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Wie kann man vermeiden, von Betrügern hinter E-Mails wie dem Aramex-Betrug betrogen zu werden

Auch bekannt als: Aramex spam
Schadenshöhe: Mittel

Was ist ein Aramex E-Mail Betrug?

Phishing-E-Mails werden verwendet, um die Empfänger zur Angabe persönlicher Daten zu verleiten. Die meisten Betrüger geben sich als seriöse Unternehmen aus und bitten um die Angabe von Kreditkartendaten, Sozialversicherungsnummern, Bankkontonummern usw. Diese E-Mail ist als Brief von Aramex getarnt - einem seriösen Logistik, Kurier und Paketzustellungsunternehmen.

Aramex email Betrug email spam Kampagne

Aramex-E-Mail-Betrug im Detail

Diese Phishing-E-Mail ist als Brief getarnt, der einen Antrag auf erneute Zustellung enthält. Darin heißt es, dass die Zustellung nicht abgeschlossen werden konnte, weil Informationen (Adresse) fehlen, die über den Link "UPDATE PARCEL" angegeben werden müssen. Über diesen Link wird eine Website geöffnet, die zur Angabe persönlicher Daten auffordert.

Phishing-E-Mails werden verwendet, um Anmeldedaten (Benutzernamen, E-Mail-Adressen, Passwörter) zu erlangen. Mit dieser E-Mail werden die Empfänger wahrscheinlich dazu verleitet, Kreditkartendaten oder Bankkontonummern anzugeben und (oder) eine "kostenlose Rücksendung" zu bezahlen. Diese Informationen könnten an Dritte verkauft, zum Diebstahl von Identitäten und Geld oder für andere bösartige Zwecke verwendet werden.

Zusammenfassung der Bedrohung:
Name Aramex E-Mail Betrug
Art der Bedrohung Phishing, Betrug, Social Engineering, Betrug
Gefälschte Behauptung Paket konnte aufgrund falscher Adressen nicht zugestellt werden
Verkleidung Brief von Aramex
Anzeichen Unbefugte Online-Einkäufe, geänderte Online-Kontopasswörter, Identitätsdiebstahl, illegaler Zugriff auf den Computer.
Verbreitungsmethoden Täuschende E-Mails, betrügerische Online-Popup-Werbung, Techniken zur Vergiftung von Suchmaschinen, falsch geschriebene Domains.
Schaden Verlust vertraulicher privater Informationen, finanzieller Verlust, Identitätsdiebstahl.
Malware-Entfernung (Windows)

Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner.
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Weitere Beispiele für Phishing-E-Mails sind "Account Security Info Update", "ICS (International Card Services)" und "Gas Sensing Solutions (GSS)". Die meisten von ihnen enthalten einen Link, der eine betrügerische Website öffnen soll. Es ist wichtig zu wissen, dass E-Mails dazu benutzt werden können, Empfänger dazu zu verleiten, ihre Computer mit Malware zu infizieren.

Wie werden Computer durch Spam-Kampagnen infiziert?

Die Empfänger installieren Malware über E-Mails, indem sie bösartige Anhänge oder Dateien öffnen, die über empfangene Website-Links heruntergeladen werden. In der Regel enthalten E-Mails, mit denen Benutzer dazu gebracht werden sollen, ihren Computer zu infizieren, bösartige Microsoft Office-Dokumente, PDF-Dokumente, JavaScript-Dateien, ausführbare Dateien (wie EXE) oder Archivdateien.

Bösartige Dokumente, die mit Microsoft Office 2010 und neueren Versionen geöffnet werden, infizieren den Computer nur dann, wenn der Benutzer die Bearbeitung von Inhalten (Makrobefehle) in diesen Dokumenten aktiviert. Ältere MS Office-Versionen verfügen nicht über den Modus "Geschützte Ansicht". Daher infizieren bösartige Dokumente, die mit älteren Versionen geöffnet werden, Computer, ohne dass die Makrobefehle aktiviert werden müssen.

Wie lässt sich die Installation von Malware vermeiden?

Installierte Programme müssen mit Hilfe von Tools oder Funktionen, die von ihren offiziellen Entwicklern bereitgestellt werden, aktualisiert oder aktiviert werden. Dateien im Anhang irrelevanter E-Mails (oder Links in E-Mails), die von unbekannten, verdächtigen Adressen stammen, sollten nicht geöffnet werden. Programme und Dateien sollten nur von offiziellen, vertrauenswürdigen Seiten heruntergeladen werden.

Computer sollten mit seriösen Antiviren oder Anti-Spyware Programmen gescannt werden. Es ist ratsam, sie regelmäßig zu scannen.

Wenn Sie bereits bösartige Anhänge geöffnet haben, empfehlen wir, einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um eingeschleuste Malware automatisch zu entfernen.

Erscheinungsbild des Aramex E-Mail Betrugs:

aramex email Betrug Aussehen

Text in der Aramex-E-Mail-Betrugsmasche:

Subject: Redelivery request - EU264154264 - Aramex


aramex

Redelivery request.

Dear Customer,

Your parcel EU264154264 has arrived at our local post-office.

We are missing information in order to complete your delivery.

Please use the link below to correct your address and pay (1.65 Euro) the fees for new delivery attempt it will arrive to you in next 14 days.
UPDATE PARCEL

Thank you,
Aramex

© Aramex 2021. All rights reserved.

Weitere Beispiele für Spam-E-Mails mit dem Thema Aramex:

Beispiel 1:

Aramex email Betrug (2024-12-11)

Text präsentiert in:

Subject: Aramex Shipment Tracking Details for Your Order

Aramex

Dear Valued Customer,

Your shipment with Aramex has been processed and is ready for tracking. Please use the link below to login to your account and view the current status of your shipment.

Shipment Number: 7244104882

Origin: Dubai, UAE

Destination: Riyadh, Saudi Arabia
Track Your Shipment

If you have any questions or need further assistance, please feel free to contact our customer support team.

Thank you for choosing Aramex!

2024 Aramex. All rights reserved.

Visit our website | Contact Support

Screenshot der beworbenen Phishing-Website, die den E-Mail-Dienstanbieter des Empfängers imitieren soll:

Phishing Website über Spam E-Mail mit Aramex-Thema beworben (2024-12-11)

Beispiel 2:

Spam E-Mail mit dem Thema Aramex (2025-01-16)

Text präsentiert in:

Subject: Your Shipment is On Its Way!

aramex delivery unlimited

Your Shipment is On Its Way!

Dear Customer,

We are pleased to inform you that your shipment is on its way from Riyadh, Saudi Arabia to Dubai, UAE.

Here are the shipment details:
Tracking Number     402981120749
Shipment Date     January 15, 2025
Estimated Delivery     January 22, 2025

Your package is currently in transit, and you can track its journey in real-time by using the link below:

Track Shipment

We’re committed to ensuring your delivery is smooth and timely. Should you have any questions, please don’t hesitate to contact us.

Thank you for choosing Aramex for your shipping needs!

Best regards,
The Aramex Team

This email was sent to notify you about your shipment. Please do not reply to this email.

For support, visit our Help Center.

Umgehende automatische Entfernung von Malware: Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Schnellmenü:

Bösartige E-Mail-Arten:

Phishing E-Mail Symbol Phishing E-Mails

Meistens verwenden Cyberkriminelle betrügerische E-Mails, um Internetnutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen privaten Daten preiszugeben, z. B. Anmeldedaten für verschiedene Online-Dienste, E-Mail-Konten oder Online-Banking-Daten.

Solche Angriffe werden als Phishing bezeichnet. Bei einem Phishing-Angriff versenden Cyberkriminelle in der Regel eine E-Mail-Nachricht mit dem Logo eines beliebten Dienstes (z. B. Microsoft, DHL, Amazon, Netflix), erzeugen eine Dringlichkeit (falsche Lieferadresse, abgelaufenes Kennwort usw.) und platzieren einen Link, von dem sie hoffen, dass ihre potenziellen Opfer darauf klicken.

Nach dem Anklicken des Links in einer solchen E-Mail-Nachricht werden die Opfer auf eine gefälschte Website umgeleitet, die der Original-Webseite identisch oder sehr ähnlich aussieht. Die Opfer werden dann aufgefordert, ihr Passwort, ihre Kreditkartendaten oder andere Informationen einzugeben, die von den Cyberkriminellen gestohlen werden.

E-Mail Virus Symbol E-Mails mit bösartigen Anhängen

Ein weiterer beliebter Angriffsvektor ist E-Mail-Spam mit bösartigen Anhängen, die die Computer der Benutzer mit Malware infizieren. Bösartige Anhänge enthalten in der Regel Trojaner, die Passwörter, Bankdaten und andere sensible Informationen stehlen können.

Bei solchen Angriffen besteht das Hauptziel der Cyberkriminellen darin, ihre potenziellen Opfer dazu zu bringen, einen infizierten E-Mail-Anhang zu öffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den E-Mail-Nachrichten in der Regel über kürzlich erhaltene Rechnungen, Faxe oder Sprachnachrichten gesprochen.

Wenn ein potenzielles Opfer auf die Verlockung hereinfällt und den Anhang öffnet, wird sein Computer infiziert, und die Cyberkriminellen können eine Menge vertraulicher Informationen sammeln.

Es ist zwar eine kompliziertere Methode, um persönliche Daten zu stehlen (Spam-Filter und Antivirenprogramme erkennen solche Versuche in der Regel), aber wenn sie erfolgreich ist, können Cyberkriminelle eine viel breitere Palette von Daten erhalten und Informationen über einen langen Zeitraum sammeln.

Sexerpressungs-E-Mail Symbol Sex-Erpressungs-E-Mails

Dies ist eine Art von Phishing. In diesem Fall erhalten die Nutzer eine E-Mail, in der behauptet wird, dass ein Cyberkrimineller auf die Webcam des potenziellen Opfers zugreifen konnte und ein Video von dessen Masturbation aufgenommen hat.

Um das Video loszuwerden, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen (normalerweise in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung). All diese Behauptungen sind jedoch falsch - Nutzer, die solche E-Mails erhalten, sollten sie ignorieren und löschen.

Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?

Während Cyberkriminelle versuchen, ihre Köder-E-Mails vertrauenswürdig aussehen zu lassen, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, eine Phishing-E-Mail zu erkennen:

  • Überprüfen Sie die ("von") E-Mail-Adresse des Absenders: Fahren Sie mit der Maus über die Absenderadresse und prüfen Sie, ob sie seriös ist. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von Microsoft erhalten haben, sollten Sie überprüfen, ob die E-Mail-Adresse @microsoft.com lautet und nicht etwas Verdächtiges wie @m1crosoft.com, @microsfot.com, @account-security-noreply.com usw.
  • Prüfen Sie auf allgemeine Begrüßungen: Wenn die Begrüßung in der E-Mail "Sehr geehrter Benutzer", "Sehr geehrter @youremail.com", "Sehr geehrter Kunde" lautet, sollte dies misstrauisch machen. In der Regel werden Sie von Unternehmen mit Ihrem Namen angesprochen. Das Fehlen dieser Information könnte ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.
  • Überprüfen Sie die Links in der E-Mail: Fahren Sie mit der Maus über den Link in der E-Mail. Wenn Ihnen der Link verdächtig vorkommt, klicken Sie ihn nicht an. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail von Microsoft erhalten haben und der Link in der E-Mail anzeigt, dass er zu firebasestorage.googleapis.com/v0... führt, sollten Sie ihm nicht trauen. Klicken Sie am besten nicht auf die Links in den E-Mails, sondern besuchen Sie die Webseite des Unternehmens, von dem Sie die E-Mail erhalten haben.
  • Vertrauen Sie nicht blindlings auf E-Mail-Anhänge: In der Regel fordern seriöse Unternehmen Sie auf, sich auf ihrer Website anzumelden und dort Dokumente einzusehen. Wenn Sie eine E-Mail mit einem Anhang erhalten haben, sollten Sie diese mit einem Virenschutzprogramm überprüfen. Infizierte E-Mail-Anhänge sind ein gängiges Angriffsmittel von Cyberkriminellen.

Um das Risiko des Öffnens von Phishing- und bösartigen E-Mails zu minimieren, empfehlen wir die Verwendung von Combo Cleaner.

Beispiel für eine Spam-E-Mail:

Beispiel für einen E-Mail-Betrug

Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?

  • Wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt und Ihr Passwort eingegeben haben, sollten Sie Ihr Passwort so bald wie möglich ändern. Normalerweise sammeln Cyberkriminelle gestohlene Zugangsdaten und verkaufen sie dann an andere Gruppen, die sie für böswillige Zwecke verwenden. Wenn Sie Ihr Kennwort rechtzeitig ändern, haben die Kriminellen wahrscheinlich nicht genug Zeit, um Schaden anzurichten.
  • Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank und erklären Sie die Situation. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre kompromittierte Kreditkarte sperren und eine neue Karte beantragen müssen.
  • Wenn Sie Anzeichen für einen Identitätsdiebstahl feststellen, sollten Sie sich umgehend an die Federal Trade Commission wenden. Diese Institution wird Informationen über Ihre Situation sammeln und einen persönlichen Wiederherstellungsplan erstellen.
  • Wenn Sie einen bösartigen Anhang geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Sie sollten ihn mit einem seriösen Antivirenprogramm scannen. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Anwendung Combo Cleaner.
  • Helfen Sie anderen Internetnutzern - melden Sie Phishing-E-Mails an die Anti-Phishing Arbeitsgruppe, das Beschwerdezentrum für Internetverbrechen des FBI, das nationale Betrugsinformationszentrum und das U.S. Justizministerium.

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Über den Autor:

Tomas Meskauskas

Meine Leidenschaft gilt der Computersicherheit und -technologie. Ich habe mehr als 10 Jahre Erfahrung in verschiedenen Unternehmen im Zusammenhang mit der Lösung computertechnischer Probleme und der Internetsicherheit. Seit 2010 arbeite ich als Autor und Redakteur für PCrisk. Folgen Sie mir auf Twitter und LinkedIn, um über die neuesten Bedrohungen der Online-Sicherheit informiert zu bleiben. Lesen Sie mehr über den Autor.

Das Sicherheitsportal PCrisk wurde von vereinten Sicherheitsforschern entwickelt, um Computeranwender über die neuesten Online-Sicherheitsbedrohungen aufzuklären. Weitere Informationen über die Autoren und Forscher, die bei PCrisk arbeiten, finden Sie auf unserer Kontaktseite.

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