So erkennt man Betrügereien, wie "Mega Millions International Lottery"
Verfasst von Tomas Meskauskas am (aktualisiert)
Welche Art von Betrug ist "Mega Millions International Lottery"?
Nach Überprüfung dieser E-Mail hat unser Team festgestellt, dass es sich um eine Betrugs-E-Mail handelt, die von Betrügern verfasst wurde, die versuchen, den Empfängern vorzugaukeln, sie hätten in einer Lotterie gewonnen, ihren Gewinn aber nicht eingefordert. Ihr Ziel ist es, die Empfänger dazu zu verleiten, persönliche Daten anzugeben und (oder) Geld zu überweisen. Diese E-Mail sollte ignoriert werden.
Mehr über den "Mega Millions International Lottery"-Betrug per E-Mail
In dieser E-Mail wird behauptet, dass die E-Mail-Adresse des Empfängers anscheinend zu den glücklichen Gewinnern gehört, die keinen Anspruch auf einen Preis angemeldet haben. Sie besagt, dass die Adresse des Empfängers bei der internationalen Lotterie Mega Millions, Megamillions, Monthly Play, Thunder ball und Hot picks (ein Internet-Gewinnspielprogramm) gewonnen hat. Der Preis, den der Empfänger beanspruchen kann, beträgt angeblich eine Million US-Dollar.
Die Betrüger, die hinter diesem Brief stecken, geben sich als Elizabeth Lyons aus, eine Mitarbeiterin der internationalen Mega Millions Lotterie. Nach der Kontaktaufnahme werden sie unter Umständen aufgefordert, persönliche Daten (z. B. Kreditkartendaten, Ausweisdaten, Adresse usw.) anzugeben oder "Verwaltungs"- oder andere Gebühren zu zahlen.
Menschen, die auf solche Betrügereien hereinfallen, erhalten nie einen Preis. Daher sollten diese betrügerischen E-Mails als Spam gemeldet und gelöscht werden.
Name | Mega Millions International Lottery E-Mail-Betrug |
Art der Bedrohung | Phishing, Schwindel, Social Engineering, Betrug |
Falsche Behauptung | Sie haben eine Million Dollar gewonnen, aber den Preis nicht eingefordert |
Tarnung | Brief eines Sacharbeiters von Mega Millions International Lottery Beanspruchung |
Symptome | Unbefugte Online-Einkäufe, geänderte Online-Kontopasswörter, Identitätsdiebstahl, illegaler Zugriff auf den Computer. |
Verbreitungsmethoden | Betrügerische E-Mails, betrügerische Online-Popup-Werbung, Techniken zur Vergiftung von Suchmaschinen, falsch geschriebene Domains. |
Schaden | Verlust sensibler privater Informationen, finanzieller Verlust, Identitätsdiebstahl. |
Malware-Entfernung (Windows) | Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner. |
Mehr ähnliche Betrügereien
Beispiele für weitere Betrugs-E-Mails sind: "Qatar World Cup 2022 Pay-Out", "Google - Qatar World Cup Lottery" und "Scam Victim Compensation Funds". In der Regel zielen die Betrüger hinter solchen E-Mails darauf ab, Geld und (oder) sensible Informationen zu erlangen. In der Regel geben sie sich als echte Personen, seriöse Unternehmen oder andere Einrichtungen aus.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass Cyberkriminelle auch E-Mails nutzen, um die Empfänger dazu zu bringen, ihre Computer zu infizieren.
Wie werden Computer durch Spam-Kampagnen infiziert?
Empfänger infizieren Computer über E-Mails, nachdem sie bösartige Anhänge oder Links geöffnet haben. In der Regel hängen die Cyberkriminellen bösartige MS-Office- und PDF-Dokumente, Archive mit anderen bösartigen Dateien, ISO-Dateien, JavaScript-Dateien oder ausführbare Dateien an. Sie zielen darauf ab, die Benutzer dazu zu bringen, die Malware selbst herunterzuladen und auszuführen.
Nicht alle Dateien infizieren den Computer sofort nach dem Öffnen. So infizieren beispielsweise bösartige MS-Office-Dokumente Computer, nachdem sie Makrobefehle aktiviert haben.
Wie kann man die Installation von Malware vermeiden?
Prüfen Sie E-Mails, die Dateien oder Links enthalten, sorgfältig, vor allem, wenn der Absender unbekannt ist und die Briefe irrelevant sind. Laden Sie Programme von offiziellen Webseiten und verifizierten Shops herunter. Vertrauen Sie nicht auf Werbung und Links auf fragwürdigen Webseiten (oder auf Benachrichtigungen von Seiten dieser Art).
Halten Sie die Betriebssystem und die installierte Software aktualisiert. Führen Sie regelmäßig Antiviren-Scans durch. Verwenden Sie zum Schutz Ihres Computers eine anerkannte Sicherheitssoftware. Wenn Sie bereits bösartige Anhänge geöffnet haben, empfehlen wir, einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um eingeschleuste Malware automatisch zu entfernen.
Text aus dem E-Mail-Schreiben der "Mega Millions International Lottery":
Subject: CONGRATS YOUR EMAIL ID HAS WON
Dear Email UserWe noticed that some prize remain unclaimed and your email ID appeared to be among the lucky winners who have not filed for the claim of their award prize.
Your email ID won during the Mega Millions International Lottery, Megamillions, Monthly Play, Thunder ball, Hot picks which is an internet giveaway program whereby email addresses extracted from the internet, and the winners selected from a ballot draw.
Note, that tickets are not sold anywhere for this program; hence, your e-mail address subsequently won you in the 3rd category, i.e. match five plus bonus.
You have been approved for over two months to claim a total sum of One Million United States Dollars, credited to file GOLDEN/9GM/327752.
Sincerely yours,
Elizabeth Lyons
Mega Millions International Lottery
International claims agent.
Umgehende automatische Entfernung von Malware:
Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Schnellmenü:
- Was ist Mega Millions International Lottery Lotterie-Betrug?
- Bösartige E-Mail-Arten.
- Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
- Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
Bösartige E-Mail-Arten:
Phishing E-Mails
Meistens verwenden Cyberkriminelle betrügerische E-Mails, um Internetnutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen privaten Daten preiszugeben, z. B. Anmeldedaten für verschiedene Online-Dienste, E-Mail-Konten oder Online-Banking-Daten.
Solche Angriffe werden als Phishing bezeichnet. Bei einem Phishing-Angriff versenden Cyberkriminelle in der Regel eine E-Mail-Nachricht mit dem Logo eines beliebten Dienstes (z. B. Microsoft, DHL, Amazon, Netflix), erzeugen eine Dringlichkeit (falsche Lieferadresse, abgelaufenes Kennwort usw.) und platzieren einen Link, von dem sie hoffen, dass ihre potenziellen Opfer darauf klicken.
Nach dem Anklicken des Links in einer solchen E-Mail-Nachricht werden die Opfer auf eine gefälschte Website umgeleitet, die der Original-Webseite identisch oder sehr ähnlich aussieht. Die Opfer werden dann aufgefordert, ihr Passwort, ihre Kreditkartendaten oder andere Informationen einzugeben, die von den Cyberkriminellen gestohlen werden.
E-Mails mit bösartigen Anhängen
Ein weiterer beliebter Angriffsvektor ist E-Mail-Spam mit bösartigen Anhängen, die die Computer der Benutzer mit Malware infizieren. Bösartige Anhänge enthalten in der Regel Trojaner, die Passwörter, Bankdaten und andere sensible Informationen stehlen können.
Bei solchen Angriffen besteht das Hauptziel der Cyberkriminellen darin, ihre potenziellen Opfer dazu zu bringen, einen infizierten E-Mail-Anhang zu öffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den E-Mail-Nachrichten in der Regel über kürzlich erhaltene Rechnungen, Faxe oder Sprachnachrichten gesprochen.
Wenn ein potenzielles Opfer auf die Verlockung hereinfällt und den Anhang öffnet, wird sein Computer infiziert, und die Cyberkriminellen können eine Menge vertraulicher Informationen sammeln.
Es ist zwar eine kompliziertere Methode, um persönliche Daten zu stehlen (Spam-Filter und Antivirenprogramme erkennen solche Versuche in der Regel), aber wenn sie erfolgreich ist, können Cyberkriminelle eine viel breitere Palette von Daten erhalten und Informationen über einen langen Zeitraum sammeln.
Sex-Erpressungs-E-Mails
Dies ist eine Art von Phishing. In diesem Fall erhalten die Nutzer eine E-Mail, in der behauptet wird, dass ein Cyberkrimineller auf die Webcam des potenziellen Opfers zugreifen konnte und ein Video von dessen Masturbation aufgenommen hat.
Um das Video loszuwerden, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen (normalerweise in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung). All diese Behauptungen sind jedoch falsch - Nutzer, die solche E-Mails erhalten, sollten sie ignorieren und löschen.
Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
Während Cyberkriminelle versuchen, ihre Köder-E-Mails vertrauenswürdig aussehen zu lassen, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, eine Phishing-E-Mail zu erkennen:
- Überprüfen Sie die ("von") E-Mail-Adresse des Absenders: Fahren Sie mit der Maus über die Absenderadresse und prüfen Sie, ob sie seriös ist. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von Microsoft erhalten haben, sollten Sie überprüfen, ob die E-Mail-Adresse @microsoft.com lautet und nicht etwas Verdächtiges wie @m1crosoft.com, @microsfot.com, @account-security-noreply.com usw.
- Prüfen Sie auf allgemeine Begrüßungen: Wenn die Begrüßung in der E-Mail "Sehr geehrter Benutzer", "Sehr geehrter @youremail.com", "Sehr geehrter Kunde" lautet, sollte dies misstrauisch machen. In der Regel werden Sie von Unternehmen mit Ihrem Namen angesprochen. Das Fehlen dieser Information könnte ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.
- Überprüfen Sie die Links in der E-Mail: Fahren Sie mit der Maus über den Link in der E-Mail. Wenn Ihnen der Link verdächtig vorkommt, klicken Sie ihn nicht an. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail von Microsoft erhalten haben und der Link in der E-Mail anzeigt, dass er zu firebasestorage.googleapis.com/v0... führt, sollten Sie ihm nicht trauen. Klicken Sie am besten nicht auf die Links in den E-Mails, sondern besuchen Sie die Webseite des Unternehmens, von dem Sie die E-Mail erhalten haben.
- Vertrauen Sie nicht blindlings auf E-Mail-Anhänge: In der Regel fordern seriöse Unternehmen Sie auf, sich auf ihrer Website anzumelden und dort Dokumente einzusehen. Wenn Sie eine E-Mail mit einem Anhang erhalten haben, sollten Sie diese mit einem Virenschutzprogramm überprüfen. Infizierte E-Mail-Anhänge sind ein gängiges Angriffsmittel von Cyberkriminellen.
Um das Risiko des Öffnens von Phishing- und bösartigen E-Mails zu minimieren, empfehlen wir die Verwendung von Combo Cleaner.
Beispiel für eine Spam-E-Mail:
Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
- Wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt und Ihr Passwort eingegeben haben, sollten Sie Ihr Passwort so bald wie möglich ändern. Normalerweise sammeln Cyberkriminelle gestohlene Zugangsdaten und verkaufen sie dann an andere Gruppen, die sie für böswillige Zwecke verwenden. Wenn Sie Ihr Kennwort rechtzeitig ändern, haben die Kriminellen wahrscheinlich nicht genug Zeit, um Schaden anzurichten.
- Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank und erklären Sie die Situation. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre kompromittierte Kreditkarte sperren und eine neue Karte beantragen müssen.
- Wenn Sie Anzeichen für einen Identitätsdiebstahl feststellen, sollten Sie sich umgehend an die Federal Trade Commission wenden. Diese Institution wird Informationen über Ihre Situation sammeln und einen persönlichen Wiederherstellungsplan erstellen.
- Wenn Sie einen bösartigen Anhang geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Sie sollten ihn mit einem seriösen Antivirenprogramm scannen. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Anwendung Combo Cleaner.
- Helfen Sie anderen Internetnutzern - melden Sie Phishing-E-Mails an die Anti-Phishing Arbeitsgruppe, das Beschwerdezentrum für Internetverbrechen des FBI, das nationale Betrugsinformationszentrum und das U.S. Justizministerium.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Warum habe ich diese E-Mail erhalten?
Die Betrüger schickten allen Empfängern das gleiche Schreiben. Diese E-Mail ist nicht persönlich.
Ich habe meine persönlichen Daten angegeben, als ich von dieser E-Mail hereingelegt wurde, was sollte ich tun?
Wenn Sie persönliche Informationen wie Kreditkartendaten, Ausweisdaten, Sozialversicherungsnummern usw. angegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an die entsprechenden Behörden.
Ich habe eine schädliche Datei heruntergeladen und geöffnet, die an eine E-Mail angehängt war. Ist mein Computer infiziert?
Wenn Sie eine ausführbare Datei geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. In anderen Fällen haben Sie es vielleicht vermieden, Ihren Computer zu infizieren (z. B. wenn Sie ein bösartiges MS Office-Dokument geöffnet, aber keine Makrobefehle aktiviert haben).
Ich habe Kryptowährung an die in der E-Mail angegebene Adresse geschickt. Kann ich mein Geld zurückbekommen?
Leider ist es nicht möglich, übertragene Kryptogeldbeträge zurückzuholen. Kryptowährungstransaktionen sind unumkehrbar.
Ich habe die E-Mail gelesen, aber den Anhang nicht geöffnet, ist mein Computer infiziert?
Es ist sicher, E-Mails zu öffnen, ohne Links oder Anhänge zu öffnen (selbst wenn diese Dateien oder Links bösartig sind).
Entfernt Combo Cleaner Malware-Infektionen, die in E-Mail-Anhängen enthalten waren?
Ja, Combo Cleaner scannt das Betriebssystem und entfernt Malware (es kann fast alle bekannten Schadprogramme erkennen). Da sich hochwertige Malware in der Regel tief im System versteckt, ist ein vollständiger Systemscan erforderlich, um sie zu beseitigen.
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