Trauen Sie gefälschten "Google Ads - Ihr Konto ist gesperrt"-E-Mails nicht
Verfasst von Tomas Meskauskas am
Was für eine Art von E-Mail ist "Google Ads - Your Account Is Suspended"?
"Google Ads - Your Account Is Suspended" ist eine Spam-E-Mail-Kampagne und ein Betrug. Betrüger senden diese E-Mail an viele Menschen in der Hoffnung, dass einige sie ernst nehmen werden.
Der Hauptzweck des Betrugs besteht darin, Menschen dazu zu verleiten, ihre Google Ads-Kontodaten (Benutzernamen und Passwörter) anzugeben. Wenn Sie diese E-Mail erhalten, ignorieren Sie sie. Ignorieren Sie auch alle anderen ähnlichen E-Mails, die Sie erhalten.
Übersicht über den E-Mail-Betrug "Google Ads - Your Account Is Suspended"
Die Cyberkriminellen, die für diesen Betrug verantwortlich sind, geben diese E-Mail als eine Nachricht des Google Ads-Teams aus. Die Betrüger geben sich oft als Vertreter (Teammitglieder) eines bekannten Unternehmens aus. In der E-Mail "Google Ads - Ihr Konto ist gesperrt" heißt es, dass das Google Ads-Konto des Nutzers wegen Umgehung von Systemen gesperrt wurde.
Um ihre Konten wiederherzustellen, werden die Empfänger aufgefordert, sich durch Anklicken eines angegebenen Links anzumelden. Wenn er angeklickt wird, öffnet sich eine gefälschte Anmeldeseite: Dies kann durch die Untersuchung des geöffneten Website-Links erkannt werden, der falsch geschrieben ist (accounts.vgeoogle[.]com). Auf dieser Website werden die Besucher aufgefordert, sich in ihre Google Ads-Konten einzuloggen, indem sie ihre E-Mail-Adressen (oder Telefonnummern) und Passwörter angeben.
Wie bereits erwähnt, nutzen Betrüger diese Methode, um Konten zu stehlen. Wenn Ihr Konto gestohlen wird, kann dies zu einem Datenleck, finanziellen Verlusten und verschiedenen anderen Problemen führen. Wir empfehlen Ihnen dringend, bei diesen E-Mails wachsam zu sein - der beste Weg, um Probleme mit solchen Spam-Kampagnen zu vermeiden, ist, sie einfach zu ignorieren.
Name | Google Ads - Your Account Is Suspended Email Betrug |
Art der Bedrohung | Phishing, Scam, Social Engineering, Betrug. |
Symptome | Unbefugte Online-Einkäufe, geänderte Online-Kontopasswörter, Identitätsdiebstahl, illegaler Zugriff auf den Computer des Benutzers. |
Vertriebsmethoden | Betrügerische E-Mails, betrügerische Online-Popup-Werbung, Techniken zur Vergiftung von Suchmaschinen, falsch geschriebene Domains. |
Schaden | Verlust sensibler privater Informationen, finanzieller Verlust, Identitätsdiebstahl. |
Malware-Entfernung (Windows) | Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner. |
Spam-Kampagnen im Allgemeinen
Es gibt viele andere Spam-Kampagnen, die darauf abzielen, persönliche Daten zu stehlen und Geld von den Leuten zu erpressen. Einige Beispiele sind "AMEX Email Scam", "Iforgot.apple.com", und "You Certainly Do Not Know Me".
Andere Arten von E-Mails werden von Cyberkriminellen zur Verbreitung von Computerinfektionen wie LokiBot, TrickBot, Emotet, AZORult, Adwind, und andere bösartige Programme. Sie versenden E-Mails, die angehängte Dateien wie Microsoft Office-Dokumente, JavaScript-Dateien, PDF-Dokumente, Archive wie ZIP, RAR, ausführbare Dateien usw. enthalten.
Computer werden infiziert, wenn Menschen diese Dateien öffnen, die bösartige Programme herunterladen und installieren (Cyber-Kriminelle nutzen sie, um Logins, Passwörter, Daten über Surfaktivitäten, Bankdaten und andere sensible Daten zu stehlen).
Auf diese Weise generieren sie Einnahmen. Regelmäßige Nutzer können so finanzielle Verluste, Probleme mit der Privatsphäre, Datenverlust, Sicherheit beim Surfen und so weiter erleiden.
Wie werden Computer durch Spam-Kampagnen infiziert?
Angehängte Dateien können nur dann Schaden anrichten, wenn sie geöffnet werden. Im Falle einer Archivdatei beispielsweise muss ihr Inhalt extrahiert und geöffnet/ausgeführt werden.
Im Falle eines MS-Office-Dokuments wird er Sie auffordern, Makrobefehle zu aktivieren. Wenn sie aktiviert werden, kann ein bösartiges Dokument heruntergeladen und eine hochriskante Computerinfektion installiert werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine angehängte Datei nur dann Schaden anrichten (Viren verbreiten) kann, wenn sie geöffnet wird.
Wie kann man die Installation von Malware vermeiden?
Öffnen Sie keine Anhänge/Dateien oder Weblinks, die in E-Mails von unbekannten oder verdächtigen Adressen enthalten sind. Beachten Sie, dass diese E-Mails in der Regel als legitim und offiziell dargestellt werden, für die Empfänger jedoch oft irrelevant sind. Außerdem sollte jede Software von offiziellen Websites über direkte Links heruntergeladen werden.
Verwenden Sie keine Drittanbieter-Downloader, Peer-to-Peer-Netzwerke wie Torrent-Clients, eMule, inoffizielle Websites und andere Kanäle dieser Art. Software-Updates sollten mit Hilfe von Tools oder implementierten Funktionen heruntergeladen und installiert werden, die von offiziellen Software-Entwicklern bereitgestellt werden. Aktualisierungsprogramme von Drittanbietern können Computerinfektionen herunterladen und installieren.
Dies gilt auch für Software-"Cracking"-Tools, die häufig verwendet werden, um die Aktivierung kostenpflichtiger Software zu umgehen. Beachten Sie, dass die Verwendung dieser Tools ein Internetverbrechen darstellt. Eine weitere wirksame Methode zum Schutz von Computern besteht darin, seriöse Antiviren- oder Anti-Spyware-Software zu installieren und jederzeit zu aktivieren.
Wenn Sie bereits bösartige Anhänge geöffnet haben, empfehlen wir, einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um eingeschleuste Malware automatisch zu entfernen.
Text in der E-Mail-Nachricht "Google Ads - Your Account Is Suspended":
Your Customer ID: 747-128-4244
Sign in
Google Ads
Your account is suspended
Your Google Ads account 747-128-4244 has been suspended for Circumventing systems.
If you believe this is an error, submit an appeal and weíll review your account.
Please log-in here to restore your account.
If you have a prepaid balance remaining in your account, you can request a refund at any time.
The Google Ads Team
This email was sent to update you about your Google Ads account.
Google LLC
1600 Amphitheatre Parkway,
Mountain View, CA 94043
Betrügerische Website (accounts.vgeoogle[.]com), die sich als offizielle Anmeldeseite für Google Ads ausgibt:
Umgehende automatische Entfernung von Malware:
Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Schnellmenü:
- Was ist Google Ads - Your Account Is Suspended spam?
- Bösartige E-Mail-Arten.
- Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
- Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
Bösartige E-Mail-Arten:
Phishing E-Mails
Meistens verwenden Cyberkriminelle betrügerische E-Mails, um Internetnutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen privaten Daten preiszugeben, z. B. Anmeldedaten für verschiedene Online-Dienste, E-Mail-Konten oder Online-Banking-Daten.
Solche Angriffe werden als Phishing bezeichnet. Bei einem Phishing-Angriff versenden Cyberkriminelle in der Regel eine E-Mail-Nachricht mit dem Logo eines beliebten Dienstes (z. B. Microsoft, DHL, Amazon, Netflix), erzeugen eine Dringlichkeit (falsche Lieferadresse, abgelaufenes Kennwort usw.) und platzieren einen Link, von dem sie hoffen, dass ihre potenziellen Opfer darauf klicken.
Nach dem Anklicken des Links in einer solchen E-Mail-Nachricht werden die Opfer auf eine gefälschte Website umgeleitet, die der Original-Webseite identisch oder sehr ähnlich aussieht. Die Opfer werden dann aufgefordert, ihr Passwort, ihre Kreditkartendaten oder andere Informationen einzugeben, die von den Cyberkriminellen gestohlen werden.
E-Mails mit bösartigen Anhängen
Ein weiterer beliebter Angriffsvektor ist E-Mail-Spam mit bösartigen Anhängen, die die Computer der Benutzer mit Malware infizieren. Bösartige Anhänge enthalten in der Regel Trojaner, die Passwörter, Bankdaten und andere sensible Informationen stehlen können.
Bei solchen Angriffen besteht das Hauptziel der Cyberkriminellen darin, ihre potenziellen Opfer dazu zu bringen, einen infizierten E-Mail-Anhang zu öffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den E-Mail-Nachrichten in der Regel über kürzlich erhaltene Rechnungen, Faxe oder Sprachnachrichten gesprochen.
Wenn ein potenzielles Opfer auf die Verlockung hereinfällt und den Anhang öffnet, wird sein Computer infiziert, und die Cyberkriminellen können eine Menge vertraulicher Informationen sammeln.
Es ist zwar eine kompliziertere Methode, um persönliche Daten zu stehlen (Spam-Filter und Antivirenprogramme erkennen solche Versuche in der Regel), aber wenn sie erfolgreich ist, können Cyberkriminelle eine viel breitere Palette von Daten erhalten und Informationen über einen langen Zeitraum sammeln.
Sex-Erpressungs-E-Mails
Dies ist eine Art von Phishing. In diesem Fall erhalten die Nutzer eine E-Mail, in der behauptet wird, dass ein Cyberkrimineller auf die Webcam des potenziellen Opfers zugreifen konnte und ein Video von dessen Masturbation aufgenommen hat.
Um das Video loszuwerden, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen (normalerweise in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung). All diese Behauptungen sind jedoch falsch - Nutzer, die solche E-Mails erhalten, sollten sie ignorieren und löschen.
Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
Während Cyberkriminelle versuchen, ihre Köder-E-Mails vertrauenswürdig aussehen zu lassen, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, eine Phishing-E-Mail zu erkennen:
- Überprüfen Sie die ("von") E-Mail-Adresse des Absenders: Fahren Sie mit der Maus über die Absenderadresse und prüfen Sie, ob sie seriös ist. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von Microsoft erhalten haben, sollten Sie überprüfen, ob die E-Mail-Adresse @microsoft.com lautet und nicht etwas Verdächtiges wie @m1crosoft.com, @microsfot.com, @account-security-noreply.com usw.
- Prüfen Sie auf allgemeine Begrüßungen: Wenn die Begrüßung in der E-Mail "Sehr geehrter Benutzer", "Sehr geehrter @youremail.com", "Sehr geehrter Kunde" lautet, sollte dies misstrauisch machen. In der Regel werden Sie von Unternehmen mit Ihrem Namen angesprochen. Das Fehlen dieser Information könnte ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.
- Überprüfen Sie die Links in der E-Mail: Fahren Sie mit der Maus über den Link in der E-Mail. Wenn Ihnen der Link verdächtig vorkommt, klicken Sie ihn nicht an. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail von Microsoft erhalten haben und der Link in der E-Mail anzeigt, dass er zu firebasestorage.googleapis.com/v0... führt, sollten Sie ihm nicht trauen. Klicken Sie am besten nicht auf die Links in den E-Mails, sondern besuchen Sie die Webseite des Unternehmens, von dem Sie die E-Mail erhalten haben.
- Vertrauen Sie nicht blindlings auf E-Mail-Anhänge: In der Regel fordern seriöse Unternehmen Sie auf, sich auf ihrer Website anzumelden und dort Dokumente einzusehen. Wenn Sie eine E-Mail mit einem Anhang erhalten haben, sollten Sie diese mit einem Virenschutzprogramm überprüfen. Infizierte E-Mail-Anhänge sind ein gängiges Angriffsmittel von Cyberkriminellen.
Um das Risiko des Öffnens von Phishing- und bösartigen E-Mails zu minimieren, empfehlen wir die Verwendung von Combo Cleaner.
Beispiel für eine Spam-E-Mail:
Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
- Wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt und Ihr Passwort eingegeben haben, sollten Sie Ihr Passwort so bald wie möglich ändern. Normalerweise sammeln Cyberkriminelle gestohlene Zugangsdaten und verkaufen sie dann an andere Gruppen, die sie für böswillige Zwecke verwenden. Wenn Sie Ihr Kennwort rechtzeitig ändern, haben die Kriminellen wahrscheinlich nicht genug Zeit, um Schaden anzurichten.
- Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank und erklären Sie die Situation. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre kompromittierte Kreditkarte sperren und eine neue Karte beantragen müssen.
- Wenn Sie Anzeichen für einen Identitätsdiebstahl feststellen, sollten Sie sich umgehend an die Federal Trade Commission wenden. Diese Institution wird Informationen über Ihre Situation sammeln und einen persönlichen Wiederherstellungsplan erstellen.
- Wenn Sie einen bösartigen Anhang geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Sie sollten ihn mit einem seriösen Antivirenprogramm scannen. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Anwendung Combo Cleaner.
- Helfen Sie anderen Internetnutzern - melden Sie Phishing-E-Mails an die Anti-Phishing Arbeitsgruppe, das Beschwerdezentrum für Internetverbrechen des FBI, das nationale Betrugsinformationszentrum und das U.S. Justizministerium.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Warum habe ich diese E-Mail erhalten?
Spam-E-Mails sind nicht persönlich. Diese Briefe werden in großen Mengen verschickt - daher erhalten Tausende von Nutzern diese Post.
Ich habe meine persönlichen Daten angegeben, als ich von dieser Spam-E-Mail hereingelegt wurde, was sollte ich tun?
Wenn Sie Ihre Kontodaten angegeben haben - ändern Sie die Passwörter aller potenziell gefährdeten Konten und informieren Sie unverzüglich den offiziellen Support. Und wenn Sie andere private Daten preisgegeben haben (z. B. Personalausweisdaten, Kreditkartennummern usw.) - wenden Sie sich unverzüglich an die entsprechenden Behörden.
Ich habe eine Spam-E-Mail gelesen, aber den Anhang nicht geöffnet. Ist mein Computer infiziert?
Nein, das Öffnen/Lesen einer E-Mail führt nicht zu einer Infektion. Geräte werden infiziert, wenn bösartige Anhänge oder Links geöffnet werden.
Ich habe eine an eine Spam-E-Mail angehängte Datei heruntergeladen und geöffnet. Ist mein Computer infiziert?
Wenn es sich bei der geöffneten Datei um eine ausführbare Datei (.exe, .run usw.) handelt, ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihr Gerät infiziert wurde. Bei Dokumenten (.xls, .doc, .one, .pdf usw.) ist jedoch möglicherweise eine zusätzliche Benutzerinteraktion erforderlich (z. B. das Aktivieren von Makrobefehlen, das Klicken auf eingebettete Inhalte usw.), um das Herunterladen/Installieren von Malware zu starten.
Entfernt Combo Cleaner Malware-Infektionen, die in E-Mail-Anhängen enthalten sind?
Ja, Combo Cleaner ist in der Lage, praktisch alle bekannten Malware-Infektionen zu erkennen und zu beseitigen. Da sich ausgefeilte Schadprogramme in der Regel tief im System verstecken, ist ein vollständiger Systemscan von größter Bedeutung.
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