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Vermeiden Sie den Betrug durch Webseiten, die folgendes behaupten: "Ihre Sicherheit ist nicht auf dem neuesten Stand"

Auch bekannt als: "Ihre Sicherheit ist nicht auf dem neuesten Stand" technischer Support Betrug
Schadenshöhe: Mittel

Welche Art von Betrug ist "Your Security Is Not Up-To-Date"?

Bei der Untersuchung von nicht vertrauenswürdigen Webseiten entdeckte unser Forschungsteam den "Your Security Is Not Up-To-Date"-Betrug beim technischen Support. Es werden falsche Behauptungen darüber aufgestellt, dass der Computer des Besuchers infiziert und das System aus Sicherheitsgründen gesperrt ist. Ziel ist es, den Benutzer dazu zu verleiten, eine gefälschte Support-Hotline anzurufen - und ihn so in eine raffinierte Masche zu verwickeln.

Your Security Is Not Up-To-Date Betrug

Übersicht über den Betrug "Your Security Is Not Up-To-Date"

Als wir eine Seite betreten haben, die "Your Security Is Not Up-To-Date" ausführt, betreten haben, wurden uns mehrere Pop-ups angezeigt. Das erste Fenster gab an, dass die Systemsicherheit des Besuchers veraltet sei.

Nachdem dieses Pop-up geschlossen wurde, wurde ein zweites angezeigt. Es spekulierte über die nicht existierenden Bedrohungen und listete bereits kompromittierte Daten auf - IP-Adresse, E-Mail und Bankdaten. Der Betrug nannte auch den Namen eines seriösen Antivirusprogramms - Norton - und gab an, dass diese Software sechs Monate zuvor Adware auf dem Gerät entdeckt hatte. Das Dialogfenster forderte den Besucher auf, die angegebene Notrufnummer anzurufen und sofort Maßnahmen zu ergreifen, um diese Probleme zu lösen.

Im letzten Fenster wurde ein Fehler bei der Softwareaktualisierung angezeigt. Es forderte außerdem dazu auf, den Support zu kontaktieren, und warnte davor, den Computer auszuschalten, da dies zu Systemabstürzen führen oder die Festplatte beschädigen könnte.

Es ist erwähnenswert, dass die blaue Farbpalette dieses Betrugs die von Windows nachahmt. Außerdem enthält das erste Dialogfenster ein Logo in seiner Titelleiste, das dem von Windows ähnelt.

Es muss betont werden, dass all die von diesem Inhalt bereitgestellten Informationen falsch sind und dieser Betrug in keinster Weise mit Windows, Microsoft, Norton AntiVirus, Gen Digital oder anderen seriösen Produkten oder Entitäten in Verbindung steht.

Wie die Masche fortfährt, sobald der Benutzer die falsche Notrufnummer anruft, kann variieren. Normalerweise bitten Technischer-Support-Betrüger um einen Fernzugriff auf das Gerät des Benutzers. Dies kann mithilfe von seriösen Programmen wie UltraViewer, TeamViewer, AnyDesk oder anderen erreicht werden.

Von Technischer-Support-Betrügern ausgehende Bedrohungen

Unabhängig davon, wie der Betrug agiert, geben Cyberkriminelle weiter vor, dass Sie "Support", "Experten-Techniker", "von Microsoft zertifizierte Techniker" und so weiter sind. Sobald verbunden, können Sie eine Vielzahl an Schäden anricht – echte Sicherheitswerkzeuge deaktivieren oder entfernen, gefälsche Antivirus-Programme installieren, an sensible Informationen gelangen, sich Gelder beschaffen und sogar das System mit tatsächlicher Malware zu infizieren (z.B. Trojaner, Ransomware, Kryptominer usw.).

Zu den anvisierten Daten gehören in erster Linie: Login-Daten (z.B. E-Mails, soziale Netzwerke/Medien, Datenspeicher, E-Commerce, Kryptowährungs-Wallets, Online-Banking usw.), personenbezogene Daten (z.B. Personalausweisdaten, Passfotos/-Scans usw.) und finanzbezogene Informationen (z.B. Bankkontodaten, Kreditkartennummern usw.).

Das Opfer kann dazu verleitet werden, über das Telefon Informationen offenzulegen oder sie bei Phishing-Webseiten/-Dateien einzugeben. Nachdem dieses Dialogfenster geschlossen wurde, wurde ein zweites eingeblendet.

Darüber hinaus sind die von den Cyberkriminellen angebotenen "Dienstleistungen" meist überteuert. Sie bevorzugen auch schwer nachverfolgbare Methoden zur Beschaffung von Geldern, da dies die Chancen der Verfolgung und der Opfer, ihr Geld wiederzubekommen, verringert. Die Kriminellen können beispielsweise Kryptowährungen, Geschenkkarten, Prepaid-Gutscheine oder Bargeld verlangen, das in harmlos aussehenden Paketen versteckt und verschickt wird. Es ist wichtig zu erwähnen, dass erfolgreich betrogene Opfer häufig wiederholt anvisiert werden.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Benutzer, die einer Betrugsmasche wie "Your Security Is Not Up-To-Date" vertrauen - Systeminfektionen, schweren Datenschutzproblemen, finanziellen Verlusten und sogar Identitätsdiebstahl erleiden können.

Was soll ich tun, wenn ich auf einen POP-UP-Betrug stoße?

Sollte es nicht möglich sein, eine Betrugsseite zu verlassen, sollten Sie den Prozess des Browsers mit dem Windows Task-Manager beenden. Denken Sie daran, dass die Wiederherstellung der vorherigen Browsersitzung beim erneuten Zugriff auf den Browser die irreführende Webseite erneut öffnen wird.

Falls Sie Betrügern den Fernzugriff auf Ihr Gerät gestattet haben, müssen Sie es zunächst vom Internet trennen. Deinstallieren Sie anschließend die verwendete Fernzugriffssoftware, da die Betrüger für eine erneute Verbindung möglicherweise nicht Ihre Zustimmung benötigen. Führen Sie abschließend einen vollständigen Systemscan mit einem Antivirus-Programm durch und entfernen Sie alle erkannten Bedrohungen.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Login-Daten kompromittiert wurden, sollten Sie unverzüglich die Passwörter aller möglicherweise kompromittierten Konten ändern und den offiziellen Support informieren. Und falls Sie Cyberkriminellen andere private Daten zur Verfügung gestellt haben (z.B. Personalausweisdaten, Reisepass-Scans/-Fotos, Kreditkartennummern usw.) - sollten Sie sich unverzüglich an die entsprechenden Behörden wenden.

Zusammenfassung der Bedrohung:
Name "Ihre Sicherheit ist nicht auf dem neuesten Stand" technischer Support Betrug
Art der Bedrohung Phishing, Schwindel, Social Engineering, Betrug
Falsche Behauptung Das System ist infiziert, das Sicherheitsprogramm veraltet und das Gerät ist gesperrt worden.
Tarnung Microsoft Windows, Norton AntiVirus
Telefonnummer des technischen Support Betrugs +1 (805) 706 8248
Symptome Gefälschte Fehlermeldungen, gefälschte Systemwarnungen, Pop-up-Fehler, falscher Computerscan.
Verbreitungsmethoden Kompromittierte Webseiten, schurkische Online-Pop-up-Anzeigen, potenziell unerwünschte Anwendungen.
Schaden Verlust sensibler privater Informationen, finanzielle Verluste, Identitätsdiebstahl, mögliche Malware-Infektionen.
Malware-Entfernung (Windows)

Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner.
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Beispiele für Technischer-Support-Betrugsmaschen

Wir haben unzählige andere Online-Betrugsmaschen untersucht; "Blocked Due To Illegal Activity By The State", "Operating System Blocked Due To Questionable Activity" und "Critical Error IP Threat Detected" sind lediglich einige Beispiele für Technischer-Support-Betrugsmaschen.

Bedrohungswarnungen und Sicherheitsprobleme sind zwar ein gängiges Betrugsmodell, aber nicht das einzige. Andere beliebte Themen sind Preisausschreiben und Lotterien, Krypto-Giveaways, verlorene Pakete und Versandpannen, Erpressungsversuche mit nicht existierendem Material und so weiter.

Wir empfehlen dringend, beim Surfen Vorsicht walten zu lassen, da das Internet voll von irreführenden und bösartigen Inhalten ist.

Wie habe ich eine betrügerische Webseite geöffnet?

Betrügerische Seiten können spontan zwangsgeöffnet werden, wenn eine Webseite, die schurkische Werbenetzwerke verwendet, betreten wird. Außerdem können schurkische Seiten Weiterleitungen zu solchen Seiten generieren, wenn mit gehosteten Inhalten interagiert wird (z.B. durch das Klicken auf Schaltflächen, Texteingabefelder, Links usw.).

Die URL einer Webseite falsch einzugeben kann zu einer Weiterleitung auf eine irreführende Webseite (oder einer Weiterleitungskette, die auf sie führt) führen. Spam-Browserbenachrichtigungen und aufdringliche Anzeigen fördern ebenfalls Online-Betrugsmaschen.

Zudem kann Adware betrugsfördernde Anzeigen anzeigen und/oder Seiten zwangsöffnen, die sie ausführen. Spam (z.B. E-Mails, PMs/DMs, SMS, Forum-/Social-Media-Posts usw.) allgemein wird verwendet, um Betrugsmaschen zu fördern.

Wie kann der Besuch von betrügerischen Webseiten vermieden werden?

Es ist wichtig, beim Surfen wachsam zu sein, da betrügerische und gefährliche Online-Inhalte meist seriös und harmlos aussehen. So können beispielsweise Spam-Browser-Benachrichtigungen und aufdringliche Anzeigen harmlos aussehen - jedoch auf höchst fragwürdige Webseiten umleiten (z.B. betrugsfördernde, Glücksspiel, Pornografie, Erwachsenendating, usw.).

Wir raten davon ab, Seiten zu nutzen, die raubkopierte Software/Medien oder andere fragwürdige Dienste anbieten (z.B. Torrenting, illegales Streaming/Herunterladen usw.), da diese Webseiten normalerweise über unseriöse Werbenetzwerke monetarisiert werden. Eine weitere Empfehlung ist, auf URLs zu achten und sie mit Sorgfalt einzugeben.

Um den Erhalt unerwünschter Browser-Benachrichtigungen zu vermeiden - sollten Sie es verdächtigen Seiten nicht gestatten, diese zu übermitteln (d.h. klicken Sie nicht auf "Zulassen", "Benachrichtigungen zulassen" usw.). Verweigern Sie stattdessen die Übermittlung von Benachrichtigungen von solchen Webseiten (d.h. drücken Sie "Blockieren", "Benachrichtigungen blockieren" usw.) oder ignorieren Sie diese Anfragen gänzlich.

Laden Sie zudem ausschließlich von offiziellen/verifizierten Quellen herunter und behandeln Sie Installationen mit Vorsicht (z.B. durch das Lesen von Nutzungsbedingungen, das Studieren von Optionen, die Verwendung von "Benutzerdefiniert/Erweitert"-Einstellungen, das Ablehnen von Zusätzen usw.) - um zu vermeiden, es gebündelten/schädlichen Inhalten unbeabsichtigt zu gestatten, das System zu infiltrieren.

Falls Ihr Computer bereits infiziert ist, empfehlen wir, einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um alle Bedrohungen automatisch zu beseitigen.

Der in dem ersten Dialogfenster des Betrugs "Your Security Is Not Up-To-Date" angezeigte Text:

Security update


The system has identified that your security is not up-to-date


[UPDATE] [CANCEL]

Screenshot des zweiten Dialogfensters, das von dieser Betrugsmasche angezeigt wird:

Zweites vom Your Security Is Not Up-To-Date angezeigtes Dialogfenster

Der in diesem Pop-up angezeigte Text:

Alert!


Your system has reported us that it has been infected by trojen or spyware. following data has been compromised


>Email security
>Bank credentianl
>IP address has been conflict


Norton has detected unwanted adware since last 6 months that can steal your data, online access password and personal identity


You need to take action immediately to prevent and fix security protection


Call customer support to report this threat and unlock the device.


Always take security protocol seriously.


Customer Support: +1 (805) 706 8248

Screenshot des letzten Dialogfensters, das von diesem Betrug angezeigt wird:

Letztes vom Your Security Is Not Up-To-Date Betrug angezeigtes Dialogfenster

Der in diesem Pop-up angezeigte Text:

Error updating software: #009292w099738H98


Avoid turning off the computer. It might damage the hard drive or cause a system crash.


Some features have been disabled for security reasons. Please get in touch with customer support.

Das Aussehen des Pop-up-Betrugs "Your Security Is Not Up-To-Date" (GIF):

Aussehen des Your Security Is Not Up-To-Date Betrugs (GIF)

Umgehende automatische Entfernung von Malware: Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Schnellmenü:

Wie erkennt man einen Pop-up-Betrug?

Pop-up-Fenster mit verschiedenen gefälschten Nachrichten sind eine gängige Ködermethode von Cyberkriminellen. Sie sammeln sensible persönliche Daten, verleiten Internetnutzer dazu, gefälschte technische Support-Nummern anzurufen, sich bei nutzlosen Online-Diensten anzumelden, in dubiose Kryptowährungsprogramme zu investieren usw.

In den meisten Fällen infizieren diese Pop-ups die Geräte der Nutzer zwar nicht mit Malware, sie können aber direkte finanzielle Verluste verursachen oder zu Identitätsdiebstahl führen.

Cyberkriminelle bemühen sich, ihre gefälschten Pop-up-Fenster so zu gestalten, dass sie vertrauenswürdig aussehen, aber Betrügereien haben in der Regel die folgenden Merkmale:

  • Buchstabierfehler und unprofessionelle Bilder - Prüfen Sie die in einem Pop-up abgebildeten Informationen genau. Buchstabierfehler und unprofessionelle Bilder könnten Anzeichen für einen Betrug sein.
  • Dringlichkeit - Ein Countdown-Timer mit ein paar Minuten Zeitangabe, der Sie auffordert, Ihre persönlichen Daten einzugeben oder einen Online-Dienst zu abonnieren.
  • Aussagen, dass Sie etwas gewonnen haben - Wenn Sie nicht an einer Lotterie, einem Online-Gewinnspiel usw. teilgenommen haben und ein Pop-up-Fenster erscheint, in dem Ihnen mitgeteilt wird, dass Sie gewonnen haben.
  • Scannen eines Computers oder eines mobilen Geräts - Ein Pop-up-Fenster, das Ihr Gerät scannt und Sie über erkannte Probleme informiert, ist zweifellos ein Betrug. Webseiten können solche Aktionen nicht durchführen.
  • Exklusivität - Pop-up-Fenster, die darauf hinweisen, dass nur Sie einen geheimen Zugang zu einem Finanzplan haben, der Sie schnell reich machen kann.

Beispiel für einen Pop-up-Betrug:

Beispiel für einen Pop-up-Betrug

Wie funktionieren Pop-up-Betrügereien?

Cyberkriminelle und betrügerische Händler nutzen in der Regel verschiedene Werbenetzwerke, Techniken zur Vergiftung von Suchmaschinen und zwielichtige Webseiten, um Besucher für ihre Pop-ups zu gewinnen. Die Benutzer landen auf ihren Online-Fallen, wenn sie auf gefälschte Download-Schaltflächen klicken, eine Torrent-Webseite nutzen oder einfach auf ein Ergebnis einer Internetsuchmaschine klicken.

Auf der Grundlage des Standorts und der Geräteinformationen der Benutzer wird ihnen ein Pop-up-Fenster mit einer betrügerischen Nachricht angezeigt. Die Fallen, die in solchen Pop-ups präsentiert werden, reichen von Strategien, mit denen man schnell reich werden kann, bis hin zu gefälschten Virenscans.

Wie entfernt man gefälschte Pop-ups?

In den meisten Fällen infizieren Pop-up-Betrügereien die Geräte der Benutzer nicht mit Malware. Wenn Sie auf ein betrügerisches Pop-up gestoßen sind, sollten Sie es einfach schließen. In manchen Fällen lassen sich Pop-ups nur schwer schließen. In diesen Fällen sollten Sie Ihren Internetbrowser schließen und neu starten.

In sehr seltenen Fällen müssen Sie eventuell Ihren Internetbrowser zurücksetzen. Verwenden Sie zu diesem Zweck unsere Anleitung darüber, wie Sie Ihre Internetbrowser-Einstellungen zurücksetzen.

Wie verhindert man gefälschte Pop-ups?

Um zu vermeiden, dass Ihnen Pop-up-Betrügereien angezeigt werden, sollten Sie nur seriöse Webseiten besuchen. Torrent, Crack, kostenloses Online-Film-Streaming, das Herunterladen von YouTube Videos und andere Webseiten mit ähnlichem Ruf leiten Internetnutzer häufig auf Pop-up-Betrügereien um.

Um das Risiko von Pop-up-Betrügereien zu minimieren, sollten Sie Ihren Internetbrowser auf dem neuesten Stand halten und eine seriöse Anti-Malware-Anwendung verwenden. Für diesen Zweck empfehlen wir Combo Cleaner.

Was ist zu tun, wenn Sie auf einen Pop-up-Betrug hereingefallen sind?

Das kommt auf die Art des Betrugs an, auf den Sie hereingefallen sind. Am häufigsten versuchen Pop-up-Betrügereien Benutzer dazu zu verleiten Geld zu senden, persönliche Daten preiszugeben oder ihnen Zugriff auf ihr Gerät zu gewähren.

  • Wenn Sie Betrügern Geld gesendet haben: Sie sollten Ihr Finanzinstitut kontaktieren und erklären, dass Sie betrogen wurden. Wenn diese Institute sofort darüber informiert werden, besteht die Chance, dass Sie Ihr Geld zurückbekommen.
  • Wenn Sie Ihre persönlichen Daten preisgegeben haben: Sie sollten Ihre Passwörter ändern und die Zwei-Faktoren-Authentifizierung bei allen von Ihnen genutzten Online-Diensten aktivieren. Besuchen Sie die Federal Trade Commission (Bundeshandelskommission) um Identitätsdiebstahl zu melden und personalisierte Wiederherstellungschritte zu erhalten.
  • Wenn Sie zulassen, dass Betrüger Zugriff auf Ihr Gerät haben: Sie sollten Ihren Computer mit einem seriösen Anti-Malwareprogramm (wir empfehlen Combo Cleaner) scannen. Cyberkriminelle könnten Trojaner, Keylogger und andere Malware eingesetzt haben, weshalb Sie Ihren Computer nicht benutzen sollten, bis Sie mögliche Bedrohungen entfernt haben.
  • Helfen Sie anderen Internetnutzern: Melden Sie Internet-Betrügereien an die Federal Trade Commission.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was ist ein Pop-up-Betrug?

Popup-Betrugsmaschen sind Nachrichten, die darauf abzielen, Benutzer zur Ausführung bestimmter Aktionen zu verleiten. So können die Opfer beispielsweise dazu verleitet werden, finanzielle Transaktionen vorzunehmen, private Informationen offenzulegen, gefälschte Support-Nummern anzurufen, Software herunterzuladen/installieren, Produkte zu kaufen und so weiter.

Worin besteht der Zweck eines Pop-up-Betrugs?

Pop-up-Betrugsmaschen werden entwickelt, um Einnahmen zu generieren. Cyberkriminelle profitieren in erster Linie davon, dass sie sich durch Täuschung Gelder beschaffen, sensible Informationen missbrauchen oder verkaufen, Inhalte fördern und Malware verbreiten.

Warum erhalte ich gefälschte Pop-ups?

Pop-up-Betrugsmaschen werden auf irreführenden Seiten gefördert. Benutzer betreten diese Seiten hauptsächlich über Weiterleitungen, die von Webseiten generiert wurden, die schurkische Werbenetzwerke, falsch eingegebene URLs, Spam-Browserbenachrichtigungen, aufdringliche Anzeigen oder installierte Adware verwenden.

Ich kann eine betrügerische Seite nicht verlassen, wie kann ich sie schließen?

Falls Sie eine irreführende Seite nicht schließen können, sollten Sie den Prozess des Browsers mit dem Windows Task Manager beenden. Stellen Sie beim erneuten Zugriff auf den Browser die vorherige Browsersitzung nicht wieder her - da sie die betrügerische Seite enthält und erneut geöffnet wird, wodurch das Problem erneut auftritt.

Ich habe Cyberkriminellen einen Fernzugriff auf meinen Computer gestattet, was soll ich tun?

Falls Sie Cyberkriminellen den Fernzugriff auf Ihr Gerät erlaubt haben - sollten Sie es zunächst vom Internet trennen. Als Zweites sollten Sie das Fernzugriffsprogramm entfernen, das die Kriminellen verwendet haben (z.B. UltraViewer, TeamViewer, AnyDesk usw.). Führen Sie zuletzt einen vollständigen Systemscan mit einem Antivirus-Programm durch und entfernen Sie erkannte Bedrohungen.

Ich habe meine persönlichen Daten angegeben, als ich auf einen Pop-up-Betrug hereingefallen bin, was soll ich tun?

Falls Sie Ihre Kontodaten angegeben haben, sollten Sie die Kennwörter aller potenziell kompromittierten Konten ändern und den offiziellen Support informieren. Und wenn es sich bei den offengelegten Informationen um andere persönliche Daten handelte (z.B. Personalausweisdaten, Scans/Fotos von Reisepässen, Kreditkartennummern usw.) - sollten Sie sich unverzüglich an die zuständigen Behörden wenden.

Wird Combo Cleaner mich vor Pop-up-Betrugsmaschen und der von ihnen verbreiteten Malware schützen?

Combo Cleaner wurde entwickelt, um Systeme zu scannen und alle Arten von Bedrohungen zu beseitigen. Er kann erkennen, wenn eine schurkische, irreführende oder bösartige Webseite aufgerufen wird. Außerdem kann er den weiteren Zugriff auf solche Seiten verweigern. Combo Cleaner ist zudem in der Lage, praktisch alle bekannten Malware-Infektionen zu erkennen und zu beseitigen. Beachten Sie, dass sich ausgereifte bösartige Programme normalerweise tief im System verstecken - ein vollständiger Systemscan ist daher unerlässlich.

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Über den Autor:

Tomas Meskauskas

Meine Leidenschaft gilt der Computersicherheit und -technologie. Ich habe mehr als 10 Jahre Erfahrung in verschiedenen Unternehmen im Zusammenhang mit der Lösung computertechnischer Probleme und der Internetsicherheit. Seit 2010 arbeite ich als Autor und Redakteur für PCrisk. Folgen Sie mir auf Twitter und LinkedIn, um über die neuesten Bedrohungen der Online-Sicherheit informiert zu bleiben. Lesen Sie mehr über den Autor.

Das Sicherheitsportal PCrisk wurde von vereinten Sicherheitsforschern entwickelt, um Computeranwender über die neuesten Online-Sicherheitsbedrohungen aufzuklären. Weitere Informationen über die Autoren und Forscher, die bei PCrisk arbeiten, finden Sie auf unserer Kontaktseite.

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