Kriminelle verbreiten Spam-E-Mails in groß angelegten Kampagnen - daher erhalten Tausende von Nutzern identische Nachrichten.
Ich habe meine persönlichen Daten angegeben, als ich auf diese Spam-E-Mail hereingefallen bin, was soll ich tun?
Wenn Sie Ihre Kontodaten preisgegeben haben - ändern Sie sofort die Passwörter aller möglicherweise gefährdeten Konten und informieren Sie den offiziellen Support. Und wenn Sie andere private Informationen weitergegeben haben (z. B. Personalausweisdaten, Kreditkartennummern usw.) - wenden Sie sich unverzüglich an die zuständigen Behörden.
Ich habe eine Spam-E-Mail gelesen, aber den Anhang nicht geöffnet, ist mein Computer infiziert?
Nein, das bloße Öffnen/Lesen einer E-Mail löst noch keine Systeminfektion aus. Geräte werden infiziert, wenn bösartige Anhänge oder Links geöffnet/angeklickt werden.
Ich habe eine an eine Spam-E-Mail angehängte Datei heruntergeladen und geöffnet. Ist mein Computer infiziert?
Ob Ihr Gerät infiziert wurde, hängt möglicherweise vom Format der geöffneten Datei ab. Wenn es sich um eine ausführbare Datei handelte (.exe, .run usw.) - höchstwahrscheinlich, ja. Wenn es sich jedoch um ein Dokument (.doc, .xls, .one, .pdf usw.) gehandelt hätte, hätten Sie möglicherweise eine Infektion vermieden. Diese Formate können zusätzliche Aktionen erfordern (z. B. die Aktivierung von Makrobefehlen, das Anklicken eingebetteter Inhalte usw.), um das Herunterladen/Installieren von Malware zu starten.
Entfernt Combo Cleaner Malware-Infektionen, die in E-Mail-Anhängen enthalten sind?
Ja, Combo Cleaner ist darauf ausgelegt, Bedrohungen zu erkennen und zu entfernen. Er ist in der Lage, praktisch alle bekannten Malware-Infektionen zu beseitigen. Beachten Sie, dass ein vollständiger System-Scan unerlässlich ist, da sich hochentwickelte Schadsoftware in der Regel tief im System versteckt.
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