Vermeiden Sie den Betrug durch gefälschte E-Mails bezüglich Problemen mit Ihrem AOL Konto
Verfasst von Tomas Meskauskas am (aktualisiert)
Was ist "AOL Email Scam"?
„AOL Email Scam" ist eine weitere Spam-E-Mail Kampagne, die von Cyberkriminellen benutzt wird. Im Gegensatz zu den meisten dieser Kampagnen, die versuchen, Benutzer zum Herunterladen/Installieren von Malware oder zum Senden von Geld an Cyberkriminelle zu verleiten, versucht „AOL Email Scam", sie zur Eingabe von AOL-E-Mail-Kontodaten zu verleiten.
Diese Methode nennt sich Phishing. Kriminelle senden tausenden betrügerischer E-Mail-Nachrichten, die besagen, dass Benutzerkonten bald „geschlossen" werden, und fordern Sie auf, den Prozess abzubrechen. Dies ist alles einfach nur ein Betrug.
Übersicht über „AOL Email Scam“
„AOL Email Scam) E-Mails besagen, dass die Administratoren von AOL Mail kürzlich eine Anfrage zur Löschung des Kontos vom Benutzer erhalten haben. Es wird auch besagt, dass der Benutzer, falls dies ein Fehler ist und das Konto nicht gelöscht werden soll, den gesamten Prozess abbrechen muss, indem er auf den beigefügten Link klickt. Sie sollten jedoch wissen, dass die Adresse des Links auf eine gefälschte AOL Mail Webseite führt, die einen Anmeldebildschirm enthält.
Wenn Benutzer Ihre Anmeldedaten/Passwortinformationen eingeben, werden die Details sofort auf einem externen Server gespeichert und Cyberkriminelle erhalten Zugriff auf ihre Konten. Sie sollten wissen, dass AOL Mail ein(e) legtime(r) Dienst/Firma ist und nichts mit dieser Spam-Kampagne zu tun hat.
Cyberkriminelle behaupten einfach Mitarbeiter dieser Firma zu sein und senden tausende betrügerische E-Mails in der Hoffnung, dass einige Menschen auf den Betrug hereinfallen und ihre Kontoanmeldedaten eingeben werden.
Entführte Konten können auf verschiedene Weise missbraucht werden: Kriminelle könnten versuchen, sich Geld von den Kontakten der Opfer zu leihen, andere Konten über die Funktion „Passwort wiederherstellen“ zu entführen, betrügerische Nachrichten an andere Personen zu senden usw.
Daher kann, auf diese Weise entführt zu werden, zu Datenschutzproblemen, finanziellen Verlusten und sogar Identitätsdiebstahl führen. Aus diesen Gründen sollten Sie alle „AOL Email Scam“ E-Mails ignorieren.
Name | AOL Email Scam |
Art der Bedrohung | Phishing, Schwindel, Social-Engineering, Betrug |
Symptome | Ungenehmigte Online-Einkäufe, geänderte Passwörter für Online-Konten, Identitätsdiebstahl, illegaler Zugriff auf den Computer. |
Verbreitungsmethoden | Betrügerische E-Mails, betrügerische Online-Pop-up-Werbung, Vergiftungstechniken für Suchmaschinen, falsch buchstabierte Domänen. |
Schaden | Verlust sensibler, privater Informationen, Geldverlust, Identitätsdiebstahl. |
Malware-Entfernung (Windows) | Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner. |
Spam-Kampagnen im Allgemeinen
Es gibt online hunderte von Spam-Kampagnen. Zum Beispiel: Yоu May Not Know Mе Email Scam, Wе Arе Nоt Going To Steal A Lot Of Time Email Scam, Y.E DESIGN Email Virus und Christmas Greetings Email Virus. Einige werden benutzt, um Geld von arglosen Benutzern zu erpressen, indem sie diese erpressen. In den meisten Fällen benutzen Cyberkriminelle die sogenannte „Sexerpressung“ Methode.
Sie behaupten, dass sie die Webcam und das Mikrofon des Computers entführt haben und das Opfer beim „Masturbieren“ aufgenommen haben. Sie geben an, dass sie das Video mit allen Kontakten des Opfers teilen werden, es sei denn, ein Lösegeld (das normalerweise zwischen 500 und 1000 US-Dollar in Bitcoins oder einer anderen Kryptowährung schwankt) wird gezahlt.
Leider werden viele Benutzer verleitet zu zahlen, obwohl keines dieser Videos überhaupt existiert. Andere Spam-Kampagnen verbreiten hochriskante Viren, wie Emotet, Adwind, Hancitor, FormBook, etc.
Diese enthalten bösartige Anhänge, die Computer infizieren sollen. Infiltrierte Viren zeichen typischerweise persönliche Daten auf (gespeicherte Anmeldedaten/Passwörter, Verlauf, Tastaturanschläge, etc.) und öffnen „Hintertüren“. Viren dieser Art stellen eine deutliche Bedrohung Ihrer Privatsphäre und Computersicherheit dar.
Wie infizieren Spam-Kampagnen Computer?
Wie bereits erwähnt, enthalten Spam-Kampagnen, die Viren verbreiten, bösartige Anhänge (z.B. PDF-Dateien, Microsoft Office-Dokumente, ausführbare Dateien, Archive usw.), die jedoch heruntergeladen und geöffnet werden müssen, bevor sie Schaden anrichten können. Daher ist das manuelle Eingreifen des Benutzers erforderlich.
Handelt es sich bei dem Anhang um ein MS-Office-Dokument, wird in der Regel die Aktivierung von Makrobefehlen verlangt, die Malware herunterladen und installieren. Ausführbare Dateien müssen manuell geöffnet werden. Beachten Sie, dass ein Mangel an Wissen über diese Bedrohungen und fahrlässiges Verhalten die Hauptgründe für diese Infektionen sind.
Wie vermeidet man die Installation von Malware?
Der Schlüssel zur Computersicherheit ist die Vorsicht. Um diese Infektionen zu verhindern, sollten Sie beim Surfen im Internet sehr vorsichtig sein. Denken Sie gründlich nach, bevor Sie einen E-Mail-Anhang öffnen. Dateien/Links, die unwichtig sind und diejenigen, die von verdächtigen/unerkannten E-Mail-Adressen erhalten werden, sollten niemals geöffnet werden. Wenn Sie solche Nachrichten erhalten, löschen Sie sie sofort.
Des Weiteren, sollte ein seriöses Antivirus-/Anti-Spyware Programm installiert sein und durchgeführt werden. Diese Werkzeuge können Malware erkennen und entfernen, bevor sie bösartige Handlungen durchführt und die Gegenwart dieser Software ist essentiell, wenn man das System vor Viren schützen will.
Wenn Sie bereits bösartige Anhänge geöffnet haben, empfehlen wir die Durchführung eines Scans mit Combo Cleaner, um infiltrierte Malware automatisch zu entfernen.
Text, der in der E-Mail Nachricht „AOL Email Scam“ angezeigt wird:
AOL Message
Dear User,
Our record indicates that you recently made a request to shutdown your email. And this request will be processed shortly.
If this request was made accidentally and you have no knowledge of it, you are advised to cancel the request nowCancel De-activation
However, if you do not cancel this request,your account will be shutdown shortly
and all your email data will be lost permanently.
Regards.
Email AdministratorThis message is aut-generated from E-mail security server, and replies sent to this email can not be delivered.
This email meant for: only user
Screenshot der gefälschte AOL-Webseite:
Umgehende automatische Entfernung von Malware:
Die manuelle Entfernung einer Bedrohung kann ein langer und komplizierter Prozess sein, der fortgeschrittene Computerkenntnisse voraussetzt. Combo Cleaner ist ein professionelles, automatisches Malware-Entfernungstool, das zur Entfernung von Malware empfohlen wird. Laden Sie es durch Anklicken der untenstehenden Schaltfläche herunter:
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Schnellmenü:
- Was ist AOL Spam?
- Bösartige E-Mail-Arten.
- Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
- Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
Bösartige E-Mail-Arten:
Phishing E-Mails
Meistens verwenden Cyberkriminelle betrügerische E-Mails, um Internetnutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen privaten Daten preiszugeben, z. B. Anmeldedaten für verschiedene Online-Dienste, E-Mail-Konten oder Online-Banking-Daten.
Solche Angriffe werden als Phishing bezeichnet. Bei einem Phishing-Angriff versenden Cyberkriminelle in der Regel eine E-Mail-Nachricht mit dem Logo eines beliebten Dienstes (z. B. Microsoft, DHL, Amazon, Netflix), erzeugen eine Dringlichkeit (falsche Lieferadresse, abgelaufenes Kennwort usw.) und platzieren einen Link, von dem sie hoffen, dass ihre potenziellen Opfer darauf klicken.
Nach dem Anklicken des Links in einer solchen E-Mail-Nachricht werden die Opfer auf eine gefälschte Website umgeleitet, die der Original-Webseite identisch oder sehr ähnlich aussieht. Die Opfer werden dann aufgefordert, ihr Passwort, ihre Kreditkartendaten oder andere Informationen einzugeben, die von den Cyberkriminellen gestohlen werden.
E-Mails mit bösartigen Anhängen
Ein weiterer beliebter Angriffsvektor ist E-Mail-Spam mit bösartigen Anhängen, die die Computer der Benutzer mit Malware infizieren. Bösartige Anhänge enthalten in der Regel Trojaner, die Passwörter, Bankdaten und andere sensible Informationen stehlen können.
Bei solchen Angriffen besteht das Hauptziel der Cyberkriminellen darin, ihre potenziellen Opfer dazu zu bringen, einen infizierten E-Mail-Anhang zu öffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den E-Mail-Nachrichten in der Regel über kürzlich erhaltene Rechnungen, Faxe oder Sprachnachrichten gesprochen.
Wenn ein potenzielles Opfer auf die Verlockung hereinfällt und den Anhang öffnet, wird sein Computer infiziert, und die Cyberkriminellen können eine Menge vertraulicher Informationen sammeln.
Es ist zwar eine kompliziertere Methode, um persönliche Daten zu stehlen (Spam-Filter und Antivirenprogramme erkennen solche Versuche in der Regel), aber wenn sie erfolgreich ist, können Cyberkriminelle eine viel breitere Palette von Daten erhalten und Informationen über einen langen Zeitraum sammeln.
Sex-Erpressungs-E-Mails
Dies ist eine Art von Phishing. In diesem Fall erhalten die Nutzer eine E-Mail, in der behauptet wird, dass ein Cyberkrimineller auf die Webcam des potenziellen Opfers zugreifen konnte und ein Video von dessen Masturbation aufgenommen hat.
Um das Video loszuwerden, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen (normalerweise in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung). All diese Behauptungen sind jedoch falsch - Nutzer, die solche E-Mails erhalten, sollten sie ignorieren und löschen.
Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
Während Cyberkriminelle versuchen, ihre Köder-E-Mails vertrauenswürdig aussehen zu lassen, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, eine Phishing-E-Mail zu erkennen:
- Überprüfen Sie die ("von") E-Mail-Adresse des Absenders: Fahren Sie mit der Maus über die Absenderadresse und prüfen Sie, ob sie seriös ist. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von Microsoft erhalten haben, sollten Sie überprüfen, ob die E-Mail-Adresse @microsoft.com lautet und nicht etwas Verdächtiges wie @m1crosoft.com, @microsfot.com, @account-security-noreply.com usw.
- Prüfen Sie auf allgemeine Begrüßungen: Wenn die Begrüßung in der E-Mail "Sehr geehrter Benutzer", "Sehr geehrter @youremail.com", "Sehr geehrter Kunde" lautet, sollte dies misstrauisch machen. In der Regel werden Sie von Unternehmen mit Ihrem Namen angesprochen. Das Fehlen dieser Information könnte ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.
- Überprüfen Sie die Links in der E-Mail: Fahren Sie mit der Maus über den Link in der E-Mail. Wenn Ihnen der Link verdächtig vorkommt, klicken Sie ihn nicht an. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail von Microsoft erhalten haben und der Link in der E-Mail anzeigt, dass er zu firebasestorage.googleapis.com/v0... führt, sollten Sie ihm nicht trauen. Klicken Sie am besten nicht auf die Links in den E-Mails, sondern besuchen Sie die Webseite des Unternehmens, von dem Sie die E-Mail erhalten haben.
- Vertrauen Sie nicht blindlings auf E-Mail-Anhänge: In der Regel fordern seriöse Unternehmen Sie auf, sich auf ihrer Website anzumelden und dort Dokumente einzusehen. Wenn Sie eine E-Mail mit einem Anhang erhalten haben, sollten Sie diese mit einem Virenschutzprogramm überprüfen. Infizierte E-Mail-Anhänge sind ein gängiges Angriffsmittel von Cyberkriminellen.
Um das Risiko des Öffnens von Phishing- und bösartigen E-Mails zu minimieren, empfehlen wir die Verwendung von Combo Cleaner.
Beispiel für eine Spam-E-Mail:
Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?
- Wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt und Ihr Passwort eingegeben haben, sollten Sie Ihr Passwort so bald wie möglich ändern. Normalerweise sammeln Cyberkriminelle gestohlene Zugangsdaten und verkaufen sie dann an andere Gruppen, die sie für böswillige Zwecke verwenden. Wenn Sie Ihr Kennwort rechtzeitig ändern, haben die Kriminellen wahrscheinlich nicht genug Zeit, um Schaden anzurichten.
- Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank und erklären Sie die Situation. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre kompromittierte Kreditkarte sperren und eine neue Karte beantragen müssen.
- Wenn Sie Anzeichen für einen Identitätsdiebstahl feststellen, sollten Sie sich umgehend an die Federal Trade Commission wenden. Diese Institution wird Informationen über Ihre Situation sammeln und einen persönlichen Wiederherstellungsplan erstellen.
- Wenn Sie einen bösartigen Anhang geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Sie sollten ihn mit einem seriösen Antivirenprogramm scannen. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Anwendung Combo Cleaner.
- Helfen Sie anderen Internetnutzern - melden Sie Phishing-E-Mails an die Anti-Phishing Arbeitsgruppe, das Beschwerdezentrum für Internetverbrechen des FBI, das nationale Betrugsinformationszentrum und das U.S. Justizministerium.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Warum habe ich diese E-Mail erhalten?
Spam-E-Mails werden zu tausenden verschickt. Sie sind nicht persönlich.
Ich habe meine persönlichen Daten angegeben, als ich von dieser Spam-E-Mail hereingelegt wurde, was sollte ich tun?
Wenn Sie die Anmeldedaten eines Kontos offengelegt haben, ändern Sie die Kennwörter aller potenziell gefährdeten Konten sofort. Und wenn Sie andere private Daten (z. B. Personalausweisdaten, Kreditkartennummern usw.) an die Betrüger weitergegeben haben, wenden Sie sich unverzüglich an die zuständigen Behörden.
Ich habe eine Spam-E-Mail gelesen, aber den Anhang nicht geöffnet. Ist mein Computer infiziert?
Nein. Das Lesen von Spam-E-Mail wird keine Infektionsprozess im System auslösen. Das Herunterladen/Installieren von Malware wird ausgelöst, wenn die Anhänge oder Links in diesen E-Mails geöffnet/angeklickt werden.
Ich habe eine Datei heruntergeladen und geöffnet, die einer Spam-E-Mail anhing. Ist mein Computer infiziert?
Ob eine Infektion gestartet wurde, könnte vom Dateiformat abhängen. Wenn es sich um eine ausführbare Datei handelt (.exe, .run, etc.), wurde Ihr System infiziert. Diese Formate (.pdf, .doc, .xls, etc.) könen zusätzliche Interaktion verlangen (z.B. das Aktivieren von Makrobefehlen, etc.), um die Malware herunterzuladen/zu installieren.
Wird Combo Cleaner Malware-Infektionen entfernen, die in einem E-Mail-Anhängen vorhanden sind?
Ja, Combo Cleaner kann fast alle bekannten Malware-Infektionen erkennen und beseitigen. Es muss hervorgehoben werden, dass die Ausführung eines vollständigen Systemscans unabdingbar ist, da hochwertige, bösartige Programme sich gewöhnlich tief in Systemen verstecken.
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