So erkennt man Betrügereien, wie Someone matched with you on Tinder!
Verfasst von Tomas Meskauskas am (aktualisiert)
Welche Art von Betrug ist "Someone matched with you on Tinder!"?
Unser Team hat diese E-Mail analysiert und herausgefunden, dass es eine gefälschte E-Mail-Benachrichtiung von Tinder ist, die behauptet, dass sich jemand mit Ihnen angefreundet hat. Es sollte erwähnt werden, dass Tinder in der Tat solche Benachrichtigungen an seine Benutzer schickt. Diese wird jedoch von Betrügern geschickt, die versuchen Benutzer zu verleiten, eine betrügerische Seite zu öffnen.
Mehr über „Someone matched with you on Tinder!“ E-Mail-Betrug
Diese gefälschte Tinder E-Mail-Benachrichtigung bietet an, dass sie herausfindet, wer sich mit Ihnen angefreundet hat, um Push-Benachrichtigungen zu aktivieren. Sie enthält den Hyperlink „FIND OUT WHO“, der entwickelt wurde, um eine Webseite zu öffnen, die behauptet, dass es keine Dating-Seite ist. Diese Seite warnt Besucher, dass Besucher ein paar Fragen beantworten müssen, bevor sie eine Liste und Fotos von Frauen sehen können, die in ihrer Nähe wohnen und bereit sind Sex zu haben.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass Betrüger diese E-Mail benutzen, um die Empfänger zu verleiten, ihnen sensible Daten zu senden. Wir haben genügend E-Mail-Betrügereien analysiert und gefunden, dass die meisten davon benutzt werden, um Kreditkartendetails, Anmeldedaten oder andere Informationen zu extrahieren. Betrüger benutzen solche E-Mails auch, um die Empfänger zu verleiten ihnen Geld zu senden oder sogar Malware
Name | Someone matched with you on Tinder! E-Mail-Betrug |
Art der Bedrohung | Phishing, Schwindel, Social-Engineering, Betrug |
Gefälschte Behauptung | Jemand hat sich mit Ihnen in der Tinder Anwendung angefreundet |
Verwandte Domäne | urflirtyjoy[.]com |
Erkennungsnamen (urflirtyjoy[.]com) | alphaMountain.ai (verdächtig), Fortinet (Phishing), ESET (verdächtig), Forcepoint ThreatSeeker (verdächtig), vollständige Liste von Erkennungen (VirusTotal) |
Bedienende IP-Adresse | 104.21.25.58 |
Tarnung | Benachrichtigung von Tinder |
Symptome | Ungenehmigte Online-Einkäufe, geänderte Passwörter für Online-Konten, Identitätsdiebstahl, illegaler Zugriff auf den Computer. |
Verbreitungsmethoden | Betrügerische E-Mails, betrügerische Online-Pop-up-Werbung, Vergiftungstechniken für Suchmaschinen, falsch buchstabierte Domänen. |
Schaden | Verlust sensibler, privater Informationen, Geldverlust, Identitätsdiebstahl. |
Malware-Entfernung (Windows) | Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner. |
Ähnliche Betrügereien im Allgemeinen
Weitere Beispiele für Email-Betrügereien sind: "Binance Email Scam", "Raiffeisen Bank Email Scam", "New Policy Notice Email Scam". Gewöhnlich werden sie als offizielle Schreiben von legitimen Behörden getarnt (Firmen, Banken, Regierungseinrichtungen, etc.). Wir wir im vorherigen Absatz erwähnten, können E-Mails benutzt werden, um Malware zu verbreiten.
Wie infizieren Spam-Kampagnen Computer?
E-Mails, die verwendet werden, um Malware zu liefern, enthalten bösartige Anhänge/Dateien oder Links. In beiden Fällen ist der Zweck solcher E-Mails der gleiche: Um Empfänger zu verleiten Malware herunterzuladen und auszuführen. Cyberkriminelle benutzen bösartige MS Office, PDF (oder andere) Dokumente, JavaScript Dateien, Archive, oder ausführbare Dateien und andere Dateien, um Malware zu verbreiten.
Wie vermeidet man die Installation von Malware?
Klicken Sie keine Links an oder öffnen Sie keine Anhänge, die in verdächtigen E-Mails angezeigt werden (in unwichtigen E-Mails, die von unbekannten oder verdächtigen Adressen geschickt wurden). Überprüfen Sie E-Mails, bevor Sie ihre Inhalte öffnen. Verwenden Sie auch offizielle Webseiten und Plattformen als Quellen für das Herunterladen von Software (oder Dateien).
Vertrauen Sie keinen Dateien und Programmen von inoffiziellen Seiten, P2P-Netzwerken, Downloadprogrammen Dritter, etc. Halten Sie das Betriebssystem und andere installierte Software auf dem neuesten Stand. Verwenden Sie niemals Werkzeuge Dritter, um sie zu aktualisieren oder zu aktivieren. Dies muss mit Werkzeugen/Funktionen getan werden, die von den offiziellen Softwareentwicklern angeboten werden.
Wenn Sie bereits bösartige Anhänge geöffnet haben, empfehlen wir die Durchführung eines Scans mit Combo Cleaner, um infiltrierte Malware automatisch zu entfernen.
Text, der in „Someone matched with you on Tinder!“ angezeigt wird: E-Mail Schreiben:
Subject: It's a Match!
Someone matched with you on Tinder!
FIND OUT WHO
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This email was sent by Tinder.
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Screenshot der geförderten Seite für Erwachsene:
Umgehende automatische Entfernung von Malware:
Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Schnellmenü:
- Was ist Someone matched with you on Tinder! Betrug?
- Bösartige E-Mail-Arten.
- Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
- Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
Bösartige E-Mail-Arten:
Phishing E-Mails
Meistens verwenden Cyberkriminelle betrügerische E-Mails, um Internetnutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen privaten Daten preiszugeben, z. B. Anmeldedaten für verschiedene Online-Dienste, E-Mail-Konten oder Online-Banking-Daten.
Solche Angriffe werden als Phishing bezeichnet. Bei einem Phishing-Angriff versenden Cyberkriminelle in der Regel eine E-Mail-Nachricht mit dem Logo eines beliebten Dienstes (z. B. Microsoft, DHL, Amazon, Netflix), erzeugen eine Dringlichkeit (falsche Lieferadresse, abgelaufenes Kennwort usw.) und platzieren einen Link, von dem sie hoffen, dass ihre potenziellen Opfer darauf klicken.
Nach dem Anklicken des Links in einer solchen E-Mail-Nachricht werden die Opfer auf eine gefälschte Website umgeleitet, die der Original-Webseite identisch oder sehr ähnlich aussieht. Die Opfer werden dann aufgefordert, ihr Passwort, ihre Kreditkartendaten oder andere Informationen einzugeben, die von den Cyberkriminellen gestohlen werden.
E-Mails mit bösartigen Anhängen
Ein weiterer beliebter Angriffsvektor ist E-Mail-Spam mit bösartigen Anhängen, die die Computer der Benutzer mit Malware infizieren. Bösartige Anhänge enthalten in der Regel Trojaner, die Passwörter, Bankdaten und andere sensible Informationen stehlen können.
Bei solchen Angriffen besteht das Hauptziel der Cyberkriminellen darin, ihre potenziellen Opfer dazu zu bringen, einen infizierten E-Mail-Anhang zu öffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den E-Mail-Nachrichten in der Regel über kürzlich erhaltene Rechnungen, Faxe oder Sprachnachrichten gesprochen.
Wenn ein potenzielles Opfer auf die Verlockung hereinfällt und den Anhang öffnet, wird sein Computer infiziert, und die Cyberkriminellen können eine Menge vertraulicher Informationen sammeln.
Es ist zwar eine kompliziertere Methode, um persönliche Daten zu stehlen (Spam-Filter und Antivirenprogramme erkennen solche Versuche in der Regel), aber wenn sie erfolgreich ist, können Cyberkriminelle eine viel breitere Palette von Daten erhalten und Informationen über einen langen Zeitraum sammeln.
Sex-Erpressungs-E-Mails
Dies ist eine Art von Phishing. In diesem Fall erhalten die Nutzer eine E-Mail, in der behauptet wird, dass ein Cyberkrimineller auf die Webcam des potenziellen Opfers zugreifen konnte und ein Video von dessen Masturbation aufgenommen hat.
Um das Video loszuwerden, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen (normalerweise in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung). All diese Behauptungen sind jedoch falsch - Nutzer, die solche E-Mails erhalten, sollten sie ignorieren und löschen.
Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
Während Cyberkriminelle versuchen, ihre Köder-E-Mails vertrauenswürdig aussehen zu lassen, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, eine Phishing-E-Mail zu erkennen:
- Überprüfen Sie die ("von") E-Mail-Adresse des Absenders: Fahren Sie mit der Maus über die Absenderadresse und prüfen Sie, ob sie seriös ist. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von Microsoft erhalten haben, sollten Sie überprüfen, ob die E-Mail-Adresse @microsoft.com lautet und nicht etwas Verdächtiges wie @m1crosoft.com, @microsfot.com, @account-security-noreply.com usw.
- Prüfen Sie auf allgemeine Begrüßungen: Wenn die Begrüßung in der E-Mail "Sehr geehrter Benutzer", "Sehr geehrter @youremail.com", "Sehr geehrter Kunde" lautet, sollte dies misstrauisch machen. In der Regel werden Sie von Unternehmen mit Ihrem Namen angesprochen. Das Fehlen dieser Information könnte ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.
- Überprüfen Sie die Links in der E-Mail: Fahren Sie mit der Maus über den Link in der E-Mail. Wenn Ihnen der Link verdächtig vorkommt, klicken Sie ihn nicht an. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail von Microsoft erhalten haben und der Link in der E-Mail anzeigt, dass er zu firebasestorage.googleapis.com/v0... führt, sollten Sie ihm nicht trauen. Klicken Sie am besten nicht auf die Links in den E-Mails, sondern besuchen Sie die Webseite des Unternehmens, von dem Sie die E-Mail erhalten haben.
- Vertrauen Sie nicht blindlings auf E-Mail-Anhänge: In der Regel fordern seriöse Unternehmen Sie auf, sich auf ihrer Website anzumelden und dort Dokumente einzusehen. Wenn Sie eine E-Mail mit einem Anhang erhalten haben, sollten Sie diese mit einem Virenschutzprogramm überprüfen. Infizierte E-Mail-Anhänge sind ein gängiges Angriffsmittel von Cyberkriminellen.
Um das Risiko des Öffnens von Phishing- und bösartigen E-Mails zu minimieren, empfehlen wir die Verwendung von Combo Cleaner.
Beispiel für eine Spam-E-Mail:
Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
- Wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt und Ihr Passwort eingegeben haben, sollten Sie Ihr Passwort so bald wie möglich ändern. Normalerweise sammeln Cyberkriminelle gestohlene Zugangsdaten und verkaufen sie dann an andere Gruppen, die sie für böswillige Zwecke verwenden. Wenn Sie Ihr Kennwort rechtzeitig ändern, haben die Kriminellen wahrscheinlich nicht genug Zeit, um Schaden anzurichten.
- Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank und erklären Sie die Situation. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre kompromittierte Kreditkarte sperren und eine neue Karte beantragen müssen.
- Wenn Sie Anzeichen für einen Identitätsdiebstahl feststellen, sollten Sie sich umgehend an die Federal Trade Commission wenden. Diese Institution wird Informationen über Ihre Situation sammeln und einen persönlichen Wiederherstellungsplan erstellen.
- Wenn Sie einen bösartigen Anhang geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Sie sollten ihn mit einem seriösen Antivirenprogramm scannen. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Anwendung Combo Cleaner.
- Helfen Sie anderen Internetnutzern - melden Sie Phishing-E-Mails an die Anti-Phishing Arbeitsgruppe, das Beschwerdezentrum für Internetverbrechen des FBI, das nationale Betrugsinformationszentrum und das U.S. Justizministerium.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Warum habe ich diese E-Mail erhalten?
Es ist sehr wahrscheinlich, dass Betrüger Ihre E-Mail Adresse nach einer Datenverletzung erhalten haben. Sie haben diese E-Mail an alle Adressen in ihrer Datenbank gesendet, sogar an Personen, die kein Tinder benutzen. Einfach gesagt, ist diese E-Mail nicht persönlich.
Ich habe meine persönlichen Daten angegeben, als ich von dieser E-Mail hereingelegt wurde, was sollte ich tun?
Wenn Sie Kontoanmeldedaten gegeben haben (Benutzername, E-Mail Adresse, Passwort oder andere Anmeldedaten), ändern Sie sofort alle Passwörter. In anderen Fällen (wenn Sie Kreditkartendetails, Personalausweisinformationen oder andere Details dieser Art angegeben haben), kontaktieren Sie die entsprechenden Behörden.
Ich habe eine Datei heruntergeladen und geöffnet, die benutzt wird, um Malware zu verbreiten. Ist mein Computer infiziert?
Wenn Die an eine E-Mail angehängte Datei ein Microsoft Office Dokument war und sie es geöffnet haben, aber keine Makrobefehle aktiviert haben, ist Ihr Computer nicht infiziert. Wenn es jedoch eine ausführbare Datei war, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Es hängt von der Art von Datei ab, die geöffnet wurde.
Ich habe die E-Mail gelesen, aber den Anhang nicht geöffnet. Ist mein Computer infiziert?
Nein. Eine E-Mail kann keinen Computer infizieren (das Öffnen einer E-Mail ist harmlos).
Wird Combo Cleaner Malware-Infektionen entfernen, die in einem E-Mail-Anhang vorhanden sind?
Ja, Combo Cleaner kann fast jede bekannte Malware erkennen und beseitigen. Es ist wichtig zu wissen, dass hochwertige Malware sich tief im Betriebssystem verstecken kann. Daher muss ein Computer, der mit Malware infiziert sind, mit einer vollständigen Scan-Option gescannt werden.
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