FacebookTwitterLinkedIn

Vermeiden Sie einen Betrug durch Kriminelle, welche die UltraViewer Fernzugriff-App benutzen

Auch bekannt als: UltraViewer Pop-up-Betrug
Schadenshöhe: Mittel

Was ist "UltraViewer Tech Support Scam"?

"UltraViewer Tech Support Scam" bezieht sich auf einen technischen Support-Betrug, der durch die Verwendung der UltraViewer-Anwendung ermöglicht wird.

UltraViewer ist eine legitime Fernzugriffssoftware, die es den Benutzern ermöglicht, sich mit Systemen zu verbinden und diese über eine Entfernung zu steuern. Technischer Support-Betrüger verlassen sich auf solche Programme, um Zugang zu den Geräten ihrer Opfer zu erhalten bzw. die Kontrolle darüber zu erlangen. Es muss betont werden, dass die Entwickler dieser Software nicht mit Betrug in Verbindung gebracht werden, sondern dass Cyberkriminelle diese Anwendungen für ihre eigenen bösartigen Ziele missbrauchen.

Betrügereien mit technischem Support werden auf betrügerischen Webseiten beworben und beinhalten in der Regel die Behauptung, dass die Geräte der Benutzer infiziert sind, aber durch einen Anruf bei „technischen Experten", „technischem Support" usw. wiederhergestellt werden können.

Beispiel für technischen Support-Betrug

Wie benutzen Betrüger UltraViewer?

Wie in der Einleitung erwähnt, ist UltraViewer eine legitime Anwendung, die Fernzugriffs- und Fernsteuerungsfunktionen für einzelne/mehrere Geräte, Dateifreigabe, Chatten usw. bietet. Dieses Programm ist unter Windows XP bis hin zur Betriebssystemversion Windows 11 lauffähig. Wie viele andere Fernzugriffs-Tools wird UltraViewer jedoch von Cyberkriminellen missbraucht, um ihre Betrügereien zu erleichtern.

Technische Support-Betrügereien erfordern einen Fernzugriff, damit die Betrüger die Geräte/Daten der Opfer auf verschiedene Weise missbrauchen können, um Geld zu verdienen - unter dem Vorwand, „technische Unterstützung" anzubieten. Dies wird durch den Einsatz von Software wie UltraViewer erreicht.

Die Entwickler von externen Apps sind sich des möglichen Missbrauchs ihrer Software bewusst und neigen dazu, eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um dem entgegenzuwirken. Um sich mit einem anderen Gerät über UltraViewer zu verbinden, muss der Benutzer seine UltraViewer-ID und sein Passwort an die verbindende Partei weitergeben. Das Programm soll einen wiederholten Zugriff verhindern, indem es für jede Sitzung neue Passwörter generiert, die der Benutzer jederzeit wieder beenden kann. UltraViewer setzt auch vorbeugende Maßnahmen gegen Brute-Force-Angriffe ein, um Cyberkriminelle daran zu hindern, sich die besagten Passwörter gewaltsam zu beschaffen.

Es gibt jedoch eine Funktion, mit der benutzerdefinierte Kennwörter festgelegt werden können, die sich nach Beendigung der Sitzung nicht mehr ändern. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels haben unsere Tests ergeben, dass es für die Partei, die ein Gerät fernsteuert, möglich ist, ein benutzerdefiniertes Passwort für UltraViewer festzulegen.

Daher brauchen die Betrüger ihre Opfer nicht durch mehrere Schritte zu führen, um ein solches Passwort zu erstellen, da sie dies beim ersten Zugriff selbst tun können. Das bedeutet, dass auf ein Gerät wiederholt zugegriffen werden kann, ohne dass der Benutzer sein Passwort nacheinander eingeben muss - eine einmalige Eingabe reicht aus.

Darüber hinaus verfügt UltraViewer über eine "unbeaufsichtigte Zugriffsfunktion", die der Angeschlossene auf dem Gerät mit Fernzugriff konfigurieren kann. Daher können Cyberkriminelle mit Hilfe dieser Funktion jede weitere Benutzerinteraktion überflüssig machen. Sie könnten dann das Gerät einschalten (eine Funktion, die in bestimmten Windows-Versionen verfügbar ist) und es jederzeit ohne Zustimmung des Benutzers steuern.

Als zusätzliche Maßnahme zeigt die Fernzugriffssoftware oft Warnungen an, wenn ein Benutzer eine Verbindung aus Regionen zulassen will, in denen es viele Betrugsfälle gibt. Alternativ dazu verwenden einige Fern-Anwendungen Geoblocking, um Verbindungen aus bestimmten Regionen/Ländern gänzlich zu verhindern. Auf der offiziellen Website von UltraViewer heißt es jedoch, dass es keine geografischen Einschränkungen gibt.

Wir raten dringend zu äußerster Vorsicht bei jeglicher Fernzugriffssoftware; erlauben Sie nur vertrauenswürdigen Parteien, sich mit Ihren Geräten zu verbinden.

Beachten Sie, dass keine Webseite Bedrohungen auf Ihrem System aufspüren kann, und kein echtes Unternehmen (z.B. Microsoft, McAfee, Norton usw.) verwendet solche Warnseiten und verlangt von Ihnen, dass Sie "Techniker" für den Fernzugriff auf Geräte zulassen. Wenn eine Seite solche Behauptungen aufstellt und Sie auffordert, die angegebenen Nummern anzurufen und/oder den Fernzugriff zuzulassen, sollten Sie wissen, dass es sich um Betrug handelt.

Technischer Support Betrügereien im Allgmeinen

Technischer Support Betrügereien werden auf unseriösen Webseiten beworben. Diese betrügerischen Inhalte warnen die Besucher vor verschiedenen gefälschten Bedrohungen, die auf ihren Systemen lauern. Häufige Themen sind: Trojaner-/Viren-/Malware-Infektionen, entdeckte Hacker-Aktivitäten, aus Sicherheitsgründen gesperrte Computer, gefundene Software-/Betriebssystem-Raubkopien usw.

Diese betrügerischen Nachrichten sind oft als Warnmeldungen von seriösen Unternehmen wie Microsoft/Windows, McAfee, Norton usw. getarnt. Der oben abgebildete Screenshot eines technischen Support-Betrugs ahmt beispielsweise die offizielle Microsoft-Webseite nach und überlagert die Tarnung mit gefälschten Dialogfenstern für Bedrohungsmeldungen.

Diese Betrügereien fordern die Benutzer auf, die angegebenen Hotlines anzurufen, um nicht existierende Probleme zu lösen. Anschließend weisen die Betrüger ihre Opfer an, wie sie eine Fernzugriffssoftware herunterladen und installieren können. Sobald den Cyberkriminellen die ID bzw. das Kennwort eines solchen Programms mitgeteilt wird, stellen sie eine Verbindung zum Gerät des Opfers her. Wie der Betrug von da an weitergeht, kann variieren.

In der Regel geben sich die Betrüger weiterhin als Support-Techniker aus und führen gefälschte System-Scans, gefälschte Malware-Entfernungen usw. durch. In den meisten Fällen kosten diese gefälschten Dienste und/oder Jahres-/Lebenszeit-Abonnements für "Support-Abonnements" exorbitante Summen.

Kriminelle neigen dazu, schwer/unmöglich zurückverfolgbare Währungen zu verwenden (z.B. Geschenkgutscheine, vorausbezahlte Gutscheine, Kryptowährungen, in Paketen verstecktes und versendetes Bargeld usw.), um der Verfolgung zu entgehen und die Opfer daran zu hindern, ihr Geld zurückzubekommen.

Die Betrüger des technischen Supports können schwere Schäden an Geräten verursachen, z.B., echte Sicherheitssoftware deaktivieren/entfernen, gefälschte Antivirenprogramme (erfordern den Kauf, sind aber nicht funktionsfähig) installieren, oder infiltrieren Trojaner, Ransomware, und andere Arten von Malware.

Cyberkriminelle haben es in der Regel auf hochsensible Daten abgesehen, die sie sich beschaffen können, indem sie die Opfer zur Preisgabe dieser Daten verleiten (z.B. am Telefon, durch Eingabe an Stellen, die die Betrüger angeblich nicht sehen können, durch Phishing Webseiten/Dateien usw.) oder indem sie sie vom Gerät herunterladen (möglicherweise mit Hilfe von Malware).

Zu den Informationen, die von Interesse sind, können gehören: Anmeldedaten für Konten (z.B. Online-Banking, Geldüberweisungen, elektronischer Handel, E-Mails, soziale Netzwerke usw.), personenbezogene Daten (z.B. Namen, Adressen, Berufe usw.), Kreditkartennummern und so weiter.

Außerdem werden erfolgreich betrogene Opfer in der Regel wiederholt angesprochen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Benutzer, die einem Betrug des technischen Supports vertrauen, mehrere Systeminfektionen, Datenverluste, schwerwiegende Datenschutzprobleme, erhebliche finanzielle Einbußen und Identitätsdiebstahl erleiden können.

Was ist zu tun, wenn ich auf einen Betrug des technischen Supports gestoßen bin oder ihm vertraut habe?

Wenn Sie eine Betrugsseite nicht schließen können, benutzen Sie den Windows Task-Manager, um den Prozess zu beenden. Beachten Sie, dass beim erneuten Öffnen des Browsers die vorherige Browsersitzung nicht wiederhergestellt werden darf, da dadurch auch die betrügerische Webseite geöffnet wird.

Und wenn Sie Daten an Betrüger weitergegeben haben: Ändern Sie im Falle von Anmeldedaten die Passwörter aller potenziell gefährdeten Konten und informieren Sie den offiziellen Support; bei anderen privaten Daten (z. B. Personalausweisdaten, Reisepass-Scans, Kreditkartennummern usw.) wenden Sie sich unverzüglich an die entsprechenden Behörden.

Wenn Sie einem Betrug des technischen Supports zum Opfer gefallen sind und Cyberkriminellen den Fernzugriff auf Ihr System ermöglicht haben, trennen Sie zunächst Ihr Gerät vom Internet. Zweitens: Deinstallieren Sie die von den Betrügern verwendete Fernzugriffssoftware (z.B. UltraViewer, TeamViewer, AnyDesk usw.), da sie möglicherweise nicht Ihre Genehmigung benötigen, um den Zugriff wiederherzustellen. Führen Sie abschließend mit einem Antivirenprogramm eine vollständige Systemprüfung durch und beseitigen Sie alle erkannten Bedrohungen.

Zusammenfassung der Bedrohung:
Name UltraViewer Pop-up-Betrug
Art der Bedrohung Phishing, Betrug, Social-Engineering, Schwindel
Falsche Behauptung Verschiedene. Das Gerät ist infiziert, gehackt, gesperrt, enthält raubkopierte Inhalte, etc.
Tarnung Verschiedene. Typischerweise rechtmäßige Einrichtungen: Betriebssysteme / Betriebssystementwickler (Windows/Microsoft, Mac/Apple, etc.), Virenschutz (McAfee, Norton, etc.), Sonstiges (Amazon, Google, eBay, etc.)
Symptome Gefälschte Fehlermeldungen, gefälschte Systemwarnungen, Pop-up-Fehler, gefälschte Computerscans.
Verbreitungsmethoden Kompromittierte Webseiten, betrügerische Online-Pop-up-Werbung, potenziell unerwünschte Anwendungen.
Schaden Verlust sensibler, privater Informationen, Geldverlust, Identitätsdiebstahl, mögliche Malware-Infektionen.
Malware-Entfernung (Windows)

Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner.
▼ Combo Cleaner für Windows herunterladen
Der kostenlose Scanner überprüft, ob Ihr Computer infiziert ist. Um das Produkt mit vollem Funktionsumfang nutzen zu können, müssen Sie eine Lizenz für Combo Cleaner erwerben. Auf 7 Tage beschränkte kostenlose Testversion verfügbar. Eigentümer und Betreiber von Combo Cleaner ist Rcs Lt, die Muttergesellschaft von PCRisk. Lesen Sie mehr.

Beispiele für technische Support Betrügereien

Wir haben Tausende von Online-Betrügereien analysiert: "Your Windows Got Corrupted Due To Virus", "Pirated Windows Software detected in this Computer", "DRIDEX..Malware detected - Error Code: DXRW2:#19X80XD", "MICROSOFT WINDOWS With Pre-installed Mcafee" sind nur einige Beispiele für Betrügereien beim technischen Support.

Verschiedene Betrugsmodelle werden verwendet, um die Benutzer zu täuschen; sie reichen von gefälschten Virenwarnungen bis hin zu gefälschten Verlosungen. Das Internet ist voll von irreführenden, betrügerischen und bösartigen Inhalten. Wir empfehlen daher, beim Surfen sehr wachsam zu sein.

Wie habe ich eine Betrugsseite geöffnet?

Betrügerische Webseiten können zwangsgeöffnet werden, sobald Sie eine Webseite aufrufen, die unseriöse Werbenetzwerke verwendet. Letztere können auch Weiterleitungen zu betrügerischen Seiten verursachen, wenn gehostete Inhalte angeklickt werden (z.B. Schaltflächen, Texteingabefelder, Werbung, etc.).

Spam-Browserbenachrichtigungen und störende Werbung unterstützten Online-Betrügereien ebenfalls. Eine falsche Eingabe der Domäne (URL) einer Webseite kann auch zu einer Weiterleitung (oder einer Weiterleitungskette) zu einer gefährlichen Webseite führen. Zusätzlich kann Adware Werbung anzeigen, die Betrügereien befürwortet oder die Öffnung der Webseite erzwingt.

Wie vermeidet man den Besuch von Betrugs-Webseiten?

Auf Betrugsseiten wird hauptsächlich über Weiterleitungen zugegriffen, die durch Webseiten verursacht werden, die betrügerische Werbenetzwerke, falsch buchstabierte URLs, Spam-Browserbenachrichtigungen, störende Werbung oder installierte Adware benutzen.

Daher raten wir von der Benutzung/dem Besuch von Webseiten ab, die raubkopierte Programme/Medien oder andere fragwürdige Dienste (z.B. Torrenting, illegales Streaming und Herunterladen, etc.) anbieten, da sie gewöhnlich durch betrügerische Werbenetzwerke zu Geld gemacht werden. Achten Sie auf Website-URLs und seien Sie vorsichtig bei der Eingabe.

Um zu vermeiden, dass Sie unerwünschte Browserbenachrichtigungen erhalten, lassen Sie nicht zu, dass verdächtige Webseiten diese übermitteln (d.h. klicken Sie nicht auf "Zulassen", "Benachrichtigungen zulassen" usw.). Wir empfehlen, die von solchen Seiten angezeigten Benachrichtigungsanfragen zu ignorieren oder abzulehnen (d.h. auf "Blockieren", "Benachrichtigungen blockieren", etc. zu klicken).

Um zu verhindern, dass nicht vertrauenswürdige/bösartige Programme in Ihr System eindringen, sollten Sie nur von offiziellen/überprüften Quellen herunterladen und bei der Installation vorsichtig sein.

Wir müssen betonen, wie wichtig es ist, ein seriöses Antivirenprogramm zu installieren und auf dem neuesten Stand zu halten. Diese Software muss verwendet werden, um regelmäßige Systemscans durchzuführen und erkannte Bedrohungen/Probleme zu entfernen. Wenn Sie glauben, dass Ihr Computer bereits infiziert ist, empfehlen wir die Durchführung eines Scans mit Combo Cleaner, um alle Bedrohungen automatisch zu entfernen.

Beispiel für einen Betrug durch technischen Support (GIF):

Aussehen eines technischen Support-Betrugs (GIF)

Umgehende automatische Entfernung von Malware: Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
▼ LADEN Sie Combo Cleaner herunter Der kostenlose Scanner prüft, ob Ihr Computer infiziert ist. Um das Produkt mit vollem Funktionsumfang nutzen zu können, müssen Sie eine Lizenz für Combo Cleaner erwerben. Auf 7 Tage beschränkte kostenlose Testversion verfügbar. Eigentümer und Betreiber von Combo Cleaner ist Rcs Lt, die Muttergesellschaft von PCRisk. Lesen Sie mehr. Indem Sie Software, die auf dieser Internetseite aufgeführt ist, herunterladen, stimmen Sie unseren Datenschutzbestimmungen und Nutzungsbedingungen zu.

Schnellmenü:

Wie erkennt man einen Pop-up-Betrug?

Pop-up-Fenster mit verschiedenen gefälschten Nachrichten sind eine gängige Ködermethode von Cyberkriminellen. Sie sammeln sensible persönliche Daten, verleiten Internetnutzer dazu, gefälschte technische Support-Nummern anzurufen, sich bei nutzlosen Online-Diensten anzumelden, in dubiose Kryptowährungsprogramme zu investieren usw.

In den meisten Fällen infizieren diese Pop-ups die Geräte der Nutzer zwar nicht mit Malware, sie können aber direkte finanzielle Verluste verursachen oder zu Identitätsdiebstahl führen.

Cyberkriminelle bemühen sich, ihre gefälschten Pop-up-Fenster so zu gestalten, dass sie vertrauenswürdig aussehen, aber Betrügereien haben in der Regel die folgenden Merkmale:

  • Buchstabierfehler und unprofessionelle Bilder - Prüfen Sie die in einem Pop-up abgebildeten Informationen genau. Buchstabierfehler und unprofessionelle Bilder könnten Anzeichen für einen Betrug sein.
  • Dringlichkeit - Ein Countdown-Timer mit ein paar Minuten Zeitangabe, der Sie auffordert, Ihre persönlichen Daten einzugeben oder einen Online-Dienst zu abonnieren.
  • Aussagen, dass Sie etwas gewonnen haben - Wenn Sie nicht an einer Lotterie, einem Online-Gewinnspiel usw. teilgenommen haben und ein Pop-up-Fenster erscheint, in dem Ihnen mitgeteilt wird, dass Sie gewonnen haben.
  • Scannen eines Computers oder eines mobilen Geräts - Ein Pop-up-Fenster, das Ihr Gerät scannt und Sie über erkannte Probleme informiert, ist zweifellos ein Betrug. Webseiten können solche Aktionen nicht durchführen.
  • Exklusivität - Pop-up-Fenster, die darauf hinweisen, dass nur Sie einen geheimen Zugang zu einem Finanzplan haben, der Sie schnell reich machen kann.

Beispiel für einen Pop-up-Betrug:

Beispiel für einen Pop-up-Betrug

Wie funktionieren Pop-up-Betrügereien?

Cyberkriminelle und betrügerische Händler nutzen in der Regel verschiedene Werbenetzwerke, Techniken zur Vergiftung von Suchmaschinen und zwielichtige Webseiten, um Besucher für ihre Pop-ups zu gewinnen. Die Benutzer landen auf ihren Online-Fallen, wenn sie auf gefälschte Download-Schaltflächen klicken, eine Torrent-Webseite nutzen oder einfach auf ein Ergebnis einer Internetsuchmaschine klicken.

Auf der Grundlage des Standorts und der Geräteinformationen der Benutzer wird ihnen ein Pop-up-Fenster mit einer betrügerischen Nachricht angezeigt. Die Fallen, die in solchen Pop-ups präsentiert werden, reichen von Strategien, mit denen man schnell reich werden kann, bis hin zu gefälschten Virenscans.

Wie entfernt man gefälschte Pop-ups?

In den meisten Fällen infizieren Pop-up-Betrügereien die Geräte der Benutzer nicht mit Malware. Wenn Sie auf ein betrügerisches Pop-up gestoßen sind, sollten Sie es einfach schließen. In manchen Fällen lassen sich Pop-ups nur schwer schließen. In diesen Fällen sollten Sie Ihren Internetbrowser schließen und neu starten.

In sehr seltenen Fällen müssen Sie eventuell Ihren Internetbrowser zurücksetzen. Verwenden Sie zu diesem Zweck unsere Anleitung darüber, wie Sie Ihre Internetbrowser-Einstellungen zurücksetzen.

Wie verhindert man gefälschte Pop-ups?

Um zu vermeiden, dass Ihnen Pop-up-Betrügereien angezeigt werden, sollten Sie nur seriöse Webseiten besuchen. Torrent, Crack, kostenloses Online-Film-Streaming, das Herunterladen von YouTube Videos und andere Webseiten mit ähnlichem Ruf leiten Internetnutzer häufig auf Pop-up-Betrügereien um.

Um das Risiko von Pop-up-Betrügereien zu minimieren, sollten Sie Ihren Internetbrowser auf dem neuesten Stand halten und eine seriöse Anti-Malware-Anwendung verwenden. Für diesen Zweck empfehlen wir Combo Cleaner.

Was ist zu tun, wenn Sie auf einen Pop-up-Betrug hereingefallen sind?

Das kommt auf die Art des Betrugs an, auf den Sie hereingefallen sind. Am häufigsten versuchen Pop-up-Betrügereien Benutzer dazu zu verleiten Geld zu senden, persönliche Daten preiszugeben oder ihnen Zugriff auf ihr Gerät zu gewähren.

  • Wenn Sie Betrügern Geld gesendet haben: Sie sollten Ihr Finanzinstitut kontaktieren und erklären, dass Sie betrogen wurden. Wenn diese Institute sofort darüber informiert werden, besteht die Chance, dass Sie Ihr Geld zurückbekommen.
  • Wenn Sie Ihre persönlichen Daten preisgegeben haben: Sie sollten Ihre Passwörter ändern und die Zwei-Faktoren-Authentifizierung bei allen von Ihnen genutzten Online-Diensten aktivieren. Besuchen Sie die Federal Trade Commission (Bundeshandelskommission) um Identitätsdiebstahl zu melden und personalisierte Wiederherstellungschritte zu erhalten.
  • Wenn Sie zulassen, dass Betrüger Zugriff auf Ihr Gerät haben: Sie sollten Ihren Computer mit einem seriösen Anti-Malwareprogramm (wir empfehlen Combo Cleaner) scannen. Cyberkriminelle könnten Trojaner, Keylogger und andere Malware eingesetzt haben, weshalb Sie Ihren Computer nicht benutzen sollten, bis Sie mögliche Bedrohungen entfernt haben.
  • Helfen Sie anderen Internetnutzern: Melden Sie Internet-Betrügereien an die Federal Trade Commission.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was ist ein Pop-up-Betrug?

Pop-up-Betrügereien sind Nachrichten, die darauf abzielen, Benutzer zu bestimmten Handlungen zu verleiten, z.B. gefälschte Support-Hotlines anzurufen, den Fernzugriff auf Geräte zuzulassen, private Daten preiszugeben, Software herunterzuladen/installieren und/oder zu kaufen, Geldtransaktionen vorzunehmen und so weiter.

Was ist der Zweck eines Pop-up-Betrugs?

Pop-up-Betrügereien zielen darauf ab, auf Kosten der Opfer Einnahmen zu erzielen. Cyberkriminelle können davon profitieren, indem sie sich durch Täuschung Geld beschaffen, private Informationen missbrauchen oder verkaufen, Software bewerben, Malware verbreiten.

Warum erlebe ich gefälschte Pop-ups?

Pop-up-Betrügereien werden auf betrügerischen Webseiten durchgeführt, die nur selten absichtlich besucht werden. Die meisten Benutzer besuchen sie über Weiterleitungen, die von Webseiten verursacht werden, die betrügerische Netzwerke, falsch eingegebene URLs, Spam-Browserbenachrichtigungen, störende Werbung, oder installierte Adware benutzen.

Ich kann eine Betrugsseite nicht verlassen. Wie schließe ich sie?

Wenn Sie eine Betrugsseite nicht schließen können, benutzen Sie den Windows Task-Manager, um den Prozess des Browsers zu beenden. Stellen Sie jedoch die vorherige Browsersitzung nicht wieder her, wenn Sie den Browser erneut öffnen, da hierdurch die betrügerische Webseite auch wieder geöffnet wird.

Ich habe Cyberkriminellen den Fernzugriff auf meinen Computer erlaubt, was soll ich tun?

Wenn Sie Cyberkriminellen den Fernzugriff auf Ihr Gerät ermöglicht haben, müssen Sie es zunächst vom Internet trennen. Danach deinstallieren Sie die von den Betrügern verwendete Fernzugriffssoftware (z.B. UltraViewer, TeamViewer, AnyDesk usw.), da sie möglicherweise nicht Ihre Genehmigung benötigen, um den Zugriff wiederherzustellen. Führen Sie letztlich einen vollständigen Systemscan durch und entfernen Sie alle erkannten Bedrohungen.

Ich habe meine persönlichen Informationen freigegeben, als ich durch eine Pop-up-Betrügerei hereingelegt wurde. Was soll ich nun tun?

Wenn Sie die Anmeldedaten offengelegt haben, ändern Sie die Passwörter aller möglicherweise kompromittierten Konten und informieren Sie unverzüglich den offiziellen Support. Handelt es sich bei den offengelegten Daten um personenbezogene Daten (z.B. Personalausweisdaten, Reisepass-Scans, Kreditkartennummern, etc.) - wenden Sie sich unverzüglich an die zuständigen Behörden.

Schützt mich Combo Cleaner vor Pop-up-Betrug und der dadurch verbreiteten Malware?

Ja, Combo Cleaner soll Systeme scannen und Bedrohungen entfernen. Es kann Besuche auf betrügerischen/bösartigen Webseiten erkennen und den weiteren Zugriff auf sie verhindern. Combo Cleaner ist auch in der Lage, praktisch alle bekannten Malware-Infektionen zu beseitigen. Es muss erwähnt werden, dass ein vollständiger Systemscan unerlässlich für sie ist, da sich ausgereifte, bösartige Software meist tief im System versteckt.

▼ Diskussion einblenden

Über den Autor:

Tomas Meskauskas

Meine Leidenschaft gilt der Computersicherheit und -technologie. Ich habe mehr als 10 Jahre Erfahrung in verschiedenen Unternehmen im Zusammenhang mit der Lösung computertechnischer Probleme und der Internetsicherheit. Seit 2010 arbeite ich als Autor und Redakteur für PCrisk. Folgen Sie mir auf Twitter und LinkedIn, um über die neuesten Bedrohungen der Online-Sicherheit informiert zu bleiben. Lesen Sie mehr über den Autor.

Das Sicherheitsportal PCrisk wurde von vereinten Sicherheitsforschern entwickelt, um Computeranwender über die neuesten Online-Sicherheitsbedrohungen aufzuklären. Weitere Informationen über die Autoren und Forscher, die bei PCrisk arbeiten, finden Sie auf unserer Kontaktseite.

Unsere Anleitungen zur Entfernung von Malware sind kostenlos. Wenn Sie uns jedoch unterstützen möchten, können Sie uns eine Spende schicken.

Über uns

PCrisk ist ein Cybersicherheitsportal, das Internet-Benutzer über die neuesten digitalen Bedrohungen informiert. Unsere Inhalte werden von Sicherheitsexperten und professionellen Malware-Forschern bereitgestellt. Lesen Sie mehr über uns.

Entfernungsanweisungen in anderen Sprachen
QR Code
UltraViewer Pop-up-Betrug QR code
Scannen Sie diesen QR Code, um einfachen Zugriff auf einen Entfernungsleitfaden für UltraViewer Pop-up-Betrug auf Ihrem mobilen Gerät zu haben.
Wir empfehlen:

Entfern Sie Windows-Malware Infektionen noch heute:

▼ JETZT ENTFERNEN
Combo Cleaner für Windows herunterladen

Plattform: Windows

Bewertung des Herausgebers für Combo Cleaner:
BewertungAusgezeichnet!

[Zum Seitenanfang]

Der kostenlose Scanner prüft, ob Ihr Computer infiziert ist. Um das Produkt mit vollem Funktionsumfang nutzen zu können, müssen Sie eine Lizenz für Combo Cleaner erwerben. Auf 7 Tage beschränkte kostenlose Testversion verfügbar. Eigentümer und Betreiber von Combo Cleaner ist Rcs Lt, die Muttergesellschaft von PCRisk. Lesen Sie mehr.