So erkennt man Malware, wie den Fakecalls Trojaner
Verfasst von Tomas Meskauskas am (aktualisiert)
Welche Art von Malware ist Fakecalls?
Fakecalls ist der Name eines Trojaners, der es auf Android-Benutzer abgesehen hat. Diese Malware imitiert Anrufe mit Bankangestellten (Kundenbetreuung) Fakecalls wird als Bankanwendung getarnt (mindestens zwei Bank-Apps namens Kookbik Bank und KakaoBank). Cyberkriminelle können den Fakecalls Trojaner benutzen, um sensible Informationen zu extrahieren.
Fakecalls Malware im Detail
Wir haben entdeckt, dass Fakecalls als mobile Apps von mindestens zwei beliebten, koreanischen Banken, getarnt ist. Nach dem Herunterladen und Installieren werden Opfer um Erlaubnis gefragt, auf Kontakte, das Mikrofon und die Kamera, den Geo-Standort und so weiter, zugreifen zu dürfen. Dieser Trojaner imitiert Unterhaltungen mit der Kundenbetreuung, wenn die Opfer eine Bank anrufen.
Präziser gesagt, kann Fakecalls einen gefälschten Anrufbildschirm anzeigen (mit einer legitimen Nummer darauf) und die Opfer mit den Cyberkriminellen hinter diesem Trojaner verbinden. Es sollte erwähnt werden, dass die einzige Oberfläche, die Fakecalls im Moment imitieren kann, eine koreanische ist (er kann keinen Anrufbildschirm in anderen Sprachen anzeigen).
Fakecalls kann zuvor aufgenommenes Audio während einer Unterhaltung abspielen, um sie realistischer klingen zu lassen. Diese Malware kann auch eingehende Anrufe nachahmen: Dies ermöglicht es den Cyberkriminellen ihre Nummer zu verbergen und sie mit derjenigen oder einer anderen Nummer zu ersetzen, die zu einer legitimen Bank gehört.
Name | Fakecalls Android Malware |
Art der Bedrohung | Android Malware, bösartige Anwendung, unerwünschte Anwendung. |
Erkennungsnamen | Avast (Android:Fakecalls-H [Trj]), BitDefenderFalx (Android.Trojan.Banker.XK), ESET-NOD32 (eine Variante von Android/Spy.Banker.BAD), Kaspersky (HEUR:Trojan-Banker.AndroidOS.Fakecalls.h), vollständige Liste (VirusTotal) |
Symptome | Das Gerät läuft langsam, die Systemeinstellungen werden ohne Erlaubnis des Benutzers geändert, fragwürdige Anwendungen werden angezeigt, der Daten- und Akkuverbrauch wird erheblich erhöht. |
Verbreitungsmethoden | Gefälschte Bank-Anwendungen (z.B. Kookbik Bank, KakaoBank) |
Schaden | Gestohlene persönliche Informationen (private Nachrichten, Anmeldedaten/Passwörter usw.), verringerte Geräteleistung, schnelles Entladen des Akkus, verringerte Internetgeschwindigkeit,, finanzielle Verluste, gestohlene Identität. |
Malware-Entfernung (Android) | Um Malware-Infektionen zu beseitigen, empfehlen unsere Sicherheitsforscher, Ihr Android-Gerät mit legitimer Anti-Malware-Software zu scannen. Wir empfehlen Avast, Bitdefender, ESET oder Malwarebytes. |
Mehr über den Fakecalls Trojaner
Fakecalls kann das Mikrofon einschalten und aufgenommenes Audio an einen Server senden, der von den Angreifern kontrolliert wird. Er kann auch sowohl Audio als auch Video von dem infizierten Android-Gerät senden, eingehende Anrufe übergehen und sie aus dem Verlauf löschen (um echte Anrufe zu sperren und zu verstecken).
Des Weiteren erlaubt diese Malware, während sie die im zweiten Abschnitt erwähnten Genehmigungen hat, den Bedrohungsakteuren Kontaktlisten und Dateien von dem Geräte zu ihrem Server zu senden. Sie kann auch auf den Anruf und den Textnachrichtenverlauf zugreifen.
Weitere Beispiele für Android-Malware sind SMSSpy, Octo, Escobar.
Wie hat Fakecalls mein Gerät infiltriert?
Fakecalls imitiert die mobilen Anwendungen der Kookbik Bank und KakaoBank (es kann auch weitere imitierte Apps geben). Es ist wahrscheinlich, dass Cyberkriminelle sie mit betrügerischen Webseiten und Marktplätzen Dritter verbreiten, oder sie sogar auf Google Play hochladen.
Webseiten oder Marktplätze, die benutzt werden, um gefälschte/bösartige Apps zu verbreiten, können über Textnachrichten, zwielichtige Werbung oder nicht vertrauenswürdige Seiten und auf ähnliche Weise gefördert werden.
Wie vermeidet man die Installation von Malware?
Laden Sie Anwendungen von legitimen Plattformen und offiziellen Seiten herunter. Lesen Sie Rezessionen, bevor Sie Anwendungen herunterladen. Vertrauen Sie keinen auf zwielichtigen Seiten geförderten Apps oder Werbung, die auf Seiten dieser Art erscheint. Geben Sie fragwürdigen Anwendungen keine Genehmigungen.
Öffnen Sie keine Links oder Dateien in unwichtigen E-Mails, die von verdächtigen E-Mail-Adressen gesendet wurden. Vergessen Sie nicht, dass Cyberkriminelle ihre E-Mails als offizielle Schreiben von legitimen Firmen tarnen. Schützen Sie Ihr Gerät mit seriöser Antivirus-Software. Halten Sie die installierte Software auf dem neuesten Stand.
Screenshot des Fakecalls Trojaners, wie er als legitime Apps getarnt ist (Kookbik Fank links und die KakaoBank rechts):
Screenshot darüber, wie Fakecalls einen Anrufbildschirm imitiert (koreanische Oberfläche):
Schnellmenü:
- Einleitung
- Den Browserverlauf vom Chrome Internetbrowser löschen
- Browserbenachrichtigungen im Chrome Internetbrowser deaktivieren
- Den Chrome Internetbrowser zurücksetzen
- Den Browserverlauf vom Firefox Internetbrowser löschen
- Browserbenachrichtigungen im Firefox Internetbrowser deaktivieren
- Den Firefox Internetbrowser zurücksetzen
- Potenziell unerwünschte und/oder bösartige Anwendungen deinstallieren
- Das Android Gerät im "Abgesicherten Modus" starten
- Den Akku-Verbrauch verschiedener Anwendungen überprüfen
- Den Datenverbrauch verschiedener Anwendungen überprüfen
- Die neuesten Software-Updates installieren
- Das System auf Werkseinstellungen zurücksetzen
- Anwendungen mit Administratorenrechten deaktivieren
Den Verlauf vom Chrome Internetbrowser löschen:
Tippen Sie auf die Schaltfläche „Menü“ (drei Punkte in der rechten oberen Ecke des Bildschirms) und wählen Sie in dem geöffneten Aufklappmenü „Verlauf“.
Tippen Sie auf "Browserdaten löschen", wählen Sie die Registerkarte "ERWEITERT", wählen Sie den Zeitraum und die Arten von Dateien, die Sie löschen möchten und tippen Sie auf "Daten löschen".
[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]
Browserbenachrichtigungen im Internetbrowser Chrome deaktivieren:
Tippen Sie auf die Schaltfläche „Menü“ (drei Punkte in der rechten oberen Ecke des Bildschirms) und wählen Sie in dem geöffneten Aufklappmenü „Einstellungen“.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie die Option „Seiten-Einstellungen“ sehen und tippen Sie darauf. Scrollen Sie nach unten, bis Sie die Option „Benachrichtigungen“ sehen und tippen Sie darauf.
Suchen Sie die Webseiten, die Browser-Benachrichtigungen übermitteln, tippen Sie auf sie und klicken Sie auf „Löschen und Zurücksetzen“. Dadurch werden die Berechtigungen entfernt, die diesen Webseiten erteilt wurden, um Benachrichtigungen zu übermitteln. Falls Sie dieselbe Seite jedoch erneut besuchen, wird sie möglicherweise erneut um eine Berechtigung bitten. Sie können wählen, ob Sie diese Berechtigungen erteilen möchten oder nicht (falls Sie dies ablehnen, geht die Webseite zum Abschnitt „Blockiert“ über und wird Sie nicht länger um die Berechtigung bitten).
[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]
Den Internetbrowser Chrome zurücksetzen:
Gehen Sie auf „Einstellungen“, scrollen Sie nach unten, bis Sie „Apps“ sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie die Anwendung „Chrome“ finden, wählen Sie sie aus und tippen Sie auf die Option „Speicher“.
Tippen Sie auf „SPEICHER VERWALTEN“, dann auf „ALLE DATEN LÖSCHEN“ und bestätigen Sie die Aktion durch das Tippen auf „OK“. Beachten Sie, dass durch das Zurücksetzen des Browsers alle in ihm gespeicherten Daten gelöscht werden. Daher werden alle gespeicherten Anmeldedaten/Passwörter, der Browserverlauf, Nicht-Standardeinstellungen und andere Daten gelöscht werden. Sie müssen sich auch bei allen Webseiten erneut anmelden.
[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]
Den Verlauf vom Firefox Internetbrowser löschen:
Tippen Sie auf die Schaltfläche „Menü“ (drei Punkte in der rechten oberen Ecke des Bildschirms) und wählen Sie in dem geöffneten Aufklappmenü „Verlauf“.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie „Private Daten löschen“ sehen, und tippen Sie darauf. Wählen Sie die Arten von Dateien aus, die Sie entfernen möchten, und tippen Sie auf „DATEN LÖSCHEN“.
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Browserbenachrichtigungen im Internetbrowser Firefox deaktivieren:
Besuchen Sie die Webseite, die Browser-Benachrichtigungen übermittelt, tippen Sie auf das Symbol links in der URL-Leiste (das Symbol ist nicht unbedingt ein „Schloss“) und wählen Sie „Seiten-Einstellungen bearbeiten“.
Erklären Sie sich in dem geöffneten Pop-up mit der Option „Benachrichtigungen“ einverstanden und tippen Sie auf „LÖSCHEN“.
[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]
Den Internetbrowser Firefox zurücksetzen:
Gehen Sie auf „Einstellungen“, scrollen Sie nach unten, bis Sie „Apps“ sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie die Anwendung „Firefox“ finden, wählen Sie sie aus und tippen Sie auf die Option „Speicher“.
Tippen Sie auf „DATEN LÖSCHEN“ und bestätigen Sie die Aktion, indem Sie auf „LÖSCHEN“ tippen. Beachten Sie, dass durch das Zurücksetzen des Browsers alle in ihm gespeicherten Daten gelöscht werden. Daher werden alle gespeicherten Logins/Passwörter, der Browserverlauf, Nicht-Standardeinstellungen und andere Daten gelöscht werden. Sie müssen sich auch bei allen Webseiten erneut anmelden.
[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]
Potenziell unerwünschte und/oder bösartige Anwendungen deinstallieren:
Gehen Sie auf „Einstellungen“, scrollen Sie nach unten, bis Sie „Apps“ sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie eine potenziell unerwünschte und/oder bösartige Anwendung sehen, wählen Sie sie aus und tippen Sie auf „Deinstallieren“. Falls Sie die ausgewählte App aus irgendeinem Grund nicht entfernen können (z.B. wenn Sie von einer Fehlermeldung veranlasst werden), sollten Sie versuchen, den „Abgesicherten Modus“ zu verwenden.
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Das Android-Gerät im „Abgesicherten Modus“ starten:
Der „Abgesicherte Modus“ im Android-Betriebssystem deaktiviert vorübergehend die Ausführung aller Anwendungen von Drittanbietern. Die Verwendung dieses Modus ist eine gute Möglichkeit, verschiedene Probleme zu diagnostizieren und zu lösen (z.B. bösartige Anwendungen zu entfernen, die Benutzer daran hindern, dies zu tun, wenn das Gerät „normal“ läuft).
Drücken Sie die „Einschalttaste“ und halten Sie sie gedrückt, bis der Bildschirm „Ausschalten“ angezeigt wird. Tippen Sie auf das Symbol „Ausschalten“ und halten Sie ihn gedrückt. Nach einigen Sekunden wird die Option „Abgesicherter Modus“ angezeigt und Sie können sie durch einen Neustart des Geräts ausführen.
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Den Akku-Verbrauch verschiedener Anwendungen überprüfen:
Gehen Sie auf "Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis sie "Gerätewarnung" sehen und tippen Sie darauf.
Tippen Sie auf „Akku“ und überprüfen Sie die Verwendung der einzelnen Anwendungen. Seriöse/echte Anwendungen werden entwickelt, um so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen, um die beste Benutzererfahrung zu bieten und Strom zu sparen. Daher kann ein hoher Akkuverbrauch darauf hinweisen, dass die Anwendung bösartig ist.
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Den Datenverbrauch verschiedener Anwendungen überprüfen:
Gehen Sie auf "Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis Sie "Verbindungen" sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie „Datenverbrauch" sehen, und wählen Sie diese Option aus. Wie beim Akku, werden seriöse/echte Anwendungen so entwickelt, dass der Datenverbrauch so weit wie möglich minimiert wird. Dies bedeutet, dass eine große Datennutzung auf die Präsenz von bösartigen Anwendungen hinweisen könnte. Beachten Sie, dass einige bösartige Anwendungen entwickelt werden könnten, um nur dann zu funktionieren, wenn das Gerät mit einem drahtlosen Netzwerk verbunden ist. Aus diesem Grund sollten Sie sowohl die mobile als auch die WLAN-Datennutzung überprüfen.
Falls Sie eine Anwendung finden, die viele Daten verwendet, obwohl Sie sie nie verwenden, empfehlen wir Ihnen dringend, sie so schnell wie möglich zu deinstallieren.
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Die neuesten Software-Updates installieren:
Die Software auf dem neuesten Stand zu halten, ist eine bewährte Vorgehensweise, wenn es um die Gerätesicherheit geht. Die Gerätehersteller veröffentlichen kontinuierlich verschiedene Sicherheits-Patches und Android-Updates, um Fehler und Bugs zu beheben, die von Cyberkriminellen missbraucht werden können. Ein veraltetes System ist viel anfälliger, weshalb Sie immer sicherstellen sollten, dass die Software Ihres Geräts auf dem neuesten Stand ist.
Gehen Sie auf „Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis Sie „Software-Update" sehen und tippen Sie darauf.
Tippen Sie auf „Updates manuell herunterladen“ und prüfen Sie, ob Updates verfügbar sind. Wenn ja, installieren Sie diese sofort. Wir empfehlen auch, die Option „Updates automatisch herunterladen“ zu aktivieren - damit kann das System Sie benachrichtigen, sobald ein Update veröffentlicht wird und/oder es automatisch installieren.
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Das System auf Werkseinstellungen zurücksetzen:
Das Ausführen eines „Werkseinstellungen“ ist eine gute Möglichkeit, alle unerwünschten Anwendungen zu entfernen, die Systemeinstellungen auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen und das Gerät allgemein zu reinigen. Beachten Sie, dass alle Daten auf dem Gerät gelöscht werden, einschließlich Fotos, Video-/Audiodateien, Telefonnummern (die im Gerät gespeichert sind, nicht auf der SIM-Karte), SMS-Nachrichten und so weiter. D.h. das Gerät wird auf Werkseinstellunjgen zurückgesetzt.
Sie können auch die grundlegenden Systemeinstellungen und/oder schlicht die Netzwerkeinstellungen wiederherstellen.
Gehen Sie auf „Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis Sie „Über das Telefon" sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie „Wiederherstellen" sehen und tippen Sie darauf. Wählen Sie nun die Aktion, die Sie durchführen möchten:
„Einstellungen zurücksetzen" - alle Systemeinstellungen auf die Standardeinstellungen zurücksetzen;
"Netzwerkeinstellungen zurücksetzen" - alle netzwerkbezogenen Einstellungen auf die Standardeinstellungen zurücksetzen;
„Auf Werkszustand zurücksetzen" - setzen Sie das gesamte System zurück und löschen Sie alle gespeicherten Daten vollständig;
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Anwendungen mit Administratorrechten deaktivieren:
Falls eine bösartige Anwendung Administratorrechte erhält, kann dies das System ernsthaft beschädigen. Um das Gerät so sicher wie möglich zu halten, sollten Sie immer überprüfen, welche Apps solche Berechtigungen haben und diejenigen deaktivieren, die diese nicht haben sollten.
Gehen Sie auf „Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis Sie „Sperrbildschirm und Sicherheit" sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie „Andere Sicherheitseinstellungen" sehen, tippen Sie auf sie und dann auf „Administratoren-Apps des Geräts".
Identifizieren Sie Anwendungen, die keine Administratorrechte haben sollen, tippen Sie auf sie und dann auf „DEAKTIVIEREN“.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Mein Android-Gerät ist mit Malware infiziert. Sollte ich mein Speichergerät formatieren, um sie loszuwerden?
Nein. Es ist nicht nötig das infizierte Speichergerät zu formatieren, um die SiMay Malware loszuwerden.
Was sind die größten Probleme, die Malware verursachen kann?
Wenn ein Gerät mit Malware infiziert ist, kann dies zu Problemen führen, wie Identitätsdiebstahl, Geldverlust, verringerte Geräteleistung, weitere Infektionen, etc.
Was ist der Zweck von Fakecalls Malware?
Diese Malware zeigt einen gefälschten Anrufbildschirm, um ausgehende und eingehende Kundenbetreuungsanrufe der Bank zu imitieren. Cyberkriminelle dahinter geben vor, Bankangestellte zu sein. Sie können diese Malware benutzen, um sensible Informationen zu extrahieren. Zusätzlich kann Fakecalls auf Kontaktlisten, Dateien, den Anrufverlauf zugreifen und Audio über das Mikrofon aufnehmen. Mehr Informationen über diesen Trojaner sehen Sie im obenstehenden Artikel.
Wie hat Malware meinen Computer infiltriert?
Fakecalls Malware wird verbreitet, indem sie sich als legitime, mobile Bank-App tarnt (z.B. die Kookbik Bank oder KakaoBank Bank-App). Sehr oft werden trojanisierte Apps über zwielichtige Webseiten, Marktplätze Dritter oder Google Play verbreitet.
Wird Combo Cleaner mich vor Malware schützen?
Ja, Combo Cleaner kann fast jede bekannte Malware erkennen und beseitigen. Falls ein Gerät mit hochwertiger Malware infiziert ist, muss sie mit einer vollständigen Scan-Option gescannt werden. Malware dieser Art versteckt sich meist tief im System. Daher kann sich durch einen schnellen Scan nicht erkannt werden.
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