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So entfernen Sie LockBit 2.0 Ransomware von Ihrem Betriebssystem

Auch bekannt als: LockBit 2.0 Virus
Schadenshöhe: Stark

Was ist LockBit 2.0 Ransomware?

LockBit 2.0 ist eine aktualisierte Variante der LockBit Ransomware. Dieses bösartige Programm wird entwickelt, um Daten zu verschlüsseln und Lösegelder für die Entschlüsselung zu verlangen. Mit anderen Worten macht diese Malware Dateien unbrauchbar und fordert Opfer auf, zu zahlen - um den Zugang auf/die Verwendbarkeit ihre/r Daten wiederherzustellen.

Während des Verschlüsselungsprozesses, wird betroffenen Dateien die Erweiterung ".lockbit" angehängt. Beispielsweise würde eine Datei wie "1.jpg" als "1.jpg.lockbit" erscheinen und so weiter. Nachdem dieser Vorgang abgeschlossen ist, werden Lösegeldförderungen erstellt/auf dem Desktop-Hintergrund, Dialogfenster ("LockBit_Ransomware.hta") und innerhalb der Textdatei "Restore-My-Files.txt" angezeigt.

Screenshot einer Nachricht, in der Benutzer ermutigt werden, ein Lösegeld zu zahlen, um ihre kompromittierten Daten zu entschlüsseln:

LockBit 2.0 Entschlüsselungsanleitung (LockBit_Ransomware.hta)

Übersicht über die Lösegeldforderungen von LockBit 2.0

Die Nachricht innerhalb der Textdatei ("Restore-My-Files.txt") informiert Opfer darüber, dass ihre Daten gestohlen und gesperrt wurden. Falls die Lösegeldforderungen nicht erfüllt werden, werden die exfiltrierten Inhalte online geleakt und die betroffenen Dateien bleiben unzugänglich. Die Nachricht enthält Adressen von Tor-Netzwerk-Webseiten, die Opfer verwenden können, um die Cyberkriminellen zu kontaktieren und die Entschlüsselung einer einzelnen verschlüsselten Datei testen zu können.

Das Dialogfenster stellt weitere Informationen zu der Infektion zur Verfügung. Es wiederholt die in der Textdatei gemachten Aussagen. Das Pop-up geht detailliert darauf ein, wie Opfer die Kriminellen kontaktieren können. Auf einer der Kommunikationsseiten kann mit gängigen Browsern (z.B. Chrome, Firefox, Edge usw.) zugegriffen werden. Die Webseite könnte jedoch gesperrt sein.

In der Nachricht wird empfohlen, die Webseiten zu verwenden, auf die über den Tor-Browser zugegriffen werden kann. Anschließend weist die Nachricht Opfer an, wie sie diesen Browser erhalten und verwenden können. Darüber hinaus werden Opfer gewarnt, dass die Verwendung von Entschlüsselungswerkzeugen/Software von Dritter zu dauerhaftem Datenverlust führen wird.

Der Text auf dem Desktop-Hintergrund scheint jedoch eher ein Rekrutierungsversuch als eine Lösegeldforderung zu sein. Er bietet Mitarbeitern eine Bezahlung für die Bereitstellung einer Art Zugangspunkt zu ihrem Firmennetzwerk an. Die Nachricht enthält zudem Kontaktinformationen, um diese höchst illegalen Aktivitäten zu besprechen.

Ransomware im Allgemeinen

Bei den meisten Ransomware-Infektionen ist eine Entschlüsselung unmöglich ohne ein Eingreifen der verantwortlichen Cyberkriminellen - leider unmöglich. Dies könnte dann der Fall sein, wenn die Malware sich noch in der Entwicklung befindet und/oder erhebliche Fehler aufweist. Unabhängig von den Umständen wird dringend davon abgeraten, mit Cyberkriminellen zu kommunizieren und/oder sie zu bezahlen.

Trotz Erfüllung der Lösegeldforderungen - erhalten Opfer häufig nicht die versprochenen Entschlüsselungswerkzeuge/-Software. Daher erleiden sie einen finanziellen Verlust und ihre Daten bleiben verschlüsselt - im Wesentlichen wertlos.

Die Ransomware LockBit 2.0 vom Betriebssystem zu entfernen wird sie an weiteren Verschlüsselungen hindern. Eine Entfernung wird die bereits betroffenen Dateien jedoch nicht wiederherstellen. Die einzige Lösung besteht darin, die Daten von einem Backup aus wiederherzustellen, falls eines vor der Infektion erstellt und an einem separaten Ort gespeichert wurde.

Ähnlichkeiten mit anderen Infektionen

Tohnichi, Joseph Romeika und Jester sind einige Beispiele für bösartige Programme innerhalb der Kategorie Ransomware. Es gibt zwei Hauptunterschiede zwischen diesen Programmen/Infektionen - die kryptografischen Algorithmen, die sie verwenden (symmetrisch oder asymmetrisch) und die Höhe des Lösegeldes.

Um dauerhaften Datenverlust zu vermeiden, wird dringend empfohlen, Backups auf Fernservern und/oder auf nicht angeschlossenen Speichergeräten aufzubewahren. Vorzugsweise sollten Backup-Kopien an mehreren, verschiedenen Orten gespeichert werden.

Wie hat Ransomware meinen Computer infiziert?

Ransomware und andere Malware wird häufig über zweifelhafte Downloadkanäle, wie beispielsweise Peer-to-Peer-Sharing-Netzwerke (Torrent Clients, Gnutella, eMule usw.), inoffizielle und kostenlose File-Hosting-(Freeware)-Webseiten und andere Downloadprogramme Dritter verbreitet.

Illegale Aktivierungs-Werkzeuge ("Cracks") und gefälschte Aktualisierungsprogramme sind Paradebeispiele für malwareverbreitende Inhalte. "Cracking"-Werkzeuge können Infektionen verursachen anstatt lizensierte Produkte zu aktivieren. Betrügerische Aktualisierungsprogramme infizieren Systeme, indem sie Schwächen veralteter Programme ausnutzen und/oder bösartige Software anstelle der versprochenen Updates installieren.

Malware (einschließlich Ransomware) wird außerdem häufig über Spam-Kampagnen verbreitet - groß angelegte Operationen, in deren Zuge Tausende von irreführenden/betrügerischen E-Mails versendet werden. Diese Briefe werden normalerweise als "offiziell", "dringend" "vorrangig" und ähnlich präsentiert. Diesen E-Mails können infektiöse Dateien angehängt und/oder sie können in ihnen verlinkt werden.

Bösartige Dateien können in verschiedenen Formaten auftreten, z.B. als Archive (RAR, ZIP usw.), ausführbare Dateien (.exe, .run usw.), PDF- und Microsoft Office-Dokumente, JavaScript und so weiter. Wenn die Dateien ausgeführt, zum Laufen gebracht oder anderweitig geöffnet werden - wird die Infektionskette frühgestartet.

Zusammenfassung der Bedrohung:
Name LockBit 2.0 Virus
Art der Bedrohung Ransomware, Krypto-Virus, Dateienverschlüsseler
Verschlüsselte Dateierweiterung .lockbit
Lösegeldfordernde Nachricht Text in LockBit_Ransomware.hta, Restore-My-Files.txt und Desktop-Hintergrund
Cyberkriminellen-Kontakt Webseiten im Netzwerk Tor
Erkennungsnamen Avast (Win32:LockBit-A [Ransom]), Combo Cleaner (Gen:Variant.Ransom.Lockbit2.9), ESET-NOD32 (eine Variante von Win32/Filecoder.Lockbit.E), Kaspersky (HEUR:Trojan-Ransom.Win32.Lockbit.gen), Microsoft (Ransom:Win32/Lockbit.STA), vollständige Liste von Erkennungen (VirusTotal)
Symptome Auf Ihrem Computer gespeicherte Dateien können nicht geöffnet werden, bisher funktionierende Dateien haben jetzt eine andere Erweiterung (z. B. my.docx.locked). Auf Ihrem Desktop wird eine lösegeldfordernde Nachricht angezeigt. Cyberkriminelle verlangen die Zahlung eines Lösegelds (normalerweise in Bitcoins), um Ihre Dateien freizuschalten.
Verbreitungsmethoden Infizierte E-Mail-Anhänge (Makros), Torrent-Webseiten, bösartige Werbeanzeigen.
Schaden Alle Dateien sind verschlüsselt und können nicht ohne das Zahlen eines Lösegelds geöffnet werden. Zusätzliche passwortstehlende Trojaner und Malware-Infektionen können zusammen mit einer Ransomware-Infektion installiert werden.
Malware-Entfernung (Windows)

Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner.
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Wie können Sie sich vor Ransomware-Infektionen schützen?

Es wird dringend empfohlen, ausschließlich von offiziellen und verifizierten Quellen herunterzuladen. Darüber hinaus müssen alle Programme mithilfe von Werkzeugen aktiviert und aktualisiert werden, die von echten Entwicklern zur Verfügung gestellt wurden. Um zu vermeiden, das Gerät per Spam-Mail zu infizieren, wird davon abgeraten, verdächtige/irrelevante E-Mails zu öffnen - insbesondere keine in ihnen vorhandene Anhänge oder Links.

Es ist von allergrößter Bedeutung, eine verlässliche Anti-Virus-/Anti-Spyware-Suite installiert zu haben und sie auf dem neuesten Stand zu halten. Diese Software muss verwendet werden, um regelmäßige System-Scans durchzuführen und erkannte Bedrohungen zu entfernen. Falls Ihr Computer bereits mit LockBit 2.0 infiziert wurde, empfehlen wir, einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um diese Ransomware automatisch zu beseitigen.

Der im Dialogfenster der Ransomware LockBit 2.0 angezeigte Text ("LockBit_Ransomware.hta"):

LOCKBIT 2.0
ALL YOUR IMPORTANT FILES ARE STOLEN AND ENCRYPTED!

Any attempts to restore your files with the thrid-party software will be fatal for your files!
To recovery your data and not to allow data leakage, it is possible only through purchase of a private key from us

There is only one way to get your files back:
Through a standard browser
Brave (supports Tor links)  FireFox  Chrome  Edge  Opera
Open link - hxxps://decoding.at/

Through a Tor Browser - recommended
Download Tor Browser - hxxps://www.torproject.org/ and install it.
Open one of links in Tor browser and follow instructions on these pages:
*************
or mirror
*************

These links work only in the Tor browser!
Follow the instructions on this page

ATTENTION!
hxxps://decoding.at may be blocked. We recommend using a Tor browser (or Brave) to access the TOR site
Do not rename encrypted files.
Do not try to decrypt using third party software, it may cause permanent data loss.
Decryption of your files with the help of third parties may cause increased price (they add their fee to our).
Tor Browser may be blocked in your country or corporate network. Use hxxps://bridges.torproject.org or use Tor Browser over VPN.
Tor Browser user manual hxxps://tb-manual.torproject.org/about
All your stolen important data will be loaded into our blog if you do not pay ransom.
Our blog hxxp://lockbitapt6vx57t3eeqjofwgcglmutr3a35nygvokja5uuccip4ykyd.onion or hxxps://bigblog.at where you can see data of the companies which refused to pay ransom.

Screenshot der Textdatei der Ransomware LockBit 2.0 ("Restore-My-Files.txt"):

LockBit 2.0 Ransomware Textdatei (Restore-My-Files.txt)

Der in dieser Datei dargestellte Text:

LockBit 2.0 Ransomware

Your data are stolen and encrypted
The data will be published on TOR website hxxp://lockbitapt6vx57t3eeqjofwgcglmutr3a35nygvokja5uuccip4ykyd.onion and hxxps://bigblog.at if you do not pay the ransom
You can contact us and decrypt one file for free on these TOR sites
*************
*************
OR
*************

Decryption ID: -

Screenshot des Desktop-Hintergrundbilds von LockBit 2.0:

LockBit 2.0 Ransomware Hintergrund

Der auf diesem Hintergrundbild dargestellte Text:

LOCKBIT 2.0
ALL YOUR IMPORTANT FILES ARE STOLEN AND ENCRYPTED!

All your files stolen and encrypted
for more information see
RESTORE-MY-FILES.TXT
that is located in every encrypted folder.

Would you like to earn millions of dollars?
Our company acquire access to networks of various companies, as well as insider information that can help you steal the most valuable data of any company.
You can provide us accounting data for the access to any company, for example, login and password to RDP, VPN, corporate email, etc.
Open our letter at your email. Launch the provided virus on any computer in your company.
Companies pay us the foreclosure for the decryption of files and prevention of data leak.
You can communicate with us through the Tox messenger
hxxps://tox.chat/download.html
Using Tox messenger, we will never know your real name, it means your privacy is guaranteed.
If you want to contact us, use ToxID: *************

Screenshot der Webseite der Ransomware LockBit 2.0 (GIF):

LockBit 2.0 Ransomware Webseite

Dargestellter Text auf dieser Seite:

What happened?
Many of your documents, databases, videos and other important files are no longer accessible because they have been encrypted. Maybe you are busy looking for a way to recover your files, but do not waste your time. Nobody can recover your files without our decryption service.

LockBit Ransomware uses AES and ECC cryptography algorithms.


How to recover my files?
We guarantee that you can recover all your files safely and easily. You can decrypt a single file for warranty - we can do it. But if you want to decrypt all your files, you need to pay.

Write to support if you want to buy decryptor.


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TRIAL DECRYPT

CHAT WITH SUPPORT

You can decrypt a single file for warranty - we can do it.
ATTENTION! Decryption is available
once for you Upload the encrypted file max. 256 kb

Screenshot von Dateien, die von der Ransomware LockBit 2.0 (Erweiterung ".lockbit") verschlüsselt wurden:

Von LockBit 2.0 Ransomware verschlüsselte Dateien (.lockbit Erweiterung)

LockBit 2.0 Ransomware-Entfernung:

Umgehende automatische Entfernung von Malware: Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Das Video zeigt, welche Schritte im Falle einer Ransomware-Infektion unternommen werden sollten:

Schnellmenü:

Ransomware den Behörden melden:

Wenn Sie Opfer eines Ransomware-Angriffs sind, empfehlen wir, dass Sie diesen Vorfall den Behörden melden. Indem Sie den Strafverfolgungsbehörden diese Informationen zur Verfügung stellen, helfen Sie Cyberkriminalität zu verfolgen und möglicherweise bei der Anklage gegen die Angreifer zu helfen. Hier ist eine Liste von Behörden, an die Sie einen Ransomware-Angriff melden sollten. Für die vollständige Liste örtlicher Cybersicherheitszentren und Informationen darüber, wie Sie einen Ransomware-Angriffe melden sollten, lesen Sie diesen Artikel.

Liste örtlicher Behörden, an die Ransomware-Angriffe gemeldet werden sollten (wählen Sie eine abhängig von Ihrer Heimatadresse):

Isolation des infizierten Geräts:

Einige Ransomware-artige Infektionen werden entwickelt, um Dateien innerhalb externer Speichergeräte zu verschlüsseln und sich sogar im gesamten lokalen Netzwerk zu verbreiten. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig das infizierte Gerät (Computer) so bald wie möglich zu isolieren.

Schritt 1: Trennen Sie das Gerät vom Internet.

Der einfachste Weg einen Computer vom Internet zu trennen ist, das Ethernet-Kabel von der Hauptplatine zu trennen. Einige Geräte sind jedoch über ein drahtloses Netzwerk verbunden und für einige Benutzer (speziell diejenigen, die nicht besonders technisch versiert sind), kann das Trennen von Kabeln Probleme bereiten. Daher können Sie das System auch manuell über die Systemsteuerung trennen:

Navigieren Sie zu „Systemsteuerung", klicken Sie auf die Suchleiste in der oberen rechten Ecke des Bildschirms, geben Sie „Netzwerk- und Freigabecenter" ein und wählen Sie Suchergebnis:

Den Computer vom Internet trennen (Schritt 1)

Klicken Sie auf die Option „Adaptereinstellungen ändern“ in der oberen linken Ecke des Fensters:

Den Computer vom Internet trennen (Schritt 2)

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf jeden Verbindungspunkt und wählen Sie „Deaktivieren“ aus. Nach der Deaktivierung, wird das System nicht mehr mit dem Internet verbunden sein. Um die Verbindungspunkt wieder zu aktivieren, klicken Sie einfach erneut mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie „Aktivieren“.

Den Computer vom Internet trennen (Schritt 3)

Wie oben erwähnt, könnte Ransomware Daten verschlüsseln und alle Speichergeräte infiltrieren, die mit dem Computer verbunden sind. Aus diesem Grund sollten alle externen Speichergeräte (USB-Sticks, tragbare Festplatten, etc.) sofort getrennt werden. Wir raten Ihnen jedoch dringend, jedes Gerät vor dem Trennen auszuwerfen, um Datenkorruption zu vermeiden:

Navigieren Sie zu „Mein Computer“, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf jedes verbundene Gerät und wählen Sie „Auswerfen“ aus:

Externe Speichergeräte auswerfen

Schritt 3: Melden Sie sich von allen Cloud-Speicherkonten ab.

Einige Ransomware-Arten könnten Software entführen, die mit Daten innerhalb ‚“der Cloud“ zu tun hat. Daher könnten die Daten korrupt/verschlüsselt sein. Aus diesem Grund sollten Sie sich bei allen Cloud-Speicherkonten, innerhalb von Browsern und verwandter Software, abmelden. Sie sollten auch erwägen die Cloud-Management-Software vorübergehend zu deinstallieren, bis die Infektion vollständig entfernt ist.

Erkennung der Ransomware-Infektion:

Um ordnungsgemäß mit einer Infektion umzugehen, muss man sie zuerst erkennen. Einige Ransomware-Infektion verwenden Lösegeldfordernde Nachrichten als Einleitung (sie die WALDO Ransomware Textdatei unten).

Ransomware-artige Infektione erkennen (Schritt 1)

Dies ist jedoch selten. In dem meisten Fällen liefern Ransomware-Infektion direktere Nachrichten, die einfach besagen, dass Daten verschlüsselt sind und dass die Opfer irgendein Lösegeld zahlen müssen. Bedenken Sie, dass Ransomware-artige Infektionen typischerweise Nachrichten mit verschiedenen Dateinamen erzeugen (zum Beispiel „_readme.txt“, „READ-ME.txt“, „DECRYPTION_INSTRUCTIONS.txt“, „DECRYPT_FILES.html“, etc.). Daher scheint die Nutzung der Lösegeldnachricht ein guter Weg zu sein, die Infektion zu erkennen. Das Problem ist, dass die meisten dieser Namen allgemein sind und einige Infektionen die gleichen Namen verwenden, obwohl die gelieferten Nachrichten verschieden sind und die Infektionen selbst sind nicht verwandt. Daher kann die Verwendung des Dateinamens der Nachricht ineffektiv sein und sogar zum dauerhaften Datenverlust führen (zum Beispiel indem man versucht Daten mit Werkzeugen für unterschiedliche Ransomware-Infektionen zu entschlüsseln. Benutzer beschädigen wahrscheinlich Dateien dauerhaft und die Entschlüsselung wird nicht mehr möglich sein, sogar mit dem richtigen Werkzeug).

Ein weiterer Weg eine Ransomware-Infektion zu erkennen ist die Prüfung der Dateierweiterung, die jeder verschlüsselten Datei anhängt. Ransomware-Infektionen werden oft nach der Erweiterung benannt, die sie anhängen (siehe von Qewe Ransomware verschlüsselte Dateien unten).

Ransomware-artige Infektione erkennen (Schritt 2)

Diese Methode ist jedoch nur effektiv, wenn die angehängte Erweiterung einzigartig ist - viele Ransomware-Infektion hängen eine allgemeine Erweiterung an (zum Beispiel „.encrypted“, „.enc“, „.crypted“, „.locked“, etc.). In diesen Fällen wird die Erkennung von Ransomware durch ihre angehängte Erweiterung unmöglich.

Einer der leichtesten und schnellsten Wege, um eine Ransomware-Infektion zu erkennen, ist die Benutzung der ID Ransomware Webseite. Dieser Dienst unterstützt die meisten bestehenden Ransomware-Infektionen. Die Opfer laden einfach eine Lösegeldnachricht hoch und/oder eine verschlüsselte Datei (wir raten Ihnen, wenn möglich, beides hochzuladen).

Ransomware-artige Infektione erkennen (Schritt 3)

Die Ransomware wird innerhalb von Sekunden erkannt und Ihnen werden verschiedene Details geboten, wie der Name der Malware-Familie, zu der die Infektion gehört, ob sie entschlüsselbar ist und so weiter.

Beispiel 1 (Qewe [Stop/Djvu] Ransomware):

Ransomware-artige Infektione erkennen (Schritt 4)

Beispiel 2 (.iso [Phobos] Ransomware):

Ransomware-artige Infektione erkennen (Schritt 5)

Wenn Ihre Daten durch eine Ransomware verschlüsselt sind, die nicht von ID Ransomware unterstützt wird, können Sie im Internet suchen, indem Sie bestimmte Schlüsselwörter benutzen (zum Beispiel Titel der Lösegeldnachricht, Dateierweiterung, bereitgestellte Kontakt-E-Mails, Kryptowallet Adressen, etc.)

Nach Ransomware-Entschlüsselungswerkzeugen suchen:

Verschlüsselungsalgorithmen, die von den meisten Ransomware-artigen Infektionen benutzt werden, sind sehr ausgefeilt und, falls die Verschlüsselung ordnungsgemäß ausgeführt wird, kann nur der Entwickler die Daten wiederherstellen. Der Grund dafür ist, dass die Verschlüsselung eine speziellen Schlüssel erfordert, der während der Verschlüsselung erzeugt wird. Daten ohne den Schlüssel wiederherzustellen ist unmöglich. In den meisten Fällen speichern Cyberkriminelle Schlüssel auf einem externen Server, anstatt die infizierte Maschine als Host zu benutzen. Dharma (CrySis), Phobos und andere Familien hochentwickelter Ransomware-Infektionen sind praktisch fehlerlos, weshalb Daten, ohne Mitwirken der Entwickler wiederherzustellen, einfach unmöglich ist. Trotzdem gibt es Dutzende von Ransomware-artigen Infektionen, die schlecht entwickelt sind und mehrere Fehler enthalten (zum Beispiel die Benutzung identischer Verschlüsselungs-/Entschlüsselungschlüssel für jedes Opfer, örtlich gespeicherte Schlüssel, etc.). Daher prüfen Sie immer auf verfügbare Entschlüsselungswerkzeuge für jede Ransomware, die Ihren Computer infiltriert.

Das richtige Entschlüsselungswerkzeug im Internet zu finden, kann sehr frustrierend sein. Aus diesen Grund empfehlen wir die Benutzung von No More Ransom Project wo die Identifizierung der Ransomware-Infektion nützlich ist. Die Webseite "No More Ransom Project" enthält eine Abschnitt "Entschlüsselungswerkzeuge" mit einer Suchleiste. Geben Sie den Namen der erkannten Ransomware ein und alle verfügbaren Entschlüsselungswerkzeuge (wenn es sie gibt) werden aufgeführt.

Nach Ransomware Entschlüsselungswerkzeugen auf der nomoreransom.org Webseite suchen

Dateien mit Datenwiederherstellungswerkzeugen wiederherstellen:

Abhängig von der Situation (Qualität der Ransomware-Infektion, Art des verwendeten Verschlüsselungsalgorithmus, etc.), könnte die Wiederherstellung der Daten mit bestimmten Drittparteien-Werkzeugen möglich sein. Daher raten wir Ihnen das von CCleaner entwickelte Werkzeug Recuva zu verwenden. Dieses Werkzeug unterstützt über tausend Datentypen (Grafiken, Video, Audio, Dokumente, etc.) und ist sehr intuitiv (geringes Wissen reicht, um Daten wiederherzustellen). Zusätzlich ist die Wiederherstellungsfunktion völlig kostenlos.

Schritt 1: Führen Sie eine Scan durch.

Führen Sie die Recuva Anwendung aus und befolgen Sie den Assistenten. Sie werden mit mehreren Fenstern aufgefordert, die Ihnen ermöglichen zu wählen, nach welchen Dateitypen Sie suchen, welche Orte gescannt werden sollten, etc. Sie müssen nur die Optionen wählen, die Sie suchen und mit dem Scan beginnen. Wir raten Ihnen den "Vollständigen Scan" zu aktivieren, bevor Sie starten, da sonst die Möglichkeiten der Anwendung zum Scannen eingeschränkt werden.

Recuva Datenwiederherstellungswerkzeugsassistent

Warten Sie, bis Recuva den Scan abgeschlossen hat. Die Dauer des Scans hängt vom Volumen der Dateien ab (sowohl in Quantität als auch Größe), die Sie scannen (zum Beispiel der Scan mehrerer hundert Gigabyte könnte über eine Stunde dauern). Seien Sie daher während des Scanprozesses geduldig. Wir raten auch davon ab, bestehende Dateien zu modifizieren oder zu löschen da dies den Scan stören kann. Wenn Sie zusätzliche Daten hinzufügen, (zum Beispiel Dateien/Inhalte herunterladen) während Sie scannen, wird dies den Prozess verlängern:

Recuva Datenwiederherstellungswerkzeug Dauer des Scans

Schritt 2: Daten wiederherstellen.

Nachdem der Prozess abgeschlossen ist, wählen Sie die Ordner/Dateien, die Sie wiederherstellen möchten und klicken Sie einfach auf "Wiederherstellen". Beachten Sie, dass auf Ihr Speicherlaufwerk einigen freien Platz braucht, um Daten wiederherzustellen:

Recuva Datenwiederherstellungswerkzeug stellt Daten wieder her

Datensicherungen erzeugen:

Ordnungsgemäßes Dateimanagement und das Erstellen von Datensicherungen sind unerlässlich für die Datensicherheit. Daher sollten Sie immer sehr vorsichtig sein und vorausdenken.

Partitionsverwaltung: Wir empfehlen, dass Sie Ihre Daten in mehrfachen Partitionen speichern und es vermeiden wichtige Dateien innerhalb der Partition zu speichern, die das vollständige Betriebssystem enthält. Wenn Sie in eine Situation kommen, in der Sie das System nicht hochfahren können und gezwungen sind, die Festplatte, die auf dem das Betriebssystem installiert, ist zu formatieren (hier verstecken sich in den meisten Fällen Malware-Infektionen), werden alle Daten verlieren, die auf dieser Festplatte gespeichert sind. Dies ist der Vorteil mehrfacher Partitionen: Wenn Sie das gesamte Speichergerät einer einzelnen Partition zugewiesen haben, sind Sie gezwungen alles zu löschen, aber die Erzeugung mehrfacher Partitionen und die ordnungsgemäße Zuweisung der Daten macht es Ihnen möglich, solche Probleme zu vermeiden. Sie können eine einzelne Partition leicht formatieren ohne die anderen zu beeinflussen. Daher wird eine gereinigt, die anderen bleiben unberührt und Ihre Daten werden gespeichert. Die Partitionsverwaltung ist sehr einfach und Sie können alle nötigen Informationen auf der Microsoft Dokumentationswebseite finden.

Datensicherungen: Eine der zuverlässigsten Datensicherungsmethoden ist die Verwendung eines externen Speichergeräts und dies zu trennen. Kopieren Sie Ihre Daten auf eine externe Festplatte, USB-Stick, SSD, HDD oder jedes andere Speichermedium. Trennen und speichern Sie es an einem warmen Ort, vor direkter Sonneneinstrahlung und extremen Temperaturen geschützt. Diese Methode ist jedoch ziemlich effizient, da Datensicherungen und Updates regelmäßig gemacht werden müssen. Sie können auch einen Cloud-Dienst oder einen externen Server benutzen. Hier ist eine Internetverbindung nötig, bei der es immer die Möglichkeit einer Sicherheitslücke gibt, obwohl das selten vorkommt.

Wir empfehlen die Nutzung von Microsoft OneDrive zur Sicherung Ihrer Dateien. OneDrive lässt Sie Ihre persönlichen Dateien und Daten in der Cloud speichern, Dateien über mehrere Computer und Mobilgeräte hinweg zu synchronisieren, ermöglicht Ihnen den Zugriff auf und die Bearbeitung Ihrer Dateien von all Ihren Windows-Geräten. OneDrive lässt Sie Dateien speichern, teilen und eine Vorschau erstellen, auf den Downloadverlauf zugreifen, Dateien bewegen, löschen und umbenennen, sowie neue Ordner zu erstellen und vieles mehr.

Sie können Ihre wichtigsten Ordner und Dateien auf Ihrem PC sichern (Ihren Desktop, Dokument und Bilderordner). Einige der bemerkenswertesten Merkmale von OneDrive sind die Datei-Versionierung, die ältere Versionen von Dateien für bis zu 30 Tage erhält. OneDrive hat einen Papierkorb, in dem alle Ihre gelöschten Dateien für begrenzte Zeit gespeichert werden. Gelöschte Dateien werden nicht als Teil der Benutzerzuweisung gezählt.

Der Dienst wird mit HTML5-Technologien erstellt und erlaubt Ihnen das Hochladen von Dateien bis zu 300 MB über Drag und Drop in den Internetbrowser oder bis zu 10 GB über die OneDrive Desktopanwendung. Mit OneDrive können Sie gesamte Ordner als einzelne ZIP-Datei herunterladen, mit bis zu 10.000 Dateien, obwohl 15 GB pro einzelnem Download nicht überschritten werden können.

OneDrive hat 5 GB freien Speicherplatz mit zusätzlichen 100 GB, 1 TB und 6 TB Speicheroptionen, die für eine Gebühr für ein Abonnement verfügbar sind. Sie können einen dieser Speicheroptionen erhalten, indem Sie entweder zusätzlichen Speicher separat oder mit einem Office 365 Abonnement kaufen.

Eine Datensicherungen erstellen:

Der Datensicherungsprozess ist der gleiche für alle Dateitypen und Ordner. So können Sie Ihre Dateien mit Microsoft OneDrive sichern.

Schritt 1: Wählen Sie die Dateien/Ordner, die Sie sichern möchten.

Klicken sie auf das OneDrive Symbol in der Taskleiste

Klicken Sie auf die OneDrive Cloud Schaltfläche, um das OneDrive Menü zu öffnen. In diesem Menü können Sie Ihre Datensicherungseinstellungen individualisieren.

Wählen Sie Hilfe und Einstellungen und klicken Sie auf Einstellungen

Klicken Sie auf Hilfe und Einstellungen und wählen Sie dann Einstellungen vom Drop-Down-Menü.

Wählen Sie die Registerkarte Datensicherung und klicken Sie auf Datensicherung verwalten

Gehen Sie zur Registerkarte Datensicherung und klicken Sie auf Datensicherung verwalten.

Wählen Sie Ordner zur Datensicherung und klicken Sie auf Datensicherung starten

In diesem Menü können Sie wählen den Desktop zu sichern und alle seine Dateien und Dokumente und Bilder Ordner, ebenfalls mit alle diesen Dateien in ihnen. Klicken Sie auf Datensicherung starten.

Wenn Sie jetzt eine Datei oder einen Ordner in die Desktop-, Dokumente- und Bilderordner hinzufügen, werden sie automatisch in OneDrive gesichert.

Um Ordner und Dateien nicht in die oben genannten Orte hinzuzufügen, fügen Sie diese manuell hinzu.

Wählen Sie eine Datei manuell und kopieren sie diese

Öffnen Sie die Datei-Suchmaschine und navigieren Sie an den Ort des Ordners/der Datei, die Sie sichern möchten. Wählen Sie einen Punkt, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und klicken Sie auf Kopieren.

Fügen Sie die kopierte Datei in den OneDrive Ordner ein, um eine Datensicherung zu erzeugen

Dann navigieren Sie zu OneDrive, klicken Sie mit der rechten Maustaste irgendwo in das Fenster und klicken Sie auf Einfügen. Alternativ können Sie eine Datei einfach in OneDrive ziehen und fallenlassen. OneDrive erzeugt automatisch eine Datensicherung des Ordners/der Datei.

Datei-Staten im OneDrive Ordner

Alle dem OneDrive Ordner hinzugefügten Dateien, werden automatisch in die Cloud gesichert. Der grüne Kreis mit dem Häkchen darin zeigt an, dass die Datei sowohl örtlich als auch auf OneDrive verfügbar ist und dass die Dateiversion für beide gleich ist. Die blaue Cloud-Symbol zeigt an, dass die Datei noch nicht synchronisiert wurde und nur auf OneDrive verfügbar ist. Das Synchronisations-Symbol zeigt an, dass die Datei aktuell synchronisiert wird.

Auf Hilfe und Einstellungen klicken und auf Online anzeigen klicken

Um auf Dateien zuzugreifen, die nur online auf OneDrive liegen, gehen Sie zum Hilfe und Einstellungen Drop-Down-Menü und wählen Sie Online anzeigen.

Klicken Sie auf das Zahnrad Einstellunge und klicken Sie auf Optionen

Schritt 2: Korrupte Dateien wiederherstellen.

OneDrive stellt sicher, dass die Dateien synchronisiert bleiben, so dass die Version der Datei auf dem Computer die gleich ist, wie die in der Cloud. Wenn Ransomware jedoch Ihre Dateien beschädigt hat, können Sie die OneDrive Versionsverlauf Funktion nutzen, die Ihnen die Wiederherstellung der Versionen vor der Verschlüsselung ermöglicht.

Microsoft 365 hat eine Ransomware-Erkennungsfunktion, die Sie benachrichtig, wenn Ihre OneDrive Dateien angegriffen wurden und führt Sie durch den Prozess Ihre Dateien wiederherzustellen. Es muss gesagt werden, dass Sie, falls Sie keine kostenpflichtiges Abonnement von Microsoft 365 haben, nur eine Erkennung und eine Wiederherstellung kostenlos ist.

Wenn Ihre OneDrive Dateien gelöscht, beschädigt oder durch Malware infiziert werden, können Sie Ihr gesamtes OneDrive auf eine vorherigen Zustand wiederherstellen. So können Sie Ihre gesamte OneDrive wiederherstellen:

Ihre OneDrive wiederherstellen

1. Wenn Sie mit einem persönlichen Konto angemeldet sind, klicken Sie auf Einstellungen Zahnrad oben auf der Seite. Klicken Sie dann auf Optionen und wählen Sie Ihre OneDrive wiederherstellen aus.

Wenn Sie mit einem Arbeits- oder Schulkonto angemeldet sind, klicken Sie auf Einstellungen Zahnrad oben auf der Seite. Klicken Sie dann auf Ihre OneDrive wiederherstellen.

2. Auf der Seite "Ihre OneDrive wiederherstellen", wählen Sie ein Datum aus der Drop-Down-Liste. Beachten Sie, dass ein Wiederherstellungsdatum für Sie ausgewählt wird, wenn Sie Ihre Dateien nach einer automatischen Ransomware-Erkennungen wiederherstellen.

3. Nachdem Sie alle Dateiwiederherstellungsoptionen konfiguriert haben, klicken Sie auf Wiederherstellen, um alle von Ihnen ausgewählten Aktivitäten rückgängig zu machen.

Der beste Weg Schäden durch Ransomware-Infektionen zu vermeiden ist, regelmäßig aktuelle Datensicherungen vorzunehmen.

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Über den Autor:

Tomas Meskauskas

Meine Leidenschaft gilt der Computersicherheit und -technologie. Ich habe mehr als 10 Jahre Erfahrung in verschiedenen Unternehmen im Zusammenhang mit der Lösung computertechnischer Probleme und der Internetsicherheit. Seit 2010 arbeite ich als Autor und Redakteur für PCrisk. Folgen Sie mir auf Twitter und LinkedIn, um über die neuesten Bedrohungen der Online-Sicherheit informiert zu bleiben. Lesen Sie mehr über den Autor.

Das Sicherheitsportal PCrisk wurde von vereinten Sicherheitsforschern entwickelt, um Computeranwender über die neuesten Online-Sicherheitsbedrohungen aufzuklären. Weitere Informationen über die Autoren und Forscher, die bei PCrisk arbeiten, finden Sie auf unserer Kontaktseite.

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