So erkennt man Phishing-E-Mails, wie Email policy & privacy violation
Verfasst von Tomas Meskauskas am (aktualisiert)
Welche Art von Betrug ist "Email policy & privacy violation"?
Unser Team hat diese E-Mail untersucht und gefunden, dass Betrüger sie benutzen, um sensible Informationen zu stehlen. Sie ist als Schreiben von Microsoft getarnt. Sie enthält auch einen Hyperlink, der eine Phishing-Webseite öffnen soll, die eine E-Mail-Adresse und ein Passwort erfordert.
Der „Email policy & privacy violation“ E-Mail-Betrug im Detail
Die E-Mail wird als Schreiben bezüglich der Aussetzung eines Microsoft Kontos aufgrund von Datenschutzverletzungen getarnt. Sie behauptet, dass das Konto benutzt wurde, um unerwünschte E-Mails zu senden und für 48 Stunden ausgesetzt wird. Betrüger versuchen Empfänger zu verleiten den Hyperlink „Kontoaktivitäten prüfen“ zu öffnen, der auf eine betrügerische Webseite führt.
Nach der Prüfung der Phishing-Webseite fanden wir heraus, dass ihr Design von der E-Mail-Adresse des Empfängers abhängt. Wenn der Empfänger, zum Beispiel, Bing als seinen E-Mail-Dienst benutzt, öffnet der Hyperlink in der E-Mail eine Seite, die entwickelt wurde, um wie die legitime bing.com Anmeldeseite auszusehen. So oder so, öffnet dieser Link immer eine Seite, die bittet eine E-Mail-Adresse und ein Passwort einzugeben.
Name | Der „Email policy & privacy violation“ E-Mail-Betrug |
Art der Bedrohung | Phishing, Schwindel, Social-Engineering, Betrug |
Falsche Behauptung | Das E-Mail-Konto wurde benutzt, um unerwünschte E-Mails zu senden |
Tarnung | Schreiben vom E-Mail-Dienstanbieter |
Symptome | Ungenehmigte Online-Einkäufe, geänderte Passwörter für Online-Konten, Identitätsdiebstahl, illegaler Zugriff auf den Computer. |
Verbreitungsmethoden | Betrügerische E-Mails, betrügerische Online-Pop-up-Werbung, Vergiftungstechniken für Suchmaschinen, falsch buchstabierte Domänen. |
Schaden | Verlust sensibler, privater Informationen, Geldverlust, Identitätsdiebstahl. |
Malware-Entfernung (Windows) | Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner. |
Phishing-E-Mails im Allgemeinen
In der Regel werden Phishing-E-Mails als Schreiben von legitimen Firmen und anderen Behörden getarnt. Sie werden benutzt, um Empfänger zu verleiten, sensible Informationen zu bieten. Die meisten Betrüger versuchen Anmeldedaten zu erhalten, Kreditkartendetails und andere Informationen.
Weitere Beispiele für ähnliche E-Mails sind "Your Password Expires Today Email Scam", "DHL Shipment Details Email Scam", "Signed In To From A New Windows Device Email Scam". E-Mails können benutzt werden, um nicht nur sensible Informationen zu extrahieren, sonder auch um Malware zu verbreiten.
Wie infizieren Spam-Kampagnen Computer?
E-Mails, die zum Senden von Malware benutzt werden, enthalten einen bösartigen Webseiten-Link oder -Anhang. Computer werden über E-Mails infiziert, nachdem eine bösartige Datei ausgeführt wurde. Die am häufigsten verwendeten Dateien zur Verbreitung von Malware sind MS Office-, PDF- und andere Dokumente, ausführbare Dateien, Archive wie ZIP-, RAR- und JavaScript-Dateien. Nicht alle Dateien infizieren Computer jedoch sofort nach dem Öffnen.
Wie vermeidet man die Installation von Malware?
Prüfen Sie verdächtige E-Mails, bevor Sie Links oder darin angezeigte Dateien öffnen. Gewöhnlich sind E-Mails, die zur Lieferung von Malware benutzt werden, für ihre Empfänger unwichtig und werden von unbekannten Adressen gesendet. Laden Sie Software und Dateien von legitimen Quellen, wie offiziellen Seiten und Plattformen herunter. Vermeiden Sie das Öffnen zwielichtiger Seiten, Downloadprogrammen Dritter, P2P-Netzwerken, etc.
Aktualisieren und aktivieren Sie das Betriebssystem und die darauf installierten Programme mit den von den offiziellen Entwicklern bereitgestellten Werkzeugen. Wenn Sie bereits bösartige Anhänge geöffnet haben, empfehlen wir die Durchführung eines Scans mit Combo Cleaner, um infiltrierte Malware automatisch zu entfernen.
Text, der im E-Mail Schreiben von „Email policy & privacy violation“ angezeigt wird:
Subject: Account suspension Due To Privacy Violation
Email policy & privacy violation
-
Your Account was used to send unsolicited emails, which violates our user policy.
Your account will be suspended within the next 48hrs. If this wasn't you, check your account activities now.
Check Account Activities
You received this email to let you know about important changes to your Account and services.
© Webmail LLC. Legal Notices / Tranparency policy
Betrügerische Webseite, die über den in der E-Mail angegebenen Link geöffnet wurde:
Umgehende automatische Entfernung von Malware:
Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Schnellmenü:
- Was ist Verletzung der E-Mail-Richtlinie und Datenschutzbestimmung Phishing-E-Mail?
- Bösartige E-Mail-Arten.
- Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
- Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
Bösartige E-Mail-Arten:
Phishing E-Mails
Meistens verwenden Cyberkriminelle betrügerische E-Mails, um Internetnutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen privaten Daten preiszugeben, z. B. Anmeldedaten für verschiedene Online-Dienste, E-Mail-Konten oder Online-Banking-Daten.
Solche Angriffe werden als Phishing bezeichnet. Bei einem Phishing-Angriff versenden Cyberkriminelle in der Regel eine E-Mail-Nachricht mit dem Logo eines beliebten Dienstes (z. B. Microsoft, DHL, Amazon, Netflix), erzeugen eine Dringlichkeit (falsche Lieferadresse, abgelaufenes Kennwort usw.) und platzieren einen Link, von dem sie hoffen, dass ihre potenziellen Opfer darauf klicken.
Nach dem Anklicken des Links in einer solchen E-Mail-Nachricht werden die Opfer auf eine gefälschte Website umgeleitet, die der Original-Webseite identisch oder sehr ähnlich aussieht. Die Opfer werden dann aufgefordert, ihr Passwort, ihre Kreditkartendaten oder andere Informationen einzugeben, die von den Cyberkriminellen gestohlen werden.
E-Mails mit bösartigen Anhängen
Ein weiterer beliebter Angriffsvektor ist E-Mail-Spam mit bösartigen Anhängen, die die Computer der Benutzer mit Malware infizieren. Bösartige Anhänge enthalten in der Regel Trojaner, die Passwörter, Bankdaten und andere sensible Informationen stehlen können.
Bei solchen Angriffen besteht das Hauptziel der Cyberkriminellen darin, ihre potenziellen Opfer dazu zu bringen, einen infizierten E-Mail-Anhang zu öffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den E-Mail-Nachrichten in der Regel über kürzlich erhaltene Rechnungen, Faxe oder Sprachnachrichten gesprochen.
Wenn ein potenzielles Opfer auf die Verlockung hereinfällt und den Anhang öffnet, wird sein Computer infiziert, und die Cyberkriminellen können eine Menge vertraulicher Informationen sammeln.
Es ist zwar eine kompliziertere Methode, um persönliche Daten zu stehlen (Spam-Filter und Antivirenprogramme erkennen solche Versuche in der Regel), aber wenn sie erfolgreich ist, können Cyberkriminelle eine viel breitere Palette von Daten erhalten und Informationen über einen langen Zeitraum sammeln.
Sex-Erpressungs-E-Mails
Dies ist eine Art von Phishing. In diesem Fall erhalten die Nutzer eine E-Mail, in der behauptet wird, dass ein Cyberkrimineller auf die Webcam des potenziellen Opfers zugreifen konnte und ein Video von dessen Masturbation aufgenommen hat.
Um das Video loszuwerden, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen (normalerweise in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung). All diese Behauptungen sind jedoch falsch - Nutzer, die solche E-Mails erhalten, sollten sie ignorieren und löschen.
Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
Während Cyberkriminelle versuchen, ihre Köder-E-Mails vertrauenswürdig aussehen zu lassen, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, eine Phishing-E-Mail zu erkennen:
- Überprüfen Sie die ("von") E-Mail-Adresse des Absenders: Fahren Sie mit der Maus über die Absenderadresse und prüfen Sie, ob sie seriös ist. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von Microsoft erhalten haben, sollten Sie überprüfen, ob die E-Mail-Adresse @microsoft.com lautet und nicht etwas Verdächtiges wie @m1crosoft.com, @microsfot.com, @account-security-noreply.com usw.
- Prüfen Sie auf allgemeine Begrüßungen: Wenn die Begrüßung in der E-Mail "Sehr geehrter Benutzer", "Sehr geehrter @youremail.com", "Sehr geehrter Kunde" lautet, sollte dies misstrauisch machen. In der Regel werden Sie von Unternehmen mit Ihrem Namen angesprochen. Das Fehlen dieser Information könnte ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.
- Überprüfen Sie die Links in der E-Mail: Fahren Sie mit der Maus über den Link in der E-Mail. Wenn Ihnen der Link verdächtig vorkommt, klicken Sie ihn nicht an. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail von Microsoft erhalten haben und der Link in der E-Mail anzeigt, dass er zu firebasestorage.googleapis.com/v0... führt, sollten Sie ihm nicht trauen. Klicken Sie am besten nicht auf die Links in den E-Mails, sondern besuchen Sie die Webseite des Unternehmens, von dem Sie die E-Mail erhalten haben.
- Vertrauen Sie nicht blindlings auf E-Mail-Anhänge: In der Regel fordern seriöse Unternehmen Sie auf, sich auf ihrer Website anzumelden und dort Dokumente einzusehen. Wenn Sie eine E-Mail mit einem Anhang erhalten haben, sollten Sie diese mit einem Virenschutzprogramm überprüfen. Infizierte E-Mail-Anhänge sind ein gängiges Angriffsmittel von Cyberkriminellen.
Um das Risiko des Öffnens von Phishing- und bösartigen E-Mails zu minimieren, empfehlen wir die Verwendung von Combo Cleaner.
Beispiel für eine Spam-E-Mail:
Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
- Wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt und Ihr Passwort eingegeben haben, sollten Sie Ihr Passwort so bald wie möglich ändern. Normalerweise sammeln Cyberkriminelle gestohlene Zugangsdaten und verkaufen sie dann an andere Gruppen, die sie für böswillige Zwecke verwenden. Wenn Sie Ihr Kennwort rechtzeitig ändern, haben die Kriminellen wahrscheinlich nicht genug Zeit, um Schaden anzurichten.
- Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank und erklären Sie die Situation. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre kompromittierte Kreditkarte sperren und eine neue Karte beantragen müssen.
- Wenn Sie Anzeichen für einen Identitätsdiebstahl feststellen, sollten Sie sich umgehend an die Federal Trade Commission wenden. Diese Institution wird Informationen über Ihre Situation sammeln und einen persönlichen Wiederherstellungsplan erstellen.
- Wenn Sie einen bösartigen Anhang geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Sie sollten ihn mit einem seriösen Antivirenprogramm scannen. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Anwendung Combo Cleaner.
- Helfen Sie anderen Internetnutzern - melden Sie Phishing-E-Mails an die Anti-Phishing Arbeitsgruppe, das Beschwerdezentrum für Internetverbrechen des FBI, das nationale Betrugsinformationszentrum und das U.S. Justizministerium.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Warum habe ich diese E-Mail erhalten?
Betrüger senden die gleiche E-Mail an alle Adressen in ihrer Datenbank. Mit anderen Worten: Phishing-E-Mails sind nicht persönlich.
Ich habe meine persönlichen Daten angegeben, als ich von dieser E-Mail hereingelegt wurde, was sollte ich tun?
Ändern Sie alle Passwörter und achten Sie darauf, dass Sie nicht dasselbe Passwort für mehrere Konten verwenden.
Können E-Mails benutzt werden, um Malware zu liefern?
Ja. Computer werden jedoch infiziert, nachdem eine bösartige Datei ausgeführt wurde (das Öffnen von E-Mails ist harmlos). E-Mails, die zur Verbreitung von Malware verwendet werden, enthalten typischerweise bösartige Links oder Anhänge.
Wird Combo Cleaner Malware-Infektionen entfernen, die in einem E-Mail-Anhang vorhanden sind?
Ja, Combo Cleaner kann Malware erkennen und entfernen. Wenn ein Computer mit hochwertiger Malware infiziert ist, die sich tief im System versteckt, muss er mit einem vollständigen Scan gescannt werden. Die Antivirus-Software erkennt sonst vielleicht diese Art von Malware nicht.
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