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So erkennt man Betrügereien, wie "Deposit Into Your Bitcoin Portfolio"

Auch bekannt als: Deposit Into Your Bitcoin Portfolio Betrug
Schadenshöhe: Mittel

Was ist "Deposit Into Your Bitcoin Portfolio"?

Wir haben diese E-Mail untersucht und sind zu dem Schluss gekommen, dass es sich um eine Phishing-E-Mail handelt, die von Betrügern verfasst wurde, die Betrugs-Webseiten mit Kryptowährung bewerben. Ziel der Betrüger ist es, Kryptowährungen und (oder) sensible Informationen zu stehlen. Diese E-Mail sollte als Spam markiert und gelöscht werden.

Deposit Into Your Bitcoin Portfolio Betrugs-E-Mail

Mehr über die "Deposit Into Your Bitcoin Portfolio" Betrugs-E-Mail

Es gibt mindestens zwei Varianten dieser betrügerischen E-Mail. Der Hauptunterschied ist die beworbene Website. Die Betrüger hinter dieser Phishing-Kampagne werben für stackscoin[.]net, golemcoin[.]net und möglicherweise andere Seiten. Sie behaupten, dass sie 85,7777 in das Kryptowährungsportfolio des Empfängers eingezahlt haben und bitten darum, den Saldo auf der angegebenen Seite zu bestätigen.

Diese E-Mails enthalten auch eine gefälschte Kunden-ID und ein Passwort. Sowohl stackscoin[.]net als auch golemcoin[.]net sind als legitime Investitionsplattformen für Kryptowährungen getarnt. Betrüger nutzen diese Seiten, um Menschen dazu zu bringen, ihnen Kryptowährung zu schicken und (oder) sensible Informationen (z.B. Anmeldeinformationen für den Zugriff auf Krypto-Wallets) zu geben.

Außerdem werden die Benutzer nach der Anmeldung bei der Plattform mit den bereitgestellten Anmeldedaten aufgefordert, ein neues Passwort, eine Telefonnummer und andere ähnliche Angaben einzugeben. Da viele Menschen genau dasselbe Passwort für mehrere Konten verwenden, werden sie ihr Passwort wahrscheinlich auch hier eingeben. Das bedeutet, dass Cyberkriminelle mit Hilfe der Passwort-Wiederherstellungsfunktion leicht Zugriff auf die E-Mail des Empfängers und damit auf viele andere Konten erhalten können.

Zusammenfassung der Bedrohung:
Name Deposit Into Your Bitcoin Portfolio E-Mail-Betrug
Art der Bedrohung Phishing, Betrug, Social Engineering, Betrug
Falsche Behauptung Der angegebene Geldbetrag wurde in das Bitcoin-Portfolio des Empfängers eingezahlt
Verwandte Domänen golemcoin[.]net and stackscoin[.]net (es könnte noch mehr Webseiten geben)
Erkennungsnamen (golemcoin[.]net) Avira (Phishing), Combo Cleaner (Malware), ESET (Phishing), Kaspersky (Phishing), Sophos (Malware), vollständige Liste von Erkennungen (VirusTotal)
Erkennungsnamen (stackscoin[.]net) Avira (Phishing), Combo Cleaner (Malware), Forcepoint ThreatSeeker (Phishing), Kaspersky (Phishing), VIPRE (Bösartig), vollständige Liste von Erkennungen (VirusTotal)
Symptome Unbefugte Online-Einkäufe, geänderte Online-Kontopasswörter, Identitätsdiebstahl, illegaler Zugriff auf den Computer.
Verbreitungsmethoden Betrügerische E-Mails, betrügerische Online-Popup-Werbung, Techniken zur Vergiftung von Suchmaschinen, falsch geschriebene Domains.
Schaden Verlust vertraulicher privater Informationen, finanzieller Verlust, Identitätsdiebstahl.
Malware-Entfernung (Windows)

Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner.
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Ähnliche Betrugs-E-Mails im Allgemeinen

E-Mails dieser Art sind in der Regel als Briefe von seriösen Unternehmen oder anderen Einrichtungen getarnt. Gauner nutzen sie, um an persönliche Informationen zu gelangen (z.B. Anmeldedaten oder Kreditkartendetails). Oft verwenden sie gefälschte Webseiten, um den Benutzern diese Informationen zu entlocken. Seltener versuchen die Betrüger, Informationen direkt per E-Mail zu erlangen.

Weitere Beispiele für kryptobezogene Betrügereien sind "FIFA Crypto Giveaway Scam", "MicroStrategy Crypto Giveaway Scam", und "TrustWallet E-Mail-Betrug". E-Mails werden nicht nur verwendet, um persönliche Informationen zu erhalten, sondern auch, um Malware zu verbreiten.

Wie werden Computer durch Spam-Kampagnen infiziert?

Benutzer infizieren Computer über Dateien oder Links, die Cyberkriminelle ihnen per E-Mail schicken. Die am häufigsten verwendeten Dateien, die Benutzer dazu verleiten, Computer zu infizieren, sind bösartige MS Office- oder PDF-Dokumente, ausführbare Dateien, JavaScript-Dateien, Archive und IDO-Dateien. Ausführbare Dateien injizieren Malware, nachdem sie geöffnet wurden.

Andere Dateien infizieren Computer nach der Durchführung zusätzlicher Schritte (z.B. Aktivierung von Makrobefehlen in bösartigen MS Office-Dokumenten).

Wie kann man die Installation von Malware vermeiden?

Laden Sie Software nur von offiziellen/vertrauenswürdigen Webseiten und Stores herunter. Öffnen Sie keine Anhänge und Links in E-Mails, ohne sie zu prüfen. Vor allem, wenn die E-Mails irrelevant sind und von unbekannten Adressen gesendet werden. Halten Sie Ihr Betriebssystem und die installierte Software auf dem neuesten Stand. Vertrauen Sie nicht auf Werbung auf fragwürdigen Websites.

Scannen Sie Ihren Computer regelmäßig auf Bedrohungen. Verwenden Sie renommierte Antiviren-Software. Wenn Sie bereits bösartige Anhänge geöffnet haben, empfehlen wir, einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um infiltrierte Malware automatisch zu entfernen.

Erscheinung der gefälschten Webseite, für die in dieser E-Mail geworben wird (GIF):

Gefälschte Webseite des deposit into your bitcoin portfolio E-Mail-Betrugs

Text aus dem E-Mail-Schreiben "Deposit Into Your Bitcoin Portfolio":

Thema: Zahlung Erledigt Btc

 

Wie vereinbart haben wir den Betrag von 85,7777 in Ihr
Bitcoin-Portfolio
eingezahlt. Bestätigen Sie Ihr Guthaben unter:

 

hxxps:// Stackscoin.net

 

Kunden-ID: 29719980
Passwort:   Jason4

 

Mit freundlichen Grüßen
Lucy White
Support Officer

Screenshot einer anderen E-Mail-Variante:

Eine weitere Variante des deposit into your bitcoin portfolio E-Mail-Betrugs

Text in dieser Variante:

Thema: Bitcoin-Konto eingezahlt


Wie vereinbart haben wir den Betrag von 85,7777 in Ihr
Bitcoin-Portfolio
eingezahlt.

Bestätigen Sie Ihr Guthaben unter:

hxxps:// GOLEMCOIN.NET

 

Kunden-ID: 29719980
Passwort:   Jason4

 

Danke
Faisal Lucas

Umgehende automatische Entfernung von Malware: Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Schnellmenü:

Bösartige E-Mail-Arten:

Phishing E-Mail Symbol Phishing E-Mails

Meistens verwenden Cyberkriminelle betrügerische E-Mails, um Internetnutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen privaten Daten preiszugeben, z. B. Anmeldedaten für verschiedene Online-Dienste, E-Mail-Konten oder Online-Banking-Daten.

Solche Angriffe werden als Phishing bezeichnet. Bei einem Phishing-Angriff versenden Cyberkriminelle in der Regel eine E-Mail-Nachricht mit dem Logo eines beliebten Dienstes (z. B. Microsoft, DHL, Amazon, Netflix), erzeugen eine Dringlichkeit (falsche Lieferadresse, abgelaufenes Kennwort usw.) und platzieren einen Link, von dem sie hoffen, dass ihre potenziellen Opfer darauf klicken.

Nach dem Anklicken des Links in einer solchen E-Mail-Nachricht werden die Opfer auf eine gefälschte Website umgeleitet, die der Original-Webseite identisch oder sehr ähnlich aussieht. Die Opfer werden dann aufgefordert, ihr Passwort, ihre Kreditkartendaten oder andere Informationen einzugeben, die von den Cyberkriminellen gestohlen werden.

E-Mail Virus Symbol E-Mails mit bösartigen Anhängen

Ein weiterer beliebter Angriffsvektor ist E-Mail-Spam mit bösartigen Anhängen, die die Computer der Benutzer mit Malware infizieren. Bösartige Anhänge enthalten in der Regel Trojaner, die Passwörter, Bankdaten und andere sensible Informationen stehlen können.

Bei solchen Angriffen besteht das Hauptziel der Cyberkriminellen darin, ihre potenziellen Opfer dazu zu bringen, einen infizierten E-Mail-Anhang zu öffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den E-Mail-Nachrichten in der Regel über kürzlich erhaltene Rechnungen, Faxe oder Sprachnachrichten gesprochen.

Wenn ein potenzielles Opfer auf die Verlockung hereinfällt und den Anhang öffnet, wird sein Computer infiziert, und die Cyberkriminellen können eine Menge vertraulicher Informationen sammeln.

Es ist zwar eine kompliziertere Methode, um persönliche Daten zu stehlen (Spam-Filter und Antivirenprogramme erkennen solche Versuche in der Regel), aber wenn sie erfolgreich ist, können Cyberkriminelle eine viel breitere Palette von Daten erhalten und Informationen über einen langen Zeitraum sammeln.

Sexerpressungs-E-Mail Symbol Sex-Erpressungs-E-Mails

Dies ist eine Art von Phishing. In diesem Fall erhalten die Nutzer eine E-Mail, in der behauptet wird, dass ein Cyberkrimineller auf die Webcam des potenziellen Opfers zugreifen konnte und ein Video von dessen Masturbation aufgenommen hat.

Um das Video loszuwerden, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen (normalerweise in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung). All diese Behauptungen sind jedoch falsch - Nutzer, die solche E-Mails erhalten, sollten sie ignorieren und löschen.

Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?

Während Cyberkriminelle versuchen, ihre Köder-E-Mails vertrauenswürdig aussehen zu lassen, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, eine Phishing-E-Mail zu erkennen:

  • Überprüfen Sie die ("von") E-Mail-Adresse des Absenders: Fahren Sie mit der Maus über die Absenderadresse und prüfen Sie, ob sie seriös ist. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von Microsoft erhalten haben, sollten Sie überprüfen, ob die E-Mail-Adresse @microsoft.com lautet und nicht etwas Verdächtiges wie @m1crosoft.com, @microsfot.com, @account-security-noreply.com usw.
  • Prüfen Sie auf allgemeine Begrüßungen: Wenn die Begrüßung in der E-Mail "Sehr geehrter Benutzer", "Sehr geehrter @youremail.com", "Sehr geehrter Kunde" lautet, sollte dies misstrauisch machen. In der Regel werden Sie von Unternehmen mit Ihrem Namen angesprochen. Das Fehlen dieser Information könnte ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.
  • Überprüfen Sie die Links in der E-Mail: Fahren Sie mit der Maus über den Link in der E-Mail. Wenn Ihnen der Link verdächtig vorkommt, klicken Sie ihn nicht an. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail von Microsoft erhalten haben und der Link in der E-Mail anzeigt, dass er zu firebasestorage.googleapis.com/v0... führt, sollten Sie ihm nicht trauen. Klicken Sie am besten nicht auf die Links in den E-Mails, sondern besuchen Sie die Webseite des Unternehmens, von dem Sie die E-Mail erhalten haben.
  • Vertrauen Sie nicht blindlings auf E-Mail-Anhänge: In der Regel fordern seriöse Unternehmen Sie auf, sich auf ihrer Website anzumelden und dort Dokumente einzusehen. Wenn Sie eine E-Mail mit einem Anhang erhalten haben, sollten Sie diese mit einem Virenschutzprogramm überprüfen. Infizierte E-Mail-Anhänge sind ein gängiges Angriffsmittel von Cyberkriminellen.

Um das Risiko des Öffnens von Phishing- und bösartigen E-Mails zu minimieren, empfehlen wir die Verwendung von Combo Cleaner.

Beispiel für eine Spam-E-Mail:

Beispiel für einen E-Mail-Betrug

Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?

  • Wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt und Ihr Passwort eingegeben haben, sollten Sie Ihr Passwort so bald wie möglich ändern. Normalerweise sammeln Cyberkriminelle gestohlene Zugangsdaten und verkaufen sie dann an andere Gruppen, die sie für böswillige Zwecke verwenden. Wenn Sie Ihr Kennwort rechtzeitig ändern, haben die Kriminellen wahrscheinlich nicht genug Zeit, um Schaden anzurichten.
  • Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank und erklären Sie die Situation. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre kompromittierte Kreditkarte sperren und eine neue Karte beantragen müssen.
  • Wenn Sie Anzeichen für einen Identitätsdiebstahl feststellen, sollten Sie sich umgehend an die Federal Trade Commission wenden. Diese Institution wird Informationen über Ihre Situation sammeln und einen persönlichen Wiederherstellungsplan erstellen.
  • Wenn Sie einen bösartigen Anhang geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Sie sollten ihn mit einem seriösen Antivirenprogramm scannen. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Anwendung Combo Cleaner.
  • Helfen Sie anderen Internetnutzern - melden Sie Phishing-E-Mails an die Anti-Phishing Arbeitsgruppe, das Beschwerdezentrum für Internetverbrechen des FBI, das nationale Betrugsinformationszentrum und das U.S. Justizministerium.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Warum habe ich diese E-Mail erhalten?

Phishing-E-Mails sind nicht persönlich. Alle Empfänger haben denselben Brief erhalten.

Ich habe meine persönlichen Daten angegeben, als ich von dieser E-Mail hereingelegt wurde, was sollte ich tun?

Ändern Sie Ihre Passwörter so schnell wie möglich, wenn Sie Kontodaten angegeben haben. Wenden Sie sich an die zuständigen Behörden, wenn Sie Kreditkartendaten, Ausweisdaten usw. angegeben haben.

Ich habe eine schädliche Datei heruntergeladen und geöffnet, die an eine E-Mail angehängt war. Ist mein Computer infiziert?

Das hängt vom Dateityp ab. So infizieren beispielsweise ausführbare Dateien Computer, nachdem sie geöffnet/ausgeführt wurden. MS Office-Dokumente injizieren Malware, nachdem sie Makrobefehle aktiviert haben.

Ich habe Kryptowährungen an die in einer solchen E-Mail (oder einer betrügerischen Seite) angegebene Adresse geschickt.

Krypto-Transaktionen sind unumkehrbar. Es ist unmöglich, die übertragene Kryptowährung zurückzuholen (es sei denn, der Empfänger möchte sie zurückschicken).

Ich habe die E-Mail gelesen, aber den Anhang nicht geöffnet, ist mein Computer infiziert?

Es ist sicher, E-Mails zu öffnen. Ein Computer ist also nicht infiziert, wenn der Link oder Anhang nicht geöffnet wurde.

Entfernt Combo Cleaner Malware-Infektionen, die in E-Mail-Anhängen enthalten waren?

Ja, Combo Cleaner kann Malware von einem Computer entfernen. Er kann fast alle bekannten Schadprogramme erkennen. Hochwertige Malware versteckt sich normalerweise tief im System. Benutzer, deren Computer mit solcher Malware infiziert sind, müssen einen vollständigen Systemscan durchführen.

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Über den Autor:

Tomas Meskauskas

Meine Leidenschaft gilt der Computersicherheit und -technologie. Ich habe mehr als 10 Jahre Erfahrung in verschiedenen Unternehmen im Zusammenhang mit der Lösung computertechnischer Probleme und der Internetsicherheit. Seit 2010 arbeite ich als Autor und Redakteur für PCrisk. Folgen Sie mir auf Twitter und LinkedIn, um über die neuesten Bedrohungen der Online-Sicherheit informiert zu bleiben. Lesen Sie mehr über den Autor.

Das Sicherheitsportal PCrisk wurde von vereinten Sicherheitsforschern entwickelt, um Computeranwender über die neuesten Online-Sicherheitsbedrohungen aufzuklären. Weitere Informationen über die Autoren und Forscher, die bei PCrisk arbeiten, finden Sie auf unserer Kontaktseite.

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