Vermeiden Sie Betrug durch gefälschte "Zoom Antivirus Plus Abonnement"-E-Mails
Verfasst von Tomas Meskauskas am
Welche Art von E-Mail ist "Zoom Antivirus Plus Subscription"?
Nach Prüfung der E-Mail "Zoom Antivirus Plus Subscription" haben wir festgestellt, dass es sich um eine Fälschung handelt. Dieser Spam-Brief wird als Rechnung für "Zoom Antivirus Plus" präsentiert. Alle diese Informationen sind falsch, und diese E-Mail steht in keiner Weise in Verbindung mit der tatsächlichen Zoom Video Communications, Inc. Die E-Mail wird wahrscheinlich verwendet, um einen Rückerstattungsbetrug zu fördern.
"Überblick über den E-Mail-Betrug "Zoom Antivirus Plus Abonnement
Die Spam-E-Mail wird als Rechnung für "Zoom Antivirus Plus" präsentiert, ein Abonnement für bis zu vier Geräte mit einer Laufzeit von drei Jahren. Die Gesamtsumme wird mit 583,35 USD angegeben. Es muss noch einmal betont werden, dass diese E-Mail gefälscht ist und nicht mit Zoom oder anderen legitimen Produkten und Unternehmen in Verbindung steht.
Ziel dieser Mails ist es, die Empfänger dazu zu bringen, die angegebenen Helplines anzurufen. Nach dem Anruf geben sich die Betrüger als Hilfskräfte aus und können die Opfer zu einer Reihe von schädlichen Aktionen verleiten. Die Masche kann vollständig über das Telefon ablaufen.
Die Opfer können dazu verleitet werden, Geldtransaktionen durchzuführen, vertrauliche Informationen preiszugeben, Malware herunterzuladen oder zu installieren usw.
Cyber-Kriminelle haben es vor allem auf folgende Daten abgesehen: Anmeldedaten (z. B. E-Mails, soziale Medien, E-Commerce, Geldtransfer, Online-Banking, digitale Geldbörsen usw.), personenbezogene Daten (z. B. Personalausweisdaten, Passfotos/-scans usw.) und finanzbezogene Daten (z. B. Bankkontodaten, Kredit-/Debitkartennummern usw.).
Die Opfer können dazu verleitet werden, die Informationen am Telefon preiszugeben oder sie in Phishing-Webseiten/Dateien. Alternativ können Kriminelle auch Malware zum Datendiebstahl einsetzen, um dieses Ziel zu erreichen.
Aufgrund des Formats dieser E-Mail ist es wahrscheinlich, dass es sich um einen Erstattungsbetrug handelt. Die Verlockung ist eine Rückerstattung, Kaufstornierung oder ähnliches - der gefälschte Support bietet dem Nutzer an, ihm bei diesem Prozess zu helfen, indem er aus der Ferne auf seine Geräte zugreift.
Die Verbindung wird in der Regel über eine legitime Fernzugriffssoftware wie UltraViewer, TeamViewer, usw. Nachdem die Verbindung hergestellt ist, fordern die Cyberkriminellen das Opfer auf, sich bei seinem Online-Bankkonto anzumelden. Die Betrüger nutzen eine Funktion des Fernzugriffsprogramms, um den Bildschirm des Opfers abzudunkeln oder ihn mit einer Art Bild zu überlagern.
Der "Support" bittet dann um die Eingabe des Rückerstattungsbetrags (z. B. 583,35 USD), und sobald der Bildschirm wieder sichtbar ist, wird verkündet, dass der Benutzer einen Fehler gemacht und einen sehr hohen Betrag überwiesen bekommen hat.
Während der Bildschirm für das Opfer unsichtbar war, erweckten die Kriminellen den Eindruck, dass dies geschah, indem sie entweder Gelder zwischen Konten verschoben (z. B. von Spar- auf Girokonten) oder den HTML-Code der Bankwebsite bearbeiteten, um das Erscheinungsbild zu ändern. Es muss betont werden, dass keine der beiden Aktionen tatsächlich Auswirkungen auf das Guthaben auf dem Bankkonto des Benutzers hat.
Die Betrüger bitten und betteln um die Rückgabe des "Überschusses". Das Opfer wird aufgefordert, das Geld auf schwer nachweisbare Weise "zurückzugeben", z. B. über Kryptowährungen, Geschenkkarten, vorausbezahlte Gutscheine, in Paketen verstecktes und versendetes Bargeld usw.
Es muss betont werden, dass die Nutzer durch die Rücksendung des "Überschusses" im Grunde ihr eigenes Geld an die Cyberkriminellen schicken, da ihnen kein Geld überwiesen wurde.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Benutzer, die einer E-Mail wie "Zoom Antivirus Plus Subscription" vertrauen, Systeminfektionen, ernsthafte Datenschutzprobleme, erhebliche finanzielle Verluste und sogar Identitätsdiebstahl erleiden können.
Wenn Sie Betrügern Ihre persönlichen oder finanzbezogenen Daten offengelegt haben, wenden Sie sich sofort an die zuständigen Behörden. Und wenn Sie Ihre Anmeldedaten angegeben haben - ändern Sie die Kennwörter aller möglicherweise gefährdeten Konten und informieren Sie den offiziellen Support.
Wenn Sie Kriminellen erlaubt haben, aus der Ferne auf Ihre Geräte zuzugreifen, müssen Sie diese zunächst vom Internet abtrennen. Deinstallieren Sie anschließend die Fernzugriffssoftware, die die Betrüger verwendet haben, da sie für eine erneute Verbindung möglicherweise nicht Ihre Erlaubnis benötigen. Führen Sie abschließend einen vollständigen Systemscan mit einem Antivirenprogramm durch und entfernen Sie alle erkannten Bedrohungen.
Name | "Zoom Antivirus Plus Subscription" spam mail |
Art der Bedrohung | Phishing, Betrug, Social Engineering, Betrug |
Gefälschter Anspruch | Die E-Mail wird als Rechnung über 583,35 $ für ein Antiviren-Abonnement präsentiert. |
Verkleiden | Zoom Video Communications, Inc. |
Support Scammer Telefonnummer(n) | (844) 573-1613 |
Symptome | Unbefugte Online-Einkäufe, geänderte Online-Kontopasswörter, Identitätsdiebstahl, illegaler Zugriff auf den Computer. |
Vertriebsmethoden | Betrügerische E-Mails, betrügerische Online-Popup-Werbung, Techniken zur Vergiftung von Suchmaschinen, falsch geschriebene Domains. |
Schaden | Verlust vertraulicher privater Informationen, finanzieller Verlust, Identitätsdiebstahl. |
Malware-Entfernung (Windows) | Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner. |
Beispiele für ähnliche Spam-Kampagnen
Wir haben über unzählige Spam-Kampagnen geschrieben; "AT&T email scam", "Chase Bank Invoice email scam", und "Apple Security Releases E-Mail-Betrug" sind nur einige unserer Artikel über E-Mail-Werbung für Rückerstattungsbetrug.
Spam wird verwendet, um verschiedene Betrügereien zu erleichtern und um Malware zu verbreiten. Die landläufige Meinung, dass diese E-Mails mit Fehlern behaftet sind, ist zwar nicht falsch, aber nicht immer der Fall. Diese Briefe können gekonnt gestaltet und sogar glaubhaft als Nachrichten von echten Einrichtungen (z. B. Unternehmen, Dienstleistern, Organisationen usw.) getarnt sein.
Wie werden Computer durch Spam-Kampagnen infiziert?
Spam-Kampagnen verbreiten Malware, indem sie infektiöse Dateien als Anhänge oder Download-Links verbreiten. Diese Dateien können Archive (ZIP, RAR usw.), ausführbare Dateien (.exe, .run usw.), Dokumente (Microsoft Office, Microsoft OneNote, PDF usw.), JavaScript usw. sein.
Sobald eine bösartige Datei geöffnet wird, wird die Infektionskette ausgelöst. Einige Formate können jedoch zusätzliche Benutzerinteraktionen erfordern. Bei Microsoft Office-Dateien müssen die Benutzer beispielsweise die Makrobefehle (d.h., Bearbeiten/Inhalt), während OneNote-Dokumenten werden sie aufgefordert, auf eingebettete Links oder Dateien zu klicken, um das Herunterladen/Installieren von Malware zu starten.
Wie kann man die Installation von Malware vermeiden?
Wir empfehlen Wachsamkeit bei eingehenden E-Mails, PMs/DMs, SMS und anderen Nachrichten. Anhänge oder Links in dubiosen/irrelevanten Mails dürfen nicht geöffnet werden, da sie bösartig sein können.
Es muss erwähnt werden, dass Malware nicht ausschließlich über Spam-Mails verbreitet wird. Daher raten wir auch zur Vorsicht beim Surfen, da betrügerische und gefährliche Online-Inhalte meist legitim und harmlos erscheinen.
Außerdem müssen alle Downloads von offiziellen und verifizierten Quellen stammen. Eine weitere Empfehlung ist die Aktivierung und Aktualisierung von Software mit echten Funktionen/Tools, da illegale Aktivierungstools ("Cracking") und Updater von Drittanbietern Malware enthalten können.
Es ist von größter Wichtigkeit, ein seriöses Antivirenprogramm zu installieren und auf dem neuesten Stand zu halten. Sicherheitsprogramme müssen verwendet werden, um regelmäßige System-Scans durchzuführen und erkannte Bedrohungen und Probleme zu entfernen. Wenn Sie bereits bösartige Anhänge geöffnet haben, empfehlen wir, einen Scan mit Combo Cleaner auszuführen, um eingeschleuste Malware automatisch zu entfernen.
Text in der Spam-E-Mail "Zoom Antivirus Plus Subscription":
Confirmation N5/AR4-140
Thank You for renewing your sub.
Kindly search the attached document quickly.
ZOOM
INVOICE
Number 0874130065
Zoom Office Corpo
4511 Sloat Road
Fremont
CA 94538
United States
Date: 14 Jun 2024
Order No.: 731952
Amt Paid: $583.35
Helpline:
(844) 573-1613
Item Units Price Amt
Zoom Antivirus Plus 1 $478.79 $478.79
3 Years 4 DevicesZoom Account Premium Support 1 $38.47 $38.47
Instant Activation
Umgehende automatische Entfernung von Malware:
Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
▼ LADEN Sie Combo Cleaner herunter
Der kostenlose Scanner prüft, ob Ihr Computer infiziert ist. Um das Produkt mit vollem Funktionsumfang nutzen zu können, müssen Sie eine Lizenz für Combo Cleaner erwerben. Auf 7 Tage beschränkte kostenlose Testversion verfügbar. Eigentümer und Betreiber von Combo Cleaner ist Rcs Lt, die Muttergesellschaft von PCRisk. Lesen Sie mehr. Indem Sie Software, die auf dieser Internetseite aufgeführt ist, herunterladen, stimmen Sie unseren Datenschutzbestimmungen und Nutzungsbedingungen zu.
Schnellmenü:
- Was ist "Zoom Antivirus Plus Subscription" spam mail?
- Bösartige E-Mail-Arten.
- Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
- Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
Bösartige E-Mail-Arten:
Phishing E-Mails
Meistens verwenden Cyberkriminelle betrügerische E-Mails, um Internetnutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen privaten Daten preiszugeben, z. B. Anmeldedaten für verschiedene Online-Dienste, E-Mail-Konten oder Online-Banking-Daten.
Solche Angriffe werden als Phishing bezeichnet. Bei einem Phishing-Angriff versenden Cyberkriminelle in der Regel eine E-Mail-Nachricht mit dem Logo eines beliebten Dienstes (z. B. Microsoft, DHL, Amazon, Netflix), erzeugen eine Dringlichkeit (falsche Lieferadresse, abgelaufenes Kennwort usw.) und platzieren einen Link, von dem sie hoffen, dass ihre potenziellen Opfer darauf klicken.
Nach dem Anklicken des Links in einer solchen E-Mail-Nachricht werden die Opfer auf eine gefälschte Website umgeleitet, die der Original-Webseite identisch oder sehr ähnlich aussieht. Die Opfer werden dann aufgefordert, ihr Passwort, ihre Kreditkartendaten oder andere Informationen einzugeben, die von den Cyberkriminellen gestohlen werden.
E-Mails mit bösartigen Anhängen
Ein weiterer beliebter Angriffsvektor ist E-Mail-Spam mit bösartigen Anhängen, die die Computer der Benutzer mit Malware infizieren. Bösartige Anhänge enthalten in der Regel Trojaner, die Passwörter, Bankdaten und andere sensible Informationen stehlen können.
Bei solchen Angriffen besteht das Hauptziel der Cyberkriminellen darin, ihre potenziellen Opfer dazu zu bringen, einen infizierten E-Mail-Anhang zu öffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den E-Mail-Nachrichten in der Regel über kürzlich erhaltene Rechnungen, Faxe oder Sprachnachrichten gesprochen.
Wenn ein potenzielles Opfer auf die Verlockung hereinfällt und den Anhang öffnet, wird sein Computer infiziert, und die Cyberkriminellen können eine Menge vertraulicher Informationen sammeln.
Es ist zwar eine kompliziertere Methode, um persönliche Daten zu stehlen (Spam-Filter und Antivirenprogramme erkennen solche Versuche in der Regel), aber wenn sie erfolgreich ist, können Cyberkriminelle eine viel breitere Palette von Daten erhalten und Informationen über einen langen Zeitraum sammeln.
Sex-Erpressungs-E-Mails
Dies ist eine Art von Phishing. In diesem Fall erhalten die Nutzer eine E-Mail, in der behauptet wird, dass ein Cyberkrimineller auf die Webcam des potenziellen Opfers zugreifen konnte und ein Video von dessen Masturbation aufgenommen hat.
Um das Video loszuwerden, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen (normalerweise in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung). All diese Behauptungen sind jedoch falsch - Nutzer, die solche E-Mails erhalten, sollten sie ignorieren und löschen.
Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
Während Cyberkriminelle versuchen, ihre Köder-E-Mails vertrauenswürdig aussehen zu lassen, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, eine Phishing-E-Mail zu erkennen:
- Überprüfen Sie die ("von") E-Mail-Adresse des Absenders: Fahren Sie mit der Maus über die Absenderadresse und prüfen Sie, ob sie seriös ist. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von Microsoft erhalten haben, sollten Sie überprüfen, ob die E-Mail-Adresse @microsoft.com lautet und nicht etwas Verdächtiges wie @m1crosoft.com, @microsfot.com, @account-security-noreply.com usw.
- Prüfen Sie auf allgemeine Begrüßungen: Wenn die Begrüßung in der E-Mail "Sehr geehrter Benutzer", "Sehr geehrter @youremail.com", "Sehr geehrter Kunde" lautet, sollte dies misstrauisch machen. In der Regel werden Sie von Unternehmen mit Ihrem Namen angesprochen. Das Fehlen dieser Information könnte ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.
- Überprüfen Sie die Links in der E-Mail: Fahren Sie mit der Maus über den Link in der E-Mail. Wenn Ihnen der Link verdächtig vorkommt, klicken Sie ihn nicht an. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail von Microsoft erhalten haben und der Link in der E-Mail anzeigt, dass er zu firebasestorage.googleapis.com/v0... führt, sollten Sie ihm nicht trauen. Klicken Sie am besten nicht auf die Links in den E-Mails, sondern besuchen Sie die Webseite des Unternehmens, von dem Sie die E-Mail erhalten haben.
- Vertrauen Sie nicht blindlings auf E-Mail-Anhänge: In der Regel fordern seriöse Unternehmen Sie auf, sich auf ihrer Website anzumelden und dort Dokumente einzusehen. Wenn Sie eine E-Mail mit einem Anhang erhalten haben, sollten Sie diese mit einem Virenschutzprogramm überprüfen. Infizierte E-Mail-Anhänge sind ein gängiges Angriffsmittel von Cyberkriminellen.
Um das Risiko des Öffnens von Phishing- und bösartigen E-Mails zu minimieren, empfehlen wir die Verwendung von Combo Cleaner.
Beispiel für eine Spam-E-Mail:
Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
- Wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt und Ihr Passwort eingegeben haben, sollten Sie Ihr Passwort so bald wie möglich ändern. Normalerweise sammeln Cyberkriminelle gestohlene Zugangsdaten und verkaufen sie dann an andere Gruppen, die sie für böswillige Zwecke verwenden. Wenn Sie Ihr Kennwort rechtzeitig ändern, haben die Kriminellen wahrscheinlich nicht genug Zeit, um Schaden anzurichten.
- Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank und erklären Sie die Situation. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre kompromittierte Kreditkarte sperren und eine neue Karte beantragen müssen.
- Wenn Sie Anzeichen für einen Identitätsdiebstahl feststellen, sollten Sie sich umgehend an die Federal Trade Commission wenden. Diese Institution wird Informationen über Ihre Situation sammeln und einen persönlichen Wiederherstellungsplan erstellen.
- Wenn Sie einen bösartigen Anhang geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Sie sollten ihn mit einem seriösen Antivirenprogramm scannen. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Anwendung Combo Cleaner.
- Helfen Sie anderen Internetnutzern - melden Sie Phishing-E-Mails an die Anti-Phishing Arbeitsgruppe, das Beschwerdezentrum für Internetverbrechen des FBI, das nationale Betrugsinformationszentrum und das U.S. Justizministerium.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Warum habe ich diese E-Mail erhalten?
Spam-E-Mails sind nicht persönlich, auch wenn sie für den Empfänger relevante Angaben enthalten. Diese E-Mails werden in Massenkampagnen verschickt - daher erhalten Tausende von Nutzern identische (oder unglaublich ähnliche) E-Mails.
Ich habe meine persönlichen Daten angegeben, als ich von dieser Spam-E-Mail hereingelegt wurde, was sollte ich tun?
Wenn Sie Ihre Anmeldedaten preisgegeben haben - ändern Sie sofort die Passwörter aller potenziell kompromittierten Konten und informieren Sie deren offiziellen Support. Wenn Sie jedoch andere personenbezogene Daten (z. B. Personalausweisdaten, Reisepass-Scans, Kreditkartennummern usw.) angegeben haben, wenden Sie sich unverzüglich an die entsprechenden Behörden.
Ich habe Cyber-Kriminellen den Fernzugriff auf meinen Computer erlaubt, was soll ich tun?
Wenn Sie Cyber-Kriminellen den Fernzugriff auf Ihr Gerät erlaubt haben, trennen Sie es sofort vom Internet. Entfernen Sie dann das Fernzugriffsprogramm, das die Kriminellen verwendet haben (z.B., UltraViewer, TeamViewer, usw.), da diese möglicherweise nicht Ihre Zustimmung benötigen, um sich erneut zu verbinden. Führen Sie anschließend eine vollständige Systemprüfung mit einem Antivirenprogramm durch und entfernen Sie alle erkannten Bedrohungen.
Ich habe eine Spam-E-Mail gelesen, aber den Anhang nicht geöffnet. Ist mein Computer infiziert?
Nein, das bloße Lesen einer E-Mail ist harmlos. Systeme werden infiziert, wenn bösartige Anhänge oder Links geöffnet/angeklickt werden.
Ich habe eine an eine Spam-E-Mail angehängte Datei heruntergeladen und geöffnet. Ist mein Computer infiziert?
Wenn es sich bei der geöffneten Datei um eine ausführbare Datei (.exe, .run usw.) handelt, wurde das Gerät höchstwahrscheinlich kompromittiert. Sie hätten die Infektion jedoch möglicherweise vermeiden können, wenn es sich um ein Dokument (.doc, .pdf, .xls, .one usw.) gehandelt hätte. Diese Formate erfordern möglicherweise eine zusätzliche Interaktion, um den Download-/Installationsprozess der Malware in Gang zu setzen (z. B., Aktivierung von Makrobefehle, Klicken auf eingebettete Inhalte usw.).
Entfernt Combo Cleaner Malware-Infektionen, die in E-Mail-Anhängen enthalten sind?
Ja, Combo Cleaner ist in der Lage, die meisten der bekannten Malware-Infektionen zu erkennen und zu entfernen. Es muss betont werden, dass die Durchführung eines vollständigen Systemscans unerlässlich ist, da sich hochentwickelte Schadsoftware in der Regel tief im System versteckt.
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