So erkennt man Phishing-E-Mails, wie die gefälschte Binance E-Mail
Verfasst von Tomas Meskauskas am (aktualisiert)
Welche Art von Betrug ist "Binance email scam"?
Nach Analyse dieses E-Mail-Betrugs kamen wir zu dem Schluss, dass es sich um eine Phishing-E-Mail handelt, die zum Diebstahl sensibler Informationen verwendet wird. Die hinter ihr stehenden Betrüger geben vor, das Binance-Team zu sein. Ihr Ziel ist es, Benutzer dazu zu verleiten, zu glauben, dass sie 0,10 BNB-Token dafür erhalten können, ihren Wallet über die bereitgestellte Webseite mit einem Binance-Konto zu verknüpfen.
Mehr über den "Binance email scam"
Betrüger hinter dieser E-Mail behaupten, dass Empfänger 0,10 BNB-Token für die Verknüpfung ihres Binance-Kontos mit ihrem "Asset Wallet" erhalten. Sie behaupten auch, dass es keine Gebühr für Transaktionen gibt, die mit den verknüpften Wallets getätigt werden. Ihr Ziel ist es, Empfänger dazu zu verleiten, auf "Token abrufen und Konto verknüpfen" zu klicken. Hyperlink und Bereitstellung von Informationen auf der geöffneten Seite.
Betrüger versuchen, ahnungslose Empfänger dazu zu verleiten, ihre Binance-Konto-Logindaten (E-Mail-Adresse/Telefonnummer und Passwort) bereitzustellen. Wenn sie erfolgreich waren, könnten sie die gestohlenen Konten leeren (Kryptowährung auf ihre Wallets übertragen).
Name | Binance Email Scam |
Art der Bedrohung | Phishing, Schwindel, Social Engineering, Betrug |
Falsche Behauptung | Empfänger können 0,10 BNC-Token erhalten |
Verwandte Domäne | binancetokens[.]net |
Erkennungsnamen (binancetokens[.]net) | Trustwave (Phishing), vollständige Liste von Erkennungen (VirusTotal) |
Bedienende IP-Adresse (binancetokens[.]net) | 2.56.59.184 |
Tarnung | Schreiben von dem Binance-Team |
Symptome | Nicht autorisierte Online-Einkäufe, geänderte Online-Kontopasswörter, Identitätsdiebstahl, illegaler Zugriff auf den Computer. |
Verbreitungsmethoden | Betrügerische E-Mails, betrügerische Online-Pop-up-Anzeigen, Techniken zur Vergiftung von Suchmaschinen und falsch geschriebene Domains. |
Schaden | Verlust sensibler privater Informationen, Geldverlust, Identitätsdiebstahl. |
Malware-Entfernung (Windows) | Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner. |
Ähnliche Betrugsmaschen allgemein
Einige Beispiele für andere kryptobezogene Phishing-E-Mails sind "MetaMask Email Scam" und "WalletConnect Email Scam". Wir haben viele ähnliche E-Mails (und Seiten) untersucht und festgestellt, dass Betrüger versuchen, Empfänger/Besucher dazu zu verleiten, ihre Konto-Logindaten bereitzustellen oder Kryptowährung zu überweisen. E-Mails können außerdem verwendet werden, um Malware zu übermitteln.
Wie infizieren Spam-Kampagnen Computer?
Wenn Bedrohungsakteure E-Mails versenden, um Empfänger dazu zu verleiten, Computer-Malware zu infizieren, hängen sie bösartige Dateien an oder fügen Links hinzu. Normalerweise geben sie vor, seriöse Unternehmen oder andere Entitäten zu sein. Die am häufigsten verwendeten Dateien zur Übermittlung von Malware sind bösartige MS Office- oder PDF-Dokumente, JavaScript-Dateien, ausführbare Dateien und Archivdateien.
Wie kann die Installation von Malware vermieden werden?
Vertrauen Sie keinen irrelevanten E-Mails, die von unbekannten oder verdächtigen Adressen versendet wurden. Vor allem, wenn solche E-Mails Links oder Dateien enthalten, weil sie bösartig sein können. Verwenden Sie außerdem stets offizielle Seiten und direkte Links als Quellen zum Herunterladen von Software (und Dateien). Vermeiden Sie die Verwendung von P2P-Netzwerken, Downloadprogrammen Dritter, zwielichtigen Webseiten und ähnlichen Quellen.
Halten Sie das das Betriebssystem und andere installierte Software dem neuesten Stand. Aktualisieren und aktivieren Sie sie ordnungsgemäß - verwenden Sie Werkzeuge, die von den offiziellen Entwicklern zur Verfügung gestellt wurden. Falls Sie bereits bösartige Anhänge geöffnet haben, empfehlen wir einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um infiltrierte Malware automatisch zu entfernen.
Aussehen des Schreibens "Binance email scam" letter (GIF):
Der im E-Mail-Schreiben "Binance email scam" dargestellte Text:
Subject: Your BNB tokens are waiting for your redemption - Protocolo: 6BGW5YXPQX
Your BNB tokens are waiting for your redemption!
We have identified that you have not yet linked your Binance account with your Asset Wallet.
As a link reward we are offering 0.10 BNB Tokens and 0% fee on future transactions with linked wallets in your account.
Linking your wallets to your Binance account is simple, fast and completely online. Use the link below to start the procedure and receive the available BNB tokens.
This procedure is completely safe and you will not be asked for your binance access data!
Binance will not have access to any of your assets, such as securities or products in your portfolio.
Retrieve Tokens and Link Account.Binance Team.
This is an automated message, please do not reply.
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URL: binance[.]com
Umgehende automatische Entfernung von Malware:
Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Schnellmenü:
- Was ist Binance Phishing-E-Mail?
- Bösartige E-Mail-Arten.
- Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
- Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
Bösartige E-Mail-Arten:
Phishing E-Mails
Meistens verwenden Cyberkriminelle betrügerische E-Mails, um Internetnutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen privaten Daten preiszugeben, z. B. Anmeldedaten für verschiedene Online-Dienste, E-Mail-Konten oder Online-Banking-Daten.
Solche Angriffe werden als Phishing bezeichnet. Bei einem Phishing-Angriff versenden Cyberkriminelle in der Regel eine E-Mail-Nachricht mit dem Logo eines beliebten Dienstes (z. B. Microsoft, DHL, Amazon, Netflix), erzeugen eine Dringlichkeit (falsche Lieferadresse, abgelaufenes Kennwort usw.) und platzieren einen Link, von dem sie hoffen, dass ihre potenziellen Opfer darauf klicken.
Nach dem Anklicken des Links in einer solchen E-Mail-Nachricht werden die Opfer auf eine gefälschte Website umgeleitet, die der Original-Webseite identisch oder sehr ähnlich aussieht. Die Opfer werden dann aufgefordert, ihr Passwort, ihre Kreditkartendaten oder andere Informationen einzugeben, die von den Cyberkriminellen gestohlen werden.
E-Mails mit bösartigen Anhängen
Ein weiterer beliebter Angriffsvektor ist E-Mail-Spam mit bösartigen Anhängen, die die Computer der Benutzer mit Malware infizieren. Bösartige Anhänge enthalten in der Regel Trojaner, die Passwörter, Bankdaten und andere sensible Informationen stehlen können.
Bei solchen Angriffen besteht das Hauptziel der Cyberkriminellen darin, ihre potenziellen Opfer dazu zu bringen, einen infizierten E-Mail-Anhang zu öffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den E-Mail-Nachrichten in der Regel über kürzlich erhaltene Rechnungen, Faxe oder Sprachnachrichten gesprochen.
Wenn ein potenzielles Opfer auf die Verlockung hereinfällt und den Anhang öffnet, wird sein Computer infiziert, und die Cyberkriminellen können eine Menge vertraulicher Informationen sammeln.
Es ist zwar eine kompliziertere Methode, um persönliche Daten zu stehlen (Spam-Filter und Antivirenprogramme erkennen solche Versuche in der Regel), aber wenn sie erfolgreich ist, können Cyberkriminelle eine viel breitere Palette von Daten erhalten und Informationen über einen langen Zeitraum sammeln.
Sex-Erpressungs-E-Mails
Dies ist eine Art von Phishing. In diesem Fall erhalten die Nutzer eine E-Mail, in der behauptet wird, dass ein Cyberkrimineller auf die Webcam des potenziellen Opfers zugreifen konnte und ein Video von dessen Masturbation aufgenommen hat.
Um das Video loszuwerden, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen (normalerweise in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung). All diese Behauptungen sind jedoch falsch - Nutzer, die solche E-Mails erhalten, sollten sie ignorieren und löschen.
Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
Während Cyberkriminelle versuchen, ihre Köder-E-Mails vertrauenswürdig aussehen zu lassen, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, eine Phishing-E-Mail zu erkennen:
- Überprüfen Sie die ("von") E-Mail-Adresse des Absenders: Fahren Sie mit der Maus über die Absenderadresse und prüfen Sie, ob sie seriös ist. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von Microsoft erhalten haben, sollten Sie überprüfen, ob die E-Mail-Adresse @microsoft.com lautet und nicht etwas Verdächtiges wie @m1crosoft.com, @microsfot.com, @account-security-noreply.com usw.
- Prüfen Sie auf allgemeine Begrüßungen: Wenn die Begrüßung in der E-Mail "Sehr geehrter Benutzer", "Sehr geehrter @youremail.com", "Sehr geehrter Kunde" lautet, sollte dies misstrauisch machen. In der Regel werden Sie von Unternehmen mit Ihrem Namen angesprochen. Das Fehlen dieser Information könnte ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.
- Überprüfen Sie die Links in der E-Mail: Fahren Sie mit der Maus über den Link in der E-Mail. Wenn Ihnen der Link verdächtig vorkommt, klicken Sie ihn nicht an. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail von Microsoft erhalten haben und der Link in der E-Mail anzeigt, dass er zu firebasestorage.googleapis.com/v0... führt, sollten Sie ihm nicht trauen. Klicken Sie am besten nicht auf die Links in den E-Mails, sondern besuchen Sie die Webseite des Unternehmens, von dem Sie die E-Mail erhalten haben.
- Vertrauen Sie nicht blindlings auf E-Mail-Anhänge: In der Regel fordern seriöse Unternehmen Sie auf, sich auf ihrer Website anzumelden und dort Dokumente einzusehen. Wenn Sie eine E-Mail mit einem Anhang erhalten haben, sollten Sie diese mit einem Virenschutzprogramm überprüfen. Infizierte E-Mail-Anhänge sind ein gängiges Angriffsmittel von Cyberkriminellen.
Um das Risiko des Öffnens von Phishing- und bösartigen E-Mails zu minimieren, empfehlen wir die Verwendung von Combo Cleaner.
Beispiel für eine Spam-E-Mail:
Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
- Wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt und Ihr Passwort eingegeben haben, sollten Sie Ihr Passwort so bald wie möglich ändern. Normalerweise sammeln Cyberkriminelle gestohlene Zugangsdaten und verkaufen sie dann an andere Gruppen, die sie für böswillige Zwecke verwenden. Wenn Sie Ihr Kennwort rechtzeitig ändern, haben die Kriminellen wahrscheinlich nicht genug Zeit, um Schaden anzurichten.
- Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank und erklären Sie die Situation. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre kompromittierte Kreditkarte sperren und eine neue Karte beantragen müssen.
- Wenn Sie Anzeichen für einen Identitätsdiebstahl feststellen, sollten Sie sich umgehend an die Federal Trade Commission wenden. Diese Institution wird Informationen über Ihre Situation sammeln und einen persönlichen Wiederherstellungsplan erstellen.
- Wenn Sie einen bösartigen Anhang geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Sie sollten ihn mit einem seriösen Antivirenprogramm scannen. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Anwendung Combo Cleaner.
- Helfen Sie anderen Internetnutzern - melden Sie Phishing-E-Mails an die Anti-Phishing Arbeitsgruppe, das Beschwerdezentrum für Internetverbrechen des FBI, das nationale Betrugsinformationszentrum und das U.S. Justizministerium.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Warum habe ich diese E-Mail erhalten?
Höchstwahrscheinlich haben Betrüger Ihre E-Mail-Adresse nach einem Datenleck erhalten und für ihre Kampagne verwendet. Normalerweise sind Phishing-E-Mails nicht persönlich - Betrüger versenden dieselbe E-Mail an alle Adressen in ihrer Datenbank.
Ich habe meine persönlichen Informationen zur Verfügung gestellt, als ich von dieser E-Mail betrogen wurde, was soll ich tun?
Wenn Sie Ihre Binance-Kontoanmeldeinformationen angegeben haben, ändern Sie sofort alle Kennwörter. Außerdem empfehlen wir Ihnen, sich an das Binance-Team zu wenden.
Ich habe eine bösartige Datei heruntergeladen und geöffnet, die einer E-Mail angehängt wurde, ist mein Computer infiziert?
Falls diese Datei eine ausführbare Datei war, ist Ihr Computer höchstwahrscheinlich bereits infiziert. Microsoft Office-Dokumente infizieren Computer erst, wenn Makrobefehle aktiviert werden. Archivdateien können erst dann Schaden anrichten, wenn ihr Inhalt extrahiert wird und so weiter. Einfach ausgedrückt, infizieren nicht alle Dateien Computer direkt nach dem Öffnen.
Ich habe die E-Mail gelesen, aber den Anhang nicht geöffnet, ist mein Computer infiziert?
Nein, das Öffnen einer E-Mail alleine ist völlig ungefährlich.
Wird Combo Cleaner in E-Mail-Anhängen vorhandene Malware-Infektionen entfernen?
Ja, Combo Cleaner kann fast alle bekannten Malware-Infektionen erkennen und beseitigen. Falls ein Computer mit High-End-Malware infiziert wurde, muss er mithilfe eines vollständigen Scans gescannt werden. Das Ausführen eines Schnellscans reicht nicht aus, um High-End-Malware zu erkennen, da sie sich tief im Betriebssystem verstecken kann.
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