Trauen Sie gefälschten Seiten nicht, die behaupten, Sie seien für den Besuch von Porno-Websites bestraft worden
Verfasst von Tomas Meskauskas am
Was für eine Art von Betrug ist "Fine For Visiting Pornographic Websites"?
Unsere Forscher entdeckten den "Fine For Visiting Pornographic Websites" Betrug während einer routinemäßigen Untersuchung von betrügerischen Websites. Wir haben drei Varianten gefunden; weitere sind nicht unwahrscheinlich. Die bekannten Versionen zielten auf Benutzer in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien und Indien ab.
In der Masche wird behauptet, dass dem Benutzer eine Geldstrafe für den Besuch von Websites, die Pornografie hosten, auferlegt wurde, und es wird gewarnt, dass die Nichtzahlung ernsthafte rechtliche Konsequenzen, einschließlich einer möglichen Inhaftierung, nach sich ziehen kann. Diese Masche kann auf Kreditkarteninformationen abzielen oder versuchen, die Opfer dazu zu bringen, Geld an die Betrüger zu schicken.
Überblick über den "Fine For Visiting Pornographic Websites" Betrug
Es gibt mindestens drei Versionen des "Fine For Visiting Pornographic Websites" Betrugs - eine in englischer/arabischer, eine in englischer/indischer und eine nur in arabischer Sprache. Diese Maschen zielen auf Benutzer in Indien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien ab - Länder mit strengen Anti-Pornografie-Gesetzen. Diese Art von Betrug könnte jedoch auch auf Nutzer aus anderen Ländern abzielen.
Um dieses Schema zu erweitern, wird die Webseite beim Zugriff auf eine Website, die sie hostet, im Vollbildmodus angezeigt und enthält eine gefälschte Windows-Taskleiste. Auf diese Weise wird dem Benutzer eine scheinbare Benutzeroberfläche seines Geräts mit einem geöffneten Browser präsentiert (gilt für alle drei Varianten). Außerdem wird der Text auf den betrügerischen Seiten dem Besucher laut vorgelesen (d. h. die Websites spielen eine Audionachricht ab).
Der Betrug behauptet, dass der Computer/Browser des Besuchers aufgrund von Gesetzesverstößen gesperrt wurde. Angeblich wurden mehrere Besuche auf Websites mit verbotenen pornografischen Inhalten (z. B. mit Minderjährigen, Gewalt, Homosexualität, unmoralischem Verhalten usw.) festgestellt. In einigen Versionen wird auch die illegale Nutzung von VPN-Clients (Virtual Private Network) erwähnt.
Die entsprechenden Abschnitte des Gesetzes können in der Regelung zitiert werden. Aufgrund der festgestellten Verstöße wurde der Browser/das System des Nutzers gesperrt, und es wurde eine Geldstrafe verhängt. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels beliefen sich die Beträge auf 3.000 AED (Dirham der Vereinigten Arabischen Emirate), 1.500 SAR (saudische Riyal) und 31.000 INR (indische Rupie); beachten Sie, dass die Beträge abweichen können.
Der Betrüger hat 1 bis 12 Stunden Zeit, um das Bußgeld zu bezahlen. Zahlungsverweigerung und Versuche, den Browser/das System zu entsperren, können zu ernsthaften rechtlichen oder sogar strafrechtlichen Konsequenzen führen, wie z. B. einer erhöhten Geldstrafe (z. B. 25.000 AED, 10.000.000 SAR, 500.000 INR), der Löschung von Gerätedaten, einer Strafanzeige, einer körperlichen Bestrafung oder einer Freiheitsstrafe (z. B. 2 - 5 Jahre).
Es muss betont werden, dass die Behauptungen der "Fine For Visiting Pornographic Websites"-Webseiten falsch sind und dass dieser Betrug nicht mit einer legitimen Behörde in Verbindung steht.
Diese betrügerischen Seiten enthalten eine Registerkarte zur Eingabe von Kredit-/Debitkarteninformationen, um die gefälschte Geldstrafe zu begleichen. Der Zweck könnte Phishing sein, d. h. der Diebstahl der eingegebenen Kredit-/Debitkartendaten. Betrüger können die erbeuteten Finanzdaten nutzen, um betrügerische Transaktionen oder Online-Einkäufe zu tätigen. Der Betrug kann aber auch darauf abzielen, die Nutzer dazu zu bringen, Geld direkt an die Cyberkriminellen zu überweisen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Opfer von Betrügereien wie "Fine For Visiting Pornographic Websites" schwerwiegende Datenschutzprobleme, finanzielle Verluste und sogar Identitätsdiebstahl erleiden können.
Sollte es nicht möglich sein, die betrügerische Seite zu schließen, beenden Sie den Prozess des Browsers mit dem Task-Manager. Denken Sie daran, dass durch die Wiederherstellung der vorherigen Browsersitzung die betrügerische Seite erneut geöffnet wird; starten Sie daher eine neue Sitzung, wenn Sie den Browser neu starten.
Wenn Sie Betrügern personenbezogene oder finanzbezogene Daten mitgeteilt haben (z. B. Scans/Fotos von Reisepässen, Ausweisdaten, Kredit-/Debitkartennummern usw.) - wenden Sie sich unverzüglich an die zuständigen Behörden.
Name | "Fine For Visiting Pornographic Websites" Betrugswebsite |
Bedrohungsart | Phishing, Schwindel, Social Engineering, Betrug |
Gefälschte Behauptung | Gegen den Nutzer wurde eine Geldstrafe verhängt, weil er Websites besucht hat, auf denen verbotene Pornografie zu finden ist. |
Verwandte Domains | aesacksis[.]cyou, inksecdip[.]icu, sasecdip[.]icu |
VirusTotal-Erkennungen und zustellende IP-Adressen | aesacksis[.]cyou (45.134.26.221), inksecdip[.]icu (45.134.26.221), sasecdip[.]icu (45.134.26.221) |
Verbreitungsmethoden | Kompromittierte Websites, betrügerische Online-Popup-Werbung, potenziell unerwünschte Anwendungen. |
Schaden | Verlust vertraulicher privater Informationen, finanzieller Verlust, Identitätsdiebstahl, mögliche Malware-Infektionen. |
Malware-Entfernung (Windows) | Um mögliche Malware-Infektionen zu entfernen, scannen Sie Ihren Computer mit einer legitimen Antivirus-Software. Unsere Sicherheitsforscher empfehlen die Verwendung von Combo Cleaner. |
Online-Betrügereien im Allgemeinen
Wir haben über Tausende von Betrügereien geschrieben. Pornografische Köder sind ein wesentlicher Bestandteil von Sextortion-Betrügereien und bei Betrügereien mit technischem Support weit verbreitet.
"Your System Was Breached By Remote Desktop Protocol", "Ich habe Zugang zu Ihrem Smartphone", "Is Visiting A More Convenient Way To Reach" - das sind nur einige Beispiele für erstere, und "Pornography Warning Error", "PORNOGRAPHIC VIRUS ALERT FROM MICROSOFT", "Child Pornography Access detected" - für letztere.
Es werden verschiedene falsche Behauptungen verwendet, um das Vertrauen der Opfer zu gewinnen und anschließend zu missbrauchen, z. B. Behauptungen über Gesetzesverstöße, Erpressungsversuche, Systeminfektionen, Software-Updates, Abo-Kündigungen/-Verlängerungen, Rückerstattungen, Kontoprobleme, Gewinnspiele, Produktwerbung, Werbegeschenke und so weiter.
Die Betrugsmaschen können sich im Aussehen und in den verwendeten Mechanismen stark unterscheiden, ihr Ziel ist jedoch dasselbe - Einnahmen auf Kosten der Opfer zu erzielen.
Wie bin ich auf eine betrügerische Website gekommen?
Online-Betrügereien werden hauptsächlich über Websites beworben, die unseriöse Werbenetzwerke, aufdringliche Werbung (Malvertising), Spam (z. B. Browser-Benachrichtigungen, E-Mails, PMs/DMs, Beiträge in sozialen Medien/Foren, SMS usw.), falsch geschriebene URLs (Typosquatting) und Adware verwenden.
Wie vermeidet man den Besuch betrügerischer Websites?
Wir raten dringend zur Vorsicht beim Surfen, da betrügerische und gefährliche Online-Kontakte meist legitim und harmlos erscheinen.
Achten Sie daher auf die URLs und geben Sie sie sorgfältig ein. Verwenden Sie keine Websites, die raubkopierte Inhalte oder andere zweifelhafte Dienste anbieten (z. B. illegales Streaming/Downloading, Torrenting usw.), da diese Webseiten in der Regel über unseriöse Werbenetzwerke finanziert werden, die bekanntermaßen betrügerische/schädliche Websites fördern.
Erlauben Sie verdächtigen Seiten nicht, Browser-Benachrichtigungen zu liefern; ignorieren oder verweigern Sie stattdessen ihre Anfragen (d. h. wählen Sie "Blockieren", "Benachrichtigungen blockieren" usw.). Behandeln Sie eingehende E-Mails und andere Nachrichten mit Vorsicht; öffnen Sie keine Anhänge oder Links, die Sie in verdächtigen/irrelevanten E-Mails finden.
Laden Sie von offiziellen/vertrauenswürdigen Quellen herunter und seien Sie bei der Installation von Inhalten aufmerksam (z. B. lesen Sie die Bedingungen, erkunden Sie die Optionen, verwenden Sie die Einstellungen "Benutzerdefiniert/Erweitert" und lehnen Sie zusätzliche Anwendungen, Erweiterungen usw. ab), um zu verhindern, dass gebündelte/gefährliche Software (wie Adware) in Ihr System eindringt.
Wenn Ihr Computer bereits infiziert ist, empfehlen wir, einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um alle Bedrohungen automatisch zu beseitigen.
Text in der Betrugsvariante, die sich an Benutzer in den Vereinigten Arabischen Emiraten richtet:
Your computer has been blocked
Decree No. 739-385
Your computer has been blocked due to repeated visits to pornographic sites containing materials prohibited by the laws of the United Arab Emirates, namely, pornography promoting pedophilia, violence and homosexuality.
You must pay a fine of AED 3000 by credit card as prescribed by UAE penal code Article 354,364,358.
Article No. 354 (1) A person who watch, or displays in public obscene objects such as documents, drawings or recording media contained in electronic or magnetic records and using VPN is punished by imprisonment for 5 years, a fine of AED 25,000, or both imprisonment and a fine. The same applies to a person who distributes obscene records including electronic or magnetic records through the transmission of telecommunications and using VPN.
(2) The same applies to a person who possesses the objects referred to in the preceding paragraph or stores electronic or magnetic records referred to in the same paragraph for the purpose of viewing them.
Your browser will be unlocked automatically after the fine payment.
Attention! In case of non-payment of the fine, or your attempts to unlock the device independently , case materials will be transfered to Ministry of Law for the institution of criminal proceedings against you due to commitment a crime.
Pay the fine within 12 hours.
Erscheinungsbild eines "Fine For Visiting Pornographic Websites" Betrugs (GIF):
Screenshot einer "Fine For Visiting Pornographic Websites" Betrugsvariante (die auf Nutzer in Indien abzielt):
Text, der in dieser Variante präsentiert wird:
Your computer has been blocked!
Indian Penal Code act8 Section 1860/292,293
Your browser has been blocked!
Urgent Notice: The Ministry of Home Affairs of India has identified multiple instances of your access to pornographic websites containing highly illegal content, strictly prohibited under Indian law. This includes materials depicting violence, pedophilia, and the promotion of immoral behavior. Such actions are grave violations of the law, and as a result, your access has been immediately suspended.
You are hereby instructed to pay a fine of 31,000 rupees via bank card in order to unlock your device.
Warning:
Failure to remit the fine within 1 hour or any attempt to bypass the payment will result in the permanent destruction of all data on your device, with no possibility of recovery. This measure is being taken to prevent the further proliferation of prohibited content.
Additionally, all information regarding this offense will be handed over to the Indian authorities. A law enforcement team will be dispatched to apprehend you at your location, and criminal charges will be brought against you under Indian law. If convicted, you will face severe legal consequences.
Legal Consequences:
Section 292 of the Indian Penal Code: Any individual distributing or publicly displaying obscene materials, including documents, images, or digital content, may face up to 2 years of imprisonment and a fine of up to 250,000 rupees. Repeated offenses or the storage of such material with the intent to view it can result in both imprisonment and a fine.
Section 293 of the Indian Penal Code: The distribution of especially egregious content, including child pornography or content promoting violence, is punishable by up to 5 years in prison and a fine of up to 500,000 rupees or more. Repeat offenders will face significantly harsher penalties, including prolonged imprisonment.
Immediate Payment Required: Any attempt to delay the payment or bypass the system will be viewed as an attempt to evade justice and will result in the escalation of this matter to the Ministry of Justice of India, leading to more severe criminal prosecution.
Do not underestimate the gravity of this situation—take immediate action to avoid further consequences.
Screenshot einer "Fine For Visiting Pornographic Websites" Betrugsvariante (die auf Nutzer in Saudi-Arabien abzielt):
Der in dieser Variante dargestellte Text:
تم حظر متصفحك!
إشعار عاجل: تم اكتشاف عدة حالات من وصولك إلى مواقع تحتوي على محتوى غير قانوني تمامًا، وهو محظور بموجب قوانين المملكة العربية السعودية والشريعة الإسلامية. يشمل ذلك مواد تعرض العنف، الاعتداءات الجنسية على الأطفال، وترويج سلوكيات غير أخلاقية. بالإضافة إلى ذلك، تم حظر متصفحك بسبب استخدامك لشبكة VPN للوصول إلى المحتوى المحظور، وهو أيضًا انتهاك صارخ للقوانين في المملكة. تعتبر هذه الأفعال انتهاكًا شديدًا للقانون، ولهذا تم تعليق وصولك على الفور.
يتم طلب منك دفع غرامة قدرها 1.500 ريال سعودي عبر بطاقة مصرفية لاستعادة إمكانية الوصول إلىجهازك.
تحذير شديد:
إذا لم تقم بدفع الغرامة خلال 12 ساعة أو حاولت تجاوز الدفع، سيتم تدمير جميع البيانات على جهازك بشكل دائم ولن يكون هناك أي إمكانية لاسترجاعها. يتم اتخاذ هذا الإجراء لمنع انتشار المحتوى المحظور والتهديد الأمني الذي قد يسببه.
علاوة على ذلك، سيتم إحالة جميع المعلومات المتعلقة بهذا الانتهاك إلى السلطات السعودية. سيتم إشعار السلطات الأمنية، وسيتم توجيه التهم الجنائية إليك بموجب القوانين السعودية والشريعة الإسلامية. في حال إدانته، ستواجه عواقب قانونية شديدة، بما في ذلك احتمال اعتقالك ومحاكمتك.
العواقب القانونية:
نظام مكافحة الجرائم الإلكترونية في المملكة العربية السعودية (المادة 6): أي شخص يقوم بنشر أو توزيع عرض مواد إباحية أو غير أخلاقية ينتهك الأنظمة المتعلقة بالأمن السيبراني قد يواجه عقوبة السجن لمدة تصل إلى 5 سنوات وغرامة تصل إلى 3 ملايين ريال سعودي. تشمل هذه العقوبات استخدام VPN للوصول إلى المحتوى المحظور.
الشريعة الإسلامية (المادة 34): بموجب الشريعة الإسلامية، فإن نشر أو استهلاك المحتوى غير الأخلاقي أو الإباحي قد يؤدي إلى عقوبات شديدة، بما في ذلك الجلد، السجن، أو حتى الإعدام، خاصة بالنسبة للمخالفين المتكررين. سيتم تطبيق عقوبات الشريعة وفقًا لطبيعة الجريمة وقد تشمل عقوبات قاسية على الأشخاص الذين يروجون أو يتعاملون مع المحتوى المحظور.
نظام مكافحة الجرائم الإلكترونية (المادة 13): استخدام VPN أو تقنيات مماثلة للوصول إلى المواد المحظورة قد يؤدي إلى السجن لفترات طويلة ضخمة قد تصل إلى 10 ملايين ريال سعودي. يتعرض المخالفون المتكررون لعقوبات أشد، بما في ذلك السجن المطول، أو العقوبات الجسدية، عقوبات أخرى شديدة كما يحددها القضاء الشرعي.
الدفع الفوري مطلوب: أي محاولة لتأجيل الدفع أو تجاوز النظام ستعتبر محاولة للتهرب من العدالة، مما سيؤدي إلى تصعيد القضية إلى وزارة الداخلية والسلطات القضائية، مما سيؤدي إلى مزيد من التحقيقات القانونية تحت القوانين المدنية والشريعة الإسلامية.
لا تستهين بخطورة هذا الوضع. يجب عليك اتخاذ إجراء فوري لتجنب العواقب القانونية الشديدة، بما في ذلك السجن لفترات طويلة، العقوبات الجسدية، واحتمال الإعدام. مستقبلك مهدد، ويجب أن تتصرف بسرعة لتجنب هذه العواقب.
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Schnellmenü:
- Was ist "Fine For Visiting Pornographic Websites" Betrugswebsite?
- Wie erkennt man einen Pop-up-Betrug?
- Wie funktionieren Pop-up-Betrügereien?
- Wie entfernt man gefälschte Pop-ups?
- Wie verhindert man gefälschte Pop-ups?
- Was ist zu tun, wenn Sie auf einen Pop-up-Betrug hereingefallen sind?
Wie erkennt man einen Pop-up-Betrug?
Pop-up-Fenster mit verschiedenen gefälschten Nachrichten sind eine gängige Ködermethode von Cyberkriminellen. Sie sammeln sensible persönliche Daten, verleiten Internetnutzer dazu, gefälschte technische Support-Nummern anzurufen, sich bei nutzlosen Online-Diensten anzumelden, in dubiose Kryptowährungsprogramme zu investieren usw.
In den meisten Fällen infizieren diese Pop-ups die Geräte der Nutzer zwar nicht mit Malware, sie können aber direkte finanzielle Verluste verursachen oder zu Identitätsdiebstahl führen.
Cyberkriminelle bemühen sich, ihre gefälschten Pop-up-Fenster so zu gestalten, dass sie vertrauenswürdig aussehen, aber Betrügereien haben in der Regel die folgenden Merkmale:
- Buchstabierfehler und unprofessionelle Bilder - Prüfen Sie die in einem Pop-up abgebildeten Informationen genau. Buchstabierfehler und unprofessionelle Bilder könnten Anzeichen für einen Betrug sein.
- Dringlichkeit - Ein Countdown-Timer mit ein paar Minuten Zeitangabe, der Sie auffordert, Ihre persönlichen Daten einzugeben oder einen Online-Dienst zu abonnieren.
- Aussagen, dass Sie etwas gewonnen haben - Wenn Sie nicht an einer Lotterie, einem Online-Gewinnspiel usw. teilgenommen haben und ein Pop-up-Fenster erscheint, in dem Ihnen mitgeteilt wird, dass Sie gewonnen haben.
- Scannen eines Computers oder eines mobilen Geräts - Ein Pop-up-Fenster, das Ihr Gerät scannt und Sie über erkannte Probleme informiert, ist zweifellos ein Betrug. Webseiten können solche Aktionen nicht durchführen.
- Exklusivität - Pop-up-Fenster, die darauf hinweisen, dass nur Sie einen geheimen Zugang zu einem Finanzplan haben, der Sie schnell reich machen kann.
Beispiel für einen Pop-up-Betrug:
Wie funktionieren Pop-up-Betrügereien?
Cyberkriminelle und betrügerische Händler nutzen in der Regel verschiedene Werbenetzwerke, Techniken zur Vergiftung von Suchmaschinen und zwielichtige Webseiten, um Besucher für ihre Pop-ups zu gewinnen. Die Benutzer landen auf ihren Online-Fallen, wenn sie auf gefälschte Download-Schaltflächen klicken, eine Torrent-Webseite nutzen oder einfach auf ein Ergebnis einer Internetsuchmaschine klicken.
Auf der Grundlage des Standorts und der Geräteinformationen der Benutzer wird ihnen ein Pop-up-Fenster mit einer betrügerischen Nachricht angezeigt. Die Fallen, die in solchen Pop-ups präsentiert werden, reichen von Strategien, mit denen man schnell reich werden kann, bis hin zu gefälschten Virenscans.
Wie entfernt man gefälschte Pop-ups?
In den meisten Fällen infizieren Pop-up-Betrügereien die Geräte der Benutzer nicht mit Malware. Wenn Sie auf ein betrügerisches Pop-up gestoßen sind, sollten Sie es einfach schließen. In manchen Fällen lassen sich Pop-ups nur schwer schließen. In diesen Fällen sollten Sie Ihren Internetbrowser schließen und neu starten.
In sehr seltenen Fällen müssen Sie eventuell Ihren Internetbrowser zurücksetzen. Verwenden Sie zu diesem Zweck unsere Anleitung darüber, wie Sie Ihre Internetbrowser-Einstellungen zurücksetzen.
Wie verhindert man gefälschte Pop-ups?
Um zu vermeiden, dass Ihnen Pop-up-Betrügereien angezeigt werden, sollten Sie nur seriöse Webseiten besuchen. Torrent, Crack, kostenloses Online-Film-Streaming, das Herunterladen von YouTube Videos und andere Webseiten mit ähnlichem Ruf leiten Internetnutzer häufig auf Pop-up-Betrügereien um.
Um das Risiko von Pop-up-Betrügereien zu minimieren, sollten Sie Ihren Internetbrowser auf dem neuesten Stand halten und eine seriöse Anti-Malware-Anwendung verwenden. Für diesen Zweck empfehlen wir Combo Cleaner.
Was ist zu tun, wenn Sie auf einen Pop-up-Betrug hereingefallen sind?
Das kommt auf die Art des Betrugs an, auf den Sie hereingefallen sind. Am häufigsten versuchen Pop-up-Betrügereien Benutzer dazu zu verleiten Geld zu senden, persönliche Daten preiszugeben oder ihnen Zugriff auf ihr Gerät zu gewähren.
- Wenn Sie Betrügern Geld gesendet haben: Sie sollten Ihr Finanzinstitut kontaktieren und erklären, dass Sie betrogen wurden. Wenn diese Institute sofort darüber informiert werden, besteht die Chance, dass Sie Ihr Geld zurückbekommen.
- Wenn Sie Ihre persönlichen Daten preisgegeben haben: Sie sollten Ihre Passwörter ändern und die Zwei-Faktoren-Authentifizierung bei allen von Ihnen genutzten Online-Diensten aktivieren. Besuchen Sie die Federal Trade Commission (Bundeshandelskommission) um Identitätsdiebstahl zu melden und personalisierte Wiederherstellungschritte zu erhalten.
- Wenn Sie zulassen, dass Betrüger Zugriff auf Ihr Gerät haben: Sie sollten Ihren Computer mit einem seriösen Anti-Malwareprogramm (wir empfehlen Combo Cleaner) scannen. Cyberkriminelle könnten Trojaner, Keylogger und andere Malware eingesetzt haben, weshalb Sie Ihren Computer nicht benutzen sollten, bis Sie mögliche Bedrohungen entfernt haben.
- Helfen Sie anderen Internetnutzern: Melden Sie Internet-Betrügereien an die Federal Trade Commission.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was ist ein Pop-up-Betrug?
Grundsätzlich sind Pop-up-Betrügereien trügerische Nachrichten, die darauf abzielen, die Benutzer zu bestimmten Handlungen zu verleiten. So können die Opfer beispielsweise dazu verleitet/verängstigt werden, vertrauliche Informationen preiszugeben, Geld an die Betrüger zu überweisen, Software herunterzuladen/installieren, Produkte zu kaufen, Dienstleistungen zu abonnieren, gefälschte Beratungsstellen anzurufen usw.
Was ist der Zweck eines Pop-up-Betrugs?
Der Zweck von Pop-up-Betrügereien besteht darin, den Betrügern Einnahmen zu verschaffen. Cyber-Kriminelle profitieren in erster Linie durch den Verkauf/Missbrauch privater Daten, die Befürwortung von Inhalten (z. B. Websites, Produkte, Dienstleistungen usw.), die Beschaffung von Geldmitteln durch Täuschung und die Verbreitung von Malware.
Ich habe meine persönlichen Daten angegeben, als ich auf einen Betrug hereingefallen bin, was soll ich tun?
Wenn Sie personenbezogene oder finanzrelevante Informationen (z. B. Personalausweisdaten, Passfotos/-scans, Kredit-/Debitkartennummern usw.) angegeben haben, sollten Sie sich unverzüglich an die zuständigen Behörden wenden. Und wenn Sie Ihre Anmeldedaten preisgegeben haben - ändern Sie die Kennwörter aller potenziell gefährdeten Konten und informieren Sie unverzüglich den offiziellen Support.
Ich kann eine Betrugsseite nicht beenden, wie kann ich sie schließen?
Wenn Sie eine betrügerische Seite nicht verlassen können, beenden Sie den Browser-Prozess mit dem Task-Manager. Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Wiederherstellung der vorherigen Browsersitzung die betrügerische Website erneut öffnen wird. Starten Sie daher eine neue Sitzung, wenn Sie den Browser erneut aufrufen.
Warum erhalte ich gefälschte Pop-ups?
Popup-Betrügereien werden am häufigsten über Websites beworben, die unseriöse Werbenetzwerke, Spam (z. B. E-Mails, DMs/PMs, SMS, Browser-Benachrichtigungen, Beiträge in sozialen Medien usw.), Malvertising, Typosquatting und Adware einsetzen.
Schützt mich Combo Cleaner vor Popup-Betrug?
Combo Cleaner wurde entwickelt, um besuchte Websites zu scannen und unseriöse, betrügerische und bösartige Seiten zu erkennen. Sollten Sie auf eine solche Seite stoßen, wird Combo Cleaner Sie sofort warnen und den weiteren Zugriff auf diese Seite verhindern.
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