Wie man gefälschte E-Mails wie "Maximum Mailbox Space Allowed" erkennt
Verfasst von Tomas Meskauskas am
Was für eine Art von Betrug ist "Maximum Mailbox Space Allowed"?
Unser Team hat diesen Brief untersucht und festgestellt, dass es sich um eine Phishing-E-Mail handelt. Sie wird von Betrügern erstellt, die darauf abzielen, den Empfängern vorzugaukeln, dass sie eine Benachrichtigung von einem E-Mail-Dienstanbieter erhalten haben. Diese Betrüger versuchen, die Empfänger zur Eingabe von Informationen auf einer gefälschten Website zu verleiten.
Mehr über die "Maximum Mailbox Space Allowed" Betrugs E-Mail
Diese Phishing-E-Mail behauptet, dass das Postfach des Empfängers 90 % seines Speicherplatzes erreicht hat. Sie rät dem Empfänger, Speicherplatz freizugeben, um zu vermeiden, dass er 100 % erreicht, da er dann keine Nachrichten mehr erhalten würde. In der E-Mail wird vorgeschlagen, den Papierkorb zu leeren und alte E-Mails zu archivieren, um Speicherplatz zu sparen, und das E-Mail-Konto mit POP-Protokoll einzurichten, um E-Mails auf einem Computer zu speichern.
Es wird auch erwähnt, dass man sich für weitere Informationen an den E-Mail-Administrator wenden sollte, wenn der Empfänger sein Konto von einem solchen verwalten lässt. Diese E-Mail enthält die Links "Leeren Sie Ihren Papierkorb", "Archivieren Sie Ihre alten E-Mails", "Richten Sie Ihr E-Mail-Konto mit POP ein" und "Kontaktieren Sie ihn", die alle zu einer betrügerischen Website führen.
Diese gefälschte Website ahmt die Anmeldeseite des E-Mail-Anbieters des Empfängers nach. Wenn der Empfänger beispielsweise Google als E-Mail-Anbieter verwendet, gibt sich die Betrugsseite als die Gmail-Anmeldeseite aus. In jedem Fall besteht der Zweck dieser Website darin, die Anmeldedaten für E-Mail-Konten von Nutzern zu erhalten.
Sobald die Betrüger die Anmeldedaten erhalten haben, können sie auf E-Mail-Konten zugreifen und sensible E-Mails mit persönlichen Daten, Finanzinformationen und anderen privaten Mitteilungen lesen. Außerdem können die Betrüger die Zurücksetzung von Passwörtern für andere Online-Konten verlangen, die mit dieser E-Mail verknüpft sind, und diese Konten möglicherweise ebenfalls übernehmen.
Außerdem können sich die Betrüger als das Opfer ausgeben und Phishing-E-Mails, bösartige Dateien oder Links an dessen Kontakte senden. Außerdem können Betrüger gestohlene Anmeldedaten (und andere erlangte Informationen) im Dark Web an andere Kriminelle verkaufen. Daher ist Vorsicht geboten, wenn Sie auf verdächtige E-Mails mit Dateien oder Links stoßen.
Name | Maximal zulässiger Postfachplatz E-Mail-Betrug |
Art der Bedrohung | Phishing, Betrug, Social Engineering, Schwindel |
Gefälschte Behauptung | Die Mailbox des Empfängers hat 90% ihres Limits erreicht. |
Verwandte Domäne | arvindhumanresources[.]com |
Namen der Erkennungen (arvindhumanresources[.]com) | alphaMountain.ai (bösartig), CRDF (bösartig), ESET (Phishing), Kaspersky (Phishing), Vollständige Liste der Erkennungen (VirusTotal) |
Verkleidung | Benachrichtigung von einem E-Mail-Dienstanbieter |
Anzeichen | Unbefugte Online-Einkäufe, geänderte Online-Kontopasswörter, Identitätsdiebstahl, illegaler Zugriff auf den Computer. |
Verbreitungsmethoden | Täuschende E-Mails, betrügerische Online-Popup-Werbung, Techniken zur Vergiftung von Suchmaschinen, falsch geschriebene Domains. |
Schaden | Verlust vertraulicher privater Informationen, finanzieller Verlust, Identitätsdiebstahl. |
Malware-Entfernung (Windows) | Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner. |
Ähnliche Betrugs-E-Mails im Allgemeinen
In Phishing-E-Mails wird in der Regel eine dringliche Sprache verwendet, um sofortiges Handeln zu provozieren und die Empfänger zur Preisgabe persönlicher Daten zu verleiten. Außerdem enthalten diese E-Mails häufig verdächtige Links oder Anhänge, die zu gefälschten Websites oder sogar zur Infiltration von Malware führen können. Benutzer sollten solche E-Mails erkennen, um Geldverluste, Identitätsdiebstahl und andere Probleme zu vermeiden.
Weitere Beispiele für Phishing-E-Mails sind "Payment Has Been Sent", "MetaMask Wallet Verification" und "Security Token For Business Email Is Outdated".
Wie infizieren Spam-Kampagnen Computer?
Wenn Cyberkriminelle Malware per E-Mail versenden, tun sie dies, indem sie infizierte Anhänge oder bösartige Links in ihre E-Mails einfügen. Das Öffnen infizierter Dateien, wie z. B. Dokumente, Skripte, ISO-Dateien, ausführbare Dateien oder andere Dateien, kann zur Infiltration von Malware führen. Bösartige Dateien können jedoch weitere Aktionen des Benutzers erfordern, um eine Infektion zu verursachen.
So wird beispielsweise in Microsoft Office-Dokumenten eingebettete Malware nur aktiviert, wenn der Benutzer Makrobefehle (Bearbeitung/Inhalt) aktiviert. Links in diesen betrügerischen E-Mails können die Benutzer auf Websites leiten, die sie zum Herunterladen von Malware verleiten sollen, oder sie starten automatisch Malware-Downloads ohne ihr Zutun.
Wie lässt sich die Installation von Malware vermeiden?
Bevor Sie E-Mail-Anhänge oder Links öffnen, sollten Sie die E-Mails sorgfältig prüfen. Vermeiden Sie es, mit Dateien oder Links von unbekannten Absendern zu interagieren, insbesondere wenn die E-Mails irrelevant oder unerwartet erscheinen. Laden Sie Software und Dateien nur von offiziellen Websites und seriösen App-Stores herunter.
Laden Sie keine raubkopierten Software-Cracking-Tools oder Schlüsselgeneratoren herunter und nutzen Sie keine P2P-Netzwerke, Downloader von Drittanbietern, kostenlose Datei-Hosting-Seiten, inoffizielle Seiten und ähnliche Quellen für Downloads. Seien Sie außerdem vorsichtig bei Werbung und Pop-ups auf verdächtigen Websites, und führen Sie regelmäßig System-Scans mit einem zuverlässigen Sicherheitsprogramm durch.
Wenn Sie bereits bösartige Anhänge geöffnet haben, empfehlen wir, einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um eingeschleuste Malware automatisch zu entfernen.
Text, der in dem E-Mail-Brief "Maximal zulässiger Postfachplatz" präsentiert wird:
Subject: Warning : Your mailbox is almost full
Your mailbox has reached 90% of the maximum space allowed on the server.You can continue to receive e-mails, but it's recommended to free up space before reaching 100% of the maximum space allowed.
Once 100% of the occupied space , you will no longer receive messages on this account.
Also remember to empty your Trash too, to free up some space storage.You can archive your old e-mails on your machine to conserve while freeing up space on the server.
You can also setup your e-mail account with POP protocol on a mail Software so that all e-mail are stored on your computer.If you rely on e-mail administrator to manage your address, please contact him for more information.
Die bei diesem Betrug verwendete Phishing-Website:
Umgehende automatische Entfernung von Malware:
Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Der kostenlose Scanner prüft, ob Ihr Computer infiziert ist. Um das Produkt mit vollem Funktionsumfang nutzen zu können, müssen Sie eine Lizenz für Combo Cleaner erwerben. Auf 7 Tage beschränkte kostenlose Testversion verfügbar. Eigentümer und Betreiber von Combo Cleaner ist Rcs Lt, die Muttergesellschaft von PCRisk. Lesen Sie mehr. Indem Sie Software, die auf dieser Internetseite aufgeführt ist, herunterladen, stimmen Sie unseren Datenschutzbestimmungen und Nutzungsbedingungen zu.
Schnellmenü:
- Was ist Maximum Mailbox Space Allowed phishing email?
- Bösartige E-Mail-Arten.
- Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
- Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
Bösartige E-Mail-Arten:
Phishing E-Mails
Meistens verwenden Cyberkriminelle betrügerische E-Mails, um Internetnutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen privaten Daten preiszugeben, z. B. Anmeldedaten für verschiedene Online-Dienste, E-Mail-Konten oder Online-Banking-Daten.
Solche Angriffe werden als Phishing bezeichnet. Bei einem Phishing-Angriff versenden Cyberkriminelle in der Regel eine E-Mail-Nachricht mit dem Logo eines beliebten Dienstes (z. B. Microsoft, DHL, Amazon, Netflix), erzeugen eine Dringlichkeit (falsche Lieferadresse, abgelaufenes Kennwort usw.) und platzieren einen Link, von dem sie hoffen, dass ihre potenziellen Opfer darauf klicken.
Nach dem Anklicken des Links in einer solchen E-Mail-Nachricht werden die Opfer auf eine gefälschte Website umgeleitet, die der Original-Webseite identisch oder sehr ähnlich aussieht. Die Opfer werden dann aufgefordert, ihr Passwort, ihre Kreditkartendaten oder andere Informationen einzugeben, die von den Cyberkriminellen gestohlen werden.
E-Mails mit bösartigen Anhängen
Ein weiterer beliebter Angriffsvektor ist E-Mail-Spam mit bösartigen Anhängen, die die Computer der Benutzer mit Malware infizieren. Bösartige Anhänge enthalten in der Regel Trojaner, die Passwörter, Bankdaten und andere sensible Informationen stehlen können.
Bei solchen Angriffen besteht das Hauptziel der Cyberkriminellen darin, ihre potenziellen Opfer dazu zu bringen, einen infizierten E-Mail-Anhang zu öffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den E-Mail-Nachrichten in der Regel über kürzlich erhaltene Rechnungen, Faxe oder Sprachnachrichten gesprochen.
Wenn ein potenzielles Opfer auf die Verlockung hereinfällt und den Anhang öffnet, wird sein Computer infiziert, und die Cyberkriminellen können eine Menge vertraulicher Informationen sammeln.
Es ist zwar eine kompliziertere Methode, um persönliche Daten zu stehlen (Spam-Filter und Antivirenprogramme erkennen solche Versuche in der Regel), aber wenn sie erfolgreich ist, können Cyberkriminelle eine viel breitere Palette von Daten erhalten und Informationen über einen langen Zeitraum sammeln.
Sex-Erpressungs-E-Mails
Dies ist eine Art von Phishing. In diesem Fall erhalten die Nutzer eine E-Mail, in der behauptet wird, dass ein Cyberkrimineller auf die Webcam des potenziellen Opfers zugreifen konnte und ein Video von dessen Masturbation aufgenommen hat.
Um das Video loszuwerden, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen (normalerweise in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung). All diese Behauptungen sind jedoch falsch - Nutzer, die solche E-Mails erhalten, sollten sie ignorieren und löschen.
Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
Während Cyberkriminelle versuchen, ihre Köder-E-Mails vertrauenswürdig aussehen zu lassen, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, eine Phishing-E-Mail zu erkennen:
- Überprüfen Sie die ("von") E-Mail-Adresse des Absenders: Fahren Sie mit der Maus über die Absenderadresse und prüfen Sie, ob sie seriös ist. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von Microsoft erhalten haben, sollten Sie überprüfen, ob die E-Mail-Adresse @microsoft.com lautet und nicht etwas Verdächtiges wie @m1crosoft.com, @microsfot.com, @account-security-noreply.com usw.
- Prüfen Sie auf allgemeine Begrüßungen: Wenn die Begrüßung in der E-Mail "Sehr geehrter Benutzer", "Sehr geehrter @youremail.com", "Sehr geehrter Kunde" lautet, sollte dies misstrauisch machen. In der Regel werden Sie von Unternehmen mit Ihrem Namen angesprochen. Das Fehlen dieser Information könnte ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.
- Überprüfen Sie die Links in der E-Mail: Fahren Sie mit der Maus über den Link in der E-Mail. Wenn Ihnen der Link verdächtig vorkommt, klicken Sie ihn nicht an. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail von Microsoft erhalten haben und der Link in der E-Mail anzeigt, dass er zu firebasestorage.googleapis.com/v0... führt, sollten Sie ihm nicht trauen. Klicken Sie am besten nicht auf die Links in den E-Mails, sondern besuchen Sie die Webseite des Unternehmens, von dem Sie die E-Mail erhalten haben.
- Vertrauen Sie nicht blindlings auf E-Mail-Anhänge: In der Regel fordern seriöse Unternehmen Sie auf, sich auf ihrer Website anzumelden und dort Dokumente einzusehen. Wenn Sie eine E-Mail mit einem Anhang erhalten haben, sollten Sie diese mit einem Virenschutzprogramm überprüfen. Infizierte E-Mail-Anhänge sind ein gängiges Angriffsmittel von Cyberkriminellen.
Um das Risiko des Öffnens von Phishing- und bösartigen E-Mails zu minimieren, empfehlen wir die Verwendung von Combo Cleaner.
Beispiel für eine Spam-E-Mail:
Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
- Wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt und Ihr Passwort eingegeben haben, sollten Sie Ihr Passwort so bald wie möglich ändern. Normalerweise sammeln Cyberkriminelle gestohlene Zugangsdaten und verkaufen sie dann an andere Gruppen, die sie für böswillige Zwecke verwenden. Wenn Sie Ihr Kennwort rechtzeitig ändern, haben die Kriminellen wahrscheinlich nicht genug Zeit, um Schaden anzurichten.
- Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank und erklären Sie die Situation. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre kompromittierte Kreditkarte sperren und eine neue Karte beantragen müssen.
- Wenn Sie Anzeichen für einen Identitätsdiebstahl feststellen, sollten Sie sich umgehend an die Federal Trade Commission wenden. Diese Institution wird Informationen über Ihre Situation sammeln und einen persönlichen Wiederherstellungsplan erstellen.
- Wenn Sie einen bösartigen Anhang geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Sie sollten ihn mit einem seriösen Antivirenprogramm scannen. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Anwendung Combo Cleaner.
- Helfen Sie anderen Internetnutzern - melden Sie Phishing-E-Mails an die Anti-Phishing Arbeitsgruppe, das Beschwerdezentrum für Internetverbrechen des FBI, das nationale Betrugsinformationszentrum und das U.S. Justizministerium.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Warum habe ich diese E-Mail erhalten?
Betrüger senden oft identische E-Mails an eine große Anzahl von Empfängern, so dass sie eher generisch als personalisiert sind. Sie erlangen E-Mail-Adressen durch Datenpannen und andere Methoden.
Ich habe meine persönlichen Daten angegeben, als ich auf diese E-Mail hereingefallen bin, was sollte ich tun?
Ändern Sie sofort Ihr Kontopasswort. Überwachen Sie außerdem das Konto auf verdächtige Aktivitäten und prüfen Sie andere Konten, die möglicherweise dieselben Anmeldeinformationen verwenden.
Ich habe eine an eine E-Mail angehängte Datei heruntergeladen und geöffnet, ist mein Computer infiziert?
Das Risiko einer Infektion ist je nach Dateityp unterschiedlich. Das Öffnen von ausführbaren Dateien birgt ein höheres Risiko, während Dokumentdateien wie .pdf oder .doc in der Regel sicherer sind, da sie nicht automatisch Malware einschleusen (sie erfordern eine Benutzerinteraktion).
Ich habe die E-Mail gelesen, aber den Anhang nicht geöffnet, ist mein Computer infiziert?
Es ist sicher, E-Mails zu öffnen und zu lesen, ohne verdächtige Dateien oder Links zu öffnen.
Entfernt Combo Cleaner Malware-Infektionen, die in einem E-Mail-Anhang enthalten waren?
Combo Cleaner erkennt und entfernt die meiste Malware, aber fortgeschrittene Malware kann sich tief im System verstecken, so dass ein vollständiger Scan für eine vollständige Entfernung erforderlich sein kann.
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