Wie man YouTube Partnerprogramm Betrug erkennt
Verfasst von Tomas Meskauskas am
Was für eine Art von Betrug ist "YouTube Partner Program Monetization Update"?
"YouTube Partner Program Monetization Update" ist ein Betrug, der auf die Anmeldedaten von YouTube-Konten abzielt. Diese Phishing-Kampagne ist seit Januar 2024 aktiv.
Sie erfolgt in der Regel zunächst über Spam E-Mails, die Nutzer zu einem KI-generierten Video des YouTube-CEO leiten, in dem Änderungen bei der Monetarisierung der Kanäle angekündigt werden. Der Link in der Videobeschreibung führt die Opfer auf eine Phishing-Website, die die eingegebenen Anmeldedaten aufzeichnet.
Es muss betont werden, dass dieser Betrug nicht mit der Online-Videoplattform YouTube oder deren Muttergesellschaft - Google LLC in Verbindung steht.
Überblick über den "YouTube Partner Program Monetization Update" Betrug
Dieser Betrug beginnt mit Spam-E-Mails, die an Besitzer von YouTube-Konten gesendet werden. Diese betrügerischen Warnungen informieren die Empfänger über Aktualisierungen der Monetarisierungsrichtlinien von YouTube und leiten sie zu einem Video, in dem diese Änderungen angekündigt werden. Der Betrug kann ein Gefühl der Dringlichkeit vermitteln, indem er davor warnt, dass YouTube-Konten für sieben Tage gesperrt werden können, wenn keine Zustimmung zu den Aktualisierungen der Richtlinien erteilt wird.
Das verlinkte Video ist privat und wurde mit Hilfe von KI (Künstlicher Intelligenz) erstellt. Es zeigt den CEO von YouTube - Neal Mohan - bei der Ankündigung der Änderungen an der Monetarisierung von Konten. Die Beschreibung dieses in betrügerischer Absicht hergestellten Videos enthält einen Link zu einer Webseite, auf der Ersteller ihr Einverständnis mit den Änderungen der Richtlinien bestätigen können.
Auf der Website heißt es: "Sie müssen die aktualisierten Bedingungen des Youtube-Partnerprogramms (YPP) bestätigen, um Ihre Inhalte weiterhin zu monetarisieren und auf alle Funktionen zugreifen zu können", und wenn die Schaltfläche "Start Monetization Update" gedrückt wird, wird eine neue Seite geöffnet. Sie fordert zur Eingabe der Anmeldedaten für das YouTube-Konto auf.
Sobald die Informationen eingegeben wurden, zeichnet die Phishing-Website die Daten auf und sendet sie an die Betrüger. Nachdem die Schaltfläche "Anmelden" angeklickt wurde, wird eine weitere Seite geöffnet, auf der es heißt: "Your channel is now pending. Öffnen Sie das Dokument in der Videobeschreibung für alle notwendigen Informationen".
Gestohlene YouTube-Kanäle können auf verschiedene Weise missbraucht werden. Es wurde festgestellt, dass einige der durch diese Kampagne gekaperten Konten zum Live-Streaming von Kryptowährungsbetrug verwendet wurden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Opfer von Betrügereien wie "YouTube Partner Program Monetization Update" schwerwiegende Datenschutzprobleme und finanzielle Verluste erleiden können.
Wenn Sie Ihre Anmeldedaten bereits auf einer Phishing-Website oder in einer Datei eingegeben haben, ändern Sie sofort die Kennwörter aller potenziell gefährdeten Konten und informieren Sie den offiziellen Support.
Name | "YouTube Partner Program Monetization Update" phishing betrug |
Bedrohungsart | Phishing, Schwindel, Social Engineering, Betrug |
Gefälschte Behauptung | YouTube-Ersteller müssen Änderungen der Monetarisierungsrichtlinien zustimmen. |
Verkleiden Sie | YouTube |
Verwandte Domains | studio.youtube-plus[.]com |
Namen der Erkennungen | ESTsecurity (bösartig), Fortinet (Phishing), Vollständige Liste der Erkennungen (VirusTotal) |
Zustellende IP-Adresse | 104.21.41.161 |
Verbreitungsmethoden | Spam E-Mails, gefährdete Websites, betrügerische Online-Popup-Werbung, potenziell unerwünschte Anwendungen. |
Schaden | Verlust vertraulicher privater Informationen, finanzieller Verlust, Identitätsdiebstahl, mögliche Malware-Infektionen. |
Malware-Entfernung (Windows) | Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner. |
Online-Betrug im Allgemeinen
Das Internet ist voll von betrügerischen und bösartigen Inhalten. Betrügereien können sich in Aussehen und Vorgehensweise erheblich unterscheiden. Grundsätzlich besteht das Ziel eines Betrugs darin, die Opfer zu bestimmten Handlungen zu verleiten, die von der Preisgabe sensibler Daten (wie Passwörter) bis zur Überweisung von Geld an die Betrüger reichen können.
Online-Betrügereien sind zwar oft schlecht gemacht und mit Fehlern behaftet, aber sie können auch geschickt gemacht und sogar überzeugend als Inhalte getarnt sein, die mit legitimen Einrichtungen (z. B. Unternehmen, Organisationen, Institutionen, Behörden usw.) verbunden sind.
Da Betrügereien im Internet so weit verbreitet sind und so gut gemacht sein können, empfehlen wir dringend, beim Surfen und bei der Interaktion mit Online-Inhalten Vorsicht walten zu lassen.
Wie habe ich eine betrügerische Website geöffnet?
Der "YouTube Partner Program Monetization Update"-Betrug wurde durch Spam-E-Mails beworben, die als Nachrichten von YouTube getarnt waren.
Bei der Werbung für den Betrug kommen verschiedene Techniken zum Einsatz, wobei alle Arten von Spam weit verbreitet sind (z. B. E-Mails, PMs/DMs, Beiträge in sozialen Medien/Foren, SMS, Robocalls/Coldcalls, Browser-Benachrichtigungen usw.).
Weitere gängige Methoden sind Malvertising (aufdringliche Werbung), Websites, die unseriöse Werbenetzwerke nutzen (Weiterleitungen), Typosquatting (falsch geschriebene URLs) und Adware (Werbung oder Weiterleitungen).
Wie kann man den Besuch betrügerischer Websites vermeiden?
Vorsicht ist das A und O der Online-Sicherheit. Seien Sie daher vorsichtig bei Nachrichten, Werbung und Websites, die zweifelhafte Warnungen oder unglaubliche Versprechungen machen. Öffnen Sie keine Anhänge oder Links, die in verdächtigen/irrelevanten E-Mails oder anderen Nachrichten enthalten sind.
Benutzen Sie keine Webseiten, die raubkopierte Inhalte oder andere fragwürdige Dienste anbieten (z. B. illegales Streaming/Downloading, Torrenting usw.), da diese Webseiten in der Regel über unseriöse Werbenetzwerke finanziert werden.
Achten Sie auf URLs und geben Sie sie mit Bedacht ein. Erlauben Sie verdächtigen Websites nicht, Browser-Benachrichtigungen zu liefern; ignorieren oder blockieren Sie deren Benachrichtigungsanfragen.
Laden Sie nur von offiziellen/überprüften Quellen herunter und seien Sie bei der Installation wachsam (z. B. studieren Sie die Bedingungen und Optionen, verwenden Sie die Einstellungen "Benutzerdefiniert/Erweitert" und lehnen Sie zusätzliche Anwendungen, Erweiterungen usw. ab), um zu verhindern, dass gebündelte/schädliche Software (wie Adware) in Ihr System eindringt.
Wenn Ihr Computer bereits infiziert ist, empfehlen wir, einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um alle Bedrohungen automatisch zu beseitigen.
Zweite Seite des Betrugs (Phishing-Website, die auf YouTube-Anmeldedaten abzielt):
Dritte Seite des Betrugs (behauptet, der YouTube-Kanal sei in Bearbeitung):
Auftauchen des "YouTube Partner Program Monetization Update" Betrugs (GIF):
Umgehende automatische Entfernung von Malware:
Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Der kostenlose Scanner prüft, ob Ihr Computer infiziert ist. Um das Produkt mit vollem Funktionsumfang nutzen zu können, müssen Sie eine Lizenz für Combo Cleaner erwerben. Auf 7 Tage beschränkte kostenlose Testversion verfügbar. Eigentümer und Betreiber von Combo Cleaner ist Rcs Lt, die Muttergesellschaft von PCRisk. Lesen Sie mehr. Indem Sie Software, die auf dieser Internetseite aufgeführt ist, herunterladen, stimmen Sie unseren Datenschutzbestimmungen und Nutzungsbedingungen zu.
Schnellmenü:
- Was ist "YouTube Partner Program Monetization Update" phishing betrug?
- Wie erkennt man einen Pop-up-Betrug?
- Wie funktionieren Pop-up-Betrügereien?
- Wie entfernt man gefälschte Pop-ups?
- Wie verhindert man gefälschte Pop-ups?
- Was ist zu tun, wenn Sie auf einen Pop-up-Betrug hereingefallen sind?
Wie erkennt man einen Pop-up-Betrug?
Pop-up-Fenster mit verschiedenen gefälschten Nachrichten sind eine gängige Ködermethode von Cyberkriminellen. Sie sammeln sensible persönliche Daten, verleiten Internetnutzer dazu, gefälschte technische Support-Nummern anzurufen, sich bei nutzlosen Online-Diensten anzumelden, in dubiose Kryptowährungsprogramme zu investieren usw.
In den meisten Fällen infizieren diese Pop-ups die Geräte der Nutzer zwar nicht mit Malware, sie können aber direkte finanzielle Verluste verursachen oder zu Identitätsdiebstahl führen.
Cyberkriminelle bemühen sich, ihre gefälschten Pop-up-Fenster so zu gestalten, dass sie vertrauenswürdig aussehen, aber Betrügereien haben in der Regel die folgenden Merkmale:
- Buchstabierfehler und unprofessionelle Bilder - Prüfen Sie die in einem Pop-up abgebildeten Informationen genau. Buchstabierfehler und unprofessionelle Bilder könnten Anzeichen für einen Betrug sein.
- Dringlichkeit - Ein Countdown-Timer mit ein paar Minuten Zeitangabe, der Sie auffordert, Ihre persönlichen Daten einzugeben oder einen Online-Dienst zu abonnieren.
- Aussagen, dass Sie etwas gewonnen haben - Wenn Sie nicht an einer Lotterie, einem Online-Gewinnspiel usw. teilgenommen haben und ein Pop-up-Fenster erscheint, in dem Ihnen mitgeteilt wird, dass Sie gewonnen haben.
- Scannen eines Computers oder eines mobilen Geräts - Ein Pop-up-Fenster, das Ihr Gerät scannt und Sie über erkannte Probleme informiert, ist zweifellos ein Betrug. Webseiten können solche Aktionen nicht durchführen.
- Exklusivität - Pop-up-Fenster, die darauf hinweisen, dass nur Sie einen geheimen Zugang zu einem Finanzplan haben, der Sie schnell reich machen kann.
Beispiel für einen Pop-up-Betrug:
Wie funktionieren Pop-up-Betrügereien?
Cyberkriminelle und betrügerische Händler nutzen in der Regel verschiedene Werbenetzwerke, Techniken zur Vergiftung von Suchmaschinen und zwielichtige Webseiten, um Besucher für ihre Pop-ups zu gewinnen. Die Benutzer landen auf ihren Online-Fallen, wenn sie auf gefälschte Download-Schaltflächen klicken, eine Torrent-Webseite nutzen oder einfach auf ein Ergebnis einer Internetsuchmaschine klicken.
Auf der Grundlage des Standorts und der Geräteinformationen der Benutzer wird ihnen ein Pop-up-Fenster mit einer betrügerischen Nachricht angezeigt. Die Fallen, die in solchen Pop-ups präsentiert werden, reichen von Strategien, mit denen man schnell reich werden kann, bis hin zu gefälschten Virenscans.
Wie entfernt man gefälschte Pop-ups?
In den meisten Fällen infizieren Pop-up-Betrügereien die Geräte der Benutzer nicht mit Malware. Wenn Sie auf ein betrügerisches Pop-up gestoßen sind, sollten Sie es einfach schließen. In manchen Fällen lassen sich Pop-ups nur schwer schließen. In diesen Fällen sollten Sie Ihren Internetbrowser schließen und neu starten.
In sehr seltenen Fällen müssen Sie eventuell Ihren Internetbrowser zurücksetzen. Verwenden Sie zu diesem Zweck unsere Anleitung darüber, wie Sie Ihre Internetbrowser-Einstellungen zurücksetzen.
Wie verhindert man gefälschte Pop-ups?
Um zu vermeiden, dass Ihnen Pop-up-Betrügereien angezeigt werden, sollten Sie nur seriöse Webseiten besuchen. Torrent, Crack, kostenloses Online-Film-Streaming, das Herunterladen von YouTube Videos und andere Webseiten mit ähnlichem Ruf leiten Internetnutzer häufig auf Pop-up-Betrügereien um.
Um das Risiko von Pop-up-Betrügereien zu minimieren, sollten Sie Ihren Internetbrowser auf dem neuesten Stand halten und eine seriöse Anti-Malware-Anwendung verwenden. Für diesen Zweck empfehlen wir Combo Cleaner.
Was ist zu tun, wenn Sie auf einen Pop-up-Betrug hereingefallen sind?
Das kommt auf die Art des Betrugs an, auf den Sie hereingefallen sind. Am häufigsten versuchen Pop-up-Betrügereien Benutzer dazu zu verleiten Geld zu senden, persönliche Daten preiszugeben oder ihnen Zugriff auf ihr Gerät zu gewähren.
- Wenn Sie Betrügern Geld gesendet haben: Sie sollten Ihr Finanzinstitut kontaktieren und erklären, dass Sie betrogen wurden. Wenn diese Institute sofort darüber informiert werden, besteht die Chance, dass Sie Ihr Geld zurückbekommen.
- Wenn Sie Ihre persönlichen Daten preisgegeben haben: Sie sollten Ihre Passwörter ändern und die Zwei-Faktoren-Authentifizierung bei allen von Ihnen genutzten Online-Diensten aktivieren. Besuchen Sie die Federal Trade Commission (Bundeshandelskommission) um Identitätsdiebstahl zu melden und personalisierte Wiederherstellungschritte zu erhalten.
- Wenn Sie zulassen, dass Betrüger Zugriff auf Ihr Gerät haben: Sie sollten Ihren Computer mit einem seriösen Anti-Malwareprogramm (wir empfehlen Combo Cleaner) scannen. Cyberkriminelle könnten Trojaner, Keylogger und andere Malware eingesetzt haben, weshalb Sie Ihren Computer nicht benutzen sollten, bis Sie mögliche Bedrohungen entfernt haben.
- Helfen Sie anderen Internetnutzern: Melden Sie Internet-Betrügereien an die Federal Trade Commission.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was ist ein Online-Betrug?
Online-Betrug ist eine Art betrügerischer Inhalt, der darauf abzielt, Nutzer zu bestimmten Handlungen zu verleiten. So können die Opfer beispielsweise dazu verleitet werden, private Daten preiszugeben, Geld an die Betrüger zu schicken, Produkte zu kaufen, Dienstleistungen zu abonnieren, Software herunterzuladen/installieren, gefälschte Support-Telefone anzurufen usw.
Was ist der Zweck von Online-Betrügereien?
Der Zweck von Online-Betrügereien besteht darin, auf Kosten der Opfer Einnahmen zu erzielen. Cyber-Kriminelle profitieren in erster Linie, indem sie durch Täuschung Geldmittel beschaffen, Inhalte (z. B. Websites, Software, Produkte, Dienstleistungen usw.) gutheißen, gefährdete Informationen missbrauchen/verkaufen und Malware verbreiten.
Ich habe meine persönlichen Daten angegeben, als ich auf einen Online-Betrug hereinfiel, was soll ich tun?
Wenn Sie Ihre Anmeldedaten angegeben haben - ändern Sie die Passwörter aller möglicherweise gefährdeten Konten und informieren Sie unverzüglich den offiziellen Support. Wenn Sie jedoch andere private Informationen preisgegeben haben (z. B. Personalausweisdaten, Scans/Fotos von Reisepässen, Kredit-/Debitkartennummern usw.) - wenden Sie sich unverzüglich an die zuständigen Behörden.
Warum begegne ich Online-Betrügereien?
Der "YouTube Partner Program Monetization Update"-Betrug wurde über Spam-E-Mails verbreitet. Im Allgemeinen werden Online-Betrügereien über verschiedene Arten von Spam (z. B. PMs/DMs, Beiträge in sozialen Medien, SMS, Browser-Benachrichtigungen usw.), Malvertising (aufdringliche Werbung), Websites mit unseriösen Werbenetzwerken, Typosquatting (falsch geschriebene URLs) und Adware beworben.
Kann Combo Cleaner mich vor Online-Betrug schützen?
Combo Cleaner kann besuchte Websites scannen und unseriöse, betrügerische und bösartige Seiten erkennen. Außerdem kann er den weiteren Zugriff auf solche Seiten verhindern.
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