So entfernen Sie IcRAT Malware von Ihrem Android-Gerät
Verfasst von Tomas Meskauskas am (aktualisiert)
Was ist IcRAT?
IcRAT ist ein Fernzugriffstrojaner (Remote-Access-Trojaner - RAT), der auf Android-Betriebssysteme abzielt. RATs sind so konzipiert, dass Angreifer die Kontrolle über infizierte Geräte übernehmen können.
IcRAT wurde vor allem durch Smishing-Kampagnen (SMS-Phishing) verbreitet, die auf Kunden bekannter indischer Banken abzielen. Die betrügerischen Textnachrichten verleiten die Benutzer dazu, einem Link zu folgen und die Malware herunterzuladen, indem sie behaupten, dass sie eine Belohnung von ihrer Bank erhalten werden.
Laut den Untersuchungen der Trend Micro Analysten gibt es einen Zustrom ähnlicher Kampagnen, die auf Kunden indischer Banken abzielen. Zusätzlich zu IcRAT verbreiteten die Spam-Operationen AxBanker, Elibomi, FakeReward und IcSpy. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels gibt es keine konkreten Beweise für einen Zusammenhang zwischen diesen Kampagnen.
Übersicht über IcRAT Malware
IcRAT infiltriert Geräte unter dem Deckmantel einer bestehenden Bank-App. Die erste Aktion besteht darin, verschiedene SMS-, Kontakt- und Geräteberechtigungen anzufordern.
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, handelt es sich bei IcRAT um einen Fernzugriffstrojaner, der in der Lage ist, auf Android-Geräte zuzugreifen und diese aus der Ferne zu steuern. Er ist gut verschleiert und kann eine Vielzahl von bösartigen Aktionen durchführen. So kann dieser Trojaner beispielsweise das Gerät sperren/entsperren und die Audioeinstellungen ändern, um es in den Stumm-Modus zu versetzen - und so verhindern, dass der Benutzer laufende Aktivitäten mit Benachrichtigungen/Nachrichten zur Kenntnis nimmt.
IcRAT kann SMS verwalten, indem es sie abfängt und auf alle Textnachrichten im Posteingang zugreift bzw. sie herunterlädt. Er kann ebenfalls Benachrichtigungen verwalten. Diese Fähigkeiten ermöglichen es IcRAT, zu stehlen OTPs (One-Time-Passwörter) und 2FAs/MFAs (Zwei-/Multifaktor-Authentifizierungen) zu stehlen.
Sollten künftige Versionen dieser Schadsoftware eine SMS-Versandfunktion enthalten, könnte sie wie folgt funktionieren Mautbetrugs-Malware. IcRAT kann auch Anrufe abfangen und auf Anrufprotokolle/Kontaktlisten zugreifen.
Er kann Phishing-Fenster anzeigen, die sich als solche des Online-Bankings oder anderer Anwendungen ausgeben, die legitime Dienste anbieten. Über diese gefälschten Bildschirme versucht der RAT, an Kreditkartendaten (Kartennummer, Ablaufdatum, CVV-Cod, etc.) zu gelangen. Mit diesen Informationen können die Cyberkriminellen betrügerische Transaktionen oder Online-Einkäufe tätigen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass IcRAT-Infektionen zu ernsthaften Datenschutzproblemen, erheblichen finanziellen Einbußen und Identitätsdiebstahl führen können.
Wenn Sie glauben, dass Ihr Gerät mit IcRAT (oder anderer Malware) infiziert ist, empfehlen wir Ihnen dringend, ein Antivirenprogramm zu verwenden, um die Infektion unverzüglich zu beseitigen.
Name | IcRAT Fernzugrifftrojaner |
Art der Bedrohung | Android-Malware, bösartige Anwendung. |
Erkennungsnamen | Avast-Mobile (Android:Evo-gen [Trj]), DrWeb (Android.BankBot.1003.origin), ESET-NOD32 (eine Variante von Android/Spy.Agent.BUD), Kaspersky (HEUR:Trojan-Banker.AndroidOS.Agent.ke), vollständige Liste (VirusTotal) |
Symptome | Das Gerät läuft langsam, die Systemeinstellungen werden ohne Erlaubnis des Benutzers geändert, fragwürdige Anwendungen werden angezeigt, der Daten- und Akkuverbrauch wird erheblich erhöht, Browser leiten auf fragwürdige Webseiten weiter, aufdringliche Werbung wird angezeigt. |
Verbreitungsmethoden | Infizierte E-Mail-Anhänge, bösartige Online-Werbung, Social Engineering, betrügerische Anwendungen, Betrugs-Webseiten. |
Schaden | Gestohlene persönliche Informationen (private Nachrichten, Anmeldedaten/Passwörter, etc.), verringerte Geräteleistung, schnelles Entladen des Akkus, verringerte Internetgeschwindigkeit, riesige Datenverluste, finanzielle Einbußen, gestohlene Identität (bösartige Apps könnten Kommunikations-Apps missbrauchen). |
Malware-Entfernung (Android) | Um Malware-Infektionen zu beseitigen, empfehlen unsere Sicherheitsforscher, Ihr Android-Gerät mit legitimer Anti-Malware-Software zu scannen. Wir empfehlen Avast, Bitdefender, ESET oder Malwarebytes. |
Beispiele für einen auf Android abzielenden RAT
Wir haben dutzende von auf Android bezogene bösartige Programme analyisiert: Ahmyth, PJobRAT, RatMilad und Cypher sind lediglich einige Beispiele für Fernzugriffstrojaner.
Malware kann auf unterschiedlichste Art und Weise operieren, und ihr Zweck kann je nach den Zielen der Angreifer variieren. Unabhängig davon, was diese Software tut oder warum - ihr Vorhandensein auf einem System gefährdet die Integrität des Geräts und die Privatsphäre der Benutzer. Daher ist es von größter Wichtigkeit, alle Bedrohungen sofort nach ihrer Entdeckung zu entfernen.
Wie hat IcRAT mein Gerät infiltriert?
Es wurde beobachtet, dass IcRAT über Spam-SMS zu Bankprämien verbreitet wurde. Diese Nachrichten bewarben bösartige Links, die zu dieser Malware führten.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass auch andere Vertriebsmethoden verwendet werden könnten. Bösartige Software wird hauptsächlich durch Phishing und Social-Engineering-Techniken verbreitet.
Malware wird am häufigsten über bösartige Anhänge und Links in Spam-Mails (SMS, E-Mails, PN/DN, etc.), Drive-by-Downloads (heimliche und betrügerische Downloads), Online-Betrügereien, Malvertising, dubiose Downloadquellen (z.B. Freeware und kostenlose Filehosting-Webseiten, Peer-to-Peer-Tauschnetzwerke, etc.), illegale Software-Aktivierungswerkzeuge ("Cracking") und gefälschte Updates verbreitet.
Wie kann man die Installation von Malware vermeiden?
Wir empfehlen dringend, bei eingehenden E-Mails, PN/DN, SMS und anderen Nachrichten vorsichtig zu sein. Die in verdächtigen/irrelevanten E-Mails gefundenen Anhänge/Links dürfen nicht geöffnet werden, da sie bösartig sein und Systeminfektionen verursachen können.
Genauso wichtig ist es, beim Surfen wachsam zu sein, da betrügerische und bösartige Inhalte in der Regel legitim/unschuldig erscheinen.
Eine weitere Empfehlung ist, nur von offiziellen und verifizierten Kanälen herunterzuladen. Außerdem müssen alle Programme mit legitimen Funktionen/Werkzeugen aktiviert und aktualisiert werden, da illegale Aktivierungswerkzeuge ("Cracks") und gefälschte Updates Malware enthalten können.
Für die Sicherheit des Geräts und des Benutzers ist es unerlässlich, ein seriöses Antivirenprogramm zu installieren und auf dem neuesten Stand zu halten. Sicherheitssoftware muss verwendet werden, um das System regelmäßig zu überprüfen und erkannte Bedrohungen und Probleme zu beseitigen.
Schnellmenü:
- Einleitung
- Den Browserverlauf vom Chrome Internetbrowser löschen
- Browserbenachrichtigungen im Chrome Internetbrowser deaktivieren
- Den Chrome Internetbrowser zurücksetzen
- Den Browserverlauf vom Firefox Internetbrowser löschen
- Browserbenachrichtigungen im Firefox Internetbrowser deaktivieren
- Den Firefox Internetbrowser zurücksetzen
- Potenziell unerwünschte und/oder bösartige Anwendungen deinstallieren
- Das Android Gerät im "Abgesicherten Modus" starten
- Den Akku-Verbrauch verschiedener Anwendungen überprüfen
- Den Datenverbrauch verschiedener Anwendungen überprüfen
- Die neuesten Software-Updates installieren
- Das System auf Werkseinstellungen zurücksetzen
- Anwendungen mit Administratorenrechten deaktivieren
Den Verlauf vom Chrome Internetbrowser löschen:
Tippen Sie auf die Schaltfläche „Menü“ (drei Punkte in der rechten oberen Ecke des Bildschirms) und wählen Sie in dem geöffneten Aufklappmenü „Verlauf“.
Tippen Sie auf "Browserdaten löschen", wählen Sie die Registerkarte "ERWEITERT", wählen Sie den Zeitraum und die Arten von Dateien, die Sie löschen möchten und tippen Sie auf "Daten löschen".
[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]
Browserbenachrichtigungen im Internetbrowser Chrome deaktivieren:
Tippen Sie auf die Schaltfläche „Menü“ (drei Punkte in der rechten oberen Ecke des Bildschirms) und wählen Sie in dem geöffneten Aufklappmenü „Einstellungen“.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie die Option „Seiten-Einstellungen“ sehen und tippen Sie darauf. Scrollen Sie nach unten, bis Sie die Option „Benachrichtigungen“ sehen und tippen Sie darauf.
Suchen Sie die Webseiten, die Browserbenachrichtigungen übermitteln, tippen Sie auf sie und klicken Sie auf „Löschen und Zurücksetzen“. Dadurch werden die Berechtigungen entfernt, die diesen Webseiten erteilt wurden, um Benachrichtigungen zu übermitteln. Falls Sie dieselbe Seite jedoch erneut besuchen, wird sie möglicherweise erneut um eine Berechtigung bitten. Sie können wählen, ob Sie diese Berechtigungen erteilen möchten oder nicht (falls Sie dies ablehnen, geht die Webseite zum Abschnitt „Blockiert“ über und wird Sie nicht länger um die Berechtigung bitten).
[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]
Den Internetbrowser Chrome zurücksetzen:
Gehen Sie auf „Einstellungen“, scrollen Sie nach unten, bis Sie „Apps“ sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie die Anwendung „Chrome“ finden, wählen Sie sie aus und tippen Sie auf die Option „Speicher“.
Tippen Sie auf „SPEICHER VERWALTEN“, dann auf „ALLE DATEN LÖSCHEN“ und bestätigen Sie die Aktion durch das Tippen auf „OK“. Beachten Sie, dass durch das Zurücksetzen des Browsers alle in ihm gespeicherten Daten gelöscht werden. Daher werden alle gespeicherten Anmeldedaten/Passwörter, der Browserverlauf, Nicht-Standardeinstellungen und andere Daten gelöscht werden. Sie müssen sich auch bei allen Webseiten erneut anmelden.
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Den Verlauf vom Firefox Internetbrowser löschen:
Tippen Sie auf die Schaltfläche „Menü“ (drei Punkte in der rechten oberen Ecke des Bildschirms) und wählen Sie in dem geöffneten Aufklappmenü „Verlauf“.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie „Private Daten löschen“ sehen, und tippen Sie darauf. Wählen Sie die Arten von Dateien aus, die Sie entfernen möchten, und tippen Sie auf „DATEN LÖSCHEN“.
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Browserbenachrichtigungen im Internetbrowser Firefox deaktivieren:
Besuchen Sie die Webseite, die Browser-Benachrichtigungen übermittelt, tippen Sie auf das Symbol links in der URL-Leiste (das Symbol ist nicht unbedingt ein „Schloss“) und wählen Sie „Seiten-Einstellungen bearbeiten“.
Erklären Sie sich in dem geöffneten Dialogfenster mit der Option „Benachrichtigungen“ einverstanden und tippen Sie auf „LÖSCHEN“.
[Zurück zum Inhaltsverzeichnis]
Den Internetbrowser Firefox zurücksetzen:
Gehen Sie auf „Einstellungen“, scrollen Sie nach unten, bis Sie „Apps“ sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie die Anwendung „Firefox“ finden, wählen Sie sie aus und tippen Sie auf die Option „Speicher“.
Tippen Sie auf „DATEN LÖSCHEN“ und bestätigen Sie die Aktion, indem Sie auf „LÖSCHEN“ tippen. Beachten Sie, dass durch das Zurücksetzen des Browsers alle in ihm gespeicherten Daten gelöscht werden. Daher werden alle gespeicherten Anmeldedaten/Passwörter, der Browserverlauf, Nicht-Standardeinstellungen und andere Daten gelöscht werden. Sie müssen sich auch bei allen Webseiten erneut anmelden.
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Potenziell unerwünschte und/oder bösartige Anwendungen deinstallieren:
Gehen Sie auf „Einstellungen“, scrollen Sie nach unten, bis Sie „Apps“ sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie eine potenziell unerwünschte und/oder bösartige Anwendung sehen, wählen Sie sie aus und tippen Sie auf „Deinstallieren“. Falls Sie die ausgewählte App aus irgendeinem Grund nicht entfernen können (z.B. wenn Sie von einer Fehlermeldung veranlasst werden), sollten Sie versuchen, den „Abgesicherten Modus“ zu verwenden.
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Das Android-Gerät im „Abgesicherten Modus“ starten:
Der „Abgesicherte Modus“ im Android-Betriebssystem deaktiviert vorübergehend die Ausführung aller Anwendungen von Drittanbietern. Die Verwendung dieses Modus ist eine gute Möglichkeit, verschiedene Probleme zu diagnostizieren und zu lösen (z.B. bösartige Anwendungen zu entfernen, die Benutzer daran hindern, dies zu tun, wenn das Gerät „normal“ läuft).
Drücken Sie die „Einschalttaste“ und halten Sie sie gedrückt, bis der Bildschirm „Ausschalten“ angezeigt wird. Tippen Sie auf das Symbol „Ausschalten“ und halten Sie ihn gedrückt. Nach einigen Sekunden wird die Option „Abgesicherter Modus“ angezeigt und Sie können sie durch einen Neustart des Geräts ausführen.
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Den Akku-Verbrauch verschiedener Anwendungen überprüfen:
Gehen Sie auf "Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis sie "Gerätewartung" sehen und tippen Sie darauf.
Tippen Sie auf „Akku“ und überprüfen Sie die Verwendung der einzelnen Anwendungen. Seriöse/echte Anwendungen werden entwickelt, um so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen, um die beste Benutzererfahrung zu bieten und Strom zu sparen. Daher kann ein hoher Akkuverbrauch darauf hinweisen, dass die Anwendung bösartig ist.
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Den Datenverbrauch verschiedener Anwendungen überprüfen:
Gehen Sie auf "Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis Sie "Verbindungen" sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie „Datenverbrauch" sehen, und wählen Sie diese Option aus. Wie beim Akku, werden seriöse/echte Anwendungen so entwickelt, dass der Datenverbrauch so weit wie möglich minimiert wird. Dies bedeutet, dass eine große Datennutzung auf die Präsenz von bösartigen Anwendungen hinweisen könnte. Beachten Sie, dass einige bösartige Anwendungen entwickelt werden könnten, um nur dann zu funktionieren, wenn das Gerät mit einem drahtlosen Netzwerk verbunden ist. Aus diesem Grund sollten Sie sowohl die mobile als auch die WLAN-Datennutzung überprüfen.
Falls Sie eine Anwendung finden, die viele Daten verwendet, obwohl Sie sie nie verwenden, empfehlen wir Ihnen dringend, sie so schnell wie möglich zu deinstallieren.
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Die neuesten Software-Updates installieren:
Die Software auf dem neuesten Stand zu halten, ist eine bewährte Vorgehensweise, wenn es um die Gerätesicherheit geht. Die Gerätehersteller veröffentlichen kontinuierlich verschiedene Sicherheits-Patches und Android-Updates, um Fehler und Mängel zu beheben, die von Cyberkriminellen missbraucht werden können. Ein veraltetes System ist viel anfälliger, weshalb Sie immer sicherstellen sollten, dass die Software Ihres Geräts auf dem neuesten Stand ist.
Gehen Sie auf „Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis Sie „Software-Update" sehen und tippen Sie darauf.
Tippen Sie auf „Updates manuell herunterladen“ und prüfen Sie, ob Updates verfügbar sind. Wenn ja, installieren Sie diese sofort. Wir empfehlen auch, die Option „Updates automatisch herunterladen“ zu aktivieren - damit kann das System Sie benachrichtigen, sobald ein Update veröffentlicht wird und/oder es automatisch installieren.
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Das System auf Werkseinstellungen zurücksetzen:
Das Ausführen eines „Werkseinstellungen“ ist eine gute Möglichkeit, alle unerwünschten Anwendungen zu entfernen, die Systemeinstellungen auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen und das Gerät allgemein zu reinigen. Beachten Sie, dass alle Daten auf dem Gerät gelöscht werden, einschließlich Fotos, Video-/Audiodateien, Telefonnummern (die im Gerät gespeichert sind, nicht auf der SIM-Karte), SMS-Nachrichten und so weiter. D.h. das Gerät wird auf Werkseinstellunjgen zurückgesetzt.
Sie können auch die grundlegenden Systemeinstellungen und/oder schlicht die Netzwerkeinstellungen wiederherstellen.
Gehen Sie auf „Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis Sie „Über das Telefon" sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie „Wiederherstellen" sehen und tippen Sie darauf. Wählen Sie nun die Aktion, die Sie durchführen möchten:
„Einstellungen zurücksetzen" - alle Systemeinstellungen auf die Standardeinstellungen zurücksetzen;
"Netzwerkeinstellungen zurücksetzen" - alle netzwerkbezogenen Einstellungen auf die Standardeinstellungen zurücksetzen;
„Auf Werkszustand zurücksetzen" - setzen Sie das gesamte System zurück und löschen Sie alle gespeicherten Daten vollständig;
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Anwendungen mit Administratorrechten deaktivieren:
Falls eine bösartige Anwendung Administratorrechte erhält, kann dies das System ernsthaft beschädigen. Um das Gerät so sicher wie möglich zu halten, sollten Sie immer überprüfen, welche Apps solche Berechtigungen haben und diejenigen deaktivieren, die diese nicht haben sollten.
Gehen Sie auf „Einstellungen", scrollen Sie nach unten, bis Sie „Sperrbildschirm und Sicherheit" sehen und tippen Sie darauf.
Scrollen Sie nach unten, bis Sie "Andere Sicherheitseinstellungen" sehen, tippen Sie auf sie und dann auf "Administratoren-Apps des Geräts".
Identifizieren Sie Anwendungen, die keine Administratorrechte haben sollen, tippen Sie auf sie und dann auf „DEAKTIVIEREN“.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Mein Android-Gerät ist mit IcRAT Malware infiziert. Sollte ich mein Speichergerät formatieren, um sie loszuwerden?
Nein, die meisten bösartigen Programme können ohne Formatierung entfernt werden.
Was sind die größten Probleme, die IcRAT Malware verursachen kann?
Die von Malware ausgehenden Bedrohungen hängen von ihren Funktionen und der Vorgehensweise der Cyberkriminellen ab. IcRAT ist ein RAT, der den Fernzugriff auf/die Kontrolle über Geräte ermöglicht und umfangreiche Fähigkeiten zum Stehlen von Informationen besitzt. Infektionen dieser Art können zu schweren Datenschutzproblemen, finanziellen Einbußen und Identitätsdiebstahl führen.
Was ist der Zweck der IcRAT-Malware?
Malware wird typischerweise eingesetzt, um Einnahmen zu erzielen. Einige Angriffe dienen jedoch der Belustigung der Angreifer, der Verfolgung persönlicher Rachegelüste, der Störung von Prozessen (z.B. Webseiten, Dienstleistungen, Unternehmen, etc.) und sogar der Durchführung politischer/geopolitischer Angriffe.
Wie hat die IcRAT Malware mein Android-Gerät infiltriert?
IcRAT wurde über Spam-SMS mit Links zu einer gefälschten Bank-App verbreitet. Es sind jedoch auch andere Vertriebsmethoden denkbar. Im Allgemeinen wird Malware durch Spam-E-Mails (z.B. E-Mails, SMS, PN/DN, etc.), Drive-by-Downloads, Online-Betrügereien, nicht vertrauenswürdige Downloadquellen (z.B. inoffizielle und Freeware-Webseiten, P2P-Tauschnetzwerke, etc.), Malvertising, illegale Programmaktivierungswerkzeuge ("Cracking"), gefälschte Updates, etc. verbreitet.
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