So vermeidet man es, auf Betrügereien, wie "Threat Services Has Stopped" hereinzufallen
Verfasst von Tomas Meskauskas am (aktualisiert)
Welche Art von Betrug ist "Threat Service Has Stopped"?
Unsere Untersuchung dieser Seite hat ergeben, dass es sich um eine Betrugsseite für technischen Support handelt, die darauf abzielt, Besucher zu bestimmten Aktionen zu verleiten. Die Webseite bedient sich wahrscheinlich irreführender Taktiken, um ein Gefühl der Dringlichkeit oder einen vorgetäuschten Bedarf an technischer Unterstützung zu erwecken und die Benutzer letztendlich zu Aktionen zu zwingen, die ihre Sicherheit gefährden oder zu unerwünschten Ergebnissen führen könnten.
Übersicht über den "Threat Service Has Stopped" Betrug
Die Nachricht, die auf dieser Betrugsseite für technischen Support angezeigt wird, gibt sich als Lösung für ein vermeintliches Problem aus. Sie erwähnt auch einen Fehler (0x800704ec). Um ein Gefühl der Dringlichkeit und Legitimität zu vermitteln, enthält es eine Sofort-Helpline-Nummer, +1-844-694-4857, die als "Security Support" bezeichnet wird.
Die gefälschte Nachricht enthält zwei Aktionsschaltflächen, nämlich "Jetzt neu starten" und "Computer scannen". Wenn man eine dieser Schaltflächen anklickt, öffnet sich eine andere Betrugsseite ("Windows Defender Security Center"). Das eigentliche Ziel dieses technischen Support Betrugs ist es, die Benutzer dazu zu bringen, die Betrüger anzurufen.
Bedrohungen durch Betrug beim technischen Support
Wenn Sie Opfer von Betrügereien im Bereich des technischen Supports werden, kann dies zu einer Reihe potenzieller Schäden führen, auch in Bezug auf die Finanz- und Datensicherheit. Die Betrüger versuchen oft, die Benutzer davon zu überzeugen, dass ihre Systeme infiziert sind oder mit kritischen Fehlern zu kämpfen haben, und fordern die Opfer auf, Fernzugriff auf ihre Computer zu gewähren oder vertrauliche Informationen preiszugeben.
Sobald sich die Betrüger Zugang verschafft haben, können sie bösartige Software installieren, persönliche Daten kompromittieren oder sogar Benutzer von ihren Systemen aussperren, bis ein Lösegeld gezahlt wird. Einige Beispiele für Betrügereien, mit denen Benutzer dazu gebracht werden, Fernzugriff auf Computer zu gewähren, sind der TeamViewer Betrug und der UltraViewer Betrug.
Finanzielle Einbußen können auf verschiedene Weise entstehen, z. B. durch die Erhebung überhöhter Gebühren für unnötige Dienstleistungen, die Verführung der Opfer zum Kauf gefälschter Sicherheitssoftware oder die Erzwingung der Preisgabe von Bankdaten. Die kompromittierten Informationen können auch für Identitätsdiebstahl oder andere betrügerische Aktivitäten ausgenutzt werden.
Name | Bedrohungsdienst hat gestoppt technischer Support Betrug |
Art der Bedrohung | Phishing, Schwindel, Social Engineering, Betrug |
Falsche Behauptung | Bedrohung hat gestoppt |
Tarnung | Warnung von Microsoft |
Telefonnummer des betrügerischen technischen Supports | +1-844-694-4857 |
Verwandter Betrug | Windows Defender Security Center |
Symptome | Gefälschte Fehlermeldungen, gefälschte Systemwarnungen, Pop-up-Fehler, Computer-Scan-Schwindel. |
Verbreitungsmethoden | Kompromittierte Webseiten, betrügerische Online-Pop-up-Anzeigen und potenziell unerwünschte Anwendungen. |
Schaden | Der Verlust sensibler/privater Informationen, Geldverlust, Identitätsdiebstahl, mögliche Malware-Infektionen. |
Malware-Entfernung (Windows) | Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner. |
Ähnliche Betrügereien im Allgemeinen
Technische Support-Betrügereien weisen typischerweise gleiche Merkmale auf, die entwickelt wurden, um Benutzer zu betrügen und manipulieren. Bei diesen Betrügereien handelt es sich oft um unaufgeforderte Nachrichten oder Pop-ups, die behaupten, dass der Computer des Benutzers Probleme hat, z. B. Malware-Infektionen oder Systemfehler. Sie nutzen die Taktik der Angst, um ein Gefühl der Dringlichkeit zu erzeugen, indem sie die Benutzer auffordern, sich sofort an eine bestimmte Hotline zu wenden.
Sobald der Kontakt hergestellt ist, können die Betrüger Fernzugriff auf den Computer des Benutzers verlangen, ihn dazu bringen, für unnötige Dienste zu bezahlen, oder sensible Informationen für betrügerische Zwecke sammeln. Der gemeinsame Nenner ist die Absicht, die Benutzer durch falsche Behauptungen über die Sicherheit oder Funktionalität ihrer Geräte auszunutzen.
Beipsiele für ähnliche Scans sind: "Our Security Scans Have Detected Potential Vulnerabilities", "Your PC Has Been DDoS Attacked And Infected With Viruses" und "Windows EROOR CODE 0X02333".
Wie habe ich eine Betrugsseite geöffnet?
Die Benutzer können versehentlich betrügerische Webseiten auf verschiedenen Wegen öffnen, die oft betrügerische Taktiken beinhalten. Eine gängige Methode sind Phishing-E-Mails oder -Nachrichten, die legitime Quellen imitieren und Benutzer dazu verleiten, auf Links zu klicken, die zu betrügerischen Webseiten führen.
Darüber hinaus können bösartige Anzeigen oder Pop-ups auf scheinbar harmlosen Webseiten die Benutzer auf betrügerische Seiten weiterleiten, wenn sie darauf klicken. Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung irreführender Suchmaschinenergebnisse, bei denen Betrüger die Suchmaschinenoptimierung manipulieren, damit ihre betrügerischen Webseiten an prominenter Stelle in den Suchergebnissen erscheinen. Adware kann auch auf unzuverlässige Seiten führen.
Wie vermeidet man den Besuch von Betrugsseiten?
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie auf Links klicken, vor allem wenn Sie diese in unaufgeforderten E-Mails oder Nachrichten erhalten. Trauen Sie Werbung, "Download"-Schaltflächen und Pop-ups auf fragwürdigen Webseiten nicht. Laden Sie Apps von offiziellen Seiten und seriösen App-Stores herunter, um das Herunterladen von Adware und anderer unerwünschter Software zu vermeiden.
Erlauben Sie verdächtigen Webseiten nicht, Benachrichtigungen zu übermitteln. Informieren Sie sich über häufige Online-Betrügereien und -taktiken. Installieren Sie seriöse Antiviren- oder Anti-Malware-Software und aktualisieren Sie sie regelmäßig, um einen zusätzlichen Schutz zu gewährleisten. Wenn Ihr Computer bereits mit unerwünschten Apps infiziert ist, empfehlen wir, einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um sie automatisch zu entfernen.
Das Aussehen des "Threat Service Has Stopped" Pop-up-Betrugs (GIF):
Text, der in der gefälschten Nachricht:
FIX: 'Threat Service Has Stopped' In Windows Security
Windows Defender This Program Is Blocked by Group Policy Error 0x800704ec
Immediate Helpline : +1-844-694-4857 (Security Support)
[Restart Now] [Scan Computer]
Umgehende automatische Entfernung von Malware:
Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
▼ LADEN Sie Combo Cleaner herunter
Der kostenlose Scanner prüft, ob Ihr Computer infiziert ist. Um das Produkt mit vollem Funktionsumfang nutzen zu können, müssen Sie eine Lizenz für Combo Cleaner erwerben. Auf 7 Tage beschränkte kostenlose Testversion verfügbar. Eigentümer und Betreiber von Combo Cleaner ist Rcs Lt, die Muttergesellschaft von PCRisk. Lesen Sie mehr. Indem Sie Software, die auf dieser Internetseite aufgeführt ist, herunterladen, stimmen Sie unseren Datenschutzbestimmungen und Nutzungsbedingungen zu.
Schnellmenü:
- Was ist Bedrohungsdienst hat gestoppt technischer Support Betrug?
- Wie erkennt man einen Pop-up-Betrug?
- Wie funktionieren Pop-up-Betrügereien?
- Wie entfernt man gefälschte Pop-ups?
- Wie verhindert man gefälschte Pop-ups?
- Was ist zu tun, wenn Sie auf einen Pop-up-Betrug hereingefallen sind?
Wie erkennt man einen Pop-up-Betrug?
Pop-up-Fenster mit verschiedenen gefälschten Nachrichten sind eine gängige Ködermethode von Cyberkriminellen. Sie sammeln sensible persönliche Daten, verleiten Internetnutzer dazu, gefälschte technische Support-Nummern anzurufen, sich bei nutzlosen Online-Diensten anzumelden, in dubiose Kryptowährungsprogramme zu investieren usw.
In den meisten Fällen infizieren diese Pop-ups die Geräte der Nutzer zwar nicht mit Malware, sie können aber direkte finanzielle Verluste verursachen oder zu Identitätsdiebstahl führen.
Cyberkriminelle bemühen sich, ihre gefälschten Pop-up-Fenster so zu gestalten, dass sie vertrauenswürdig aussehen, aber Betrügereien haben in der Regel die folgenden Merkmale:
- Buchstabierfehler und unprofessionelle Bilder - Prüfen Sie die in einem Pop-up abgebildeten Informationen genau. Buchstabierfehler und unprofessionelle Bilder könnten Anzeichen für einen Betrug sein.
- Dringlichkeit - Ein Countdown-Timer mit ein paar Minuten Zeitangabe, der Sie auffordert, Ihre persönlichen Daten einzugeben oder einen Online-Dienst zu abonnieren.
- Aussagen, dass Sie etwas gewonnen haben - Wenn Sie nicht an einer Lotterie, einem Online-Gewinnspiel usw. teilgenommen haben und ein Pop-up-Fenster erscheint, in dem Ihnen mitgeteilt wird, dass Sie gewonnen haben.
- Scannen eines Computers oder eines mobilen Geräts - Ein Pop-up-Fenster, das Ihr Gerät scannt und Sie über erkannte Probleme informiert, ist zweifellos ein Betrug. Webseiten können solche Aktionen nicht durchführen.
- Exklusivität - Pop-up-Fenster, die darauf hinweisen, dass nur Sie einen geheimen Zugang zu einem Finanzplan haben, der Sie schnell reich machen kann.
Beispiel für einen Pop-up-Betrug:
Wie funktionieren Pop-up-Betrügereien?
Cyberkriminelle und betrügerische Händler nutzen in der Regel verschiedene Werbenetzwerke, Techniken zur Vergiftung von Suchmaschinen und zwielichtige Webseiten, um Besucher für ihre Pop-ups zu gewinnen. Die Benutzer landen auf ihren Online-Fallen, wenn sie auf gefälschte Download-Schaltflächen klicken, eine Torrent-Webseite nutzen oder einfach auf ein Ergebnis einer Internetsuchmaschine klicken.
Auf der Grundlage des Standorts und der Geräteinformationen der Benutzer wird ihnen ein Pop-up-Fenster mit einer betrügerischen Nachricht angezeigt. Die Fallen, die in solchen Pop-ups präsentiert werden, reichen von Strategien, mit denen man schnell reich werden kann, bis hin zu gefälschten Virenscans.
Wie entfernt man gefälschte Pop-ups?
In den meisten Fällen infizieren Pop-up-Betrügereien die Geräte der Benutzer nicht mit Malware. Wenn Sie auf ein betrügerisches Pop-up gestoßen sind, sollten Sie es einfach schließen. In manchen Fällen lassen sich Pop-ups nur schwer schließen. In diesen Fällen sollten Sie Ihren Internetbrowser schließen und neu starten.
In sehr seltenen Fällen müssen Sie eventuell Ihren Internetbrowser zurücksetzen. Verwenden Sie zu diesem Zweck unsere Anleitung darüber, wie Sie Ihre Internetbrowser-Einstellungen zurücksetzen.
Wie verhindert man gefälschte Pop-ups?
Um zu vermeiden, dass Ihnen Pop-up-Betrügereien angezeigt werden, sollten Sie nur seriöse Webseiten besuchen. Torrent, Crack, kostenloses Online-Film-Streaming, das Herunterladen von YouTube Videos und andere Webseiten mit ähnlichem Ruf leiten Internetnutzer häufig auf Pop-up-Betrügereien um.
Um das Risiko von Pop-up-Betrügereien zu minimieren, sollten Sie Ihren Internetbrowser auf dem neuesten Stand halten und eine seriöse Anti-Malware-Anwendung verwenden. Für diesen Zweck empfehlen wir Combo Cleaner.
Was ist zu tun, wenn Sie auf einen Pop-up-Betrug hereingefallen sind?
Das kommt auf die Art des Betrugs an, auf den Sie hereingefallen sind. Am häufigsten versuchen Pop-up-Betrügereien Benutzer dazu zu verleiten Geld zu senden, persönliche Daten preiszugeben oder ihnen Zugriff auf ihr Gerät zu gewähren.
- Wenn Sie Betrügern Geld gesendet haben: Sie sollten Ihr Finanzinstitut kontaktieren und erklären, dass Sie betrogen wurden. Wenn diese Institute sofort darüber informiert werden, besteht die Chance, dass Sie Ihr Geld zurückbekommen.
- Wenn Sie Ihre persönlichen Daten preisgegeben haben: Sie sollten Ihre Passwörter ändern und die Zwei-Faktoren-Authentifizierung bei allen von Ihnen genutzten Online-Diensten aktivieren. Besuchen Sie die Federal Trade Commission (Bundeshandelskommission) um Identitätsdiebstahl zu melden und personalisierte Wiederherstellungschritte zu erhalten.
- Wenn Sie zulassen, dass Betrüger Zugriff auf Ihr Gerät haben: Sie sollten Ihren Computer mit einem seriösen Anti-Malwareprogramm (wir empfehlen Combo Cleaner) scannen. Cyberkriminelle könnten Trojaner, Keylogger und andere Malware eingesetzt haben, weshalb Sie Ihren Computer nicht benutzen sollten, bis Sie mögliche Bedrohungen entfernt haben.
- Helfen Sie anderen Internetnutzern: Melden Sie Internet-Betrügereien an die Federal Trade Commission.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was ist ein Pop-up-Betrug?
Ein Pop-up-Betrug ist eine betrügerische Taktik, bei der betrügerische Pop-up-Nachrichten auf dem Bildschirm eines Benutzers erscheinen, die oft behaupten, dass der Computer Viren, Fehler oder Sicherheitsprobleme hat. Diese Pop-ups verwenden in der Regel alarmierende Formulierungen und Bilder, um ein Gefühl der Dringlichkeit zu vermitteln, und drängen die Benutzer zu sofortigem Handeln, z. B. zum Anrufen einer gefälschten technischen Support-Nummer oder zum Klicken auf einen bösartigen Link.
Was ist der Zweck eines Pop-up-Betrugs?
Ziel ist es, arglose Benutzer dazu zu verleiten, vertrauliche Informationen preiszugeben, Fernzugriff auf ihre Computer zu gewähren oder für unnötige Dienste zu bezahlen, wobei die Sorge der Benutzer um die Sicherheit ihres Geräts ausgenutzt wird.
Warum passieren mir gefälschte Pop-ups?
Benutzer können auf verschiedene Weise auf betrügerische Webseiten gelangen, z. B., indem sie auf bösartige Werbung klicken, gefährdete oder betrügerische Webseiten besuchen, auf Phishing-E-Mails hereinfallen oder versehentlich bösartige Software herunterladen.
Wird Combo Cleaner mich vor Pop-up-Betrugsmaschen schützen?
Combo Cleaner ist so konzipiert, dass es jede von Ihnen besuchte Webseite gründlich scannt und alle potenziell bösartigen effizient identifiziert. Dies gilt auch für Webseiten, die auf Pop-up-Betrug abzielen, und sorgt für rechtzeitige Warnungen und sofortige Zugangsbeschränkungen, um Ihr Online-Erlebnis zu schützen.
▼ Diskussion einblenden